Handyversicherung So schützt Du Dein Smartphone

Finanztip-Expertin für Versicherungen
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Für die einen ist es ein unverzichtbares Arbeitswerkzeug, für die anderen ein Spielzeug zum Zeitvertreib oder ein Statussymbol, aber jeder hat eins: das Smartphone. Vor allem, wenn Du für das neueste Apple iPhone oder Samsung Galaxy gespart hast, geht mit der Freude oft auch die Angst einher, es könne kaputt oder verloren gehen.
Diese Furcht sprechen viele Handy-Verkäufer an, noch bevor Du Dein neues Smartphone in den Händen hältst: „Was ist, wenn das Handy kaputt geht, weil es herunterfällt oder nass wird? Oder wenn es geklaut wird?“ Wäre da nicht eine Versicherung sinnvoll, die Dir im Schadensfall hilft? Finanztip erklärt Dir, wieso Du in der Regel auf eine Handyversicherung verzichten kannst.
Wenn Du überlegst, eine Versicherung für Dein neues Smartphone abzuschließen, hast Du Tarife verschiedener Anbieter zur Auswahl. Angefangen bei den Smartphone-Herstellern selbst, über die Händler bis hin zu Versicherungsunternehmen. Auf den ersten Blick scheint eine Handyversicherung auch sinnvoll, da Schäden oft passieren. Laut einer Umfrage von Bitkom Research hatten 92 Prozent der Befragten bereits einen Handyschaden. Am häufigsten ging den Betroffenen das Display kaputt. Viele Schäden kannst Du aber bereits im Vorfeld vermeiden, wie wir im Abschnitt 2 erklären.
Das Problem mit Handyversicherungen: Die meisten Angebote sind teuer und die Leistung ist eingeschränkt. Hinzu kommt eine Laufzeit von einem, zwei oder sogar drei Jahren – und das bei schnell abnehmendem Wert Deines Handys.
Der Preis für eine Handyversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Als Richtwert kannst Du für einen Ein-Jahres-Vertrag mit Diebstahlabsicherung mit durchschnittlich etwa 10 Prozent des Handykaufpreises rechnen. Ohne Diebstahlabsicherung sind die Beiträge um etwa 20 bis 30 Euro pro Jahr niedriger.
Wenn Du also für Dein Telefon 1.000 Euro ausgegeben hast, kostet Dich die Versicherung inklusive Diebstahlschutz ungefähr 100 Euro pro Jahr. Bei einem Schaden musst Du aber zusätzlich eine Selbstbeteiligung zahlen. Die verlangen die meisten Versicherer. Die Selbstbeteiligung ist ebenfalls häufig vom Kaufpreis abhängig und liegt bei etwa 10 Prozent. Einige Anbieter verlangen Pauschalbeträge, andere verzichten auf eine Selbstbeteiligung – allerdings nur, wenn Du dafür höhere Beiträge zahlst.
Damit sind die Handyversicherungen teuer, sehr teuer sogar. Zum Vergleich: Wer würde für ein Auto im Wert von 10.000 Euro einen Beitrag von 1.000 Euro jährlich für die Kfz-Versicherung bezahlen und dazu noch eine Selbstbeteiligung von 1.000 Euro akzeptieren? Der durchschnittliche Beitrag für ein vollkaskoversichertes Auto beträgt lediglich rund 550 Euro im Jahr.
Die Versicherung zahlt, wenn Dein Handy
Bei Diebstahl des Handys zahlen fast alle Tarife nur, wenn Du das gegen Aufpreis mitversicherst.
Die Versicherung zahlt nicht, wenn Du am Verlust Deines Handys selbst schuld bist. Das gilt nicht nur, wenn Dir das Smartphone verloren gegangen ist. Auch wenn Du Deine Sorgfaltspflicht verletzt, beispielsweise Dein Handy im Café auf dem Tisch kurz unbeaufsichtigt liegen lässt, weigern sich die Versicherer zu zahlen. Sie werfen Dir dann Fahrlässigkeit vor, und die ist nicht versichert.
Der Ortungsspezialist Prey berichtet, dass Smartphones viel häufiger verloren gehen, als dass sie gestohlen werden. Fast 70 Prozent der georteten Telefone waren von ihren jeweiligen Besitzern verloren worden. Eine bestehende Handyversicherung hätte also nicht gezahlt. Nur 11 Prozent der vermissten Telefone waren durch Taschendiebstahl abhandengekommen. In den restlichen Fällen wurde das Telefon geraubt oder während eines Wohnungseinbruchs gestohlen – dann zahlt Deine Hausratversicherung den Verlust.
Handyversicherer zahlen im Schadensfall meist nur, wenn Dein Handy höchstens sechs Monate alt ist, den Neuwert (also die Summe, die Du auch selbst bezahlt hast). Danach wird nur noch der sogenannte Zeitwert gezahlt, also wie viel das Telefon aktuell noch wert ist. Gerade bei Smartphones ist der Wertverlust in den ersten Monaten jedoch sehr hoch.
Bei Android-Geräten sinkt der Wert im Schnitt nach einem Jahr bereits um 35 Prozent (bei Apple um etwa 24 Prozent), wie eine Finanztip-Analyse auf Vergleichsportalen zeigt. Nach zwei Jahren ist der Wert um über 60 Prozent gesunken, wie verschiedene Untersuchungen, beispielsweise der Ankaufsplattform Bankmycell oder von Chip.de, zeigen. Wenn Du für Dein Smartphone 750 Euro bezahlt hast, ist es nach zwei Jahren also weniger als 300 Euro wert. Das wäre die Summe, die Dir der Versicherer bei einem Totalschaden Deines Telefons zahlt. Davon wird aber noch Dein Selbstbehalt abgezogen.
Viele Versicherungen haben in ihren Bedingungen explizite Zeitwerttabellen: Nach einem halben Jahr bekommst Du dann noch 80 Prozent, nach einem Jahr nur noch 60 Prozent des Kaufpreises. Geht Dein Telefon kaputt, wird geprüft, ob sich eine Reparatur lohnt. Übersteigen die Reparaturkosten den Zeitwert, erhältst Du entweder den Zeitwert (abzüglich Deiner Selbstbeteiligung) oder ein vergleichbares Ersatzgerät.
Die meisten Tarife haben eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten oder sogar zwei Jahren. Wenn kürzere Laufzeiten angeboten werden, musst Du dafür einen Aufpreis im Vergleich zu den längeren Verträgen zahlen. Gleichzeitig sinkt der Wert Deines Telefons und damit die Summe, die Du im Falle eines Schadens dafür erhältst. Du zahlst also dieselben Beiträge, obwohl Du von der Versicherung immer weniger Geld bekommst. Je später ein Schaden eintritt und je geringer er ausfällt, desto höher die Gefahr, dass Du am Ende der Laufzeit mehr Versicherungsbeiträge gezahlt hast, als Du Leistungen erhältst.
Neupreis | im 12. Monat | im 24. Monat | |
---|---|---|---|
Wert Handy | 1.150 € | 770 € | 391 € |
gezahlte Versicherungsbeiträge | 100 € | 190 € | |
Selbstbeteiligung | 90 € | ||
Ergebnis nach Totalschaden1 | 580 € | 111 € | |
Ergebnis Reparatur Display | 329 € | 139 €2 | 49 €2 |
Ergebnis Reparatur Akku | 98 € | -92 €2 | -182 €2 |
Grundannahmen: Samsung Galaxy S22 Ultra, Versicherungsbeiträge bei Hepster 12-/24-Monats-Vertrag inklusive Diebstahlversicherung und Selbstbeteiligung
1 Zeitwert des Telefons abzüglich Selbstbeteiligung und gezahlter Versicherungsbeiträge
2 Reparaturkosten abzüglich Selbstbeteiligung und gezahlter Versicherungsbeiträge
Quelle: Finanztip-Berechnung (Stand: 02. November 2022)
Die Tabelle zeigt, dass sich die Versicherung in den wenigsten Fällen wirklich lohnt. Vor allem im zweiten Jahr oder wenn die Reparatur relativ wenig kostet (etwa bei einem Akku-Schaden), zahlst Du schnell drauf. Statt für eine Versicherung zu zahlen, die Du vielleicht nie in Anspruch nehmen wirst, ergreife geeignete Maßnahmen, um Dein Telefon zu schützen.
Einige Smartphone-Hersteller bieten einen eigenen Versicherungsschutz an. Bei Apple erhältst Du einen Basisschutz (Apple Care) für ein Jahr kostenlos. Dabei sind Schäden, die Du selbst verschuldet hast, aber nicht abgedeckt.
Samsung bot bisher für seine Produkte der aktuellen Galaxy-Z-Reihe (im Moment Galaxy Z Flip5, Galaxy Z Fold5) für ein Jahr eine Versicherung namens Samsung Care+ kostenlos an. Dies ist seit 2023 nicht mehr der Fall. Stattdessen kannst Du die Absicherung Samsung Care+ kostenpflichtig abschließen. Den Versicherungsschutz gibt es jetzt auch für andere Smartphone-Modelle.
Es gibt inzwischen auch Handyversicherungen, die Du abschließen kannst, wenn schon ein Schaden entstanden ist. Sie übernehmen dann diesen ersten Schaden direkt. Das klingt gut, allerdings raten wir von solchen Angeboten ab. Sie beziehen sich immer nur auf bestimmte Schäden wie Displaybruch, und Du musst dafür einen Zwei-Jahres-Vertrag abschließen, der sich in der Regel nicht lohnt.
Um eine teure Reparatur zu vermeiden, brauchst Du keine kostspielige Versicherung. Günstiger ist es, wenn Du Maßnahmen ergreifst, die Dein Telefon vor Schäden schützen.
Dass Dir Dein Handy geklaut wird, kannst Du nicht immer verhindern. Daher ein wichtiger Tipp vorab: Notiere Dir gleich nach dem Kauf des Handys die sogenannte IMEI-Nummer. Wo Du die Nummer findest, liest Du in unserem Ratgeber zum Thema Handy-Verlust. Dort geben wir Dir auch wichtige Tipps dazu, was Du tun kannst, wenn Dein Handy gestohlen wurde.
Insgesamt haben Handy-Diebstähle stark nachgelassen, aus einem einfachen Grund: Durch die persönliche Authentifizierung mit Gesicht oder Fingerabdruck sind die Telefone für Diebe meist wertlos. Du solltest also unbedingt diesen Schutz auf Deinem Smartphone einrichten. Zudem kannst Du Dein Telefon registrieren lassen, um es schnell orten und wiederfinden zu können. Ebenfalls sinnvoll, um Diebe fernzuhalten: Bewahre Dein Handy in einer gut verschlossenen Tasche auf oder trage es mit einer Kette am Körper.
Smartphones sind bei Weitem nicht so stabil wie ältere Handys. Das Display und teilweise auch die Rückseite sind aus Glas und zerspringen leicht, wenn das Telefon herunterfällt. Eine Panzerglasfolie auf dem Display und eine Handyhülle helfen aber, solche Schäden zu verhindern und kosten einen Bruchteil der Handyversicherung.
Hier hilft, genauso wie gegen Verlust, tatsächlich nur Achtsamkeit. Viele Wasserschäden passieren, weil das Handy beim Toilettengang aus der Hosentasche rutscht und ins Klo fällt. Das verhinderst Du, indem Du Dein Telefon nicht in die Hosentasche steckst. Neue Smartphones sind inzwischen immer besser gegen Spritzwasser geschützt und gehen nicht mehr so schnell kaputt. Wenn nur wenig Feuchtigkeit ins Telefon gelangt ist, reicht es manchmal schon, es auszumachen und trocknen zu lassen.
Eine reine Handyversicherung ist wie gesagt unnütz, weil sie meist zu teuer ist und schlechte Konditionen bietet. Jedoch gibt es Versicherungen, die unter Umständen ebenfalls den Schaden ersetzen, wenn Dein Smartphone abhandenkommt oder kaputtgeht.
Kommt es durch Blitzeinschlag beim Laden des Telefons zu Überspanungsschäden, zahlt das Deine Hausratversicherung, wenn Du eine hast. Das Gleiche gilt auch für Brand, Vandalismus oder Diebstahl innerhalb Deiner Wohnung.
Dieser Versicherungsschutz besteht auch, wenn dies in einem Hotelzimmer beziehungsweise einer Ferienwohnung oder einem Auto passiert. Die sogenannte Außenversicherung der Hausrat zahlt für alle Schäden, für die sie innerhalb Deiner Wohnung aufkommen würde, auch, wenn sich Dein Besitz in fremden Gebäuden oder Deinem Auto befindet.
Falls Du noch keine Hausratversicherung hast, überlege, ob sich dieser Schutz für Dich lohnt. Woran Du gute Verträge erkennst, erklären wir im Ratgeber zur Hausratversicherung. Wenn Du eine Hausratversicherung abschließen möchtest, empfehlen wir das Vergleichsportal Mr-Money.
Wenn jemand anderes Dein neues Smartphone fallen lässt und es dadurch kaputt geht, muss diese Person den Schaden zahlen. Entweder aus der eigenen Tasche oder es übernimmt die private Haftpflichtversicherung dieser anderen Person. Problematisch ist es allerdings, wenn derjenige, der den Schaden verursacht hat, weder Geld noch Versicherung hat.
Für diesen Fall gibt es private Haftpflichtversicherungen, die für den Forderungsausfall zahlen. Wenn Deine Privathaftpflichtversicherung also die Klausel Forderungsausfalldeckung enthält (auch Ausfalldeckung genannt), zahlt sie für Dein kaputtes Handy, wenn Du keinen Schadensersatz vom Verursacher des Schadens erhältst. In allen von uns empfohlenen Tarifen der privaten Haftpflichtversicherung ist dieser Schutz enthalten.
Prüfe am besten, ob Deine Privathaftpflicht diesen Schutz enthält. Achte dabei auch darauf, ab welcher Summe die Forderungsausfalldeckung greift. Einige Tarife zahlen erst, wenn es um 2.500 Euro oder mehr geht.
Hast Du noch keine entsprechende Versicherung, empfehlen wir die folgenden Tarife:
Wird Dein Telefon beschädigt, kommt unter Umständen Deine Hausratversicherung oder eine private Haftpflichtversicherung dafür auf. Dann bekommst Du die Reparatur gezahlt, bei einem Totalschaden oder Verlust sogar den Neuwert, auch wenn das Telefon schon älter ist.
Oft lohnt es sich, das Handy reparieren zu lassen, selbst wenn Du die Kosten übernehmen musst. Es gibt eine ganze Reihe Anbieter, bei denen Reparaturen günstig sind. Um den Richtigen zu finden, helfen persönliche Empfehlungen, Bewertungen im Internet (glaubhafter sind Bewertungen mit Beschreibung; negative Bewertungen sind oft aufschlussreicher) und das eigene Bauchgefühl nach einem kurzen Gespräch.
Wenn Dein Telefon älter als ein Jahr ist, gibt es Dein Modell wahrscheinlich inzwischen schon so günstig, dass Du Dir ein neues Gebrauchtes zulegen kannst. Ein Smartphone aus zweiter Hand bekommst Du oft zu einem guten Preis, bei seriösen Händlern auch mit Gewährleistung und Rückgaberecht. Mehr zu diesem Thema liest Du in unserem Ratgeber zu gebrauchten Handys.
Hast Du in den letzten Tagen ein neues Smartphone gekauft, schau genau nach, ob Du in den Unterlagen einen Versicherungsschein findest. Bei unseriösen Händlern kann es durchaus sein, dass Du eine Handyversicherung abgeschlossen hast, ohne dass Du wirklich davon wusstest.
Wenn Dir im Laden eine Versicherung angedreht wurde, hast Du 14 Tage Widerrufsrecht. Für den Widerruf reicht eine einfache E-Mail mit Angabe der Versicherungsnummer. Lass Dir den Erhalt bestätigen. Kurz vor Ablauf der 14-Tages-Frist solltest Du am besten ein Fax mit einem Sendebericht nutzen. Ein Einschreiben ist die sicherste Methode, aber teuer.
Wenn die Widerrufsfrist bereits abgelaufen ist, kannst Du prüfen, wie das Vertragsende geregelt ist. Einige Tarife enden nach der vereinbarten Laufzeit automatisch. Andere können monatlich gekündigt werden. Eventuell musst Du dann mit einem Aufpreis rechnen. Trotzdem ist dies günstiger, als die Versicherung die komplette Laufzeit weiter zu zahlen.
Sollte der Vertrag nicht vorzeitig kündbar sein und auch nicht automatisch enden, musst Du genau schauen, wie die Vertragslaufzeit und die Kündigungsfrist geregelt sind. Die Laufzeit beträgt bei vielen Verträgen zwei Jahre mit einer Kündigungsfrist von einem Monat. Kündige am besten direkt zum Ende der Laufzeit, damit Du es nicht vergisst, sonst verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr.
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