Erinnere mich dunkel an eine Grafik, die Ähnliches (Korrelation zur globalen Geldmenge) für den Goldpreis vermuten läßt
Auf diesen wirken natürlich - eher kurzfristig - diverse "harte" Faktoren ein (Zinsen, Inflation, Inflationserwartungen, Nachfrage der Schmuckindustrie, industrielle Nutzung von Gold (Elektronik, Automobile, Medizin usw.), Nachfrage der staatlichen Notenbanken usw.) aber auch eher "weiche" Faktoren (wie bestimmte Sorgen, Unsicherheiten, Befürchtungen usw. der Anleger und Märkte; nationale oder globalen Unsicherheiten, Spannungen und geopolitische Friktionen (bis hin zu einer Erosion einer regelbasierten Ordnung inkl. Krieg als Mittel der Politik (Ukraine) - die aktuelle Phase (bzw. Melange inkl. Trump) liefert dafür ein trauriges aber in dem Sinne "gutes" Beispiel).
In the long run sprich der vergangenen letzten gut 50 Jahre bewegte sich demnach der Goldpreis - wenn auch mehr oder weniger stark spiralierend und mit mehr oder weniger starken zeitlichen Verzögerungen - um die stetig (teilweise stark) aufsteigende Linie der Geldmenge M2 herum mit nach oben.