Ist das ETF Pferd tot - reiten alle ETF Sparplanler ein totes Pferd - wer hat mut abzusteigen

  • m.W. erfolgt das Rebelancing in den Life Strategy Produkten täglich.

    Und das ist meiner Meinung nach ein Problem oder zumindest sehr ungeschickt. So rebalanced man voll in den sinkenden Markt hinein und nimmt jeden Tag die Verluste aufs neue mit. Einmal pro Woche oder Monat wäre sicherlich besser

  • Und das ist meiner Meinung nach ein Problem oder zumindest sehr ungeschickt. So rebalanced man voll in den sinkenden Markt hinein und nimmt jeden Tag die Verluste aufs neue mit. Einmal pro Woche oder Monat wäre sicherlich besser

    Die lifestrategy müssen aber täglich rebalancen da sonst die Gefahr besteht dass die Aktienquote zu niedrig wäre und es dann keine 30% Teilfreistellung mehr geben würde sondern dann nur noch 15%. Deswegen muss das zwingend so sein mit dem Rebalancing dass die Aktienquote stets über 50% gehalten wird.

  • Durch den Kursrutsch in den Aktien steigt automatisch der % Anteil der sicheren Anlagen. Und den über die eigentlich gewünschte Allokation hinausgehenden Betrag kann / sollte man dann jetzt wieder in Aktien umschichten.

    kann ich so nicht bestätigen.

    mein tagesgeldkonto liegt immernoch bei 6,39% vor dem kursrutsch genauer stichtiag 11. März lag der anteil bei 6,32%

    zumindest für mich kein wirklicher grund da groß was zu ändern, oder von diesem teil etwas wegzunehmen.

    ich persönlich investiere eigentlich nur vom humankaptial aus, ab und an gibt es größere bonus zahlungen, bzw. kombiniere diese mit den mieteinnahmen die ich habe und bei mir seperat laufen, von denen ich dann zusätzlich zum sparplan einzel invests tätige.

  • Durch den Kursrutsch in den Aktien steigt automatisch der % Anteil der sicheren Anlagen.


    kann ich so nicht bestätigen.

    mein tagesgeldkonto liegt immernoch bei 6,39% vor dem kursrutsch genauer stichtiag 11. März lag der anteil bei 6,32%

    Also wenn ich mich nicht verrechnet habe, kann man die Veränderung von 6,32% auf 6,39% schon als Anstieg bezeichnen^^

  • Die lifestrategy müssen aber täglich rebalancen da sonst die Gefahr besteht dass die Aktienquote zu niedrig wäre und es dann keine 30% Teilfreistellung mehr geben würde sondern dann nur noch 15%. Deswegen muss das zwingend so sein mit dem Rebalancing dass die Aktienquote stets über 50% gehalten wird.

    Naja, das mag vielleicht gerade so für den 60/40 gelten, aber beim 80/20 wären durchaus auch andere Rebalancing-Methoden denkbar, beim 40/60 ist es auch eher weniger relevant und beim 80/20 sowieso egal.

  • Naja, das mag vielleicht gerade so für den 60/40 gelten, aber beim 80/20 wären durchaus auch andere Rebalancing-Methoden denkbar, beim 40/60 ist es auch eher weniger relevant und beim 80/20 sowieso egal.

    Das stimmt. Aber ich habe die Regelung nicht gemacht. Auch wenn bei einem 80/20 Lifestrategy genug Puffer da ist bis die Aktienquote unter 50% fallen würde kann es trotzdem passieren. Das Geschrei ist nie da...solange bis es passiert.


    Unabhängig davon geht es ja bei einem Lifestrategy auch darum stets die gewünschte Risikoallokation einzuhalten/beizubehalten.

  • Unabhängig davon geht es ja bei einem Lifestrategy auch darum stets die gewünschte Risikoallokation einzuhalten/beizubehalten.

    Ja, genau - das halte ich hier für den relevanteren Grund. Andere Mischfonds, die ähnlich nahe an der Grenze der Teilfreistellung liegen, rebalancen auch nicht täglich.

  • Unabhängig davon geht es ja bei einem Lifestrategy auch darum stets die gewünschte Risikoallokation einzuhalten/beizubehalten.

    Wobei natürlich die Frage ist, ob die pedantische Einhaltung einer bestimmten Allokation die Nachteile wert ist. Ein Korridor von +-5% wäre auf jeden Fall pragmatischer