Ich sage es mal so: Meiner Meinung nach ist es nicht vorstellbar, dass in Deutschland eine Situation politisch hingenommen wird, in der viele Millionen von Sparern große Teile ihrer Ersparnisse abhanden kommen (numerisch, Kaufkraft ist natürlich anderes Thema). Von daher gehe ich persönlich davon aus, dass es bei Sparkassen, Volksbanken, der Deutschen Bank und der Commerzbank zu einer politischen Rettungsaktion kommen würde, die zumindest die 100.000 pro Sparer sichert.
Festgeld - Sicherungsgrenze Privatbanken
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Olaf K -
26. August 2022 um 10:16 -
Erledigt
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Meiner Meinung nach ist es nicht vorstellbar, dass in Deutschland eine Situation politisch hingenommen wird, in der viele Millionen von Sparern große Teile ihrer Ersparnisse abhanden kommen (numerisch, Kaufkraft ist natürlich anderes Thema)
Wie Dein Zusatz (in Klammern) ja zeigt, ist es ja jetzt schon "vorstellbar" und es wird schon jetzt durchaus "politisch hingenommen", daß Millionen von Sparern und für das Alter Vorsorgenden "ein großer Teil ihrer Ersparnisse abhanden kommt" - jedenfalls real gerechnet (teilweise übrigens sogar auch nominal; Stichwort: "Verwahrentgelte" bzw. "Negativzinsen").
Von daher gehe ich persönlich davon aus, dass es bei Sparkassen, Volksbanken, der Deutschen Bank und der Commerzbank zu einer politischen Rettungsaktion kommen würde, die zumindest die 100.000 pro Sparer sichert.
Das sehe ich ähnlich (wobei die damalige "Garantie" - im TV und im Kontext der Finanzkrise getätigt - der Bundesregierung natürlich bei nüchterner Betrachtung Quark war - wie hätte die Regierung für Billionen von Euro" in praxi und juristisch sauber einstehen sollen" ?. Sozusagen also eher eine "Beruhigungspille" für die breite Masse. Aber auch ein "Placebo" kann Wirkung entfalten, wie man damals eindrucksvoll gesehen hat.
Wie schnell selbst offizielle Grenzen wanken können war damals übrigens in Zypern zu beobachten: Da war die erst mühsam zuvor implementierte und EU-weite Grenze von 100 tsd. sogar in der Diskussion (Absenkung auf 20 tsd. im Hair-Cut). Zum Glück kam es nicht dazu. Der Vertrauensverlust wäre wohl enorm gewesen. Das aber hier nur am Rande.
Eventuell möglich, daß Sparkassen (als öffentlich-rechtliche Banken) und Volksbanken sowie Sparda-Banken (als genossenschaftlicher Verbund) einen Hauch sicherer (weniger unsicher) sind als Private Geschäftsbanken. Das würde hier aber zu weit führen.
Keine Ahnung, was wirklich in einem Worst-Case passiert. Woran ich allerdings nur schwer glauben kann: Wenn jemand über mehrere Banken die jeweils 100 tsd. Grenze ausschöpft und so seine Einlagen verteilt, daß dieser dann - in einer großen Krise - auch noch vollumfänglich entschädigt würde. Aber auch das wird man erst sicher wissen, sollte dieser Fall tatsächlich mal eintreten (was sich keiner wünschen sollte).
Wie wenig die Menschen über den signifikanten Unterschied "Bargeld versus Giralgeld" nachdenken (oder wissen ?) bleibt für mich (Einlagensicherung hin oder her) ein Faszinosum.
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Wie wenig die Menschen über den signifikanten Unterschied "Bargeld versus Giralgeld" nachdenken (oder wissen ?) bleibt für mich (Einlagensicherung hin oder her) ein Faszinosum.
Laut Studie der Bundesbank von 2017 hat jeder Bundeshaushalt im Durchschnitt ein Nettovermögen von 230 TEUR. Der Median liegt allerdings bei "nur" noch 70 TEUR. Wenn man jetzt auch noch die Immobilienbesitzer rausrechnet und nur auf die Mieter schaut (ca. 60% der Deutschen) ergibt sich wohl ein Median von 10 TEUR.
Gerade bei den Mietern wird sich das dann tatsächlich auf Barvermögen in Form von Giralgeld erstrecken.
Ich denke daher, dass die von Dir zwar immer wieder korrekt aufgeführte Unterscheidung im Leben der meisten Deutschen, angesichts der Zahlen, einfach völlig irrelevant ist.
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Ich denke daher, dass die von Dir zwar immer wieder korrekt aufgeführte Unterscheidung im Leben der meisten Deutschen, angesichts der Zahlen, einfach völlig irrelevant ist.
Bei dem konkreten Fragesteller hier ( Olaf K) geht es offensichtlich (siehe seinen Beitrag Nr. 5) um größere Beträge. Jedenfalls verstehe ich seinen Text so.
Auch ich käme niemals auf die absurde Idee mein Giralgeld komplett in Bargeld zu tauschen. Eine (kleine) Beimischung an Bargeld (bezogen auf das Gesamtvermögen) halte ich allerdings für sinnvoll. Profane Beispiele aus meinem Alltag (ganz unabhängig von Bank-Runs, Haircuts, Bargeldlimits, Negativzinsen usw.): Die Bank hier vor Ort hatte (schon mehrfach) ein technisches Problem mit ihren Geldautomaten (Kasse mit Kassierer ist längst abgeschafft) - folglich keine Bargeldauszahlung möglich. Es gab (schon mehrfach) einen simplen Stromausfall - folglich keine Bargeldauszahlung möglich. Das Pin-Lesegerät der Schließfachanlage war defekt (eine Spezialfirma aus Dresden mußte anreisen), kein Zugang zu den Schließfächern (dort gibt es keinerlei Personal mehr - Zugang ausschließlich per Karte und Pin, nur dann fährt der Lift runter) - folglich kein Zugriff auf Bargeld im Schließfach - um nur drei Beispiele zu nennen.
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Wie vorerwähnt werde ich im Laufe Q4 Festgelder mit je € 200k bei deutschen Banken anlegen. - Die Zeit steht auf Zinserhöhungen der EZB; es gibt noch 3 Sitzungen in 2022. Ich erwarte dann einen Leitzins von 1,5 % (2 %?).
Derzeit wird 24 Monats-Festgeld zwischen 1,4 - 1,75 % von deutschen Banken angeboten. Das sollte Ende 2022 dann bei 2,5 % liegen? - Höre gerne Eure Einschätzung!
Gruß, Olaf
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Und wo liegt der Vermögenserhalt bei 2% Zins und einer Inflation von 8-10%? Das sind real Verluste von 6-8%. Ich würde dir dringend empfehlen vorerst nicht mehr in nominalen Renditen zu denken sondern immer in realen Renditen. Und da ist mittelfristig völlig egal ob du zu 2 oder 2,5% anlegst, damit wirst du die Inflation sehr deutlich nicht schlagen. Und wenn es doof läuft darfst du auf den Kleckerzins dann noch 25% Abgeltungssteuer zahlen.
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Höre gerne Eure Einschätzung!
Ehrlich gesagt, finde ich die Idee, jetzt Geld auf ein paar Fetzgelder für 2 Jahre zu schieben... sorry für die flapsige Ausdrucksweise... bescheuert.
Über Möglichkeiten zum Vermögenserhalt wurde in diesem Thread schon Einiges geschrieben. Faktische Sicherheit gibt's nicht, auch das sollte klar sein.
Entweder gehe ich das Risiko ein, dass mein Vermögen aufgrund des negativen Realzinses schwindet, oder ich riskiere Schwankungen des Buchwertes meiner volatilen Anlagen.
Wenn ich 1 Mio anlegen und damit nominal 20k 'verdiene', dann reden wir von mehreren Monatseinkünften eines 'gemeinen Arbeitnehmers'.
Lege ich 1 Mio sinnig an, so können dabei durchaus im Mittel um die 70k bis 80k (vor Steuern) herausspringen. Und für einen solchen Betrag, der das durchschnittliche Arbeits-/Erwerbseinkommen eines Durchschnittsbürgers doch deutlich übersteigt und für das er demzuloge länger als 1 Jahr arbeiten muss, kann ich durchaus auch etwas Zeit aufwenden... beispielsweise um mich mit intelligenden Geldanlagen vertraut zu machen.
Letzteres dürfte in wenigen Wochen machbar sein... und selbst wenn ein Jahr drauf geht... ist auf Sicht damit schon etwas gewonnen. Folglich würde ich maximal auf einen Mix von Tages- und kurz laufenden Festgeldern gehen, wobei die Zinserträge deutlich sekundar sind.
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Jede Altersvorsorge sollte aus einem Sicherheitsbaustein und einem Risikobaustein bestehen. Wie groß die beiden Bausteine sind, muss jeder selbst entscheiden anhand seiner Risikotragfähigkeit und Risikofreude.
Die Aufteilung 85%/15% bei Olaf K ist sicherlich extrem konservativ, bei JDS dürfte es mindestens umgekehrt sein. Entsprechend wird JDS langfristig deutlich bessere Renditen erwirtschaften, bei Olaf K steht trotz finanzieller Risikotragfähigkeit die Vermögenssicherung im Vordergrund. Wenn ihm das bewusst ist, er mit dieser Aufteilung aber besser schlafen kann, dann ist das m.E. ok.
Und wo liegt der Vermögenserhalt bei 2% Zins und einer Inflation von 8-10%? Das sind real Verluste von 6-8%. Ich würde dir dringend empfehlen vorerst nicht mehr in nominalen Renditen zu denken sondern immer in realen Renditen.
Genau das ist eben nicht das Ziel im Sicherheitsbaustein! Realer Vermögensgewinn kann (wenn's gut läuft) derzeit nur im Risikobaustein erreicht werden.
Im Idealteil ist der reale Vermögensgewinn im Risikoteil so groß, dass auch das Gesamtvermögen real wächst. Bei 85%/15% ist das natürlich extrem unwahrscheinlich.
Trotzdem macht es Sinn, auch innerhalb des Sicherheitsbausteins die Renditen zu optimieren. Und dann sind 2% zumindest besser als 0%.
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Trotzdem macht es Sinn, auch innerhalb des Sicherheitsbausteins die Renditen zu optimieren. Und dann sind 2% zumindest besser als 0%.
Hornie, da stimme ich dir natürlich zu; Selbstverfreilich ist es sinnvoll, Renditen zu optimieren... auch wenn wir von negativen Real-Renditen sprechen.
Oft gehts hier im Forum um viel kleinere Klamotten, etwa um Kontoführungsgebühren im einstelligen Eurobereich. Ja, da ist es sinnig das Sparen ohne Verzicht zu praktizieren. Folglich wäre es hochgradig inkonsequent, die Optimierungsmöglichkeiten bei Geldwertanlagen - etwa bei Sicherheitsbausteinen - nicht auch zu optimieren.
Im Thread ging es ursprünglich um Sicherungsgrenzen und dann - etwas später - um das Motiv des Vermögenserhalts. Sicherungsgrenzen wurden klar behandelt. Vermögenserhalt funct aber bei den geschilderten Quoten absolut nicht, never ever.
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Die Aufteilung 85%/15% bei Olaf K ist sicherlich extrem konservativ, bei JDS dürfte es mindestens umgekehrt sein. Entsprechend wird JDS langfristig deutlich bessere Renditen erwirtschaften, bei Olaf K steht trotz finanzieller Risikotragfähigkeit die Vermögenssicherung im Vordergrund. Wenn ihm das bewusst ist, er mit dieser Aufteilung aber besser schlafen kann, dann ist das m.E. ok.
Zum Thema der Aktienquote und Alter. Könnte für den Einen oder Anderen überraschend sein.
Asset Allocation: Die richtige Aktienquote für jedes Alter - zendepot
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Ich versuche es gerne noch einmal. - Es geht um einen Deckungsbeitrag mit Festgeld zu erwirtschaften und nichts anderes.
Zur Erläuterung:
Das Aktienfonds-Depot ist rund 300k. Bei einer Verzinsung von 8 % p.a. wird daraus ca. 1,63 Mio.
Das bei einer Wartezeit von 22 Jahren. Der Rest liegt derzeit auf dem Sparbuch und wird sukzessive zum Lebensunterhalt entnommen. Ohne Verzinsung würde das eben 22 Jahre reichen (Steuern, Inflation, Rentenerhöhungen - alles vernachlässigt).
Es geht um grob 24k Zusatzeinnahme (1.200 x 2 %) p.a. für einige Jahre. Siehe mein post # 9.
Also - Eure Einschätzung zum Festgeldzins 24 Monate Ende 2022 ...
Einen guten Start in die Woche! Gruß, Olaf
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magst Du noch Dein ungefähres Alter mitteilen?
Das Aktienfonds-Depot ist rund 300k. Bei einer Verzinsung von 8 % p.a. wird daraus ca. 1,63 Mio.
Das bei einer Wartezeit von 22 Jahren.
Es gibt bei Aktienfonds keine 'Verzinsung', sondern eine Rendite. Während die Verzinsung fix ist, ist die Rendite flexibel und kann durchaus auch viele Jahre negativ sein!
Bei 22 Jahren würde ich nicht mit einer Rendite von 8% p.a. 'rechnen', sondern höchsten mit 6% p.a. Einfach um einen gewissen Sicherheitspuffer einzuplanen!
Ich empfehle Dir Dich mal mit dem Thema Renditereihenfolgerisiko und 'Monte Carlo' Simulation zu beschäftigen.
Der Rest liegt derzeit auf dem Sparbuch und wird sukzessive zum Lebensunterhalt entnommen. Ohne Verzinsung würde das eben 22 Jahre reichen (Steuern, Inflation, Rentenerhöhungen - alles vernachlässigt).
Evtl. solltest Du Dich zwecks Ruhestandsplanung an eine Spezialisten wenden, der mit Dir gemeinsam eine optimale Strategie für Deinen Ruhestand erarbeitet.
Georg vom Blog 'Finanzen erklärt' bietet neben sehr vielen kostenlosen Inhalten zum Thema Entnahmestrategien auch eine individuelle Finanzberatung für den Ruhestand an: Beratung - Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)
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66 Jahre - danke für den Unterschied Rendite / Verzinsung. Der Sinn sollte sich trotzdem ergeben.
Dazu bitte den MSCI World seit 1970 checken ... Mein ältester Aktienfonds (978174) rentiert seit Auflage 1997 mit 10,5 %.
Festgeldprognose?
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Genau das ist eben nicht das Ziel im Sicherheitsbaustein! Realer Vermögensgewinn kann (wenn's gut läuft) derzeit nur im Risikobaustein erreicht werden.
Im Idealteil ist der reale Vermögensgewinn im Risikoteil so groß, dass auch das Gesamtvermögen real wächst. Bei 85%/15% ist das natürlich extrem unwahrscheinlich.
Nach meinen Erfahrungen (auch in meinem Umfeld) muß man wohl mindestens 30% seines Gesamtvermögens ins Risiko schieben ("Risikobaustein"), um (wenn es gut läuft) langfristig eine nennenswerte Auswirkung auf das Gesamtvermögen zu erzielen (und selbst da würde ich wohl eher von dem Ziel "realer Kapitalerhalt nach Inflation und Steuern" - auf das Gesamtvermögen gesehen - sprechen).
Wie das Ganze (Asset-Allocation) bei zukünftig und tendenziell eventuell höheren (strukturellen) Inflationsraten aussieht, wäre eine andere Frage. Ebenso wie die Frage, wie in einem solchen (eventuell) neuen (höheren) Inflationsregime die Aktienmärkte laufen würden.
Und natürlich gilt: Jeder Fall (und auch Jeck) ist anders. Wer so viel Vermögen hat, daß es ihm reicht (Beispiel: Ruhestandsplanung bis zum Alter von 100 Jahren gesichert), kann investieren, muß es aber natürlich nicht (jedenfalls, wenn er nix vererben, verschenken, stiften usw. will).
Das hier aber nur am Rande.
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66 Jahre - danke für den Unterschied Rendite / Verzinsung. Der Sinn sollte sich trotzdem ergeben.
Dazu bitte den MSCI World seit 1970 checken ... Mein ältester Aktienfonds (978174) rentiert seit Auflage 1997 mit 10,5 %.
Wollte Dich nicht belehren!
Ist nur halt der klassische Rückschaufehler. Niemand weiß, wie sich die Märkte in den nächsten Jahren entwickeln. Wir hatten jetzt 30 Jahre die Globalisierung der Wirtschaft. Wer weiß schon, ob wir nun die nächsten 20 Jahren eine Lokalisierung der Wirtschaft erleben?
Aber egal. Auch bei 'nur' 6% Rendite p.a. hättest Du In 22 Jahren sicherlich noch ein stattliches Aktienvermögen (Fonds)! Die Frage ist dann halt, ob Du dann mit 88 noch so viel damit anfangen kannst. Für den goldenen Rollator dürfte es aber auch so noch reichen.
Aber Obacht, das letzte Hemd hat keine Taschen.
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Das Aktienfonds-Depot ist rund 300k. Bei einer Verzinsung von 8 % p.a. wird daraus ca. 1,63 Mio.
Das bei einer Wartezeit von 22 Jahren.
Keine Frage: Natürlich muß man planen und auch Beispiel- bzw. Musterrechnungen durchführen. Vor solchen (für mich jedenfalls leicht apodiktisch klingenden) "automatischen" Rechnungen ("wird daraus bei einer Wartezeit von 22 Jahren ca.1,63 Mio." ...) erlaube ich mir aber (als der vermutlich deutlich Ältere von uns beiden) etwas zu warnen. Das hat mir schlicht meine Lebenserfahrung gezeigt.
Ohne ins Detail zu gehen und um nur mal einen Aspekt aufzugreifen (Motto: Berechnungen aus der Vergangenheit sind keine Gewähr für die Zukunft): Die Lage samt Inflationsraten (auch an den Aktienmärkten) könnte sich allein wegen der drei D (Demographie, Dekarbonisierung, Deglobalisierung - ich würde als viertes D noch Defence (und damit auch diese Kosten) hinzufügen, so wie sich die Welt aktuell (militärisch) entwickelt ...) substantiell und strukturell verändern. Auch scheint mir fraglich, ob man die extrem lange und ultra-expansive Geldpolitik der Notenbanken (samt parallel immer weiter weltweit steigender Verschuldung) ad infinitum fortschreiben kann (von dieser Geldschwemme samt dem aus Null- und Negativzinsen resultierenden Anlagenotstand; Stichwort: TINA also "There is no Alternative" ...) dürften nämlich auch insbesondere die Aktienmärkte in der Vergangenheit stark profitiert haben.
Daher würde ich zumindest auch mal alternative Berechnungen durchführen und/oder generell einen Plan B in der Hinterhand haben.
Nur meine bescheidene persönliche Meinung.
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Ich gebe auf ...
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Ich gebe auf ...
Du hast gefragt!
Im Endeffekt ist es Dein Geld, also mach es so wie Du es für richtig hältst.
Ich ziehe meinen Finanzplan auch durch, egal welche Meinung andere dazu haben. Die kennen mich und meine Situation schließlich gar nicht.
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Du hast gefragt!
Wer keine anderen (im Zweifel auch von der eigenen Meinung abweichende und/oder kritische) Antworten erhalten mag, sollte keine Fragen stellen ...
Im Endeffekt ist es Dein Geld, also mach es so wie Du es für richtig hältst.
Ich ziehe meinen Finanzplan auch durch, egal welche Meinung andere dazu haben. Die kennen mich und meine Situation schließlich gar nicht.
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Festgeldprognose?
Ja, ich glaube auch an steigende Zinsen. Zumindest kurzfristig. Powell hat gestern klar gesagt, wie wichtig Inflationsbekämpfung ist und dass eine kommende Rezession die nachgelagerte Sorge ist. Darauf hin sind die USD-2-Jahreszinsen auf ein 15-Jahreshoch gesprungen (höher als 10 Jahre und 30 Jahre).
Auch in Europa wird diskutiert, ob der EZB-Septemberschritt 50 bp oder 75 bp sein soll.
Gerade als risikoaverser Anleger würde ich an Deiner Stelle die Laufzeiten diversifizieren, wie ich in #17 beschrieben habe, aber ja, kann man auch so machen, wie Du vorschlägst. Auf die letzten Basispunkte kommt es bei Dir nicht an.
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