Entscheidung ist ... fast ... gefallen! Welche ETFs/Fonds als Sparplan nun final, bitte? Danke! Vor- und Nachteile?

  • Hallo,


    nach einigem Einlesen ..., haben wir uns folgende ETFs ausgesucht, wissen aber noch immer nicht, welche es davon werden sollen. Wir sind echt noch unschlüssig! :-/


    Ich bin bei einer Sparkasse und würde mich hier nach entscheiden wollen, sofern es gute Angebote sind (evtl. ist es bei meiner Frau unten aber besser!? - Dann würde ich auch über meine Frau dort was für mich anlegen!):


    https://www.kasseler-sparkasse…er.html?n=true&stref=hnav


    Als Filter hatte ich dort gesetzt:


    Risiko von gering bis erhöht


    Regelmäßiger Sparplan


    ETFs, Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds


    Bei meiner Frau:


    https://www.1822direkt.de/anle…apiersparen/etf-sparplan/

    https://www.1822direkt.de/file…sparplanliste-aktuell.pdf


    https://www.ishares.com/de/pri…ue&cid=aff:finanztip:link


    https://www.ishares.com/de/pri…ue&cid=aff:finanztip:link


    https://www.de.vanguard/de/fon…s?cmpgn=DP0125PCPXO0105DE


    https://www.de.vanguard/de/fon…s?cmpgn=DP0124PCPXO0104DE


    Was meint ihr Profis, bitte?


    Dankeschön.


    Beste Grüße

  • Hallo kleineskarlchen!


    Schön, dass ihr euch für ein Investment in ETF entscheidet.


    Eine konkrete Empfehlung ist meiner Meinung nach so nicht auszusprechen. Wir sind hier ja nicht bei der professionellen Anlageberatung. Und überhaupt nicht bei einer Anlageberatung.


    Die hier anwesenden Laien können gerne Meinungen kundtun, benötigen dafür jedoch noch etwas mehr Informationen zur Gesamtsituation. :)


    Beispielsweise (ich komm bestimmt nicht auf alle Fragen):


    - Welches Ziel verfolgt ihr mit der Anlage in ETF?

    - Ist ein Notgroschen vorhanden? Wenn ja ausreichend oder vielleicht sogar schon überdimensioniert?

    - Wie sieht euer Anlagehorizont aus? Mit Anfang 20 ist das wohl anders als in den 50ern.

    - Gibt es abgesehen von den geplanten ETF weitere Vermögensgegenstände, wie eine Immobilie oder anderes?

    - Habt ihr Schulden oder andere Verbindlichkeiten?

    - Habt ihr beide ein unterschiedliches Sicherheitsbedürfnis?


    Und ich finde es etwas befremdlich, dass du "dein" Geld über deine Frau anlegen möchtest... (Nur meine persönliche Meinung und kein böse gemeinter Angriff)


    Ist es nicht besser das getrennt zu halten, wenn es dein und ihr Geld gibt? Oder kommt vielleicht ein Gemeinschaftsdepot in Frage? (Hier sind wir wieder bei der berühmten "Gesamtsituation".)


    Vielleicht hilft ja mein Beitrag kleineskarlchen ?



    Beste Grüße vom linken Niederrhein



    Danger92



    PS. Ich stehe auch noch am Anfang meiner Investorenkarriere. :) Meine ETF-Sparpläne laufen seit Ende 2021.

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • Was meint ihr Profis, bitte?

    Ich bin kein Profi, antworte aber dennoch.


    Ich finde es einfach Quark und bin der Meinung, dass die gesamte Fragestellung zeigt, dass Du die Sache noch nicht durchstiegen hast. Mein dringender Rat wäre daher, Dich ausführlich auf den Finanztip-Seiten zu tummeln und sich einzulesen. Von dort und ausm hiesigen Forum bekommt man zum Einlesen auch noch exzellente andere Seiten.


    Und dann, wenn man es durchdrungen hat, landet man eben nicht mehr bei der Sparkasse, weil man da halt gerade ist, sondern nimmt sich gezielt den Smartbroker oder die Bank, die man will, weil man dort das kriegt, was man will. Und es legt dann auch nicht der eine über den anderen an, sondern beide Erwachsene machen das dann wie Erwachsene.


    Schöne Grüße

    TamInvest

  • Nun ja @TamInvest hat es sehr gut beschrieben, wenn man anfängt sich mit Anlagen (ETFs) zu beschäftigen, sollte man die Grundlagen halbwegs verstehen, FT macht es einen dabei sehr leicht. Hier bekommst du Broker/Banken empfohlen, dazu die anfallenden Kosten usw. alles in einem sehr übersichtlichen Rechner. Diese Möglichkeit hatte ich bei meinem Start nicht und bin dadurch auch in manche (Kosten)falle getappt. Warum dann einen ganz anderen Weg gehen? Warum das Fachwissen von FT ignorieren? Im Gegensatz zu vielen Schlaumeiern die einem in Banken gegenüber sitzen wird hier mit deinem Geld nichts verdient!

  • kleineskarlchen ich habe eben gesehen, dass du in deinem ersten Posting schon sehr "die Hosen runtergelassen" hast.


    Dennoch denke ich, dass meine aufgelisteten Fragen ihre Berechtigung haben. :)


    Wie die anderen Nutzer bereits schrieben, auf Finanztip.de findest du eigentlich alles, was du brauchst.


    Und natürlich weiter fragen.



    Beste Grüße vom linken Niederrhein



    Danger92

    "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Zitat von Unbekannt.

  • So richtig scheinst du dich mit der Sache nicht auseinandersetzen zu wollen. Na ja, ist ja euer Geld. Wenn ihr es bei der Sparkasse machen wollt, dann würde ich dort ein DEKA-Depot eröffnen und genau diesen ETF kaufen:

    DE000ETFL508

    Geht als Einmalanlage und Sparplan.

    Vom Berater nichts anderes oder zusätzliches aufschwatzen lassen.

  • https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

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    Für den Start.....

  • So richtig scheinst du dich mit der Sache nicht auseinandersetzen zu wollen. Na ja, ist ja euer Geld. Wenn ihr es bei der Sparkasse machen wollt, dann würde ich dort ein DEKA-Depot eröffnen und genau diesen ETF kaufen:

    DE000ETFL508

    Geht als Einmalanlage und Sparplan.

    Vom Berater nichts anderes oder zusätzliches aufschwatzen lassen.


    Was genau ist an dem so gut und besser an den anderen?

  • Was genau ist an dem so gut und besser an den anderen?

    Ich denke FinanzPanda meint damit, dass er von den ganzen "schlechten" Auswahlmöglichkeiten der Deka noch die "beste" Variante ist;)


    So wie ich es gesehen habe, hast Du dann eventuell halt noch 2% Ausgabeaufschlag und wohl eine TER von 0,3% bei schlechter Indexabbildung. Aber wahrscheinlich noch günstiger als alle anderen Deka-Produkte.


    1822direkt könnte Deine Frau mit Sparplan sicher machen.

    Ich würde mir an Deiner Stelle aber noch einen anderen Broker suchen.

  • Ich denke FinanzPanda meint damit, dass er von den ganzen "schlechten" Auswahlmöglichkeiten der Deka noch die "beste" Variante ist;)

    Ja, man könnte aber auch sagen, dass es für jemanden ohne ausgeprägten Optimierungsdrang „gut genug“ ist. Der Kauf kostet 1%, Verkauf kostenlos. Die Performance des ETF ist ähnlich wie bei anderen ausschüttenden MSCI World ETF. Wie groß wird da am Ende der Sparphase der Vermögensunterschied zu jemanden sein, der die gleichen Sparraten bei einem Neo-Broker in den günstigsten erhältlichen ETF anlegt? Ein paar Prozentpunkte, nichts was einen Unterschied zwischen arm und reich machen würde. Für jemanden der sich so wenig wie möglich damit befassen will und keine Lust hat zu einem anderen Broker zu gehen ist das keine schlechte Lösung.

  • Was meint ihr Profis, bitte?

    Du/Ihr wollt mit ETF anfangen. Dann holt Euch ein möglichst kostengünstiges Depot/Broker und richtet einen Sparplan auf einen weltweiten ETF ein.

    Der Scalable Free Broker ist z.B. kostenlos für Sparpläne.

    Der Vanguard FTSE All World ist ein sehr guter ETF (groß, marktbreit, günstig). Ich würde für den Anfang die ausschüttende Variante empfehlen.


    Und dann legt los und schaut mal wie Ihr mit den Schwankungen klarkommt.

  • Ein paar Prozentpunkte machen über Jahrzehnte im Ergebnis finanziell einen sehr großen Unterschied. Jedenfalls, wenn Du nennenswert sparst. Dann sind es schnell mehrere 100.000 €.

    Der Prozentpunkt bezog sich auf die einzelne Ausführung eines Sparplans! Bei 100€ Sparplan kommt also einmalig 1€ Gebühr dazu.

    Ärgerlich, aber nichts was langfristig den Unterschied zwischen arm/reich ausmacht.

    Ich hatte vor geraumer Zeit mal die Kosten vs. Sparplan- Höhe und Intervall an einem realen Beispiel berechnet (siehe Bild).

  • Ok. 1 % mehr Kaufkosten haben auf das Ergebnis definitiv deutlich weniger negativen Einfluss als 1 % kontinuierlich weniger Rendite.


    Das ist richtig und mag darüber hinaus ein interessanter Gedanken sein gerade für diejendigen, die bei einem günstigen Angebot für einen aktiven Fonds 5 % Ausgabeaufschlag sparen...

  • Wenn Du immer mit 1% Kaufkosten investierst, hast Du am Ende genau 1% weniger Vermögen als jemand, der das gleiche ohne Kaufkosten gemacht hat. Bei einem Depotstand von 1 Mio hat man dann 10.000 EUR weniger. Man kann streiten ob das viel oder wenig ist, aber für das praktische Leben wird es wenig Unterschied machen.

    Ins Gewicht fallen eher Performance-Unterschiede der ETF, die sich über die Zeit aufsummieren, aber auch da liegen die gängigen ETF nah beieinander. Das wichtigste ist, ÜBERHAUPT mit möglichst hohen Sparraten zu investieren.

  • Das wichtigste ist, ÜBERHAUPT mit möglichst hohen Sparraten zu investieren.

    Das ist zweifelsfrei richtig … aber lautet im Ergebnis das Argument für die Sparkasse, dass man sich nicht arg selber schadet, sondern nur ein bissle?


    Oft wird für die und die Volksbanken ja ins Feld geführt, dass sie vor Ort sind und man einen Ansprechpartner hat … konkret hat das zuletzt so ausgesehen, dass meine nicht mehr ganz jungen Eltern vor Ort was in der Filiale klären wollten, und dort auf den Service-Bereich im Internet verwiesen wurden.

  • Die Leute sind num mal unterschiedlich. Für manche stellt es eine mentale Barriere da, bei einer ihnen unbekannten Bank, die es nur „im Internet“ gibt, ein Depot zu eröffnen und dort große Teile ihres Vermögens zu verwahren. Mein Punkt ist: Wenn das das Hindernis ist, dann ist es viel viel viel besser jetzt sofort bei der Sparkasse loszulegen, als sich erst noch Jahre damit hin und her zu wälzen, aus Angst nur die Hälfte zu investieren, oder es am Ende gar nicht zu machen.


    Hier im Forum wird viel Feinoptimierung betrieben. Das ist auch gut, wer sich damit beschäftigen will kann dadurch viele tausend EUR rausholen. Aber es gibt auch Leute, auf die wirkt das alles unheimlich kompliziert, überall muss man aufpassen nichts falsch zu machen. Dabei geht es eben „nur“ um die letzten paar Prozent.