Hallo liebes Forum,
da ich gute Erfahrungen mit kompetenten Leuten hier im Forum gemacht habe, stütze ich mich erneut auf eure Gedanken und Tipps. Es kommt nochmal zu einem regelrechten Rundumschlag wozu ich gerne eure Meinungen wissen würde.
Grundsätzlich bin ich aktuell im öffentlichen Dienst tätig, wechsel aber zum 01.08 den Dienstherren und werde dann ins Beamtenverhältnis auf Widerruf übergehen.
Zu mir:
33 Jahre alt, ledig, keine Kinder
Konkrete Lage ist aktuell wie folgt:
- ETF-Depot ca. 50k
- Tagegeld 8k
- Eiserne Reserve 10k
- Krypto 12.5k (investiert, im Moment leider nicht mehr den investierten Wert)
- Bu/Du mit Kapitalbildung (soll gekündigt werden und eine neue Bu/Du ohne Kapitalbildung abgeschlossen werden ab Ernennung Beamter auf Widerruf) Aktuell: Rückkaufwert 5,2k / bei Bestehen bis Rentenbeginn Garantierte monatliche Rente 97,65€ / oder Einmalauszahlung garantiert 30k / Garantie bei BU 900€ monatlich / monatliche Kosten 96,97€
- Riester (beitragsfrei gestellt) Summe insgesamt gutgeschriebener Zulagen bis 12.2022 =2.286€ / Summe insgesamt geleisteter Altersvorsorgebeiträge bis 12.2022 15.010,08€ / Stand Altersvorsorgevermögens 12.2022 18.499,74€ / Rente bei Beitragszahlung bis Rentenbeginn 350,93€, bei Freistellung 123,50€ / Vertragsbeginn 2009, Garantierter Rentenfaktor bei Rentenbeginn 34,10€ / Rechnungszins 1,25%
- Private Rentenversicherung (beitragsfrei gestellt) Aktuell: garantierte Rente bei Beitragszahlung bis Rentenbeginn 92,23€, garantierter Auszahlungsbetrag bei Kündigung 6.834€, garantierte Rente bei Freistellung 28,95€, monatliche Kosten wären 71,16€, Vertragsbeginn 2012
- 3 Bausparverträge (beitragsfrei gestellt), alle 3 Zuteilungsreif, 15k / 25k / 10k, in jedem ist ca. die Hälfte an Geld drin, Plan war 2025, 2028, 2030 je einen auszahlen zu lassen, weil sie dann 10 Jahre ab Zuteilungsreife aufweisen und ich mal irgendwo gelesen hatte, dass das die maximale Zeit wäre die Rückverzinst wird
Also Plan ist Bu/Du, Rieser, private Rentenversicherung und Bausparer zu kündigen. Macht das aus eurer Sicht sinn? Bei einer Beitragsfreistellung bis Rentenbeginn sehe ich das Problem, dass durch die anfallenden Kosten für Verwaltung etc. die eh schon geringen Auszahlungswerte aufgefressen werden. Würdet ihr vielleicht sogar einen der Verträge weiter besparen, weil er „gut“ ist?
Das Geld, welches aus den Verträgen kommen würde, würde ich in den ETF und Tagegeld aufsplitten. Zukünftige Planung sieht so aus, dass in den nächsten 1-3 Jahren geheiratet wird und in ca. 3-5 Jahren ein Kind dazu kommt. (Ist natürlich Wunschdenken, wie es tatsächlich kommt weiß man nie).
Bin über jeden Gedanken, jede Meinung dankbar und hoffe, dass ihr mir ein bisschen helfen könnt.
Vielen Dank
Gruß Maik