Neue DKB Banking App - Sicherheit bei APP PIN

  • Gut finde ich, dass man jetzt auswählen kann, ob man sich per Tan-Generator einloggen will.

    Leider ist die Aussage nur begrenzt richtig, wie ich leider erfahren musste.


    Wie weiter oben beschrieben, habe ich eine Girokarte bestellt. ABER: Das bedeutet nicht, dass man sich danach auch mit ChipTAN im Banking anmelden kann.


    Die Aussage der DKB ist da auch bestenfalls halbwahr: Ja, man unterstützt ChipTAN. Bestandskunden haben darauf aber nur Zugriff, wenn sie VOR der Umstellung "Mitte September" (wann war die eigentlich? Definitiv vor dem 12.09.) im Service-Bereich des ALTEN Bankings den ChipTAN-Zugang aktiviert hatten.

    Leider kam meine neue Chipkarte zu spät und ich war wegen einer Dienstreise nicht in der Lage, vor dem 12.09. mich wieder mit dem Banking zu beschäftigen. Ergebnis, ich konnte Chiptan nicht aktivieren. Der tolle neue Chatbot hat mir dann erzählt, dass ich ChipTAN im alten Banking aktivieren soll. Den Hinweis, dass das alte Banking nicht mehr verfügbar ist, hat er nicht verarbeiten können. Naja, von einem Laber-Programm mit Beta-Markierung hatte ich auch nichts anderes erwartet.


    Im Endeffekt habe ich mich dann wieder durch den Kundenabwehrsprachroboter der Hotline gekämpft und irgendwie einen Mitarbeiter dran bekommen. Der musste dann rückfragen und das Ergebnis war, dass ich gar keinen Vertrag für das Online-Banking hätte. O.K., und wie macht man seit Jahren das Banking bei denen???


    Ich habe dann einen Link für ein Dokument bekommen, das ich unterschreiben sollte.

    https://dok.dkb.de/pdf/f_ib_pin_tan_ugebunden.pdf

    Ja, was ist das denn? Ich soll also einen Vertrag unterschreiben, der mir die DKB-App als Standardverfahren festlegt???

    Die blöde App habe ich schon, ich möchte ChipTAN haben...

    Also wieder da um Antworten bemüht: Ich soll handschriftlich CHIPTAN auf das Dokument schreiben. Das habe ich dann gemacht.

    2 Wochen später habe ich dann die Zugangsdaten erhalten und konnte endlich ChipTAN einrichten. Dafür brauchte ich aber mehrfach die Banking-App zur Bestätigung.


    Der langen Rede kurzer Sinn:

    Ja, die DKB unterstützt ChipTAN, aber man versucht die Nutzung zu unterbinden. Ich vermute, dass Neukunden eine ähnliche Odyssee bevorsteht.

  • Es ist eigentlich hier erklärt, das man einmalig einen formlosen Antrag an die DKB schicken soll:

    Wie richte ich chipTAN ein?
    Du kannst chipTAN als 2-Faktor-Authentifizierung nutzen, wenn du eine Girokarte und einen TAN-Generator hast und die Freigabe mit chipTAN bei dir im B
    www.dkb.de


    Weitere Infos: https://www.dkb.de/fragen-antw…ist-das-chiptan-verfahren


    Dann wenn das freigeschaltet ist, muss man sich einmalig im Webbanking einloggen und die Anmeldung mit der DKB-App einmalig freigeben, dann sollte die Auswahl angezeigt werden, ob man ChipTan oder die Appfreigabe benutzen will.


    Und warum ChipTan nicht die bevorzugte Methode ist? Weil es offenbar kaum Kunden nutzen und man diese Methode nur anbietet, damit man weniger Kritik bekommt. Die Girocard ist zudem nicht mehr die bevorzugte Standardkarte seit 2023, weil diese völlig veraltet ist.

  • Danke websgeisti.

    Die Informationen zur Freischaltung abhängig vom "Zustand" des Kunden sind neu.


    Zu dem Zeitpunkt, als ich das machen wollte, gab es nur die alten Informationen, die immer auf den Service-Bereich des alten Bankings verwiesen haben und ich wurde vom Support auf das Formular verwiesen.


    Und warum ChipTan nicht die bevorzugte Methode ist? Weil es offenbar kaum Kunden nutzen

    Das ist Ansichtssache. Ich kenne nur Leute, die ChipTAN benutzen, zumindest als Backup (Stichwort Handy verloren oder defekt).

    Es geht ja auch nicht darum, dass es die bevorzugte Methode sein soll, sondern darum, dass die Nutzung erschwert wird. Der nächste Schritt ist dann vermutlich die komplette Abschaffung.

  • Das ist Ansichtssache. Ich kenne nur Leute, die ChipTAN benutzen, zumindest als Backup (Stichwort Handy verloren oder defekt).

    Es geht ja auch nicht darum, dass es die bevorzugte Methode sein soll, sondern darum, dass die Nutzung erschwert wird. Der nächste Schritt ist dann vermutlich die komplette Abschaffung.

    Ich habe die DKB-App dafür einfach auf Smartphone und Tablet installiert.

  • ... Wo sind denn die Funktionen hin? Wollte gerade, wie jeden letzten Tag im Monat, meinen Depotbestand herunterladen und das geht jetzt gar nicht mehr. Ich kann zwar alles Mögliche sortieren, aber die Daten per PDF oder Excel exportieren geht nicht. Und die Daten in der Anzeige sind auch noch so gerundet, dass am Schluss nichts mehr passt ...

    Gut zu wissen. Ich hatte mir schon mal überlegt ein DKB Depot zu eröffnen. Das lasse ich dann mal lieber.

    Der langen Rede kurzer Sinn:

    Ja, die DKB unterstützt ChipTAN, aber man versucht die Nutzung zu unterbinden. Ich vermute, dass Neukunden eine ähnliche Odyssee bevorsteht.

    Als Neukunde hat man offensichtlich keine Chance an der App Verwendung - wenn auch nur einmalig - vorbei zu kommen. Heisst, ich muss mir zwingend ein Smartphone zulegen und damit außerdem den Nutzungsbedingungen der Appstores von Goolge oder Apple zustimmen, um das DKB Konto nutzen zu können.


    Zumindest steht dies hier so geschrieben:

    Zitat

    Du hast noch keine Girokarte

    • Dann musst du zunächst eine Girokarte bestellen. (LINK: Was ist die Girokarte und was kostet sie?) Hierfür musst du einmalig die DKB-App als Freigabemethode nutzen.
    • Sobald du die Girokarte hast, sende uns einen formloser Auftrag, dass chipTAN aktiviert werden soll.
    • Wir schalten chipTAN innerhalb weniger Tage für dich frei.

    Zumindest ist die Vorhersage vom Themenanfang noch nicht eingetreten. Gab wohl doch zu viele Kunden die chipTAN nutzen wollen:

    Ist heutzutage einfach Standard. ChipTan wird ausserdem bald komplett abgeschafft seitens der DKB....


    Und warum ChipTan nicht die bevorzugte Methode ist? Weil es offenbar kaum Kunden nutzen und man diese Methode nur anbietet, damit man weniger Kritik bekommt. Die Girocard ist zudem nicht mehr die bevorzugte Standardkarte seit 2023, weil diese völlig veraltet ist.

    Es gibt ja auch noch das PhotoTAN Verfahren, welches zum Beispiel die ING, Consorsbank oder Comdirect verwenden - ohne das man einmalig eine App benötigt. Da braucht es auch keine Girocard für. Gut, man benötigt für jede Bank einen eigenen TAN-Generator, weil diese nicht untereinander kompatibel sind. Was wohl so gewollt ist.

  • Gut zu wissen. Ich hatte mir schon mal überlegt ein DKB Depot zu eröffnen. Das lasse ich dann mal lieber.

    Bloß weil einer mit seinem Depot nicht umgehen kann?

    Ich habe eine Excel-Tabelle, wo alle Transaktionsdaten landen, alle Transaktions-PDF-Dateien, die auch noch in mein Parqet-Konto eingespielt werden. So habe ich live den Gesamtüberblick.

    Es gibt auch kein Rundungsproblem. Cent-Genauigkeit reicht mir.

  • Als Neukunde hat man offensichtlich keine Chance an der App Verwendung - wenn auch nur einmalig - vorbei zu kommen. Heisst, ich muss mir zwingend ein Smartphone zulegen und damit außerdem den Nutzungsbedingungen der Appstores von Goolge oder Apple zustimmen, um das DKB Konto nutzen zu können.

    Da wird ein Fass aufgemacht, wo eigentlich kein Problem besteht. Aber jedem das seine. Einmalig muss man sich mit der App anmelden (Zweifaktor), danach kann man das umstellen.


    Zumindest ist die Vorhersage vom Themenanfang noch nicht eingetreten. Gab wohl doch zu viele Kunden die chipTAN nutzen wollen:

    Ob es noch so viele nutzen? Die Girocard kostet Geld und viele sehen es nicht ein dafür Geld zu zahlen. Mal davon abgesehen, das man eigentlich fast überall mittlerweile mit der Visa Debit zahlen kann oder wenigstens Geld abheben. Es gibt noch (hauptsächlich wohl ältere Leute) die ChipTan nutzen wollen. In den DKB FAQs stand auch mal was von „Wir arbeiten an einer komplett Smartphone freien Anmeldevariante“. Dieser Passus ist aber komplett verschwunden.


    Die DKB muss wohl auch das Feature noch anbieten, denn die Sparkasse hängt bei der DKB auch als Eigentümer drinnen und die IT-Systeme laufen noch über die Sparkassen IT.


    Gut zu wissen. Ich hatte mir schon mal überlegt ein DKB Depot zu eröffnen. Das lasse ich dann mal lieber.

    Ein Feature welches ich noch nie benutzt habe😂

  • Heisst, ich muss mir zwingend ein Smartphone zulegen und damit außerdem den Nutzungsbedingungen der Appstores von Goolge oder Apple zustimmen, um das DKB Konto nutzen zu können.

    Den App-Store kann man - zumindest unter Android - vergleichsweise einfach umgehen. Aber die App hat drei Tracker (Google CrashLytics, Google Firebase Analytics und SAS), die man wohl nicht umgehen kann. Außerdem braucht sie m.W. das Google Play Sicherheitssystem, um auf gerooteten Smartphones die Arbeit zu verweigern. Aber auch das kann man vielleicht mit den Sandbox-Varianten der Services umgehen. Damit könnte man sich vor der Datensammelwut vielleicht etwas schützen. Aber der Aufwand ist groß und man braucht ein entsprechendes Smartphone.


    Die Girocard kostet Geld...

    Auch das Smartphone (und das Backup-Tablet, welches einige Nutzer verwenden) kostet Geld. Ich finde die Gebühr für die Girokarte auch sinnfrei, aber die Rechnung ist für mich einfach: 12 Euro/Jahr für die Karte und einmalig 25 Euro für den Reader sind einfach viel günstiger, als entsprechende Smartphones und Tablets.

    Außerdem sind die aktuellen Debit-Karten vermutlich auch nur so lange kostenlos, wie Visa und Mastercard das mitmachen. Wenn die den Markt endgültig unter Kontrolle haben, dürfte sich das ganz schnell ändern. Die Karten wurden ja nicht zum Nutzen der Verbraucher in dem Markt gedrückt, sondern weil Visa und Mastercard Zugriff auf das Kaufverhalten der Deutschen haben wollten, die im stationären/offline Handel keine Kreditkarte benutzt haben.


    ...das man eigentlich fast überall mittlerweile mit der Visa Debit zahlen kann...

    Das stimmt leider nur in größeren Städten. Wir wohnen in einem sog. Mittelzentrum (nein, haben wir uns nicht ausgesucht...). Der hiesige Einzelhandel verweigert in vielen Fällen Visa und Mastercard, weil die Gebühren zu hoch sind. Und es gibt nur noch einen Geldautomaten in der ganzen Stadt, nachdem im Verlauf von 4 Jahren erst die Sparda, dann die Sparkasse, die Postbank und zuletzt die Deutsche Bank ihre Automaten abgebaut haben.


    Es gibt noch (hauptsächlich wohl ältere Leute) die ChipTan nutzen wollen.

    Eher die Leute, die sich mit Sicherheit beschäftigen. Aber ja, das sind vermutlich eher die etwas älteren Leute.


    Es ist sich ja auch jeder App-Nutzer über folgende Vereinbarung im Klaren:

    "Der Teilnehmer hat vor seinem jeweiligen Zugang zum Onlinebanking sicherzustellen, dass auf dem verwendeten System handelsübliche Sicherheitsvorkehrungen (wie Anti-Viren-Programm und Firewall) installiert sind und diese ebenso wie die verwendete System- und Anwendungssoftware regelmäßig aktualisiert werden."

    [Auszug aus den Bedingunge für Online-Banking, §8, 8.1, Abs. 6]

    Wer erfüllt das?


    Sicherheitskritisch ist an der Vereinbarung ja auch, dass die App auf Systemen ab Android 8 installiert werden kann, welches seit 2021 "End Of Life" ist. Wenn die DKB ihre eigenen Bedingungen ernst nehmen würde, dürfte die App nur auf Systemen mit mindestens Android 12 laufen. Und dann braucht man trotzdem noch ein Smartphone, welches auch die entsprechenden Sicherheitsupdates immer noch erhält. Damit sind wir wieder beim Kostenargument.

  • Auch das Smartphone (und das Backup-Tablet, welches einige Nutzer verwenden) kostet Geld. Ich finde die Gebühr für die Girokarte auch sinnfrei, aber die Rechnung ist für mich einfach: 12 Euro/Jahr für die Karte und einmalig 25 Euro für den Reader sind einfach viel günstiger, als entsprechende Smartphones und Tablets.

    So ein Smartphone wird mittlerweile mit mindestens 3-7 Jahre mit dem neuesten Betriebssystem versorgt, daher holt man sich da nicht dauernd ein neues Smartphone.

    Außerdem sind die aktuellen Debit-Karten vermutlich auch nur so lange kostenlos, wie Visa und Mastercard das mitmachen. Wenn die den Markt endgültig unter Kontrolle haben, dürfte sich das ganz schnell ändern. Die Karten wurden ja nicht zum Nutzen der Verbraucher in dem Markt gedrückt, sondern weil Visa und Mastercard Zugriff auf das Kaufverhalten der Deutschen haben wollten, die im stationären/offline Handel keine Kreditkarte benutzt haben.

    VISA und Mastercard bieten die Debitkarten für die Banken offenbar deutlich attraktiver an, wie es die Girocard ist. Die Girocard ist zudem auf dem absteigenden Ast und nur wirklich die Sparkassen und VR Banken setzen wirklich auf diese. Zudem verdient VISA auch an den Kartentransaktionen gut mit, daher denke ich mal das immer irgendeine Karte „kostenlos“ angeboten wird. Aber natürlich kann auch z.B. die DKB irgendwann den Mindestgeldeingang erhöhen z.B.

    Das stimmt leider nur in größeren Städten. Wir wohnen in einem sog. Mittelzentrum (nein, haben wir uns nicht ausgesucht...). Der hiesige Einzelhandel verweigert in vielen Fällen Visa und Mastercard, weil die Gebühren zu hoch sind. Und es gibt nur noch einen Geldautomaten in der ganzen Stadt, nachdem im Verlauf von 4 Jahren erst die Sparda, dann die Sparkasse, die Postbank und zuletzt die Deutsche Bank ihre Automaten abgebaut haben.

    Mir fällt sowas nur noch auf bei Dönerläden und manchen Friseuren. Jedoch wird da ja nicht ganz so ehrlich immer abgerechnet (Steuerhinterziehen oder Geldwäsche). Die Gebühren sind nur dann „zu hoch“ wenn man uralte Terminals verwendet oder den erstbesten Vertragspartner hat. Weil mit dem richtigen Anbieter kostet so eine VISA Debitcard Zahlung nur noch maximal 0,89% vom Umsatz, nicht mehr die 3,5% die irgendwo bestimmt manche Klitschen zahlen.

    Eher die Leute, die sich mit Sicherheit beschäftigen. Aber ja, das sind vermutlich eher die etwas älteren Leute

    Es haben bereits genug Leute, die Ahnung von der Materie haben dargelegt, dass ein „Hackerangriff“ auf einen normalen Privatkunden sehr unwahrscheinlich ist, da die Kosten um den Angriff durchzuführen viel zu hoch sind (außer der Privatkunde installiert alle möglichen Programme oder Apps von dubiosen Websites und holt sich so einen Trojaner bzw. Keylogger rein). Teils sind da Kosten von zirka 1 Mio Euro (pro Angriff) durchaus möglich. Die günstigeren Möglichkeiten bleiben weiterhin Phishing kombiniert mit Social Engineering, worüber sicherlich annähernd 95-99% der „leergeräumten Konten“ resultieren, also wenn der Nutzer selbst Zahlungen freigibt und Zugangsdaten auf Phishingseiten eingibt. Dann gibt’s noch Kreditkartenbetrug, was wohl die anderen 4-5% sind. Maximal bei so einem Jeff Benzos oder Elon Musk würden solche tatsächlichen Hackerangriffe „eher“ Sinn ergeben, da dann selbst bei sechsstelligen Kosten, man eher viel Ertrag erwirtschaften kann.


    Daher bleibt ChipTan eher mehr gefühlte Sicherheit. 100%ige Sicherheit gibt es einfach nicht. Wichtig bleibt aber natürlich:

    - Passwortmanager nutzen

    - Banking App und Smartphone mit unterschiedlichen Passwörtern und App Pins sicher

    - Überweisungslimit sollte nie auf „unbegrenzt“ stehen

    - notfalls: Ersatzgerät falls ein Verlust/Diebstahl des Erstgeräts auftritt (z.B. Tablet oder zweites Smartphone)

  • Bloß weil einer mit seinem Depot nicht umgehen kann?

    Ich habe eine Excel-Tabelle, wo alle Transaktionsdaten landen, alle Transaktions-PDF-Dateien, die auch noch in mein Parqet-Konto eingespielt werden. So habe ich live den Gesamtüberblick.

    Es gibt auch kein Rundungsproblem. Cent-Genauigkeit reicht mir.


    Sorry, aber die Ironie deiner Nachricht ist echt mega lustig:

    - Depotdaten per PDF oder Excel herunterladen wollen, wie das bei der DKB in den letzten 10 Jahren ging und auch bei jeder der "coolen" Banken wie N26, Revolut, TradeRepublic geht, ist deiner Meinung nach "nicht mit seinem Depot umgehen können"?

    - Gleichzeitig nutzt du einen Drittservice (parquet), bei dem du deine Depotdaten in die Cloud lädst, um das Depot zu verwaltet.


    Und wie bekommst du deine Daten in deine tolle Excel-Tabelle? Manuell? Einfach nur LOL.

  • Und wie bekommst du deine Daten in deine tolle Excel-Tabelle? Manuell? Einfach nur LOL.

    Lolle gern, wenn Du willst. Lachen sei gesund, heißt es.


    Du hast mich zwar nicht direkt angesprochen, aber auch ich trage meine Transaktionen in eine Excel-Tabelle ein.


    Ich führe meine tolle Excel-Tabelle manuell. Das braucht erheblich weniger Zeit, als hier im Forum zu schreiben. Wenn der Depotstand hinterher höher ist als vorher (und das ist häufig der Fall), dann mache ich das übrigens ganz gern.

  • Lolle gern, wenn Du willst. Lachen sei gesund, heißt es.


    Du hast mich zwar nicht direkt angesprochen, aber auch ich trage meine Transaktionen in eine Excel-Tabelle ein.


    Ich führe meine tolle Excel-Tabelle manuell. Das braucht erheblich weniger Zeit, als hier im Forum zu schreiben. Wenn der Depotstand hinterher höher ist als vorher (und das ist häufig der Fall), dann mache ich das übrigens ganz gern.

    Hallo Achim, das war eine Reaktion auf die etwas anmassende Antwort von ika, der direkt mal unterstellt, dass ich mit meinem Depot nicht umgehen könne, wenn ich die Daten von der DKB exportieren möchte.


    Warum führst du das manuell? Bis vor einer Woche konnte man die Daten einfach exportieren und dann damit machen, was man möchte.

  • Sorry, aber die Ironie deiner Nachricht ist echt mega lustig:

    - Depotdaten per PDF oder Excel herunterladen wollen, wie das bei der DKB in den letzten 10 Jahren ging und auch bei jeder der "coolen" Banken wie N26, Revolut, TradeRepublic geht, ist deiner Meinung nach "nicht mit seinem Depot umgehen können"?

    - Gleichzeitig nutzt du einen Drittservice (parquet), bei dem du deine Depotdaten in die Cloud lädst, um das Depot zu verwaltet.


    Und wie bekommst du deine Daten in deine tolle Excel-Tabelle? Manuell? Einfach nur LOL.

    Es ist kein Problem sein, pro Transaktion 3 Werte händisch in die Exceltabelle einzutragen. Das wird nun aber durch Programmierung automatisiert (Auslesen der Daten aus der PDF-Datei und des heutigen Kurses von einer relevanten Webseite).

    Damit kenne ich den Positionswert und die Performance jeder Transaktion. Im Falle eines Verkaufes weiß ich genau, was ich tun muss, um steuergünstig zu verkaufen. Eingebaut wird noch die Vorabpauschale, weil die die Performance reduziert. Ich habe einen Überblick, ich denke ähnlich wie Achim Weiss, der weit über den (bisherigen) Download hinausgeht.

    Parqet nutze ich nur für den Gesamtüberblick, weil dort auch Geldmarkt-ETF und VWL-ETF bei anderen Brokern mit berücksichtigt werden. Ich verwalte da gar nichts.

    Ich habe mich mokiert, wenn hier von gerundeten Zahlen fabuliert wird. Wie schnell verunsichert wird, sieht man ja an Reaktionen.
    Zeig doch mal ein Beispiel für gerundete Daten und erkläre, was am Ende gar nicht mehr passt.

    PS: Und ansonsten wünsche ich einen friedlichen Feiertag. :)

  • Ich habe mich mokiert, wenn hier von gerundeten Zahlen fabuliert wird. Wie schnell verunsichert wird, sieht man ja an Reaktionen.
    Zeig doch mal ein Beispiel für gerundete Daten und erkläre, was am Ende gar nicht mehr passt.

    Das Hauptproblem ist der fehlende Excel-Export, darauf wurde auch reagiert.

  • Das Hauptproblem ist der fehlende Excel-Export, darauf wurde auch reagiert.

    In einem Podcast bei Spotify jemand aus der DKB IT erzählt, das die DKB gerade das alte Rechenzentrum abbaut und das meiste nach und nach in die Cloud verlagert. Daher denke ich mal, dass solche Features bald kommen sollten, wenn das alles durch ist.

  • Warum führst du das manuell? Bis vor einer Woche konnte man die Daten einfach exportieren und dann damit machen, was man möchte.

    Ich mach das auch manuell. 2-3 Käufe pro Quartal.

    Bevor ich da die Daten irgendwo heruntergeladen habe, hab ich das Ruck-Zuck im meiner Excel erfasst.

    JustMy2Cent


  • Es haben bereits genug Leute, die Ahnung von der Materie haben dargelegt, dass ein „Hackerangriff“ auf einen normalen Privatkunden sehr unwahrscheinlich ist, ...

    Das Problem ist hier ja nicht nur der Hackerangriff sondern auch die rechtliche Beweislastumkehr.

    Mit den ganzen Dingen zu denen man sich da verpflichtet (Firewall und Virenscanner auf dem Handy...?!) öffnet man der Bank im Fall der Fälle eine Hintertür nicht für das leere Konto hätten zu müssen.

    Aber wenn die DKB-IT jetzt in "die Cloud" geht, kommt es darauf wohl auch nicht mehr an...

  • Aber wenn die DKB-IT jetzt in "die Cloud" geht, kommt es darauf wohl auch nicht mehr an...

    Kein Smartphone hat eine wirkliche Firewall (bis auf das Sandboxing) oder Virenscanner. bzw. die „Virenscanner“ gibts nur bei Android wirklich. Bei iOS könnten die nur die Fotogalerie „bereinigen“. Können diejenigen, die einen „Hackerangriff“ für den normalen Nutzer auf dem Smartphone als „häufiges Szenario“ hinstellen, bitte mal 1-2 tatsächliche Beispiele, wo Konten leergeräumt wurden wegen eines Hackingangriffs. Und ich meine nicht die Artikel die Phishing als „Hacking“ bezeichnen, weil das ist es nicht. Wenn jemand Zugangsdaten durch weitgestreutes Email Phishing abgreift (dazu muss der Kunde die Zugangsdaten selbstständig auf der Phishingseite eingeben) dann muss man dafür nicht „hacken“ können um die ergaunerten Zugangsdaten einzugeben. Tatsächliches Hacking bei Smartphones lohnt sich nur für Staaten gegen unliebsame Zielpersonen (z.B. Diktaturen gegen kritische Journalisten) oder Hackerbanden die Geld von sehr reichen Personen erbeuten wollen. Gezielte Hackingangriffe sind teuer.

    Aber wenn die DKB-IT jetzt in "die Cloud" geht, kommt es darauf wohl auch nicht mehr an...

    Ich würde mal sagen, dass viele Banken mittlerweile „in der Cloud“ sind, weil das leichter zu skalieren ist bzgl. Auslastung als ein lokales Rechenzentrum. Vor allem sowas wie N26, C24, ING nutzen sicherlich Cloud. Jedoch sei gesagt, im Podcast wurde erwähnt, dass das „Kernbanken“-System der DKB von einem Drittanbieter kommt (vermutlich Sparkasse), das scheint also noch nicht in der Cloud zu laufen. Aber die Sparkasse hat sich halt leider nicht als zuverlässiger Partner herausgestellt für den App betrieb (damals in 2022/ Anfang 2023 lief das alles noch über die Sparkassen IT)


    Die DKB nutzt für einige Dienste mittlerweile die Amazon-Webservices-Cloud

  • Die Girocard ist zudem nicht mehr die bevorzugte Standardkarte seit 2023, weil diese völlig veraltet ist.

    Die Girocard ist keineswegs veraltet, sie ist auf dem neuesten Stand der Technik.
    Die Girocard ist bei der DKB nicht mehr die bevorzugte Standarte, weil die DKB Provision bekommt für die überteuerte VISA Debit Karte. Letztendlich müssen wir alle diese überteuerte VISA Debit Karten später aus unserer Tasche bezahlen, wenn VISA es schaffen sollte das Girocard System aus dem Markt zu drängen.