Arm mit 69

  • Im Übrigen hat meine Freundin durch Telefonate mit dem Finanzamt selber in Bezug auf ihr Erbe ganz andere Informationen bekommen, die den hier getätigten Horrormeldungen zum Trotz widersprechen.

    Vielleicht hat die besagte Freundin auch besser zutreffende Infos gegeben als Du hier in diesem Flüsterpost-Modus und/oder sie hat einen anständigeren Ton angeschlagen?

  • nun ja, dann ist ihre weibliche Verwandtschaft halt mit guter Gesundheit gesegnet gewesen. Dafür kann sie dankbar sein. Andere haben diese Art Segen nicht. Und was meine Freundin betrifft, wird sie aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme wohl eh kein langes Leben haben und muss dann dem Sozialstaat nicht lange auf der Tasche liegen.

  • Also, sorry und ganz ehrlich, aber solche Aussagen finde ich nur dumm, dreist und unverschämt. Wer keine Lust auf Arbeit hat, sollte sich nicht wundern, am Ende ohne Geld dazustehen und nur eine Minimalstversorgung zu erhalten.

    Es gibt massenhaft Personen, die arbeiten und trotzdem aufstocken müssen, weil die Gehälter nicht reichen! Die sind dann alle Schmarotzer oder wie?? Und es gibt Personen, die nie OFFIZIELL gearbeitet haben, schwarz arbeiten, staatliche Unterstützung einstreichen und sich überhaupt keine Gedanken darüber machen! Und dann kommst du daher mit vorwurfslastigen und pseudomoralistischen Gefasel, obendrein vom Ton her unverfroren, obwohl du die persönlichen Umstände dieser Frau überhaupt nicht kennst! Dazu noch bei einer Person , die im Alter immer noch arbeitet, um dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen. Da kann man sich wirklich nur an den Kopf fassen!

  • Und dann kommst du daher mit vorwurfslastigen und pseudomoralistischen Gefasel, obendrein vom Ton her unverfroren, obwohl du die persönlichen Umstände dieser Frau überhaupt nicht kennst!

    Über die Freundin habe ich gar nichts gesagt. Ausschließlich Dein Tonfall und Deine Argumentationen befremden mich.

  • "Vielleicht hat die besagte Freundin auch besser zutreffende Infos gegeben als Du hier in diesem Flüsterpost-Modus und/oder sie hat einen anständigeren Ton angeschlagen?"

    Vielleicht solltest du dich selber mal diesbezüglich an die Nase fassen!. :cursing:


    2 unterschiedliche Finanzämter haben im Gegensatz zu Teilnehmern wie Ihnen z.B. weder mit Missgunst, Vorwurf oder gar moralinsauer reagiert. Sie haben auch - im Gegensatz zu hier - einen freundlichen Ton angeschlagen und sachlich beraten. Es ist gut, dass sie kompetente Gesprächspartner gesucht hat und sich so über Anfragen der Banken noch vom Finanzamt in ihrer Situation keine Gedanken mehr zu machen braucht!

  • "Über die Freundin habe ich gar nichts gesagt. Ausschließlich Dein Tonfall und Deine Argumentationen befremden mich."


    Dein Ton 'befremdet 'mich ebenfalls! Was sagst du nun?!

    Bist du nun fertig?
    Beim nächsten Anliegen wäre es günstiger, wenn deine Freundin sich hier meldet. Die Überfremdung des an sich bedeutsamen Anliegens durch deine Meinungsmache hat die Diskussion in die Ecke geführt, wo sie jetzt ist.
    Einmal wird der Freundin ein kurzes Leben vorausgesagt, dann bis 90, dann wieder wird sie dem Sozialstaat nicht auf der Tasche liegen, ...

    Dazu noch bei einer Person , die im Alter immer noch arbeitet, um dem Staat nicht auf der Tasche zu liegen.

    Hattest du nicht angeführt, dass sie so wenig Rente bekommt, dass sie deshalb arbeiten muss?

    Ungereimtheiten noch und noch - arm mit 69 und 270k Euro - na klar.

  • Was sind das denn für eine lebensfremde Argumentation! Wenn jemand gesundheitliche Einschränkungen hat , die ein langes Leben unwahrscheinlich machen, so gibt es doch keine Garantie, dass diese Person nicht doch irgendwie bis 90 ankommt!

    Und nach dem, was hier abgeht, hat meine Freundin in ihrer Situation absolut keine Lust über sich selber hier ein einziges Wort zu verlieren, um sich vielleicht von irgendwelchen Teilnehmern dafür noch rechtfertigen zu müssen, dass sie keine AV hat...

    Ich bin es aus anderen Foren gewohnt, mich kontrovers auseinander zu setzen.

  • Ja, JETZT ja. Nur war die Frage wie... Da sie immer noch arbeitet und ich persönlich Gelder über 100 T auf Girokonten schlechter angelegt finde als unter der Matratze, war die Frage, nach der Bestattung des Vaters sowie der Erledigung sämtlicher Verbindlichkeiten wie Entrümplung, Steuer, Steuerberaterkosten usw. WIE am besten anlegen. Es gibt ja eine Rechnerei zwischen NV-Bescheinigung, Günstigerprüfung usw.

    Sollte man sofort tätig werden in Anbetracht der NOCH hohen Zinsen oder besser bis Januar abwarten, da sie sowieso erst mit der Arbeit aufhören will, wenn sie wirklich nicht mehr kann? Oder 100T jetzt schnell auf irgendein Tageskonto oder die bekannte Hausbank des Vaters in Form von Festgeld anlegen, da dort schon alle Vermögensfakten bekannt sind?

  • Sollte man sofort tätig werden in Anbetracht der NOCH hohen Zinsen oder besser bis Januar abwarten, da sie sowieso erst mit der Arbeit aufhören will, wenn sie wirklich nicht mehr kann? Oder 100T jetzt schnell auf irgendein Tageskonto oder die bekannte Hausbank des Vaters in Form von Festgeld anlegen, da dort schon alle Vermögensfakten bekannt sind?

    Was spricht denn dagegen, die 100.000€ sofort auf ein oder zwei TG-Konten anzulegen, damit einem nicht 250€ Zinsen pro Monat* (vor Steuern) flöten gehen?

    *3,00 % Zins p.A. gibt's bei mehr als genug Anbietern.

  • (ich tu mal so, als ob das ganze Geschwurbel nicht stattgefunden hätte).


    Was ich tun würde:

    - 20k - 30k auf ein Girokonto (für die anfallenden Kosten und danach als ihr normaler Puffer

    - den Rest zu Happen <100k auf 2-3 Tagesgeldkonten bei verschiedenen Banken

    - 2k zu Hause, falls die Bank-IT streikt oder wenn man nicht alle paar Tage zum Automaten will.


    Und dann (wenn man sich wieder gefangen hat), sich Gedanken machen, was man längerfristig mit dem Geld machen will.

    Ich weiß jetzt noch nicht ob ich mit 69 noch in ETFs gehen würde, aber um das Tagesgeldhopping zu umgehen wäre Festgeld/Festgeldtreppe mit überschaubaren Laufzeiten vermutlich sinnvoll.


    Naja und hoffen, dass es steuerlich wirklich kein Problem ist...

  • marinasala ich habe jetzt mal eine Meinung zum Thema, ob es deine Freundin ist oder du die angegebene Freundin selber bist ist mir dabei völlig egal. Fakt ist die Vorsorge ging über viele Jahre am Allerwertesten vorbei. Nun gibt es in einem Forum User die nach besten Wissen und Gewissen Tipps oder Ideen weiter geben. Keiner der hier etwas schreibt bekommt irgend etwas dafür, sondern spendet freiwillig seine Zeit. Wenn es nun mal so gelaufen ist muss man dabei auch mal Kritik einstecken können und sich nicht wundern das man auf eine unsachliche Antwort auch eine ähnliche zurück bekommt. Also Ball flach halten und über Angebotenes nachdenken und vielleicht für sich das Beste entnehmen. Sonst führt das Ganze hier zu rein gar nichts….,

  • Da sie immer noch arbeitet und ich persönlich Gelder über 100 T auf Girokonten schlechter angelegt finde als unter der Matratze, ...

    Ist das jetzt Satire!? ;(

    Das Geld ist auf dem Girokonto, oder? Bitte lass deine Freundin schnellstmöglich ein TG-Konto eröffnen bei einer deutschen Bank (z.B. BMW Bank).

    Dorthin kann Sie dann max. 100.000 erstmal parken (3% Zinsen).

    Und dann soll Sie schnellstmöglich das 'Matratzengeld' auf Ihr GK einzahlen und das Geld dann ebenfalls auf ein neues TG-Konto bei einer anderen deutschen Bank parken (z.B. als Festgeldtreppe).

    Nicht dass noch irgendjemand Deine Freundin um Ihr 'Matratzenvermögen' erleichtert.

    eigentlich nichts ...ausser verschiedenen umständlichen Identverfahren usw....

    Ja, wenn es daran schon scheitert... :rolleyes:

    Meine Mutter hat es mit > 80 noch geschafft TG- und FG-Konten zu eröffnen. Per Postident erspart man sich auch das nervige Videoident.

    Gibt es möglicherweise Kinder, die Ihr bei der Kontoeröffnung helfen können?

    :thumbup:

    Ach ja, und auf jedem Fall NV-Bescheinigung holen so Bald Sie Rentnerin ist. Sonst muss Sie sich die gezahlten Steuern auf Kapitaleinkünfte nämlich per Steuererklärung erst wieder holen (ich gehe einfach mal davon aus, dass Sie mit Ihrem Jahreseinkommen aus Rente + Kapitaleinkünften unter ca. 12.000€ liegen wird).

  • Monstermania, sie IST ja schon in Rente, arbeitet aber trotzdem weiter!

    Und ja, es gibt tatsächlich 1 Sohn, der aber für sich selber auf Kryptowährungen setzt und sich mit anderen Anlageformen nicht auseinandersetzen will. Ob das jetzt noch geht mit der NA-Bescheinigung für 2023 weiss ich auch nicht, da sie bereits diese 50T mit einem Freistellungsauftrag von 500, ausgeschöpft hat?