Man sollte sich ausrechnen, um wieviel Geld es dabei geht, und wie wahrscheinlich es ist, daß Du das jemals siehst.
Es könnte für Deine Seele die gesündere Option sein, diese (vermutlich uneinbringliche) Forderung von vornherein auf Lücke zu setzen.
"auf Lücke setzen" 
genau mein Humor - und weißt du was, das habe ich innerlich schon getan 
Das Bad würde ich nicht anfassen, den Bodenbelag auch nicht. Das macht ein Selbstnutzer nach eigenem Geschmack. Sauber soll die Wohnung natürlich sein, kein Schimmel o.ä.. Wände streichen ist billig und verbessert den Eindruck.
Wenn das WC gesprungen und die Armaturen im Brötchen sind! Auch das Parkett ist total im A... Total vergilbte Wände weiß streichen, wenn kaputte Steckdosen überall hängen oder alle Türen mit Zargen nicht weiß, sondern gelb sind - für mich Unsinn. Entweder minimalistisch alles, oder gar nix (meine bescheidene Meinung).
Nicht Deine Meinung, sondern Deine Sache.
Hier im Forum eine Diskussion zu "gewinnen" bringt dem Anfrager überhaupt nichts. Beim Fußball sagt man: "Die Wahrheit ist auf dem Platz." Und das ist hier genauso. Du mußt mit dieser Situation zurechtkommen und keiner von uns. Jeder hier äußert schlicht nur seine Meinung. Was Du daraus machst, ist Deine Sache. 
Hier im Forum eine Diskussion zu "gewinnen" bringt dem Anfrager überhaupt nichts. Beim Fußball sagt man: "Die Wahrheit ist auf dem Platz." Und das ist hier genauso. Du mußt mit dieser Situation zurechtkommen und keiner von uns. Jeder hier äußert schlicht nur seine Meinung. Was Du daraus machst, ist Deine Sache.
Ich will doch keine Diskussion gewinnen - macht das den Eindruck? Welchen Nutzen hätte ich davon? Ich versuche andere Meinungen abzuwägen und eine eigene zu bilden - das schrieb ich oben. Wie du selbst notierst: JEDER äußert hier schlicht seine Meinung, ich natürlich auch....
Ich will doch keine Diskussion gewinnen - macht das den Eindruck?
Ja.
Man hat Dir geraten, die Wohnung zu verkaufen, aber vorzugsweise nach Ablauf der Spekulationsfrist. Das möchtest Du umsetzen.
Wenn die Wohnung aktuell aussieht wie ein Graus, schreckt das etliche prospektive Käufer ab (und freut den Profi, der einschätzen kann, was die Sanierung kostet). Eine gruselige Wohnung geht gern mal unter Wert weg.
Deswegen haben Dir verschiedene Leute geraten, die Wohnung wohldosiert (und somit relativ preisgünstig) aufzuhübschen. Eine volle Sanierung kann ein Heidengeld kosten (Das Du nicht hast!), es ist die Frage, ob Du das beim Verkauf in Form von Mehrerlös wieder herausbekommst.
Dieser Erkenntnis verschließt Du Dich bisher und schreibst: "Wenn ich was mache, dann richtig." Klar, kannst Du ja auch, ist schließlich Deine Sache. Aber Du brauchst halt auch das Geld dafür (und das eingesetzte Geld sollte hinterher auch wieder herauskommen).
Deswegen haben Dir verschiedene Leute geraten, die Wohnung wohldosiert (und somit relativ preisgünstig) aufzuhübschen. Eine volle Sanierung kann ein Heidengeld kosten (Das Du nicht hast!), es ist die Frage, ob Du das beim Verkauf in Form von Mehrerlös wieder herausbekommst.
Dieser Erkenntnis verschließt Du Dich bisher und schreibst: "Wenn ich was mache, dann richtig." Klar, kannst Du ja auch, ist schließlich Deine Sache. Aber Du brauchst halt auch das Geld dafür (und das eingesetzte Geld sollte hinterher auch wieder herauskommen).
Dann haben wir aneinander vorbei geredet. Gestern Nachmittag schrieb ich an einen der Handwerker, auf dessen Antwort ich warte:
[....Also die Wohnung dann im Maß modernisieren mit dem Hintergedanken, dass nichts Besonderes da rein muss, von mir aus auch schöne Baumarktware… Es muss halt nur nett aussehen und zweckmäßig sein.]
Somit sollte klar sein, dass ich mich keinesfalls einem Brainstorm hier verschließe - es hat mir sogar sehr geholfen, bei der Meinungsfindung.
Ich habe mich sicher falsch ausgedrückt: Ich werde keine Luxussanierung machen, aber ein bisschen mehr als nur die Wände weiß.
Wenn das WC gesprungen und die Armaturen im Brötchen sind! Auch das Parkett ist total im A... Total vergilbte Wände weiß streichen, wenn kaputte Steckdosen überall hängen oder alle Türen mit Zargen nicht weiß, sondern gelb sind - für mich Unsinn. Entweder minimalistisch alles, oder gar nix.
Ok, ich kenne die Wohnung nicht und kann nur pauschale Ideen liefern, wie ich prinzipiell vorgehen würde. Ich unterscheide stark zwischen Sanierung und Aufhübschen.
Mit Badsanierung meine ich Fliesen neu etc.. Das würde ich bei einem Verkauf an einen Selbstnutzer sicherlich nicht machen, denn das sind Geschmackssachen und jeder potentielle Käufer setzt lieber seine eigenen Vorstellungen um. Solche teuren Investitionen bekommst Du bei einem Verkauf nie wieder heraus.
Wenn Du das Bad aufhübschen kannst durch ein neues Waschbecken (ca. 60€ im Baumarkt) und eine Armatur (ca. 20€) zzgl. Installation (ca. 100€ für den Sohn oder seinen Freund), dann mache das.
Ähnlich sehe ich das mit den Zimmertüren. Einer mag glatt weiß, der andere Holzmuster mit goldenen Griffen. Für einen positiveren, ersten Eindruck geht vielleicht einfaches überpinseln oder gar nur das Entfernen der hässlichen, vergilbten Türen. Auswahl der neuen Türen überlasse dem Selbstnutzer. Ggf. kann es hilfreich sein, wenn Du bereits ein günstiges Angebot vorliegen hast. Umsetzen würde ich das nicht.
Auf den Preis in der Anzeige geht sowieso keiner ein. Jeder will verhandeln und auch Du brauchst Verhandlungsmasse. Es ist inzwischen ein Käufermarkt. Wenn aber einer über den Preis verhandelt, hast Du schon halb gewonnen. Prinzipielles Interesse ist dann vorhanden. Dann kannst Du immer noch anbieten, dass Du nur 10% im Preis herunter gehst, aber zusätzlich noch neue Türen einsetzen lässt. Für einen Nicht-Handwerker-Typ kann das interessant sein. Andere machen sowieso alles selbst und mögen nur einen niedrigen Preis. Solche Verhandlungsmasse brauchst Du.
Hallo BirgitN
Ich habe gerade mal wieder mit viel Interesse die vielen Kommentare hier gelesen.
Als sogenannter "alter ImmobilienProfi" mus sich erst mal bestätigen, dass hier sehr viel Erfahrung und Fachwissen veröffentlicht wird, was nicht in jedem Forumsthema so der Fall ist.
Allerdings ist es, und das gilt AUCH FÜR MICH, dass man sich Deine persönliche Situation nochmal ganz genau im DETAIL vor Augen führen muss.
Du hast immer wieder neue Details genannt.
Die meisten Forumsteilnehmer hier notieren sich das aber nicht alles und vergessen dann einfach den einen oder anderen persönlichen Punkt bei Dir und stellen dann Fragen oder machen Empfehlungen für Punkte die Du schon irgendwann mal erklärt hast.
Ich habe von Anfang an geschrieben, dass ich beim Lesen des ersten Beitrages schon gedacht habe, das muss vor Ort ein seriöser Profi lösen der kein Eigeninteresse hat.
Das Hauptproblem ist, dass es nicht die EINE richtige Empfehlung gibt.
Jeder Entscheidung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Da muss man abwägen.
Einige Forumsfreunde haben hier deshalb auch schon geschrieben, dass sie Dir nicht mehr zutrauen, das ganze Problem mit dem nötigen Abstand in Ruhe anzugehen.
Du bist bereits in einem Stadium wo ich oft in meinem Berufleben erlebt habe, dass das der Punkt ist wo mancher Eigentümer derart genervt ist, dass er eine Immobilie einfach verkauft, egal zu welchem Preis, einfach WEG.
Er hält das psychisch nicht mehr durch und wenn er keine Untersützung durch andere Menschen hat verstärkt sich dies noch.
Oft ist sogar so, dass gerade im Freundeskreis Menschen sind die selbst keine Immobilie besitzen und ohnehin nie verstanden haben wie man Immobilien als Kapitalanlage zum Vermieten kaufen kann.
Wie sollen solche Menschen einem bei einem Immobilien-Problem helfen?
Nach dem ganzen Hin und Her bin ich inzwischen sogar der Meinung dass Du tatsächlich den völlig konträren Vorschlag hier doch noch einmal durchdenken sollst:
Die Wohnung so preiswert wie möglich nur das Nötigste renovieren und dann NEU vermieten.
Bei der akt. Wohnungsnot findet man auch MIeter die selbst renovieren und dennoch eine ordentlich Kaltmiete zahlen.
Ich weiß, das birgt alles auch wieder neue Risiken.
Aber irgendeine Entscheidung musst Du ja treffen.
Viel Glück wünscht mal wieder McProfit aus Stuttgart.
Eine Binse: Nicht immer kann alles ausnahmslos Freude bereiten - das gilt beispielsweise selbst für einen total interessanten und spannenden Beruf; auch da kann und wird es temporär immer mal weniger schöne oder sogar nervige Momente geben.
Im besten Fall macht die Beschäftigung mit Finanzthemen (und auch den eigenen Finanzen) Spaß. Zugegebenermaßen der Idealfall. Für viele wird es auch keine reine "Kür" sondern eher eine (neben anderen Pflichten begleitende) "Pflichtaufgabe" sein, schlicht und einfach, weil es nötig und erforderlich ist; Stichworte "Altersvorsorge" bzw. "Ruhestandsplanung" (manchmal vielleicht auch eine - zumindest zweitweise - leidige Pflichtaufgabe).
Wenn aber eine bestimmte Geldanlage (ein bestimmtes Asset) als (tatsächliche und/oder gefühlte) echte Belastung wahrgenommen wird, sollte man sich - nach meinem Dafürhalten - eher davon trennen.
Rendite (noch dazu eine mögliche, denn "garantiert" ist auch in dem Bereich (vermietete Immobilie) ja eher wenig bis nix) ist nicht alles; manche Menschen haben es z. B. gerne einfach, bequem und pflegeleicht und manche auch schlicht andere (auch zeitliche) Prioritäten (statt sich beispielsweise um die Vermietung einer Immobilie zu kümmern).
Erinnere mich beispielsweise noch gut daran, wie eine ehemalige Kollegin sich gegen Einmalzahlung eine relativ hohe lebenslange Rente bei einer großen deutschen Assekuranz eingekauft hat. Sie meinte damals wörtlich: "Keine Frage, nur eine simple Tante Emma-Strategie und noch dazu ein eher schlechtes Investment rein von den Zahlen her gesehen - für mich aber ideal. Ich will meine Ruhe und es möglichst einfach haben, mich damit nicht mehr weiter beschäftigen und nun viel reisen, Sport treiben, Motorrad fahren, zu Konzerten gehen" usw.
Sind dann noch die finanziellen Rahmenbedingungen eher eng (niedrige Rente zu erwarten, keine wirklich hohen liquiden Rücklagen vorhanden) und auch die persönlichen Rahmenbedingungen so wie sie sind (gewisses Alter erreicht, anstehender Krankenhausaufenthalt, in dem Bereich Vermietung viele schlechte Erfahrungen gesammelt) dann weiß ich wirklich nicht, ob es unbedingt klug wäre, sich weiter als Vermieterin zu betätigen. Die eigene (physische aber auch psychische) Gesundheit ist sicherlich wichtiger als jede Geldanlage. Was auch für die zeitlichen Prioritäten im Leben gelten dürfte.
Für die selbst genutzte Wohnung wären andere Aspekte abzuwägen.
Nur meine bescheidene persönliche Meinung.
Nicht einfach, wieder zwei konträre Meinungen 
Aber nun ist mein Plan mit ein wenig Abstand: Sanieren, was nötig ist in Standard-Ausführung und vermieten. Es melden sich bereits einige jüngere Paare, die das über meinen Sohn oder Nachbarn erfahren haben, ich glaube, die sind nicht so stressig. Na mal sehen... Jetzt warte ich erstmal auf zwei Handwerkermeldungen, das zieht sich...
Der eine Finanzmakler hat sich nochmal gemeldet und weist erneut darauf hin, dass er ein Angebot erstellt hat, welches ich sofort jederzeit zurückzahlen könnte - sollte ich die Wohnung verkaufen wollen. ZInsen sind aber eff. fast 6 Prozent, nicht wenig. Und die Rate keine 250, sondern 325. Das lasse ich besser.
... vermieten. Es melden sich bereits einige jüngere Paare, die das über meinen Sohn oder Nachbarn erfahren haben, ich glaube, die sind nicht so stressig. ...
Nix dazugelernt? Das wichtigste ist, sich seine Mieter mit Bedacht auszusuchen und nicht den nächstbesten zu nehmen, der sich selbst anbietet, weil er von irgendwem einen Hinweis bekommen hat. Und nach meiner Erfahrung gibt es als Mieter nichts stressigeres als jüngere Paare. Was aber nicht heißen soll, dass diese Gruppe als Mieter zu meiden wäre, die bieten auch Vorteile und "stressig" muss ja nicht schlimm sein.
Nix dazugelernt?
Wirklich wertschätzend formuliert!
Spar dir einfach deine nutzlosen Kommentare und geh mit den anderen Kindern spielen.
Spar dir eoinfach deine nutzlosen Kommentare und geh mit den anderen Kindern spielen.
Erneut ein Juwel der wertschätzenden Kommunikation!
Spar dir einfach deine nutzlosen Kommentare und geh mit den anderen Kindern spielen.
Schau mal in den Spiegel.
@epsilon2 du bist hier definitiv im falschen Forum, Beleidigungen bitte wo anders ablassen.
Nix dazugelernt?
Hey, Schwung in der Bude
nach meiner Erfahrung gibt es als Mieter nichts stressigeres als jüngere Paare.
Also hast du auch mehrere jüngere Paare durchgeschleust bei deiner ganzen Erfahrung...
Eigentlich sagt das nun genau gar nichts, was du so geschrieben hast: Keine jungen Paare - aber dann eigentlich doch...
Kein Problem, jeder darf hier ja schreiben 
