Liebes Forum,
ich habe 2020 einem renommierten Vermögensverwalter meine Ersparnisse anvertraut. Er hat ein Portfolio aufgebaut, das sich zunächst vielversprechend entwickelte, dann 2022 rapide einbrach und sich seitdem nicht wieder erholt hat. Ich habe mehrere Gespräche mit ihm geführt, er hat seine Strategie erläutert und einige Positionen umgeschichtet. Es hat alles nichts geholfen und inzwischen ist das Portfolio mehrere Tausend Euro weniger Wert als bei Eröffnung. Bemerkbar macht sich auch die Verwaltungsgebühr, die vierteljährlich dort abgezogen wird. Ich brauche das Geld derzeit nicht, möchte aber unabhängig werden von dem Verwalter, zumal ich immer weniger überzeugt von der Leistung bin. Das Portfolio zu kündigen und mit einem gehörigen Minus aus der Anlage zu gehen, traue ich mich auch nicht, zumal ich wenig bis keine Ahnung von Geldanlagen habe, daher hatte ich ja einen Berater gesucht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ich mit möglichst wenig Verlusten aus dieser Situation wieder herauskomme?
Danke und viele Grüße