Soll ich meinem Vermögensverwalter kündigen?

  • Liebes Forum,

    ich habe 2020 einem renommierten Vermögensverwalter meine Ersparnisse anvertraut. Er hat ein Portfolio aufgebaut, das sich zunächst vielversprechend entwickelte, dann 2022 rapide einbrach und sich seitdem nicht wieder erholt hat. Ich habe mehrere Gespräche mit ihm geführt, er hat seine Strategie erläutert und einige Positionen umgeschichtet. Es hat alles nichts geholfen und inzwischen ist das Portfolio mehrere Tausend Euro weniger Wert als bei Eröffnung. Bemerkbar macht sich auch die Verwaltungsgebühr, die vierteljährlich dort abgezogen wird. Ich brauche das Geld derzeit nicht, möchte aber unabhängig werden von dem Verwalter, zumal ich immer weniger überzeugt von der Leistung bin. Das Portfolio zu kündigen und mit einem gehörigen Minus aus der Anlage zu gehen, traue ich mich auch nicht, zumal ich wenig bis keine Ahnung von Geldanlagen habe, daher hatte ich ja einen Berater gesucht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ich mit möglichst wenig Verlusten aus dieser Situation wieder herauskomme?


    Danke und viele Grüße

  • Generell gilt (für mich): Niemand braucht Vermögensverbrater.

    ABER: Vermögen zu bilden ist ein Marathon, kein Sprint. Mein Portfolie geht seit 3 Jahren auch nur seitwärts. Ich bin aber von meiner Strategie überzeugt und weiß, dass 2 oder 3 Jahre einfach nichts Aussagen über die Börse...


    Mein Tipp an dich: Lies dich ein (zB auf Finanztip) und frag uns hier alles Mögliche. Und dann werde selbst Herr (oder Frau) über dein Geld

  • Hallo zusammen,

    willkommen im Forum und bei Finanztip.


    Hier sind Sie richtig. Hier wird Ihnen geholfen um es dann selbst zu können.


    Geld ist ganz einfach. Das können Sie selbst.

    Hier erfahren Sie wie.


    Die Videos von Finanztip führen Sie Schritt für Schritt zu Ihrem persönlichen Ziel.


    https://www.finanztip.de/podca…einfach/4-toepfe-prinzip/


    Vielleicht ist es auch garnicht so schlimm. Kurse geben halt mal nach.

    Die Kosten für den Verwalter sind entbehrlich.


    Wenn Sie genaueres wünschen, schreiben Sie bitte welche Wertpapiere Sie haben.

    Geben Sie gerne die ISIN an.


    Das mal als ein erster Anfang.


    LG

  • Herzlichen Dank für das Willkommen und die Anregungen! Ich habe:


    Rentenfonds:

    - Jupiter Global Fd-J. Dynamic Bd (ISIN: LU1076433389)

    - Aramea Rendite Plus Nachhaltig (ISIN DE000A2DTL86)

    - FISCH Convert.Gbl Sustainable (ISIN LU1253562653)


    Immobilienfonds:

    - Leading Cities Invest (ISIN:DE0006791825)


    Mischfonds:

    - ODDO BHF Polaris Moderate (ISIN: DE000A0D95Q0)

    - Flossb.v.Storch-Mult.Opport (ISIN: LU0945408952)


    Aktienfonds:

    - M&G(L)IF1-M&G(L) Posit. Impact (ISIN: LU1854107734)

    - KBI-KBI Global Sustain.Infras. (ISIN: IE00BKKFT854)

    - Guinness A.M.Fds-G.Sust.Energy (ISIN: IE00BFYV9M80)

    - Nordea 1-Gbl Climate a.Envir.F (ISIN: LU0994683190)

    - Nordea 1-Nordic Stars Equit.Fd (ISIN: LU1079987134)


    Indexfonds:

    - iShsIV-iShs MSCI Wld (ISIN: IE00BFNM3K80)


    Über eine Einschätzung, ob das ein sinnvoll aufgestelltes Portfolio ist, würde ich mich sehr freuen.


    Viele Grüße

  • Welche Erklärung liefert der Verwalter denn?

    Mit welchem Zeithorizont ist die Strategie denn aufgesetzt worden?


    Wenn laufend gezahlt wird, kann man plausible Antworten erwarten. (Man zahlt ja dafür.)

    Guten Abend,

    der Zeithorizont ist "langfristig". Zuletzt wurde die Aktienquote etwas erhöht mit dem Nordea-1-Nordic Stars.

    Viele Grüße

  • Ich habe 2020 einem renommierten Vermögensverwalter meine Ersparnisse anvertraut. Er hat ein Portfolio aufgebaut, das sich zunächst vielversprechend entwickelte, dann 2022 rapide einbrach und sich seitdem nicht wieder erholt hat. Ich habe mehrere Gespräche mit ihm geführt, er hat seine Strategie erläutert und einige Positionen umgeschichtet. Es hat alles nichts geholfen und inzwischen ist das Portfolio mehrere Tausend Euro weniger wert als bei Eröffnung.

    Das kann vorkommen. Gerade die "Sicherheitsbausteine", auf die manche Foristen hier so schwören, haben anno 2022 mächtig eingebüßt.

    Bemerkbar macht sich auch die Verwaltungsgebühr, die vierteljährlich dort abgezogen wird.

    Die ist allerdings garantiert weg und kommt nicht wieder.

    Ich brauche das Geld derzeit nicht, möchte aber unabhängig werden von dem Verwalter, zumal ich immer weniger überzeugt von der Leistung bin. Das Portfolio zu kündigen und mit einem gehörigen Minus aus der Anlage zu gehen, traue ich mich auch nicht, zumal ich wenig bis keine Ahnung von Geldanlagen habe, daher hatte ich ja einen Berater gesucht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie ich mit möglichst wenig Verlusten aus dieser Situation wieder herauskomme?

    Die Leute hier sind in Finanzdingen Selbermacher. Mag schon sein, daß Du auch im Lauf der Zeit zur Selbermacherin wirst. Eins aber mal gleich vorweg: Ein Patentrezept für die Geldanlage gibt es nicht.


    Dein Depot (bei welcher Bank übrigens?) ist voller Finanzverbrater-Lieblinge.


    Fonds an sich sind schon grundsätzlich der Weg, allerdings kauft jeder hier vorwiegend oder ausschließlich sog. "ETFs", das sind Fonds, die an der Börse gehandelt werden, vorwiegend sog. passive. Diese unterscheiden sich von den Fonds, die Du hast, dadurch, daß sie ganz erheblich spesengünstiger sind.


    Als Du Deine Fonds gekauft hast (oder man sie für Dich gekauft hat), waren im Moment des Kaufs 3 bis 5% des Anlagekapitals weg, und zwar in Form einer Provision für den Fondsverkäufer, bemäntelnd "Ausgabeaufschlag" genannt. Jetzt, wo Du die Fonds hast, bekommt der Fondsverkäufer ein sog. "Pflegegeld" von etwa 0,5% pro Jahr, das natürlich von Deiner Rendite abgeht. Bei ETFs fallen diese beiden Kostenstellen weg.


    Vermutlich will auch die Depotbank Geld von Dir dafür haben, daß Du dort ein Depot hast. Eine Depotgebühr zahle ich schon seit 20 Jahren nicht mehr.


    Und dann dürftest Du bei einer teuren Bank sein, die für Wertpapiergeschäfte nennenswerte Gebühren verlangt. Wir hier sind mindestest bei sog. "Discount-Brokern", wenn nicht gar bei "Neo-Brokern", wo Wertpapiergeschäfte deutlich spesengünstiger sind.


    Das ist aber nur der Rahmen.


    Das Wesentliche der Geldanlage ist natürlich die Vermögensstruktur, und die ist halt so individuell wie ein Kleidungsstück. Würdest Du hier fragen: "Welches Paar Schuhe soll ich mir kaufen?" könnte Dir keiner den letztgültigen Rat geben - und so ist es bei der Geldanlage auch.


    Nimm Dir ein Vierteljahr Zeit, lies Dich ein, frag Dich schlau.


    Kauf Dir ein Buch von Gerd Kommer (fast egal welches) oder von Finanzfluß, lies Dich durch die Seite von Finanztip und schau die Videos an.


    Hinterher bist Du schlauer.

    Und wenn Du gezielt Fragen hast, frag hier.

  • Hallo Hedwig ,


    Wem du die Schuld gibst, dem gibst du die Macht.

    Ich würde die Macht über mein Geld niemandem anvertrauen, dann bin ich auch Schuld wenn etwas nicht klappt.


    Warum soviele Fonds von deinem Vermögensverwalter eingesetzt werden kann ich nicht beurteilen.

    Mir persönlich wäre das Zuviel.

    Die meisten Fonds sind deutlich teurer als ETFs. Dann musst du noch den Verwalter bezahlen und so hast du schon 2mal höhere Kosten als mit einer Do it your self Lösung.

    Diese Höheren Kosten müssen auch erstmal erwirtschaftet werden damit sich die ganze Kapitalanlage für dich rechnet.

    Die meisten Verluste in deinem Depot dürften von den Anleihe und Rentenfonds her kommen die im letzten Jahr aufgrund der Zinssteigerung stark gefallen sind.


    Wenn du dich damit unwohl fühlst musst du etwas ändern.


    Lies und schau dich schlau. Auf Finanztip gibts es alles was du brauchst. Videos und Podcasts gibts auch.

    Lass dir aber Zeit dabei und frage weiter nach wenn etwas unklar ist.


    Viel Spaß und Erfolg bei Finanzen selber machen.

  • der Zeithorizont ist "langfristig". Zuletzt wurde die Aktienquote etwas erhöht mit dem Nordea-1-Nordic Stars.

    Sektorwette. :(


    Wir sind hier alle sehr für Aktien, legen aber Wert auf eine weltweite Diversifikation. Schon an dem hier vielgenannten MSCI World gibt es die Kritik, daß zuviel USA dort drin ist.


    Was ist an skandinavischen Aktien so besonders, daß man ihren Anteil erhöhen müßte? In meinem Depot ist keine einzige Sektorwette drin.

  • Hallo zusammen,

    der Anfang ist gemacht.


    Danke für die Rückmeldung.


    Ich hoffe, dass die Videos weiter helfen konnten.


    Ein weltweiter ETF ist der wesentliche Baustein für die langfristige Vermögensanlage. 15 Jahre plus.

    Die Videos zeigen es gut und wie man es einfach umsetzt.


    Das vier Töpfe Prinzip ist die Grundlage.


    Der Newsletter ist auch hilfreich.


    Gibt es schon Fragen zu den Videos?


    LG

  • ich habe 2020 einem renommierten Vermögensverwalter meine Ersparnisse anvertraut.

    Vorab und nur ganz allgemein: Das ist ein ziemlich kurzer Zeitraum (m. E. ein zu kurzer), um eine valide und endgültige Aussage über die Qualität des/Deines Vermögensverwalters zu ermöglichen.

    Über eine Einschätzung, ob das ein sinnvoll aufgestelltes Portfolio ist, würde ich mich sehr freuen.

    Dazu müßte man viel mehr über Dich, Deine Einstellungen, Deine Ziele, Deine finanziellen Rahmenbedingungen usw. usw. wissen. Und damit auch, welche "Strategie" überhaupt hinter Deiner Anlage (als "Strukturierung" sprich konkrete Umsetzung dieser "Strategie") steht.


    Gerade auch bei Finanz-Themen bin ich Anhänger eines stringenten Realitätsbezugs und sozusagen damit eines "illusionsfreien Realismus". Dazu gehören - in dem Kontext Deines "Falles"- nach meinem Dafürhalten zwingend fünf Aspekte:


    1. Kaum ein Vermögensverwalter (auch Fondsmanager) kann sicher den "Markt" schlagen - über längere Zeiträume (10 Jahre plus) schafft das sogar (leider) fast bzw. so gut wie keiner (die extrem wenigen Ausnahmen (weltweit) bestätigen nur diese Regel). Der Hinweis scheint mir auch deshalb wichtig, weil Du (siehe Nr. 7) von einem "langfristigen" Zeithorizont" bei Deiner Anlage sprichst.


    2. Ob man zur Umsetzung "seiner Strategie" wirklich ein Dutzend verschiedene Fonds benötigt, darüber kann man sicherlich mit guten Gründen streiten (siehe Deine Auflistung in Beitrag Nr. 6). Für meinen Teil sieht mir das eher nach einem "Sammelsurium" aus (wenn auch aus bzw. mit "guten" Adressen bzw. durchaus renommierten Fondsmanagern - was aber nicht automatisch schon einer individuellen passenden Strategie gleichkommt).


    3. Sicher sind hierbei (aktiv gemanagte Investmentfonds - bis wohl auf eine Ausnahme (Indexfonds)) nur die (iVz ETFs beispielsweise) sehr hohen Kosten (Gebühren) sprich Ausgabeaufschläge für die Fonds, das jährliche Management-Fee (für den Fondsmanager und/oder Deinen "Vermögensverwalter"). Diese können leicht und locker ein Vielfaches (z. B. auch das Zehnfache) dessen betragen, was eine vergleichbare Anlage in ETFs kostet. Oder: Die Kosten sind "sicher" - den Anlageerfolg aber kann kein noch so guter Fondsmanager und/oder Vermögensverwalter garantieren. Über lange Zeiträume akkumulieren sich diese hohen Kosten enorm - und schmälern signifikant das/Dein Ergebnis.


    4. Mit Vermögensverwaltern habe ich - über die Jahrzehnte - gemischte Erfahrungen gemacht (für Teile meines Vermögens von Top bis Flop). Inzwischen (präziser schon lange) "bearbeite" ich mein gesamtes Vermögen (aktiv) selbst. Nichtsdestotrotz fallen mir eine Handvoll Leute ein, denen man sein Vermögen (aus meiner Sicht) durchaus anvertrauen kann - insbesondere, wenn man relevante Anteile seiner Zeit nicht mit solchen Finanz-Themen verbringen will. Dies setzt aber - in aller Regel - ein Mindestvolumen voraus (die Leute, die ich da im Blick habe werden beispielsweise ab zweistelligen Millionenbeträgen aufwärts tätig). Mit dem steigenden Volumen sinkt dann übrigens auch parallel die prozentuale VV-Gebühr. Das aber nur am Rande. Da Du von "Ersparnissen" sprichst, dürfte es sich bei Dir vermutlich um (deutlich) geringere Beträge handeln.


    5. An Deiner Stelle würde ich vor meinem Geld (!) erst mal einige Wochen oder Monate meiner eigener Zeit (!) "investieren", um mich in das Thema zumindest rudimentär einzuarbeiten, einzulesen und wenigstens die Basics zu verstehen. "Finanztip" (bzw. die hier erwähnten Videos (Nr. 3) von Saidi) kann dabei eine (von mehreren) Möglichkeit(en) sein - weitere Tipps zur eigenen Information werden beispielsweise in Nr. 9 vorletzter Absatz gegeben). Für meinen Teil würde ich mich dabei nicht auf nur eine einzige Quelle stützen bzw. verlassen. Nach dem Lesen (noch besser "Inhalieren") einiger Bücher bildet sich meist aus den "Puzzlestücken" ein recht schlüssiges "Gesamtbild". Und nachfragen könntest Du dann ja (beispielsweise hier) immer noch ...


    Der große Vorteil: Man weiß dann wenigstens halbwegs was Sache ist, was man wie und warum macht - und eine solche "Umsetzung" bzw. "Strukturierung" hinter der man steht, weil man diese auch versteht, läßt sich dann auch besser durchhalten (eine der wichtigsten Voraussetzungen für den langfristigen Anlageerfolg - temporäre Schwankungen sind bei risikoreicheren Anlageklassen wie Aktien, Immobilien usw. nämlich (leider) unvermeidlich. Aber nur mit risikoarmen Anlageklassen allein wirst Du Deine Ersparnisse real nicht erhalten geschweige denn vermehren können. So gesehen sind risikoreichere Anlageklassen wiederum unvermeidlich, jedenfalls wenn es um einen längeren Zeithorizont geht. Letztlich mußt Du selbst "Deine" zu Dir passende Mischung/Gewichtung aus risikoarmen und risikoreichen Anlagen finden und definieren).


    Gutes Gelingen und auch etwas Spaß bei der Beschäftigung mit der Materie wünsche ich !


    Nur meine bescheidene persönliche Meinung.

  • Liebes Forum,

    ich habe 2020 einem renommierten Vermögensverwalter meine Ersparnisse anvertraut. Er hat ein Portfolio aufgebaut, das sich zunächst vielversprechend entwickelte, dann 2022 rapide einbrach und sich seitdem nicht wieder erholt hat.

    Ich bin Ende 2019 'finanzieller Selbstentscheider' geworden und habe einen Gutteil meines Vermögens an der Börse angelegt.

    Und ja seit dem Einbruch 2022 läuft auch mein Portfolio eher seitwärts. Das dürfte bei fast allen 'Langfristanlegern' so ähnlich aussehen. Ich bin aber weiterhin im Plus.

    Der Unterschied zwischen Dir und mir!? Ich habe das ganz ohne einen Vermögensverwalter geschafft, der mich dann zusätzlich zu den Finanzprodukten auch noch laufend Geld kostet! ;)

    Und die Kosten jeder Geldanlage, sind ein wesentlicher Punkt! Jedes Prozent, dass Du an Kosten bezahlst, geht von Deiner pot. Rendite ab!

    Das Portfolio zu kündigen und mit einem gehörigen Minus aus der Anlage zu gehen, traue ich mich auch nicht, zumal ich wenig bis keine Ahnung von Geldanlagen habe, daher hatte ich ja einen Berater gesucht.

    Verständlich, aber ein klassischer Anlegerfehler. Das Geld ist weg und kommt auch nicht wieder! Du kannst nur vom aktuellen Punkt aus beginnen Deine finanzielle Zukunft zu planen.

    Fang an Dich schlau zu machen! Es kommt bei der langfristigen Geldanlage nicht auf 2-3 Monate an. Du mußt anfangen langfristig zu denken. Also nicht in Monaten oder Jahren, sondern in Jahrzehnten!

    Versuche Dir über das Ziel Deiner Geldanlage klar zu werden! Warum willst Du Geld anlegen und wofür! Dann definiere Dein Ziel und arbeite darauf hin.

    Ich empfehle Dir einfach mal folgende Bücher, die aus meiner Sicht sehr gut für einen absoluten Einsteiger geeignet sind:

    https://www.amazon.de/Finanzwe…ersvorsorge/dp/3734579813

    Dieses Buch ist sogar kostenlos verfügbar:

    https://www.arero.de/fileadmin…ach_investieren_ebook.pdf


    Mach Dich schlau und entscheide über Deine Finanzen selbst!

    In meinen Augen ist so ein 'Gemischtwarenladen' absolut nicht sinnvoll und dient nur dem Verwalter, weil er dann immer mal etwas umschichten kann (Kosten!). ;)

    Es reicht im Prinzip bereits ein kostengünstiger weltweiter Aktien ETF und ein TG-Konto um ein Portfolio aufzubauen (Risikoteil/risikoarmer Teil).

    Irgendwann bei einem höheren 6-stelligen Vermögen würde ich dann darüber nachdenken mein Vermögen weiter zu diversifizieren (z.B. Anleihen (Renten) und Gold (Rohstoffe) beimischen).

  • Herzlichen Dank für Eure ausführlichen Antworten und die hilfreichen Tipps! Ich werde mich einlesen und schauen, dass ich mir auf längere Sicht ein Depot zulege, dass ich selbst manage.