DKB entfernt Geldautomaten

  • Vermutlich ist es ein Urknall-Moment … ein unendliches Universum von Gedanken gegen Papiergeld, den Euro, die EZB, usw. … gigantisch komprimiert in einem winzigen 1-Cent-Stück.

    Ja. Und ich wäre traurig, wenn ich mit Enkeln und Cent-Stücken den Spendentrichter im Zoo nicht mehr bespielen könnte. Es gibt also Gründe für den Erhalt zumindest von Hartgeld.

  • In jedem ☠️?☠️ Thread landet man früher oder später beim Nixon-Schock

    Davon (Nixon-Schock) hatte ich m. W. in dem Thread keine einzige Silbe geschrieben ... ?

    Boah ey. Das ist wirklich sooo nervig und absolut lächerlich … von jedem Schafscheiß aufs Schimpfen gegen ... Staatsgläubigkeit usw.

    Vorab: Ob es sich bei der Zurückdrängung des Bargeldes wirklich um "Schafscheiß" handelt (um Deine feine und subtile Ausdrucksweise aufzugreifen), da bin ich mir nicht ganz so sicher. Das sehen nicht ganz wenige, so wie ich auch, nämlich völlig anders.


    Auf Staatsvertrauen bzw. Staatsgläubigkeit habe ich mit keiner einzigen Silbe "geschimpft" - hatte dies nur nüchtern festgestellt. Und ganz im Gegenteil: Hätte das auch gerne bzw. wäre damit auch gerne "gesegnet" (wie man doch in Nr. 14 Abs. 1 übrigens leicht ganz leicht nachlesen kann - jedenfalls, wenn man die Dinge nicht vollständig verdrehen will).


    Nur am Rande und solltest eventuell Du eine persönliche Frage gestatten: Da Du gerade auch auf diesen Punkt so abstellst, bist Du vielleicht Staatsdiener oder Staatsdienerin ? Gerade bei Beamten ist dieses Phänomen (Staatsvertrauen bis hin zur Staatsgläubigkeit) nämlich - nach meiner Erfahrung - überproportional häufig anzutreffen.


    Nichtsdestotrotz vielen Dank für Deinen fundierten und sachbezogenen Beitrag. Über die eingebrachten validen Argumente werde ich in Ruhe nachdenken.

  • So setze ich - im worst-case - auf andere Regionen bzw. Währungsräume. Die Briten dürften vermutlich nicht so schnell ihr Pfund als Bargeld aufgeben (mit einer Historie von ca. 1.200 Jahren meines Wissens mit Abstand die älteste Währung der Welt). Und in der Schweiz dürfte vermutlich die Abschaffung des Schweizer Franken als Bargeld ein Referendum voraussetzen (den Schweizer Franken gibt es auch schon etwas länger, meine seit 1850).

    Dafür werden auch - zumindest in der Schweiz - die Banknotenserien regelmäßig erneuert und Noten der alten Serie verlieren sehr schnell die Gültigkeit und können dann nur noch vor Ort bei der SNB umgetauscht werden.


    Finde ich nicht so optimale Voraussetzungen für einen Notnagel. Erst recht nicht Scheine mit absurd großer Stückelung, die im Alltag absolut unbrauchbar sind - erst recht in Regionen wo diese Währung gar nicht verwendet wird.


    Achja: Auch in der Schweiz ist digitales Bezahlen deutlich verbreiteter als in Deutschland.

    Selbst auf den WCs im Zürcher HB kann man am Drehkreuz mit kontaktlos zahlen und bei fast jedem unbeaufsichtigtem Hofladen mit Twint.

  • Mir schwant, dass du bei Anfassen eines 5-Euro-Scheines all die ganzheitlichen Gedanken hast, wie hier geschrieben. Große Momente. ?

    Ob dafür schon ein 5 Euro-Schein ausreicht ? Dann schon eher ein 500 Euro-Schein - den hat die EZB aber sozusagen schon vor Jahren sterben lassen ... Die wirklich "großen Momente" habe ich aber beim Befolgen Deines ausgezeichneten Rates: Also beim Holzhacken.


    Vielen Dank dennoch für Deinen fundierten und sachbezogenen Beitrag !

  • Ich würde es in andere Worte kleiden, aber der Gedanke im Sinne von "die Platte kenne ich schon" kam mir auch.

    Herzlichen Dank für den fundierten und sachbezogenen Beitrag. Klasse.


    Da muß ich wohl die diversen Aspekte aus meinem Beitrag Nr. 5 nochmal ganz neu überdenken. Jedenfalls vielen Dank für die inhaltlichen Anregungen.

  • Das freut mich sehr.

    So wie mich auch.

    Hat was archaisch Meditatives, so wie Erdesieben.

    Hat für mich eher was Kontemplatives. Das empfindet wohl jede/jeder individuell anders.


    Zu Deinem zweiten netten Rat "Klappe halten" - das muß ich wohl noch etwas üben. Dafür bitte ich um Dein Verständnis und Deine wohlwollende Nachsicht. Für so nette und zudem so gute Ratschläge bin ich aber stets auch weiterhin offen.

  • Schade, daß Deine so fundierten und vor allen Dingen sachbezogenen Beiträge nicht selten so kryptisch verfasst sind (jedenfalls für Menschen wie mich, mit eher limitierten intellektuellen Möglichkeiten). Und von Filmen weiß ich leider noch weniger als von Finanzen. Oder gar von Pop-Musik ... ?

    Punxsutawney

    Ist das nicht die Kleinstadt aus "Groundhog Day" ? Oder so ähnlich. Lief damals in Deutschland glaube ich unter "Und täglich grüßt das Murmeltier".

    Bill Murray

    Könnte passen, denn der spielt da nach meiner Erinnerung die männliche Hauptrolle ...

    Sonny & Cher

    Das würde eher nicht passen ? Die weibliche Hauptrolle wurde nach meiner Erinnerung (der Film ist ja schon ziemlich alt) von Andie MacDowell gespielt ... ?


    Oder geht es da um einen Song von Sonny & Cher ?


    Ansonsten und ganz generell: Für meinen Teil spreche ich Dinge, Sachverhalte, Um- oder Zustände, Mißstände usw. generell so lange an, wie diese Dinge, Sachverhalte, Um- oder Zustände, Mißstände usw. eben andauern. Für mich in sich schlüssig und zudem auch zwingend erforderlich.

  • Babe........I got you babe.......

    An die Melodie meine ich mich zu erinnern. Lied ist ja uralt. Text ist mir aber nicht präsent. Daher verstehe ich den Bezug zum Thema (u. a. Bargeld) nicht.


    Meine sprachlichen Mittel sind sehr begrenzt. Dennoch versuche ich stets - im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten - möglichst genau zu formulieren. Bei so kryptischen Hinweisen fehlt mir - offen gesagt - ein bißchen die sprachliche Präzision und auch die Lesefreundlichkeit. In einem Finanzforum kann man wohl kaum fundierte Kenntnisse der Film- und Popmusik-Geschichte als gegeben voraussetzen.


    Man kann ja nicht mal Grundkenntnisse der Finanz-, Währungs- und Währungsunionen-Geschichte sowie der diesbezüglichen EU-Verträge voraussetzen ... Das wäre aber wieder ein anderes Thema.

  • Sagen wir es mal so: Ich finde es sehr wichtig, wie Sovereign kritisch den politischen Gesamtbezug zu sehen. Ohne Hintergrundinformationen bleibt man die Marionette auf dem Spielfeld an dessen Fäden andere ziehen: Taumle ich geblendet, uninformiert und 'gläsern' in die Banken, erleichtert das den Fadenziehern hinter der Bühne - wer auch immer das ist - ihr Spiel. Das hat mit Verschwörungstheorie nichts zu tun. Anlegen heisst ja nicht nur das bloße Einzahlen von Geldbeträgen auf eine Bank, sondern beinhaltet tatsächlich die politische Aktion, dass ich mein Geld in vollem Zutrauen auf eine Institution aus der Hand gebe - sprich, dass es von diesem Moment an nicht mehr mir 'gehört'. Im Krisenfall hat darauf der Staat auch unbeschränkten Zugriff.

    Auch mir macht es wirklich Bauchschmerzen, aus Furcht vor Diebstahl, alle Vermögenswerte auf den Banken zu verteilen. Würde ich auch niemals tun. Ich traue auch nicht der Kontinuität der Zinserhöhungen.

    In meinem persönlichen Fall - der etliche Kollegen aus meiner Berufsbranche wie z. B. meine Freundin auch ähnlich betrifft - habe ich z.B. ebenfalls Pech gehabt, dass ich das, was ich jetzt besitze, erst im Alter und unvermutet auf einen Schlag bekommen habe, sodass eine längerfristige Anlage, die sich im Laufe der Jahre vielleicht hätte vermehren können, eh ausscheidet. Diese Chance ist passé und lässt sich auch in Zeiten von höheren Zinsen nicht mehr revidieren.

    Ein weiteres Handicap ist das ermüdende Zinshopping. Selbst beim Tagesgeld liegt die Eröffnung und die tätsächliche Option der Einzahlung einen Monat auseinander. Inzwischen ändern sich die Erfahrungskommenare, Rating und manchmal sogar der Zins selber. Die einzige Bank, wo es flott ging , war VW. Sonst habe ich bei 4 unterschiedlichen Banken Identverfahren durchlaufen und nichts mehr von den Banken gehört. Auch meldet sich die Hausbank und torpediert mich mit ihren Beratern, die mir ihre Produkte aufschwatzen wollen, nachdem sie mir vor kurzem das Schließfach aus unerfindlichen Gründen gekündigt hatten....

  • Sagen wir es mal so: Ich finde es sehr wichtig, wie Sovereign kritisch den politischen Gesamtbezug zu sehen. Ohne Hintergrundinformationen bleibt man die Marionette auf dem Spielfeld an dessen Fäden andere ziehen: Taumle ich geblendet, uninformiert und 'gläsern' in die Banken, erleichtert das den Fadenziehern hinter der Bühne - wer auch immer das ist - ihr Spiel. Das hat mit Verschwörungstheorie nichts zu tun. Anlegen heisst ja nicht nur das bloße Einzahlen von Geldbeträgen auf eine Bank, sondern beinhaltet tatsächlich die politische Aktion, dass ich mein Geld in vollem Zutrauen auf eine Institution aus der Hand gebe - sprich, dass es von diesem Moment an nicht mehr mir 'gehört'. Im Krisenfall hat darauf der Staat auch unbeschränkten Zugriff.

    Auch mir macht es wirklich Bauchschmerzen, aus Furcht vor Diebstahl, alle Vermögenswerte auf den Banken zu verteilen. Würde ich auch niemals tun. Ich traue auch nicht der Kontinuität der Zinserhöhungen.

    In meinem persönlichen Fall - der etliche Kollegen aus meiner Berufsbranche wie z. B. meine Freundin auch ähnlich betrifft - habe ich z.B. ebenfalls Pech gehabt, dass ich das, was ich jetzt besitze, erst im Alter und unvermutet auf einen Schlag bekommen habe, sodass eine längerfristige Anlage, die sich im Laufe der Jahre vielleicht hätte vermehren können, eh ausscheidet. Diese Chance ist passé und lässt sich auch in Zeiten von höheren Zinsen nicht mehr revidieren.

    Ein weiteres Handicap ist das ermüdende Zinshopping. Selbst beim Tagesgeld liegt die Eröffnung und die tätsächliche Option der Einzahlung einen Monat auseinander. Inzwischen ändern sich die Erfahrungskommenare, Rating und manchmal sogar der Zins selber. Die einzige Bank, wo es flott ging , war VW. Sonst habe ich bei 4 unterschiedlichen Banken Identverfahren durchlaufen und nichts mehr von den Banken gehört. Auch meldet sich die Hausbank und torpediert mich mit ihren Beratern, die mir ihre Produkte aufschwatzen wollen, nachdem sie mir vor kurzem das Schließfach aus unerfindlichen Gründen gekündigt hatten....

    Also, wenn die DKB Automaten abbaut, wer steckt da jetzt dahinter?


    A: Die DKB?

    B: Brüssel?

    C: Der Deep State?

    D: Finanztip?

    E: Jan Böhmermann?

    .

    .

    .

  • Solange wie wir nicht wissen, welches Synonym (E) Jan Böhmermann bei (D) Finanztip hat, werden wir keine sicheren Belege dafür bekommen, dass er im Auftrag (C) Des Deep State an (B) Brüssel vorbei (A) die DKB überredet hat, die DKB Automaten abzubauen, um die darin verbauten knapp gewordenen Computer-Chips für Funkfeueranlagen einzusetzen, welche (F) Den Echsenmenschen vom (G) Planeten X ermöglichen, sich mit ihren hier gestrandeten Brüdern und Schwestern in der (H) Hohlerde zu verbünden, um mit dem angeblich verstorbenen (I) Elvis Presley als König King die Macht zu übernehmen.

    Ab jetzt regiert Rock'n'Roll - es kann nur besser werden.

  • Solange wie wir nicht wissen, welches Synonym (E) Jan Böhmermann bei (D) Finanztip hat, werden wir keine sicheren Belege dafür bekommen, dass er im Auftrag (C) Des Deep State an (B) Brüssel vorbei (A) die DKB überredet hat, die DKB Automaten abzubauen, um die darin verbauten knapp gewordenen Computer-Chips für Funkfeueranlagen einzusetzen, welche (F) Den Echsenmenschen vom (G) Planeten X ermöglichen, sich mit ihren hier gestrandeten Brüdern und Schwestern in der (H) Hohlerde zu verbünden, um mit dem angeblich verstorbenen (I) Elvis Presley als König King die Macht zu übernehmen.

    Ab jetzt regiert Rock'n'Roll - es kann nur besser werden.

    Es ist immer einer lustiger... 8o

  • Ohne Hintergrundinformationen bleibt man die Marionette auf dem Spielfeld an dessen Fäden andere ziehen

    Und mit hätte sich für dich was geändert? Weniger Pech, getaumeltes Blenden, Schließfachkündigungen?

    Anlegen heisst ja nicht nur das bloße Einzahlen von Geldbeträgen auf eine Bank, sondern beinhaltet tatsächlich die politische Aktion, dass ich mein Geld in vollem Zutrauen auf eine Institution aus der Hand gebe - sprich, dass es von diesem Moment an nicht mehr mir 'gehört'.

    Loslassen kann eine Lebensaufgabe sein.

    Ich traue auch nicht der Kontinuität der Zinserhöhungen.

    Wer hat denn dir geflüstert, dass es solche gäbe?

    habe ich z.B. ebenfalls Pech gehabt, dass ich das, was ich jetzt besitze, erst im Alter und unvermutet auf einen Schlag bekommen habe

    Unerwartet zu Besitz gekommen bezeichnen andere als Glück.

    Ein weiteres Handicap ist das ermüdende Zinshopping.

    Hopps einfach nicht, sondern setz dich auf eine Bank.

  • Es ist wirklich schade, aber es war abzusehen. Denn auch Filialbanken bauen ihre Geldautomaten-Bestände ab.

    Wenn jemand die Funktion benötigt, dann wird derjenige oder diejenige ein Konto bei einer Bank vor Ort benötigen.