Kleinreperaturen auf Mieter wälzen

  • "Das stimmt nun wirklich nicht. Es ist geradezu ein Witz, was Politiker in Deutschland verdienen."

    Politiker dürften vom Verdienst her unter den obersten 5% rangieren. Eher noch höher.

    Wie man das für gefühlt 50% Studienabbrecher und Unausgebildete als zu wenig empfinden kann, das weißt nur du alleine.

    Gegenfrage: Welches Risiko hat z.B. Olaf Scholz im Gegensatz zu einem Geschäftsführer eines KMU? Sein Verdienst dürfte höher sein, seine Pension ebenfalls, sein persönliches Risiko tendiert gegen 0.

  • Thebat Wenn das so lukrativ ist, dann geh doch in die Politik. Man braucht ja offenbar nicht viel dafür. Oder ist Demokratie nichts für dich?

  • Politiker dürften vom Verdienst her unter den obersten 5% rangieren. Eher noch höher.

    Das befürchte ich mit Blick auf die mir diesbezüglich bekannten Statistiken zum Einkommen auch (beim Blick auf das Gebotene so vieler Protagonisten in dem Feld noch verwunderlicher).

    Wie man das für gefühlt 50% Studienabbrecher und Unausgebildete als zu wenig empfinden kann, das weißt nur du alleine.

    :thumbup: :D

    Gegenfrage: Welches Risiko hat z.B. Olaf Scholz im Gegensatz zu einem Geschäftsführer eines KMU? Sein Verdienst dürfte höher sein, seine Pension ebenfalls, sein persönliches Risiko tendiert gegen 0.

    Leider tendiert das Risiko für das Land unter seiner "Führung" (präziser Amtszeit) nicht gegen Null ... =O

  • Hallo lieber Forumsfreund ichbins

    Das was Du in Deinem letzten Kommentar schreibst, habe ich beim Lesen der vielen Beiträge hier auch gedacht.

    in diesem Teil des Forums werden gerade zu viele Begriffe durcheinandergebracht.

    Es sprengt aber auch den Rahmen des Forums wenn man die verschiedenen Themen getrennt und gründlich diskutieren wollte.

    Viel zu oft werden "Vermögens-Millionäre" und "Einkommens-Millionäre" verwechselt.

    Auch die Probleme bei einer Erbschaftssteuer, bei Schenkungen zu Lebzeiten, bei einer Stiftung, beim Family-Offiice sind völlig unterschiedlich.

    Hinzu kommt, dass die meisten Vermögen nicht als Bargeld im Keller liege so wie sich vielleicht der Forumsfreund @gregoriw das vorstellt.

    Fast immer handelt es sich um sogenannten "Betriebsvermögen".

    Das ist der Wert von Firmengebäude aber auch der "Good-Will" ein hochkomplizierter zu berechnender Wert, den es aber nun mal gibt und der nur ein fiktives Vermögen darstellt, Natürlich wird bei einer Besteuerung oder bei einer Scheidung oder einem Verkauf der Firma solches fiktives Vermögen eingerechnet.

    D.h. man zahlt Steuer nicht für Geld das man auf dem Konto hat, sondern für Geld das es in Wirklichkeit gar nicht gibt.

    Darunter versteht man z.B. einen Markennamen für ein Produkt oder einen Firmennamen.

    Das ist der Grund warum z.B. bei der Betriebsübernahme eines Handwerkbetriebes der neue Eigentümer oft den Namen des alten Besitzers behält weil dieser alte Name vor Ort bekannt ist und ihm auch in Zukunft den einen oder anderen KUNDEN sichert. Daher ist bereits ein solcher bekannter NAME "Geld wert".

    Das alles lieber @gregoriw ist der Grund warum eine Vermögenssteuer oder eine Erbschaftsteuer so schwer zu berechnen ist.

    Du siehst das ja schon daran wie schwer es ist die neue Grundsteuer zu berechnen.

    Das ist ja auch eine Art Vermögenssteuer, die jedoch nicht der Staat sondern die jeweilige Kommune bekommt.

    Zum Schluß noch ein Argument zur möglichen Versöhnung mit dem lieben @gregoriw für den "Vermögende" oder "Erben"immer noch ein "rotes Tuch" sind.

    Denk dran, in alle Regel ist es so, dass derjenige der ein großes Vermögen hat, automatisch auch mehr Steuer zahlt.

    Das kommt daher dass ein großes Vermögen nun mal mehr Kapitalerträge erzielt (Zinsen, Dividenden, Mieten) als ein Kleines.

    Es sei denn der "Vermögende" versteckt das Vermögen tatsächlich wie Dagobert Duck im Keller.

    Diesem Zeitgenossen könnte man tatsächlich nur mit einer Vermögensabgabe an den Kragen gehen, weil es bei dem ja keine Erträge gibt.

    Das wirst aber selbst der Forumsfreund @gregoriw nicht gemeint haben.

    Daher lass den Vermögenden ihr Vermögen und den Erben ihre Erbschaft.

    Hoffe darauf dass diese gut damit arbeiten und dann dann ihre Einkommensteuer oder Kapitalertragssteuer zahlen.

    Viele Grüße aus Stuttgart und nicht vergessen, diese Woche ist Weihnachten.

  • Wenn Heiligabend am 4. Advent ist, dann ist Weihnachten am Montag und Dienstag nächster Woche.

    Wenn ich in der Schule richtig aufgepasst habe, dann ist Weihnachten nie an Heiligabend. Deshalb wünscht man den anderen auch erst "Frohe Weihnachten" nach der Christmette, die zumindest früher in der Regel nach Mitternacht zu Ende war. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?

  • McProfit

    Da du Scheidungen ansprichst - in vielen Situatonen rund um Scheidungen, z.B. Versorgungsausgleich, Berechnung von Unterhalt für Kinder und/oder Expartner wird völlig problemlos solches fiktives Vermögen zu realem Vermögen und es werden Verpflichtungen daraus formuliert.

    Ich sehe nicht, warum es in diesem Fall geht, in anderen aber nicht. Es mag politisch so gewollt sein, aber "geht nicht" ist nicht das passende Argument, finde ich.

  • Wenn ich in der Schule richtig aufgepasst habe, dann ist Weihnachten nie an Heiligabend. Deshalb wünscht man den anderen auch erst "Frohe Weihnachten" nach der Christmette, die zumindest früher in der Regel nach Mitternacht zu Ende war. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?

    Hmmm, Protestanten feiern schon nachmittags, aber alles halb so wild.

  • Wenn ich in der Schule richtig aufgepasst habe, dann ist Weihnachten nie an Heiligabend. Deshalb wünscht man den anderen auch erst "Frohe Weihnachten" nach der Christmette, die zumindest früher in der Regel nach Mitternacht zu Ende war. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?

    Früher hat man das deutlich trennschärfer gesehen. Aber da ich hier sowieso in den gottlosen Gebieten aufgewachsen bin, erhebe ich da keinen Anspruch auf Deutungshoheit. ;)