Insider-Verkäufe, Technologie,-Bosse machen Kasse

  • McProfit

    Hat den Titel des Themas von „Insider-Verkäufe, Technologie,-Bumachen Kasse“ zu „Insider-Verkäufe, Technologie,-Bosse machen Kasse“ geändert.
  • Mark Zuckerberg und andere Technologiebosse verkaufen zur Zeit für mehrere Milliarden Dollar ihre privaten Aktien,.

    ist das ein Hinweis auf das Ende der Technoblase?

    Nein, möglicherweise sind die Gewinnmitnahmen einfach strategisch sinnvoll, um Cash für einen niedrigeren Einstiegskurs zu gewinnen ;).

  • Obacht, Satiregefahr!


    Deswegen brauchen wir Neuralink.


    Wenn CEO XY dran denkt, Aktien zu verkaufen, dann muss das sofort kund getan werden, noch bevor dieser Gedanke in die Tat umgesetzt wird, sonst hat der CEO einen Vorteil. Also müssen alle CEOs börsennotierter Unternehmen (zumindest ab einer gewissen Größe) so einen Überwachungs-Chip bekommen. :evil:

  • Hallo Referat Janders

    Satire hin oder her.

    Wenn sogenannte Insider eigene Aktien verkaufen, müssen Sie dies der Börsenaufsicht mitteilen.

    Das ist eine gesetzliche Vorschrift.

    Diese gilt nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande.

    Zu den Insidern gehören auf jeden Fall leitende Angestellte sowie der Vorstand einer AG.

    In Deutschland müsste beispielsweise vor einigen Tagen der Vorstand der Rüstungs- Firma Rheinmetall ebenfalls melden, dass er eigene Aktien seiner Firma verkauft hat.

    Ob diese Insider Verkäufe ein Hinweis sind, dass der Aktienkurs überdurchschnittlich gestiegen ist und daher ein Rückschlag droht, das muss jeder Anleger selbst entscheiden.

    Viele Grüße, McProfit

  • Die Hinweispflicht ist mir schon bekannt.


    Müssen Minister, MdBs und MdLs das eigentlich auch?

    Das weiß ich nicht, aber z.B. für EZB-Mitglieder gibt es einen Verhaltenskodex mit diversen Beschränkungen und Anzeigepflichten (Art. 16 --> C_2022478DE.01000301.xml (europa.eu) ). Die betreffenden Personen dürfen z.B. nicht in Einzelaktien investieren. Sektor-ETFs, Gold und Euro-Staatsanleihen sind auch tabu. Außer sie übertragen das Investieren an einen Vermögensverwalter, der dabei freie Hand hat (und dem keine vertraulichen Informationen zugänglich gemacht werden).

  • Das weiß ich nicht, aber z.B. für EZB-Mitglieder gibt es einen Verhaltenskodex mit diversen Beschränkungen und Anzeigepflichten (Art. 16 --> C_2022478DE.01000301.xml (europa.eu) ). Die betreffenden Personen dürfen z.B. nicht in Einzelaktien investieren. Sektor-ETFs, Gold und Euro-Staatsanleihen sind auch tabu. Außer sie übertragen das Investieren an einen Vermögensverwalter, der dabei freie Hand hat (und dem keine vertraulichen Informationen zugänglich gemacht werden).

    Ok, nice to know. Danke. :thumbup:

  • Die Nachrichten heute auf n-tv berichten laufend,, dass fast alle Vorstände der großen Internet -Multis für Milliarden -Summen Aktien verkauft haben.

    Es bleibt spannend, wie der Markt darauf reagiert.

    Nicht von der Hand zu weisen ist ja die Tatsache, dass zum Beispiel der KI-Renner, die in NVIDIA Aktie durch den L

    hohen Kursanstieg eine fundamentale Bewertung des 300fachen Jahresgewinns hat.. Entweder ist der Kurs viel zu hoch oder der Gewinn muss derart massiv steigen damit im Gegenzug die Bewertung sinkt.

    Nicht umsonst isind meine Basisanlagen seit Jahrzehnten eher Aktien von Unternehmen wie Procter&Gamble in den USA oder AirLiquide in Europa , die seit Jahrzehnten gleichmäßig Umsatz Gewinn und Dividende steigern.

    Viele Grüße, McProfit.

  • Nicht von der Hand zu weisen ist ja die Tatsache, dass zum Beispiel der KI-Renner, die in NVIDIA Aktie durch den L

    hohen Kursanstieg eine fundamentale Bewertung des 300fachen Jahresgewinns hat.. Entweder ist der Kurs viel zu hoch oder der Gewinn muss derart massiv steigen damit im Gegenzug die Bewertung sinkt.

    Wie kommst Du denn auf dieses schmale Brett? Der Gewinn von NVIDIA ist massiv gestiegen, daher auch die extreme Kurssteigerung. Aktuell (26. März) liegt das KGV bei knapp 80, was für ein Technologieunternehmen dieser Kragenweite nicht unbedingt zu viel ist. Quelle: https://eulerpool.com/aktie/NVIDIA-Aktie-US67066G1040/KGV.


    Viele Grüße,


    Markus.

  • Hallo madize

    Kompliment, da bist du aktueller unterwegs wie ich.

    Allerdings ist das eingetreten, was ich als Voraussetzung für den hohen Kurs genannt habe.

    Der steigende Gewinn hat das KGV reduziert. Wobei ein KGV von 80 immer noch bedeutet, dass der gewinn weiterhin überdurchschnittlich streifen muss.

    Sonst wäre auch ein KGV von 80 immer noch viel zu hoch und der Kurs müsste dann über kurz oder lang sinken.

    Kein Mensch würde eine Firma kaufen und dafür als Kaufpreis den Gewinn der nächsten 80 Jahre bezahlen.

    Bei einem solchen Kaufpreis ist zwingend eine weitere Gewinn Steigerung notwendig.

    Du siehst, wir sind uns einig, auch wenn du mir deutlich in den Fakten voraus warst.

    Du hast allerdings nichts dazu gesagt, ob du deine eigenen NVIDIA Aktien weiterhin behalten wirst.

    Viele Grüße McProfit

  • Hallo McProfit,


    ja, ich werde meine NVIDIA-Aktien behalten, ich glaube weiterhin an die stürmische Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und dass NVIDIA hierfür wichtige Prozessoren liefert und liefern wird. Gerade die Bereiche autonomes Fahren, aber auch die Entwicklung der KI in der Industrie sind ein weites Feld, welches noch nicht im Ansatz erschlossen ist.

    Trotzdem weiß ich natürlich, wie volatil dieser Bereich ist. Eine einzige negative Warnung kann die Kurse massiv fallen lassen. Deswegen habe ich einen Stop-Loss für die Hälfte meines NVIDIA-Bestands gesetzt, um zumindest einen Teil der exorbitanten Gewinne der letzten Zeit mitnehmen zu können.

  • Die NVIDIA Geschichte erinnert mich etwas an den Neuen Markt mit den Werten von Jumptec und Kontron. Minirechner, die absolute Zukunft, enthalten in der Ampelschaltung bis zur Prothese.... ( NVIDIA ist natürlich eine andere Hausnummer, die Diskussion aber ähnlich...)

    Kontron war die einzige Aktie, die ich damals nach einem halben Jahr mit satten Gewinn verkauft habe. Das Gesamtergebnis meines Depots war aber so, daß ich nie mehr Einzelwerte angefasst habe.

  • Der Vergleich hinkt!

    In NVIDIA ist ein Unternehmen, das meines Wissens nach bereits Umsatz und Gewinn nicht nur erzielt, sondern auch steigert.

    Die Frage ist jedoch, ob der Aktienkurs im Verhältnis dazu, nicht schon zu stark gestiegen ist.

    Der jetzige Aktienkurs ist nur realistisch, wenn das Wachstum der Firma weiterhin überdurchschnittlich ist.

    Sollte der Gewinn auf aktuellem Niveau verharren, wäre der Kurs aktuell um das Doppelte zu hoch.

    Warten wir’s einfach ab.

    Viele Grüße, McProfit

  • Deswegen habe ich einen Stop-Loss für die Hälfte meines NVIDIA-Bestands gesetzt, um zumindest einen Teil der exorbitanten Gewinne der letzten Zeit mitnehmen zu können.

    Also, ich habe auch noch 'n paar solcher Aktien. So wie die künftigen Kursverlaufe sein werden, bleiben die im Bestand. Basta.


    Hier die künftigen Kurse:


    NVIDIA Aktie Prognose für 2024, 2025 und 2026

    Monat Tiefst-Höchst Ende Gesamt,%
    2024
    März 823-982 909 10.4%
    April 822-1220 893 8.5%
    Mai 893-1109 1027 24.8%
    Juni 1027-1275 1181 43.5%
    Juli 1151-1351 1251 52.0%
    August 1251-1493 1382 67.9%
    September 1280-1502 1391 69.0%
    Oktober 1313-1541 1427 73.4%
    November 1369-1607 1488 80.8%
    Dezember 1488-1767 1636 98.8%
    2025
    Januar 1601-1879 1740 111%
    Februar 1740-2161 2001 143%
    März 1916-2250 2083 153%
    April 2083-2587 2395 191%
    Mai 2388-2804 2596 215%
    Juni 2596-3224 2985 263%
    Juli 2847-3343 3095 276%
    August 3095-3844 3559 332%
    September 3559-4289 3971 383%
    Oktober 3182-3971 3459 320%
    November 2705-3459 2940 257%
    Dezember 2940-3651 3381 311%
    2026
    Januar 2644-3381 2874 249%
    Februar 2612-3066 2839 245%
    März 2220-2839 2413 193%


    Quelle: https://kursprognose.com/nvidia

  • Mark Zuckerberg und andere Technologiebosse verkaufen zur Zeit für mehrere Milliarden Dollar ihre privaten Aktien,.

    ist das ein Hinweis auf das Ende der Technoblase?


    Also ich habe seit heute ca. 15-20% freies Kapital akkumuliert. Primär aus dem Verkauf von Gold und eines Sektor-ETFs an den ich nicht mehr so wirklich glaube, da er sich unterdurchschnittlich entwickelt hat. Gleichzeitig habe ich auch den Technologieanteil etwas reduziert und noch einmal ein paar Qualitätsaktien gekauft (bspw. Pernod Ricard). Mal abwarten wie lange die Tech-Werte noch ziehen.

    Ich baue gerade primär Positionen in Rohstoffen und China auf. Im Idealfall verbessert sich die Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte und der Techsektor kühlt ab, sodass der globale Markt stagniert (bei Verbesserung der Nebenwerte) und ich dann ein paar Tech-Aktien nachkaufen kann. Dann habe ich das Maximum erreicht.


    So jedenfalls der Plan. :saint: