Finanzen ab 60+

  • Hallo Saidi,

    zunächst ein großes Dankeschön an dich und deine Kollegen für den tollen Podcast und eure informativen Website-Inhalte!

    Bitte macht doch mal eine Podcastfolge und vielleicht auch einen Artikel zu "Finanzen mit 60+".

    Welchen Anteil vom Ersparten sollte man sicher auf Tagesgeld oder Festgeldkonten sicher anlegen?

    Welchen Anteil kann/sollte man noch in ETFs stecken?

    Wie kann man Anteile an Immobilienfonds umschichten? (Ja, ich habe inzwischen gelernt, dass ich mir da was habe aufschwatzen lassen. Jetzt habe ich das Problem, dass man den Verkauf von Immobiliensondervermögen separat ziemlich umständlich über gedruckte Formulare (!) beantragen muss und dabei auch noch maximale Freibeträge bis zu 30.000€ sowie Rückgabefristen von 12 Monaten und Mindesthaltefristen von 24 Monaten berücksichtigen muss :( Alles zum Schutz der Anleger*innen!)

    Ich fände es generell toll, wenn ihr in euren Podcast-Folgen manchmal auch auf die Situation Älterer eingehen würdet und nicht nur auf diejenigen, die noch 10, 20, 30, ... Jahre bis zur Rente vor sich haben.

    Dankbare Grüße an das gesamte Team

    Argente

  • Welchen Anteil vom Ersparten sollte man sicher auf Tagesgeld oder Festgeldkonten sicher anlegen?

    Das ist sehr individuell und hängt immer von den persönlichen Umständen ab. Mindestens jedoch der "Notgroschen" von ca. 2-3 Nettogehältern gerne auch mehr wenn ein kurzfristiger Bedarf an Liquidität vorhanden ist.

    Welchen Anteil kann/sollte man noch in ETFs stecken?

    Nachdem man den ersten Teil des Vermögens auf risikoarme Anlagen verteilt hat, kann man dann den Rest in einen Aktien-ETF investieren.

    Finanztip hat hier einen Artikel zur Ermittlung des eigenen Risikoprofils und mit Beispielen wie man sein Vermögen aufteilen kann. Viel Spaß und Erfolg!

  • Hallo.

    Wenn man auf die Rente zugeht und über die Zeit sein Einkommen durch Depotentnahmen aufbessern will, dann sollte man einen gewissen Kapitalpuffer vorhalten, damit man bei einem längeren Kurseinbruch nicht das Depot überstrapazieren muss, sondern erst den Kapitalpuffer anbrechen kann.

    Über die Höhe dieses Kapitalpuffers gibt es unterschiedliche Ansichten.

  • Hallo Saidi,

    zunächst ein großes Dankeschön an dich und deine Kollegen für den tollen Podcast und eure informativen Website-Inhalte!

    Nur als Hinweis: Du bist hier im Forum gelandet, in dem Laien über alle möglichen Finanz- und Nichtfinanzthemen diskutieren. Die Redaktion von Finanztip liest hier nicht mit.

    Wenn Du Saidi erreichen willst, könntest Du es per E-Mail an die Redaktion von Finanztip versuchen.

  • Zunächst würde ich mir einen Überblick verschaffen, dann einen Plan machen.

    In den Überblick gehört welcher Betrag aus dem Ersparten wird benötigt um so weiter zu leben wie bisher, diesen müsste man für die mindestens ersten 5 Jahre in sicheren Anlagen zur Verfügung haben. Bei guten Börsenstand muss dieser wieder aufgefüllt werden. Bei den Immobilienfonds muss man schauen wann man raus kommt ohne große Verluste zu machen. Ich würde auf jeden Fall versuchen die Anteile so schnell wie möglich loszuwerden.

  • Hallo Saidi,

    Bezweifele, daß der Angesprochene hier überhaupt mitliest. Vermutlich müßtest Du Dich da an Finanztip (bzw. die Redaktion) direkt wenden.

    Welchen Anteil vom Ersparten sollte man sicher auf Tagesgeld oder Festgeldkonten sicher anlegen?

    Welchen Anteil kann/sollte man noch in ETFs stecken?

    Solche Fragen (siehe oben) zur Asset-Allocation können doch unmöglich allgemein sprich pauschal in einem Video beantwortet werden ... ?! Das hängt immer entscheidend vom individuellen Einzelfall ab (Stichworte: Objektive und subjektive Risikotragfähigkeit; Finanztip verwendet in dem Kontext m. W. Begrifflichkeiten wie Risikoprofil, Risikotoleranz und Risikobereitschaft - was aber wohl in die gleiche Richtung zielt). Ohne eine diesbezügliche genaue Analyse im Einzelfall sind Aussagen zur passenden - sprich individuell "richtigen" - Asset-Allocation nur "Stochern im Nebel".