raus aus der PKV mit 58

  • ich möchte evtl aus der PKV in die GKV da ich Bedenken habe dass mich das im Rentenalter überfordert. Ich habe gelesen dass das in meinem Alter fast unmöglich ist. Habe aber auch was gesehen, dass die Versicherung mich mit 55 hierüber informieren muss. Hat jemand eine Ahnung ob es tatsächlich eine Informationspflicht gibt und wenn dem so ist, würde mir ja vermutl. ein Sonderkündigungsrecht entstehen wenn ich nicht informiert wurde

    Gruß Gerhard

  • Von einer Informationspflicht weiß ich so nichts. Die 55 rührt ja daher, dass man nur noch sehr, sehr, sehr schwer in die gKV kommt. Aus Deiner pKV kommst Du ja halbwegs jederzeit raus, sofern Du einen neuen Krankenversicherungsschutz nachweisen kannst. Dass eine gesetzliche Krankenkasse Dich nur noch unter sehr speziellen Umständen aufnimmt, das ist der Knackpunkt.

  • Vielleicht kann dir dieser Finanztip Artikel deine Frage beantworten. Viel Erfolg!

  • Hallo Gerhard Joa

    welchen Sinn würde das

    Habe aber auch was gesehen, dass die Versicherung mich mit 55 hierüber informieren muss.

    ergeben? "Hallo, Glückwunsch zum 55. Geburtstag. Und übrigens, jetzt können Sie uns nicht mehr so einfach von der Schippe springen. :S "


    Scherz beiseite: Wo drückt der Schuh wirklich?

    Zu spät überhaupt in die PKV gewechselt?

    Unüberlegt nach längerer Versicherungsdauer von A nach B gewechselt?

    Fehler bei der Antragstellung gemacht?

    Nichts oder zuwenig für die Altersversorgung gemacht, unabhängig von GKV/PKV?


    Wenn davon nichts zutrifft, sehe ich keinen Grund, nervös zu werden.


    Momentaufnahme:
    Wie hoch ist der aktuelle PKV-Beitrag? (inkl. Pflege)?


    Gruß

    Alexis

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Also das Argument, dass einen die PKV im Alter gegenüber der GKV überfordert kommt jetzt nicht so häufig. Was soll denn da ein Beispiel sein - dass man sich Gedanken darüber macht?

  • Also das Argument, dass einen die PKV im Alter gegenüber der GKV überfordert kommt jetzt nicht so häufig. Was soll denn da ein Beispiel sein - dass man sich Gedanken darüber macht?

    Naja, so wie ich das verstehe (bin aber nicht in der PKV) kannst du als PKV Patient ja nicht einfach beim Arzt deine Versicherungskarte vorzeigen und gut ist sondern musst die Rechnungen bei der Versicherung einreichen.

    Dieser Schritt (Rechnungen vom Arzt bei Versicherung einreichen) ist für ältere Menschen gerade mit vielleicht Demenz oder schlecht sehen vielleicht schwieriger. Aus der Verwandschaft kenne ich das auch, dass sich dann die Kinder darum kümmern mussten.

  • Naja, so wie ich das verstehe (bin aber nicht in der PKV) kannst du als PKV Patient ja nicht einfach beim Arzt deine Versicherungskarte vorzeigen und gut ist sondern musst die Rechnungen bei der Versicherung einreichen.

    Dieser Schritt (Rechnungen vom Arzt bei Versicherung einreichen) ist für ältere Menschen gerade mit vielleicht Demenz oder schlecht sehen vielleicht schwieriger. Aus der Verwandschaft kenne ich das auch, dass sich dann die Kinder darum kümmern mussten.

    Ich dachte jetzt eher an "finanziell überfordert". Denn teuer kann die PKV im Alter ja schon werden.

  • Hallo 12345,

    Ich dachte jetzt eher an "finanziell überfordert". Denn teuer kann die PKV im Alter ja schon werden.

    wenn darauf

    - Zu spät überhaupt in die PKV gewechselt?

    - Unüberlegt nach längerer Versicherungsdauer von A nach B gewechselt?

    - Fehler bei der Antragstellung gemacht?

    - Nichts oder zuwenig für die Altersversorgung gemacht, unabhängig von GKV/PKV?

    ein- oder sogar mehr als einmal ein "ja" die Antwort ist, dann kann das durchaus so kommen und ist es auch schon gekommen.


    Nur - die betreffende Vorgeschichte erfährt man selten oder nie.

    Besuche bereiten immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.

    Altes portugiesisches Sprichwort, Quelle unbekannt




  • Naja, so wie ich das verstehe (bin aber nicht in der PKV) kannst du als PKV Patient ja nicht einfach beim Arzt deine Versicherungskarte vorzeigen und gut ist sondern musst die Rechnungen bei der Versicherung einreichen.

    Dieser Schritt (Rechnungen vom Arzt bei Versicherung einreichen) ist für ältere Menschen gerade mit vielleicht Demenz oder schlecht sehen vielleicht schwieriger. Aus der Verwandschaft kenne ich das auch, dass sich dann die Kinder darum kümmern mussten.

    Keine Sorge, als GKV-Patient wirst du die gleichen Probleme haben.

  • Vielleicht kann dir dieser Finanztip Artikel deine Frage beantworten. Viel Erfolg!

    vielen Dank, den kannte ich schon, aber von der Information die die Versicherung angeblich senden muss steht da auch nichts. Vielleicht stimmt das ja auch gar nicht

  • Von einer Informationspflicht weiß ich so nichts. Die 55 rührt ja daher, dass man nur noch sehr, sehr, sehr schwer in die gKV kommt. Aus Deiner pKV kommst Du ja halbwegs jederzeit raus, sofern Du einen neuen Krankenversicherungsschutz nachweisen kannst. Dass eine gesetzliche Krankenkasse Dich nur noch unter sehr speziellen Umständen aufnimmt, das ist der Knackpunkt.

    genau, das Problem ist in die GKV rein zu kommen :)

  • Wie ist denn deine berufliche Situation? Bist du angestellt? Selbständig? Beamter? Man kommt da schon raus, aber man muss auch die gesamte Situation kennen.

    raus schon, ich bin ja schließlich freiwillig versichert. Das Problem ist in die GKV rein

  • Also das Argument, dass einen die PKV im Alter gegenüber der GKV überfordert kommt jetzt nicht so häufig. Was soll denn da ein Beispiel sein - dass man sich Gedanken darüber macht?

    ich denke da an 850 € wovon aktuell mein AG die Hälfte trägt, als Rentner bekomme ich aber nichts dazu, oder?