100% Aktien für jedes Alter?

  • Viel Spaß beim Versuch, hier ohne Auto zu leben. Ich lade jeden gerne zu einem Bier auf der Terrasse ein. Bedingung ist: kein Auto bei der Anreise. Kein Taxi, keine Mitfahrgelegenheit, kein Carsharing. Die 20 km vom Bahnhof schafft man auch mit dem Rad ;)

    Abgesehen davon...meine Hobbys gehen ohne Auto schlecht. Bergsteigen erfordert nunmal Berge und frühmorgens dorthin zu kommen ist selbst bei ÖV-Anbindung schwierig bis unmöglich.

    Hab ich es nicht gesagt. ^^ Wie bestellt kommen die Ausreden. Jeder in Deutschland wurde gezwungen dort zu leben und zu arbeiten wo er gerade lebt und arbeitet...Unseren ÖPNV haben die Aliens installiert und den Fokus auf den Individualverkehr der liebe Gott....

  • Du solltest mal mit den Leuten hier reden. Da fallen dir die Haare aus.

    50 Euro Sparplan auf einen breiten ETF für die Kinder = zu riskant, spinnst du?

    20.000 Euro Wertverlust im ersten Jahr beim Neuwagen = sinnvolle Investition.

    80.000 Euro Wintergarten, im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt = steigert den Wert vom Haus

    Aber bei Varta sind sie fett eingestiegen, die Schwaben. Mit Batterien macht man nix falsch. :|

  • Ich halte gar nichts von Einzelaktien,

    Ich hatte was das angeht ein ähnliches Problem wie McProfit als ich die ersten Anteile kaufte gab es etfs in der heutigen Form noch nicht.

    Warum ich MS und SAP gewählt habe magst du dich eventuell frage,

    Nun ich verdiene mein Geld in eben jener Branche die diese beiden unternehmen bedienen.

    Nein, müsstest du nicht. Ausbildung, Wohnort, Arbeitsplatz,.... sind alles Entscheidungen. Für jede Entscheidung ist man nur selbst verantwortlich.

    es gibt nicht alzuviel Berufe die soviel verdienst bringen dass diese in die Top 5% Deutschlands hineinfallen. Als ich noch selbständig war lag der Verdienst sogar noch deutlich darüber, ich pflege aber mitlerweile ein ruhiges Angestellten Verhältnis in einer 4tage Woche.

    Wenn ich nicht mobil bin, entfallen alle Werks besuche der mir zugeteilten Kunden. Ich arbeite in etwa 50% im Home Office und 50% auserhalb bei problemlösungen direkt beim Kunden, je nach Service Level habe ich 2 bis 48stunden Zeit das Problem zu lösen, mit ÖPNV und ähnlichem ist das schlichtweg nicht möglich. Je nach Kunden wäre alleine die Anfahrt mit dem ÖPNV mehr als ein Arbeitstag. Wohingegen ich mit dem Auto maximal 2,5stunden Anfahrtszeit habe.

    Mit 100% Home Office würde ich wie bereits geschrieben die Hälfte meines Verdienstes einbüßen.

    Dass du dass nicht kapierst liegt auf der Hand. Denn für dich als einzelnes Individuum klappt es ja anscheinend, damit zählst du zur Minderheit der deutschen (13% der deutschen nutzen zum pendeln den ÖPNV )

    und auch zu Minderheit was Europa betrifft, denn das beste Land kommt gerade mal auf 22% an wegkilometer per Bahn.

    In Europa schnitt werden 85% der wegekilomter mit dem pkw zurückgelegt (ohne Schiff und Flugzeug)

    Was das Thema angeht passt es allerdings hier nicht so gut rein, ich schlage daher vor wir verlegen das Thema hier her

    Asna
    31. Mai 2024 um 12:01
  • Ausbildung, Wohnort, Arbeitsplatz,.... sind alles Entscheidungen. Für jede Entscheidung ist man nur selbst verantwortlich. Bei einem Lebensentwurf, der ein selbst zu bezahlendes Auto notwendig macht, hat nur einer die Verantwortung zu tragen. Ich habe schon lange aufgehört die nie endenden Ausreden zu akzeptieren.

    (nachträglich gefettet von mir)

    Ein Tenor, der mich an zwei oder drei mir flüchtig bekannte Frugalisten zumindest erinnert ...

    Nach meinem Dafürhalten eine ziemlich bis sehr riskante Vorgehensweise, weil wir Menschlein (außer Erinnerungen) nur die Gegenwart haben und in eine völlig ungewisse Zukunft hineinleben (müssen). Die für ihn passende Mischung aus Konsum, Genuß und Lebensfreude einerseits sowie Sparen, Thesaurieren und Investieren andererseits - muß letztlich jeder für sich selbst finden.

    Mir sind aber zig Leute bekannt, die mir von allen möglichen Plänen berichtet hatten, wenn die denn (endlich) im Ruhestand sind oder sich einen vorzeitigen Ruhestand (endlich) leisten können - nicht wenige davon haben keinen einzigen Tag dieses ersehnten Zustandes erlebt und/oder haben diesen noch erlebt aber in einem Gesundheitszustand, der die avisierten Pläne ad absurdum geführt hat.


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen ?

  • Ich bin 100% in Aktien investiert (abgesehen von Notgroschen - was ungefähr ein Brutto Jahresgehalt entspricht)

    Lange Zeit habe ich es überlegt 70:30 oder 75:25 oder sogar 60:40.

    Am Ende des Tages habe ich mein risikoloses Teil des Depots einfach umbenannt ins „Notgroschen „

    Seitdem bin ich 100% in Aktien investiert

  • Hab ich es nicht gesagt. ^^ Wie bestellt kommen die Ausreden. Jeder in Deutschland wurde gezwungen dort zu leben und zu arbeiten wo er gerade lebt und arbeitet...Unseren ÖPNV haben die Aliens installiert und den Fokus auf den Individualverkehr der liebe Gott....

    Habe vorher in der Stadt gewohnt und trotzdem ein Auto gehabt (20 -25 000km pro Jahr). Siehe den Teil mit den Hobbys. Bergsport ist halt Motorsport. Und dazu kommt noch ein Bootsanhänger, der zieht sich auch nicht mit dem Rad ;)

    Jetzt brauche ich das Auto etwas mehr, aber dafür habe ich zum Preis einer 3-Zimmer-Wohnung im unsanierten Altbau jetzt ein Neubau-EFH mit Garten in ruhiger Lage. Lebensentscheidung halt...

  • es gibt nicht alzuviel Berufe die soviel verdienst bringen dass diese in die Top 5% Deutschlands hineinfallen. Als ich noch selbständig war lag der Verdienst sogar noch deutlich darüber, ich pflege aber mitlerweile ein ruhiges Angestellten Verhältnis in einer 4tage Woche.

    Wenn ich nicht mobil bin, entfallen alle Werks besuche der mir zugeteilten Kunden. Ich arbeite in etwa 50% im Home Office und 50% auserhalb bei problemlösungen direkt beim Kunden, je nach Service Level habe ich 2 bis 48stunden Zeit das Problem zu lösen, mit ÖPNV und ähnlichem ist das schlichtweg nicht möglich. Je nach Kunden wäre alleine die Anfahrt mit dem ÖPNV mehr als ein Arbeitstag. Wohingegen ich mit dem Auto maximal 2,5stunden Anfahrtszeit habe.

    Wir sollten die Diskussion lassen. Ich habe schon alle Ausreden gehört. Ein ITler, der beim Kunden arbeitet, keinen Dienstwagen hat und in die Top 5% fällt....in einer Welt in der schon AzuBis ein Auto bekommen, weil Personalmangel herrscht . . . .Again: Du bist dafür verantwortlich. Ich habe die Ausreden von Auto-Deutschland einfach nur noch satt.

    Wir sollten echt ,,Geht nicht - kann nicht - will nicht" in die Nationalhymne einbauen.

  • Lange Zeit habe ich es überlegt 70:30 oder 75:25 oder sogar 60:40.

    Am Ende des Tages habe ich mein risikoloses Teil des Depots einfach umbenannt ins „Notgroschen „

    Seitdem bin ich 100% in Aktien investiert

    Kannst du etwas über die Aufteilung sagen? Welche Werte sind im Aktien-Teil? Welche im ,,risikolosen" Teil? Wie ist die grundsätzliche Aufteilung Aktien/,,risikoarm" heute?

  • Offensichtlich bist du

    Sowohl Fakten befreit.

    Als auch argumentativ so schwach dass du aus Ermangelung derer eine konfrontatiton scheust.

    Fakt!

    Nich nur duetsvhland setzt aufs Auto als primäres Verkehrsmittel. Auch wenn du du das und einer Fakten & argumentsqtivlosen/schwachen rede so dargestellt hast.

    Es ist ganz Europa.

    Auch die usa.

    China und quasie alle anderen entwickelten Länder der erde tun das ebenso.

    Du stehst doch so auf Statistiken und Untersuchungen.

    nenne mir ein einziges Land wo der ÖPNV Anteil so hoch ist dass dieser das Auto schlägst. Oder zumindest nahe dran ist.

    Das bekommt nichtmal die von vielen Leuten wie. Deines Schlages angeführte Schweiz hin, Und auch Japan ist hiervon meilenweit entfernt.


    In Europa ist Deutschland übrigens -nicht- das Land mit den meisten Autos pro 1000ew.


    Aber das interessiert eine Person die. Autos einfach nur hasst nicht. Dass er sich hier faktenbasieet auf ganz ganz dünnem Eis sich brefgt, denn keine statsztik auf der Welt unterstützt deine Aussagen. Erst recht deine angebliche „kann & will“ nicht Argumentation.

  • Ich habe die Ausreden von Auto-Deutschland einfach nur noch satt.

    Diese Deine fein differenzierte Aussage werde ich vielleicht mal Leuten unter die Nase halten, die zwar nur 9 km von der Landeshauptstadt ihres Bundeslandes entfernt wohnen - an deren Wohnort aber keine Apotheke, keine Fachärzte, keine Bank, keine Postbank, kein Geldautomat, keine Postbankagentur, keine Post, kein Briefmarkenautomat etc. pp. mehr vorhanden ist und wo auch der ÖPNV in einem mediokeren bis erbarmungswürdigen Zustand ist. Ganz abgesehen von denen, die mit und/oder im Auto ihren Lebensunterhalt verdienen oder zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen.

    Wenn ich in diesem unserem Land etwas einfach nur noch "satt" habe (nur um Deine Formulierung zu verwenden) dann einen zunehmenden Realitätsverlust - oder ist es vielleicht eine zunehmende Realitätsverweigerung ?

    Eine Haltung, die übrigens auch bei der Geldanlage sehr nachteilig sein kann ... ;)

    Ebenso wie Frugalismus eine ziemlich bis sehr riskante Sache sein kann (s. Nr. 405). =O


    Dir weiter nichtsdestotrotz ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • aber dafür habe ich zum Preis einer 3-Zimmer-Wohnung im unsanierten Altbau jetzt ein Neubau-EFH mit Garten in ruhiger Lage. Lebensentscheidung halt...

    Ich habe mir hier zum Preis eines Münchener Innenstadt Wohnklos ein Haus mit mehr als 200m2 gekauft, dass ich obendrein noch Teilvermiete, und über die Jahre saniert habe, aktuell wird eine 2. große pv Anlage geplant.

  • Okay

    Und wieder wird m,it einer Fülle von nicht existierenden Fakten

    Und einer Fülle von nicht existierenden Argumenten für eine Welt ohne Autos geworben.

    Genauso arugmentstivlos wie beim alles 100% Aktien Portfolio. Gelder die nicht investiert sind schlichtweg völlig ausblendet und ignoriert.

    Und wenn das nur 1% ist.

    Bei den meisten Menschen, dürfte das bei einer empfohlenen Liquiditäts Reserve von 2 bis 3mmonats Gehältern aber eher Richtung 5% und mehr Triften.

    Kann. Man natürlich aus purer Ignoranz unter den Tisch fallen lassen.

    Oder eben mit berücksichtigen


    In meinem Fall habe ich die nicht einfach unter den Teppich gekehrt sondern mit angegeben im gesamt Portfolio, und beträgt hier eben 10% Liquidität und 90% Aktien.

  • Die Aufteilung wäre 85:15 (Risiko : Risikolos)

    Dann bist du sehr nah an Buffet's Ratschlag (90/10. wurde auch mal hier im Thread erwähnt.)

    Das ist eine Allokation, die ich mir auch schon oft überlegt habe. Die 10% machen nicht viel aus und man hat den emotionalen Vorteil in Krisen gar nicht aus dem Aktien-Portfolio verkaufen zu müssen. Rein mathematisch vielleicht nicht rational, aber wer mit den 100% seine Probleme hat.... Dr. Andreas Beck und Gerd Kommer fahren 80/20, wobei Beck die 20% investiert, wenn es crasht. Kommer anscheinend nicht.

  • Was immer da auch geschrieben sein mag

    Das Thema ,,100% Aktien" und die Studie wurden bereits im wertpapier-forum diskutiert (Info von einem anderen user über eine Privatnachricht). Der Thread ist sehr interessant.

    Strikt rationales Investieren als Langzeitanleger

    "Strikt rationales Investieren" muß als conditio sine qua von dem "strikt rationalen Anleger" (Homo Oeconomicus) ausgehen. Immer mehr Forscher, Wissenschaftler, Studien usw. haben inzwischen an der Existenz einer solchen Spezies erhebliche bis schwerste Zweifel. Und das ist lediglich die subjektive Seite.

    Von den objektiven Imponderabilien des Lebens, die auch zu einer Unzeit die Börsen betreffend (es gibt übrigens nicht nur eher temporäre Crash sondern auch sehr langjährige Bärenmärkte) eintreten können - mal ganz abgesehen.

    Nach meinen Erfahrungen gibt es diesen Typus "strikt bzw. rein rationaler Anleger" in praxi sprich im wahren Leben so gut wie kaum bis nie.


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Der Argument lose @Thomas.Schreiber hat die Konversation verlassen.

    Da zeigt sich mal wieder eindrucksvoll dass dieser Schlag Mensch keine Argumente & keine Fakten hat.

    Weder in Sachen Finanzen noch in Sachen Verkehr.


    Unliebsame Meinungen & Fakten werden einfach ignoriert und unter den Teppich gekehrt.


    Die Aufteilung wäre 85:15 (Risiko : Risikolos)

    Wo wir wieder beim Thema wären, dieses Portfolio zeigt wie auch meines dass es nicht der Maxime 100% Aktien entspricht

  • Dann bist du sehr nah an Buffet's Ratschlag (90/10. wurde auch mal hier im Thread erwähnt.)

    Das ist eine Allokation, die ich mir auch schon oft überlegt habe. Die 10% machen nicht viel aus und man hat den emotionalen Vorteil in Krisen gar nicht aus dem Aktien-Portfolio verkaufen zu müssen. Rein mathematisch vielleicht nicht rational, aber wer mit den 100% seine Probleme hat.... Dr. Andreas Beck und Gerd Kommer fahren 80/20, wobei Beck die 20% investiert, wenn es crasht. Kommer anscheinend nicht.

    Du willst doch jetzt nicht plötzlich die unter der Inflation rentierenden Anlagen beimischen wo du so viel Aufwand in diesen Thread gesteckt hast? 🤣

    Gut getrollt.