100% Aktien für jedes Alter?

  • Von zu überdimensioniertem Wohnen kann man bei uns auch sprechen, seitdem wir nur noch zu zweit im Haus wohnen.

    Aber in eine kleinere Wohnung umziehen? Sich auf einmal mit multiplen Nachbarn arrangieren müssen, oben, unten, links, rechts? Keine zwei Bäder plus Gäste-WC? Apropos Übernachtsungsgäste, wohin mit denen? Tiefgarage statt Garage? Kann ich da auch jederzeit eine Wallbox nachrüsten? Balkon statt Terrasse? Wohin mit dem Grill? Ah so, gar nicht mehr grillen wegen Belästigung der anderen Mietparteien. Mit Anfang 60 ist das jedenfalls kein Thema, wir sind noch zu jung für diese Einschränkungen. ^^

  • Unser Threadstarter suggeriert, er habe diesbezüglich eine Patentlösung auf der Pfanne.


    Will sehen!

    Du unterstellt mir zunächst, dass ich eine Patentlösung hätte und dann forderst du diese Patentlösung. Das ist eine unglaublich lächerliche Argumentationstaktik.

    Das ist eine sehr naheliegende Argumentationstaktik, mit der ich auch ins Schwarze getroffen habe.

    Du stellst "Wohnungstausch" als realistische Möglichkeit zur Erleichterung der Wohnungskrise dar. Damit bist Du nicht der erste und wirst auch nicht der letzte sein. Die auf dem Papier so schlüssige erscheinende Möglichkeit funktioniert aber halt nicht. Ich habe das oben umfangreich dargestellt.

    Selbstverständlich weiß ich, daß Du diesbezüglich keine Patentlösung auf der Pfanne haben kannst, es interessiert mich aber doch, wie Du Dich aus Deinem Dilemma herauswinden willst.

    Klar gibt es viele alte Menschen, die gerne in ihrem 300qm-Haus mit Garten weiter wohnen. Aber es gibt auch Millionen, die sich die Frage stellen, wie sie das mit zunehmendem Alter bewerkstelligen sollen und würden gerne altersgerecht im sozialen Umfeld umziehen.

    Woher hast Du die Millionen?

    Du möchtest offensichtlich mit Zahlen beeindrucken, die Du in Wirklichkeit nicht hast. Woher willst Du wissen, wieviele Leute gern "altersgerecht im sozialen Umfeld" umziehen wollen?

    Machen sie aber nicht, weil es sich finanziell nicht lohnt oder unmöglich ist. Und jetzt? Kommst du und sagst: ,,Pech gehabt". Nein, das hat etwas mit Anreizen zu tun, die politisch entschieden und z.B. über die Steuergesetzgebung gelenkt werden können. Dazu gibt es konkrete Vorschläge z.B. von Dr. Andreas Beck. Wenn aber die Mehrzahl wie du von ,,bringt eh nix" faselt, wird das nix. Das ist klar.

    Leute, die Lösungen haben, sind in Berlin in unserer Regierung heiß gesucht. Hast Du Dich schon beworben?

    PS: Du kannst mich ziemlich leicht überzeugen. Ich lasse mich bekanntlich von Zahlen beeindrucken. Stell eine glaubhafte Alternativrechnung zu dem auf, was ich oben skizziert habe, schon hast Du mich auf Deiner Seite.

  • Dein ganzer Aufsatz lässt sich so zusammenfassen: ,,Unser Land ist wie es ist und da kann man nix machen".

    Das wäre schön, wenn das so wäre. Das ist es aber nicht. Das Problem ist ein anderes: Du kannst dem Aufsatz argumentativ nichts entgegensetzen und weichst deswegen auf Polemik aus.

    Nice try! Ich habs gemerkt und die anderen Mitleser auch.

  • Von zu überdimensioniertem Wohnen kann man bei uns auch sprechen, seitdem wir nur noch zu zweit im Haus wohnen.

    Aber in eine kleinere Wohnung umziehen? Sich auf einmal mit multiplen Nachbarn arrangieren müssen, oben, unten, links, rechts? Keine zwei Bäder plus Gäste-WC? Apropos Übernachtsungsgäste, wohin mit denen? Tiefgarage statt Garage? Kann ich da auch jederzeit eine Wallbox nachrüsten? Balkon statt Terrasse? Wohin mit dem Grill? Ah so, gar nicht mehr grillen wegen Belästigung der anderen Mietparteien. Mit Anfang 60 ist das jedenfalls kein Thema, wir sind noch zu jung für diese Einschränkungen. ^^

    Das Thema wird aber kommen. Und ist bei vielen älteren Menschen ein großes Thema. Und was macht ihr dann? Euer Haus vermieten, auf die Miete Einkommensteuer zahlen und dann in eine relativ teure Wohnung ziehen, weil ihr diese Miete aus zu versteuerndem Einkommen zahlen müsst? Verkaufen mit dem ganzen Rattenschwanz an Kosten? Eine Familie z.B. in München zu finden, die ihre Wohnung gerne für ein Haus abgeben würde, stellt kein Problem dar. Die finanziellen Nachteile der geburtenstarken Jahrgänge, die bei einem Auszug kommen würden, schon. Hier kann die Gesetzgebung lenken. Die Leute sind nicht dumm. Wenn es sich rechnet, kommt Bewegung in den Markt.

  • Das wäre schön, wenn das so wäre. Das ist es aber nicht. Das Problem ist ein anderes: Du kannst dem Aufsatz argumentativ nichts entgegensetzen und weichst deswegen auf Polemik aus.

    Nice try! Ich habs gemerkt und die anderen Mitleser auch.

    Nenne mir einen Punkt aus deiner ,,geht nicht, will nicht, kann nicht, Episode", der nicht durch eine andere Gesetzgebung gelöst werden kann. Nur einen.

  • ,,Geht nicht, kann nicht, will nicht, einig deutsches Vaterland".

    Zensus 2022: 4,3 % aller Wohnungen stehen leer

    Haushalte der Altersgruppe 65+ haben pro Kopf den meisten Wohnraum zur Verfügung

    Experte über Fehlanreize am Immobilienmarkt

    Apropos Wille: Viele ältere Menschen wollen gar nicht umziehen, oder?

    Das ist gut erforscht. Die Menschen wollen zwar in ihrem Umfeld bleiben, weil sie sich dort auskennen und Freunde haben, aber nicht zwingend in ihrer Immobilie. Denn ein großes Haus wird im Alter immer mehr vom Luxus zur Last. Man muss es putzen, den Garten pflegen, Schnee schaufeln und so weiter. Und es kostet viel Geld, weil man es erhalten und komplett heizen muss, damit leer stehende Räume nicht schimmeln. Hinzu kommt noch eine andere Sache. Die energetische Sanierung,


    Das ist die Theorie. Aber auch Sie wohnen ja noch im großen Haus. Warum?

    ,,Weil es für uns nicht wirtschaftlich ist, umzuziehen. Für unser Haus könnten wir 2400 Euro Miete verlangen, für eine kleinere Wohnung würden wir in unserem Umfeld 1400 zahlen. Das klingt nach einem guten Geschäft – ist es aber nicht, da wir die Mieteinnahmen versteuern müssten. Deshalb würden wir draufzahlen, wenn wir uns verkleinern. Das ist ein totaler Fehlanreiz. Die Politik sollte in solchen Fällen nur jene Mieteinnahmen als Einkommen versteuern, die nach Abzug der eigenen Mietzahlungen noch übrig sind. Das geht, wenn man will."

  • Das Thema wird aber kommen. Und ist bei vielen älteren Menschen ein großes Thema. Und was macht ihr dann?

    Dass dieses Thema mal aufschlägt, ist wahrscheinlich. Aber wann und wie werden die genauen Umstände sein?

    Wie schwer wird man selbst oder der Partner pflegebedürftig sein? Kriegt man das selbständig organisiert? Kann man das Haus entsprechend umbauen? Würde es mit einer Pflegeperson gehen, die dann natürlich im Gästezimmer mit Bad wohnt? Falls ein Partner verstirbt, will man trotzdem in seiner vertrauten Umgebung bleiben? In unserer Gemeinde gibt es Wohnen für Hilfe, ein interessantes Projekt, endlich wieder ein junger Mensch im Haus, statt Miete Gesellschaft und leichte Hilfe im Alltag.

    Und wenn alle Stricke reißen, ich bin seit Jahren Kommanditist eines Betreuten Wohnens im Ort. Als solcher habe ich bevorzugten Zugriff, wenn im Objekt etwas frei wird. Rendite wirft es auch ab, natürlich nicht wie mein Depot. Ich habe aber immer gerne viele Optionen und Möglichkeiten, ich glaube ich habe das schon mal erwähnt. ;)

  • Dass dieses Thema mal aufschlägt, ist wahrscheinlich. Aber wann und wie werden die genauen Umstände sein?

    Wie schwer wird man selbst oder der Partner pflegebedürftig sein? Kriegt man das selbständig organisiert? Kann man das Haus entsprechend umbauen? Würde es mit einer Pflegeperson gehen, die dann natürlich im Gästezimmer mit Bad wohnt? Falls ein Partner verstirbt, will man trotzdem in seiner vertrauten Umgebung bleiben? In unserer Gemeinde gibt es Wohnen für Hilfe, ein interessantes Projekt, endlich wieder ein junger Mensch im Haus, statt Miete Gesellschaft und leichte Hilfe im Alltag.

    Ganz genau das sind die Fragen, die sich Millionen mit Ü60 stellen, die jetzt noch fit genug sind im eigenen Haus zu leben, aber erkannt haben, dass es irgendwann mal nicht mehr so sein wird. Und was machen die meisten? Sie versuchen auf Teufel komm raus die jetzige Immobilie irgendwie und so lange es geht zu bewohnen. Umbauen. Nach unten ziehen. Neues Bad einbauen. Den Gartenpfleger kommen lassen. Und sehr oft fehlt es einfach an (finanziell) attraktiven Alternativen im sozialen Umfeld.

    Wie Dr. Beck in dem Artikel schreibt, lohnt es sich überhaupt nicht umzuziehen.

    Man kann natürlich nicht alle ältere Menschen bewegen umzuziehen, aber ich bin überzeugt, dass es sich viele überlegen würden, wenn sie eine altersgerechte Alternative im sozialen Umfeld hätten, sich der Umzug finanziell auszahlen würde und sie damit einer jungen Familie helfen könnten. Ich weigere mich zu akzeptieren, dass der Großteil der Deutschen auch dann noch so egoistisch und stur wäre und weiter den Wäschekorb in den Keller trägt und alleine 250qm beheizt.

  • Nenne mir einen Punkt aus deiner ,,geht nicht, will nicht, kann nicht, Episode", der nicht durch eine andere Gesetzgebung gelöst werden kann. Nur einen

    Fazit, weder kannst noch willst du eine Antwort liefern

    Stattdessen bezichtigst du andere des Stillstande, obwohl du selber absolut gar nix zu bieten hast,

    kein wissen

    Keine arguemente

    Keinerlei antworten

    Weil du weder kannst noch willst.

  • Man kann natürlich nicht alle ältere Menschen bewegen umzuziehen, aber ich bin überzeugt, dass es sich viele überlegen würden, wenn sie eine altersgerechte Alternative im sozialen Umfeld hätte

    Du kannst diese ja selber schaffen, lebst Geld in die Hand nehmen und eben nicht auf andere warten.

    Aber ich vergaß, weder kannst noch willst du auch nur einen Gedanken an eine tatsächliche Lösung verschwenden, Standesamt stellst du aussah lislivh leere Thermen auf ohne jegliche Substanz. Aufs nachfragen weicht man lieber aus, weil man zu bequem ist, eine These mit jo Kröten Vorschlägen, die umsetzbar sind zu untermauern.

  • 810 Posts. 25.000 Aufrufe.

    Das Thema Altersvorsorge und Asset-Allokation scheint viele zu interessieren. Aber es ist nicht die Anzahl der Posts, die diesen Thread einzigartig macht. Es ist die fachliche Tiefe und das gesellige Miteinander, das mich stolz macht. Lasst uns weiterhin so herzlich und vertrauensvoll das Thema vertiefen.

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  • ,,Geht nicht, kann nicht, will nicht, einig deutsches Vaterland".

    Ich meine, hier exemplarisch das Muster zu erkennen, dass gerade die, die meinen, das Licht gesehen und eine höhere Wahrheit erkannt zu haben, zur Beschimpfung ihres Heimatlandes neigen, um zu verdeutlichen, dass sie über den „normalen“ Menschen stehen.

    Zu welchen Mitteln wärst Du bereit zu greifen, um Deine Wahrheit und höhere Erkenntnis den anderen aufzudrängen?

  • Ich meine, hier exemplarisch das Muster zu erkennen, dass gerade die, die meinen, das Licht gesehen und eine höhere Wahrheit erkannt zu haben, zur Beschimpfung ihres Heimatlandes neigen, um zu verdeutlichen, dass sie über den „normalen“ Menschen stehen.

    Zu welchen Mitteln wärst Du bereit zu greifen, um Deine Wahrheit und höhere Erkenntnis den anderen aufzudrängen?

    Ich meine, dass die die aus falscher Heimatlandliebe den status quo verteidigen, weil er ihnen selbst Vorteile bringt aber andere (insbesondere kommende Generationen) dafür zahlen lässt in Wahrheit ihr Land und dessen Menschen nicht lieben. Wer sich seit Jahrzehnten weigert notwendige Veränderungen zuzulassen und noch immer vom ,,weiter so" träumt, drängt anderen ihr Weltbild auf. Nicht andersherum.

  • Ich meine, dass die die aus falscher Heimatlandliebe den status quo verteidigen, weil er ihnen selbst Vorteile bringt aber andere (insbesondere kommende Generationen) dafür zahlen lässt in Wahrheit ihr Land und dessen Menschen nicht lieben. Wer sich seit Jahrzehnten weigert notwendige Veränderungen zuzulassen und noch immer vom ,,weiter so" träumt, drängt anderen ihr Weltbild auf. Nicht andersherum.

    q. e. d.

  • Hier ist eine Zusammenfassung von Gerd Kommer aus dem Jahr 2016 zum Thema ,,Mieten oder kaufen", die selbst inmitten des Immo-Booms zeigt, wie schlecht sich Immobilien als Investment rechnen. Einer der Hauptgründe ist, dass private Immo-Investoren viele Kosten einfach ausblenden und die reale Wertentwicklung (inkl. extremer drawdowns) nicht kennen.

    Fazit: Die weit verbreitete Denke, dass Immobilien ein renditestarkes und risikoarmes Investment wären, ist nicht richtig. Privatinvestoren und Eigennutzer lügen sich selbst in die Tasche oder relativieren die Zahlen mit emotionalen Gründen.

    https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/uploads/2016-Kommer-Mieten-oder-kaufen-V17.pdf

  • Hier ist eine Zusammenfassung von Gerd Kommer aus dem Jahr 2016 zum Thema ,,Mieten oder kaufen", die selbst inmitten des Immo-Booms zeigt, wie schlecht sich Immobilien als Investment rechnen. Einer der Hauptgründe ist, dass private Immo-Investoren viele Kosten einfach ausblenden und die reale Wertentwicklung (inkl. extremer drawdowns) nicht kennen.

    Fazit: Die weit verbreitete Denke, dass Immobilien ein renditestarkes und risikoarmes Investment wären, ist nicht richtig. Privatinvestoren und Eigennutzer lügen sich selbst in die Tasche oder relativieren die Zahlen mit emotionalen Gründen.

    https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/upl…-kaufen-V17.pdf

    Ich stelle Dir hier die gleiche Frage wie im anderen Thread: Mit welcher Miete hat Hr. Kommer gerechnet?

  • Ich stelle Dir hier die gleiche Frage wie im anderen Thread: Mit welcher Miete hat Hr. Kommer gerechnet?

    Die Daten für die Bruttomieten kommen von der bulwiengesa AG aus Berlin und sind Durchschnittswerte aus fast 50 Jahren. bulwiengesa ist bekannt und vertrauenswürdig in der Branche. Wenn du die Daten einsehen willst, musst du allerdings bezahlen (oder anfragen, ob du sie so bekommst).

    Sollte das ein Versuch sein die Glaubwürdigkeit der Quellen von Gerd Kommer zu attackieren, wird das keinen Erfolg haben. Das peer review ist extrem aggressiv in der Branche. Aus nachvollziehbaren Gründen. Bisher ohne Erfolg. Der Newb aus dem Forum wird sich da schwer tun.

  • Es ist unglaublich faszinierend wie Privatanleger in Massen in das vermeidlich sichere Investment ,,Immobilie" rennen, obwohl die Renditen so katastrophal schlecht sind. Der overconfidence bias ist unglaublich. Im Endeffekt sagen die privaten Investoren, dass sie es besser können als die Profis, die Skaleneffekte, know-how, Zeit, Beziehungen usw. haben.

    Renditen von Immobilieninvestitionen privater Anleger

    Dazu kommen die ganzen anderen Nachteile: Leerstandsrisiko, Probleme mit Mietern, Sanierungspflicht und andere gesetzliche Auflagen, Standortrisiko, Klumpenrisiko...

    Es ist ja nicht so als gäbe es keine besseren Alternativen. Siehe erster Post.


  • Die Daten für die Bruttomieten kommen von der bulwiengesa AG aus Berlin und sind Durchschnittswerte aus fast 50 Jahren. bulwiengesa ist bekannt und vertrauenswürdig in der Branche. Wenn du die Daten einsehen willst, musst du allerdings bezahlen (oder anfragen, ob du sie so bekommst).

    Sollte das ein Versuch sein die Glaubwürdigkeit der Quellen von Gerd Kommer zu attackieren, wird das keinen Erfolg haben. Das peer review ist extrem aggressiv in der Branche. Aus nachvollziehbaren Gründen. Bisher ohne Erfolg. Der Newb aus dem Forum wird sich da schwer tun.

    1. Ein Dritter kann die Berechnung nicht nachrechnen, da er die angesetzten Rechenparameter nicht kennt -> Artikel ist nicht wissenschaftlich. Das im anderen Thread verlinkte Finanztipvideo erfüllt hier viel höhere Standards.

    2. Soweit ich das überblicken kann, rechnet Hr. Kollege Kommer mit Durchschnittswerten. Das lässt maximal den Schluss zu, dass durchschnittlich, historisch sich Immobilien nicht so sehr rentieren wie durchschnittliche Aktienanlagen. Deine Schlussfolgerung, dass Immobilien sich grundsätzlich nicht rentieren, lässt sich daraus einfach nicht ableiten.

    Finanztip rechnet verschiedene Szenarien durch. Es zeigt Szenarien unter denen Immobilien eine gute Anlageform sind. Das ist auch logisch, da jede Immobilie eine Einzelinvestition ist, die von diversen Faktoren (Zinssatz, Vervielfältiger, Miete usw.) abhängt. Hier gibt es Kombinationen die sehr renditestark sind und welche die sehr renditeschwach sind. Deine pauschalen Aussagen sind einfach so richtig dolle falsch.

    3. Ich sehe hier keinen Verlag. Welches renommierte Journal hat den Beitrag denn gereviewed?