Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Das stimmt. Aber du kannst ja mal deine KI fragen, was passieren würde, wenn dein Szenario eintritt und bestimmte Miner zensieren und somit nicht alle Transaktionen in die Blöcke aufnehmen würden ...

    Frag lieber deine, oder wähle eine der immer gleichen, deiner vorgefertigten copy-paste-Antworten aus.

    Bitcoin ist nicht ewig, nicht garantiert, nicht dauerhaft sicher, nicht dezentral und immer weniger Miner mit immer höheren Anteilen an der Hashrate könnten Bitcoin genau so gut vernichten oder so schwer anschlagen, dass es einfach vorbei ist. Warum? Es gäbe unzählige Gründe. Das kann einfach das bessere Angebot sein, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus, politischer Druck, eine offene Rechnung oder schlicht, einfach weil man es kann.

    Was du tust, nennt man Verklärung, vielleicht Verblendung und religiöser Fanatismus oder im besten Fall, und davon gehe ich aus, Naivität. Du blendest jegliches Problem, jede Falschentwicklung kategorisch aus, warum auch immer, ich verstehe dich da nicht. 🤷🏻‍♂️

  • Was beim Bitcoin die Wahrheit ist bestimmt der, der als erstes und am schnellsten 50%+ der Rechenleistung bereitstellt bzw. zusammen bekommt und damit die neue Wahrheit verbreitet. Wenn die Zentralisierung der Rechenleistung weiter fortschreitet wird dies schneller eintreten, als so manchen Lieb ist.

    Das Thema kam schon einmal auf: 2014 erreichte der Mining-Pool Ghash.io kurzzeitig über 50 % der Hashrate. Theoretisch hätte er also eine 51 %-Attacke durchführen können. Die Reaktion der Community war bezeichnend: Statt Panik oder Manipulation entschied sich der Pool bewusst gegen diese Möglichkeit, veröffentlichte eine Stellungnahme und forderte seine Miner aktiv auf, den Pool zu verlassen, damit der Anteil wieder unter 40 % fällt – was dann auch geschah.

    Das zeigt sehr gut, dass Bitcoin nicht auf blindes Vertrauen, sondern auf ökonomische Anreize und freie Marktmechanismen baut. Jeder Miner weiß: Ein Angriff auf das Netzwerk würde den eigenen Ertrag und den Wert der eigenen Hardware vernichten. Deshalb funktioniert das System nicht trotz, sondern wegen dieser Dynamik.

    Die Community ist sich der Gefahr möglicher Zentralisierung übrigens sehr bewusst, was Grossratnicht versteht – und arbeitet aktiv an Lösungen. Ein Beispiel ist Stratum V2, ein neues Mining-Protokoll, das Miner unabhängiger macht. Das stärkt die Dezentralisierung zusätzlich. Einfach mal googeln – spannendes Thema.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Frag lieber deine, oder wähle eine der immer gleichen, deiner vorgefertigten copy-paste-Antworten aus.

    Bitcoin ist nicht ewig, nicht garantiert, nicht dauerhaft sicher, nicht dezentral und immer weniger Miner mit immer höheren Anteilen an der Hashrate könnten Bitcoin genau so gut vernichten oder so schwer anschlagen, dass es einfach vorbei ist. Warum? Es gäbe unzählige Gründe. Das kann einfach das bessere Angebot sein, asymmetrische Kriegsführung, Terrorismus, politischer Druck, eine offene Rechnung oder schlicht, einfach weil man es kann.

    Was du tust, nennt man Verklärung, vielleicht Verblendung und religiöser Fanatismus oder im besten Fall, und davon gehe ich aus, Naivität. Du blendest jegliches Problem, jede Falschentwicklung kategorisch aus, warum auch immer, ich verstehe dich da nicht. 🤷🏻‍♂️

    Das kannst du ja auch so sehen :) – Ich hab die Argumente aber schon hundertmal gehört, alle können ganz sachlich und rational entkräftet werden, daher beunruhigt mich das nicht, ganz im Gegenteil.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Das Thema kam schon einmal auf: 2014 erreichte der Mining-Pool Ghash.io kurzzeitig über 50 % der Hashrate. Theoretisch hätte er also eine 51 %-Attacke durchführen können. Die Reaktion der Community war bezeichnend: Statt Panik oder Manipulation entschied sich der Pool bewusst gegen diese Möglichkeit, veröffentlichte eine Stellungnahme und forderte seine Miner aktiv auf, den Pool zu verlassen, damit der Anteil wieder unter 40 % fällt – was dann auch geschah.

    Die Community ist sich der Gefahr möglicher Zentralisierung übrigens sehr bewusst, was Grossratnicht versteht – und arbeitet aktiv an Lösungen. Ein Beispiel ist Stratum V2, ein neues Mining-Protokoll, das Miner unabhängiger macht. Das stärkt die Dezentralisierung zusätzlich. Einfach mal googeln – spannendes Thema.

    Der Verweis auf Ghash.io 2014 ist nett, aber das war eine andere Zeit. Damals war Mining noch breit verteilt, viele kleine Betreiber, keine börsennotierten Farmen oder Industriekonzerne. Heute sieht es völlig anders aus: Ein Großteil der weltweiten Rechenleistung hängt an wenigen großen Unternehmen mit eigenen Energiedeals, Subventionen und politischen Abhängigkeiten. Das sind keine Idealisten, sondern Wirtschaftsakteure aus China oder Kasachstan, die streng nach Rendite handeln. Wenn Druck von außen kommt, reagieren sie wie jede Firma – wirtschaftlich, nicht philosophisch. Von echter Dezentralität kann da keine Rede mehr sein, auch wenn es weltweit viele Full Nodes gibt. Sie spiegeln das Netzwerk, aber sie kontrollieren es nicht, wenn die Hashrate bei zwanzig großen Playern konzentriert ist. Und Stratum V2? Klingt nach einer Lösung, ist aber nur ein Feigenblatt. Die großen Pools haben keinen Grund, Kontrolle abzugeben, sie leben davon. Solange Miner über Verträge, Hosting und Strompreise abhängig sind, bleibt Stratum V2 ein hübsches Protokoll ohne Wirkung. Satoshis Idee war ein Netzwerk vieler kleiner Miner, die das System tragen. Übrig geblieben ist eine Industrie, die über Effizienz und Rendite definiert ist, nicht über Freiheit. Das ist nicht Fortschritt, das ist das Risiko, das Bitcoin von innen aushöhlt.

  • Ja, ich sehe das, weil es offensichtlich ist und auf der Hand liegt. Warum du es nicht siehst, ist das Rätsel. Gerade als unkritischer Fanboy sollte dir das Sorgen bereiten, denn dein Ideal ist in höchster Gefahr. 🤷🏻‍♂️

    Das Einzige, was in Gefahr ist, ist dein Ego. Das ist dir augenscheinlich nicht bewusst. Dabei gehts weniger um Meinungen, sondern wie man damit umgeht und wie gut man sie aushalten kann. Du kommst dabei nicht gut weg (was mich ehrlicherweise auch nicht überrascht, da es ja nicht di erste Entgleisungsphase von dir in diesem Thread ist. Du bist der "Anti"-Jünger. Du merkst es nur nicht.


    ps: bin dann auch wieder weg. Aber das musste mal gesagt werden.

  • Das Einzige, was in Gefahr ist, ist dein Ego. Das ist dir augenscheinlich nicht bewusst. Dabei gehts weniger um Meinungen, sondern wie man damit umgeht und wie gut man sie aushalten kann. Du kommst dabei nicht gut weg (was mich ehrlicherweise auch nicht überrascht, da es ja nicht di erste Entgleisungsphase von dir in diesem Thread ist. Du bist der "Anti"-Jünger. Du merkst es nur nicht.

    :)


    Alternative Vehikel - seien es nun Bitcoin, Gold oder Tangible Assets - wurden natürlich auch durch langjährige ZIRP (Zero Interest Rate Policy) und langjährige NIRP (Negative Interrest Rate Policy) befeuert sprich durch eine orchestrierte Finanzrepression mit (teilweise weit) ins Negative verschobenen Realzinsen.

    Beim Blick auf die permanenten Angriffe Trumps versus Unabhängigkeit der Fed und der Tatsache, daß die EZB spätestens seit Ausbruch der Eurokrise (seit 2010 ff) unter fiskalischer Dominanz steht (Rettung der Eurozone in der jetzigen Besetzung samt Sicherstellung der Schuldentragfähigkeit einzelner Länder via Anleihekäufe durch die EZB) sowie dem Blick auf die Entwicklung der US-Verschuldung aber auch auf die der hoch- bis höchst verschuldete Länder in der Eurozone (Frankreich, Italien usw.) - ist eine Wiederaufnahme einer orchestrierten Finanzrepression jedenfalls nicht auszuschließen oder sogar ein durchaus realistisches Szenario (als von der Politik und der Geldpolitik ausgemachter "Weg des geringsten Widerstands").

    Mit dann vermutlich entsprechenden Folgen (ggf. gerade) für die besagten "alternativen" Vehikel.

  • Interessante Debatte, wenn auch für meinen Geschmack ein wenig zu "Emotionslastig". Nichtsdestotrotz interessant, denn unabhängig wer nun bei dem Thema die Oberhand gewinnt, so sind die vielen kleinen Puzzlesteinchen, die sich in den jeweiligen Beiträgen zu diesem Thema verstecken ein sehr gutes Lehrstück über "Nutzen und Gefahren von Kryptowährungen".

    👍😁

  • Das Einzige, was in Gefahr ist, ist dein Ego. Das ist dir augenscheinlich nicht bewusst. Dabei gehts weniger um Meinungen, sondern wie man damit umgeht und wie gut man sie aushalten kann. Du kommst dabei nicht gut weg (was mich ehrlicherweise auch nicht überrascht, da es ja nicht di erste Entgleisungsphase von dir in diesem Thread ist. Du bist der "Anti"-Jünger. Du merkst es nur nicht.


    ps: bin dann auch wieder weg. Aber das musste mal gesagt werden.

    Mein (fraglos stabiles) Ego wird sicher nicht durch irgendwelche Forenbeiträge beeinflusst, aber ich mag klare Worte, auch wenn sie kritisch sind, deshalb danke. 🙂

  • Nutzen und Gefahren von Kryptowährungen

    Das ist übrigens ein toller Ansatz, denn es ging bislang fast nur um den fragwürdigen Nutzen und die Gefahren eines alten und in der Tat sehr funktionslosen (nicht zwingend nutzlosen) Bitcoin. Den extremen Nutzen etlicher Altcoins in verschiedensten Bereichen haben wir leider noch nicht mal angesprochen (kleine ruhmreiche Ausnahmen waren Stablecoins und tokenisierte RWA, wie Gold). Da gäbe es für viele hier sicher ganze Welten zu entdecken, und das meine ich zutiefst positiv. 😍

  • Der Verweis auf Ghash.io 2014 ist nett, aber das war eine andere Zeit. Damals war Mining noch breit verteilt, viele kleine Betreiber, keine börsennotierten Farmen oder Industriekonzerne. Heute sieht es völlig anders aus: Ein Großteil der weltweiten Rechenleistung hängt an wenigen großen Unternehmen mit eigenen Energiedeals, Subventionen und politischen Abhängigkeiten. Das sind keine Idealisten, sondern Wirtschaftsakteure aus China oder Kasachstan, die streng nach Rendite handeln. Wenn Druck von außen kommt, reagieren sie wie jede Firma – wirtschaftlich, nicht philosophisch. Von echter Dezentralität kann da keine Rede mehr sein, auch wenn es weltweit viele Full Nodes gibt. Sie spiegeln das Netzwerk, aber sie kontrollieren es nicht, wenn die Hashrate bei zwanzig großen Playern konzentriert ist. Und Stratum V2? Klingt nach einer Lösung, ist aber nur ein Feigenblatt. Die großen Pools haben keinen Grund, Kontrolle abzugeben, sie leben davon. Solange Miner über Verträge, Hosting und Strompreise abhängig sind, bleibt Stratum V2 ein hübsches Protokoll ohne Wirkung. Satoshis Idee war ein Netzwerk vieler kleiner Miner, die das System tragen. Übrig geblieben ist eine Industrie, die über Effizienz und Rendite definiert ist, nicht über Freiheit. Das ist nicht Fortschritt, das ist das Risiko, das Bitcoin von innen aushöhlt.

    Okay, liebe KI, folgendes Szenario:

    Nehmen wir mal rein hypothetisch an, das Gegenteil von dem wäre wahr: Bitcoin wäre (de facto) zentralisiert und Grossrathätte 52 % der gesamten Hashrate. Was bringt ihm das konkret — welche Motive hätte er, dieses Ziel anzustreben? Lass uns die möglichen „Vorteile“ durchgehen — und jeweils kurz anschauen, ob sie für ihn als rationalen Wirtschaftsakteur wirklich sinnvoll sind.

    Ich bin auf deine Antwort gespannt.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Da wird z.B. ein komplettes Windrad vom allgemeinen Netz entfernt, aber nein, fehlt dann natürlich nicht die Energie, sind ja nur 20.000 bis 100.000 Haushalte, die damit mit Strom versorgt werden könnten :saint:: https://winfuture.de/news,147380.htmlhttps://winfuture.de/news,147380.html

    Aber alles Meinungen ...

    „MARA-Vorstandsvorsitzender Fred Thiel erklärte, dass diese Übernahme als Modell dienen könnte, wie Energie- und Rechenzentrumssektoren zusammenarbeiten können, um langfristigen Wert zu schaffen und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele zu fördern. "Durch die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energie mit null variablen Kosten reduzieren wir unsere Produktionskosten und zeigen unser Engagement für Umweltschutz", so Thiel.“

    :thumbup:

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Okay, liebe KI, folgendes Szenario:

    Nehmen wir mal rein hypothetisch an, das Gegenteil von dem wäre wahr: Bitcoin wäre (de facto) zentralisiert und Grossrathätte 52 % der gesamten Hashrate. Was bringt ihm das konkret — welche Motive hätte er, dieses Ziel anzustreben? Lass uns die möglichen „Vorteile“ durchgehen — und jeweils kurz anschauen, ob sie für ihn als rationalen Wirtschaftsakteur wirklich sinnvoll sind.

    Ich bin auf deine Antwort gespannt.

    Ok lieber Copy-Paste, wenn ich gleich 52% der gesamten Hashrate kontrollieren würde, wäre es kein Bug, sondern ein Feature. Und, soweit ich das sehe, hatte das Satoshi sowieso schon in seinem Whitepaper genau so geplant und vorhergesehen, weil er schon damals völlig davon überzeugt war, dass ich für alle in meiner Umgebung pure Freude bin. 😃

    Und wer bist du denn, dass du als Bitcoin-Maximalist daran zweifeln könntest? Ich befürchte, du hast Bitcoin nicht verstanden.

  • Ok lieber Copy-Paste, wenn ich gleich 52% der gesamten Hashrate kontrollieren würde, wäre es kein Bug, sondern ein Feature. Und, soweit ich das sehe, hatte das Satoshi sowieso schon in seinem Whitepaper genau so geplant und vorhergesehen, weil er schon damals völlig davon überzeugt war, dass ich für alle in meiner Umgebung pure Freude bin. 😃

    Und wer bist du denn, dass du als Bitcoin-Maximalist daran zweifeln könntest? Ich befürchte, du hast Bitcoin nicht verstanden.

    Siehst du, es gibt kein Motiv, dieses Szenario zu erreichen. Danke für die Antwort :)

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Nochmal, es ist kein Bug, sondern ein Feature.

    Dass Du die von mir längst schon weiter oben geschilderten Szenarien ignorierst, stand aber nicht in Satoshis Whitepaper.

    Welche Szenarien meinst du genau? Du hast ja den Vorwurf in den Raum gestellt, Bitcoin sei zentralisiert. Ich habe dazu nur eine einfache Frage gestellt – das sollte deine KI doch locker beantworten können.

    Also nochmal: Welche potenziellen Vorteile oder Motive hätten BTC-Akteure, 52 % der gesamten Rechenleistung zu kontrollieren? Was würden sie damit konkret machen?

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • „MARA-Vorstandsvorsitzender Fred Thiel erklärte, dass diese Übernahme als Modell dienen könnte, wie Energie- und Rechenzentrumssektoren zusammenarbeiten können, um langfristigen Wert zu schaffen und gleichzeitig Nachhaltigkeitsziele zu fördern. "Durch die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energie mit null variablen Kosten reduzieren wir unsere Produktionskosten und zeigen unser Engagement für Umweltschutz", so Thiel.“

    :thumbup:

    Meinst Du das ernst? Ja das Bitcoin Mining wird "sauber" auf Kosten der anderen Verbraucher, deren Energie wird dadurch fossiler. Und das soll unterm Strich nachhaltiger sein? Es wird dadurch mehr fossile Energie für alle anderen gebraucht, weil man Erneuerbare für selbst vom Markt genommen hat. Das ist nichts positives. Die Energie fehlt jetzt im Gegensatz zu deiner ursprünglichen Behauptung.