Ausschütter sind während der Ansparphase in jeder Hinsicht nachteilig
Kommt halt drauf an. Psychologie gehört halt zum Anlegen auch dazu.
Nicht die beste Anlagestraregie gewinnt, sondern die am längsten durchgehalten wird.
Aber wir sollten jetzt nicht wieder dieses Fass aufmachen, nur sind so pauschale Aussagen halt immer nicht richtig.
Ja sorry, kein Steuerberater, sondern Finanzbeamter.
Vielleicht beides 
Er ist laut seinem LinkedIn-Profil seit 19 Jahre Finanzbeamter, hat sich aber während seiner Beschäftigung dort mächtig weitergebildet, unter anderem hat er 2023 das Steuerberaterexamen bestanden.
Könnte schon sein, daß er irgendwann einmal seine Tätigkeit als Finanzbeamter an den Nagel hängt und in eine Kanzlei einsteigt. Finanziell dürfte sich das für ihn auf jeden Fall rentieren. Ob er es will? Ich könnte mir vorstellen, daß Geld nicht seine primäre Sorge ist. Ich habe den Eindruck, daß er weit mehr hat, als er braucht.
Er hat mit einem nicht besonders hohen Gehalt ein enormes Depot aufgebaut. Dazu gehören Zielstrebigkeit und Sparsamkeit. Ganz offensichtlich hat er nie etwas von diesem Geld genommen, sondern es immer nur weiter investiert.
Auf jeden Fall: Hut ab!
Alles anzeigenKommt halt drauf an. Psychologie gehört halt zum Anlegen auch dazu.
Nicht die beste Anlagestraregie gewinnt, sondern die am längsten durchgehalten wird.
Aber wir sollten jetzt nicht wieder dieses Fass aufmachen, nur sind so pauschale Aussagen halt immer nicht richtig.
Eotional kann es positiv sein.
hat mit einem nicht besonders hohen Gehalt ein enormes Depot aufgebaut. Dazu gehören Zielstrebigkeit und Sparsamkeit. Ganz offensichtlich hat er nie etwas von diesem Geld genommen, sondern es immer nur weiter investiert.
Auf jeden Fall: Hut ab!
Hat er das wirklich komplett aus seinem Gehalt als Finanzbeamter aufgebaut? Dann echt Respekt!
Es gibt ja durchaus auch Leute mit signifikantem Depotvolumen, die z.B. in recht jungen Jahren schonmal ordentlich geerbt oder sonst einmalig Geld bekommen haben (Startup aufgezogen und rausgekauft worden z.B.). Auch bei denen habe ich Respekt vor der Leistung, das Geld gut und konsequent angelegt zu haben. Aber es ist eben doch nochmal was anderes, wenn man bei null anfängt und mit einem Durchschnittsgehalt sowas aufbaut.
Nochmal zum Thema Emotionalität:
Wer im wenig börsenaffinen Deutschland einen nicht unerheblichen Teil seines Einkommens in einen weltweit streuenden ETF investiert und einfach laufen lässt, macht dann schon 99% richtig.
Ob man dann eine thes. o. aussch. Variante nimmt, ist im Hinblick auf das Ziel (idR die Altersvorsorge) nur noch ein Sahnehäubchen und sollte m.E. nicht Grund zu ständigen Diskussionen in diesem Forum sein.
Hallo zusammen,
stimmt. Vielen Dank eine hilfreiche Zusammenfassung.
Der Welt ETF ist entscheidend.
(Im Schnitt sind es ca. 30.000 Euro Gewinn durch die 3 x 10 Sache zu veranschlagen).
LG
(Im Schnitt sind es ca. 30.000 Euro Gewinn durch die 3 x 10 Sache zu veranschlagen).
Kommt aber auf den Depotwert an...
Kommt aber auf den Depotwert an...
Er kann es einfach nicht lassen. Obwohl finanztip einmal eine Beispielrechnung präsentiert hat, die nur genau für einen Fall passt, werden die Zahlen trotzdem immer wiederholt. Lächerlich.
Er kann es einfach nicht lassen. Obwohl finanztip einmal eine Beispielrechnung präsentiert hat, die nur genau für einen Fall passt, werden die Zahlen trotzdem immer wiederholt. Lächerlich.
Was willst du von einem Bot auch erwarten?
Was willst du von einem Bot auch erwarten?
Das will ich (noch) nicht glauben. Meine Gedanken gehen eher zu einem Finanztip-Mitarbeiter oder bedingungslosen -Jünger und -Gläubigen.
Ist Saidis 2. Vorname nicht Adrian?
Hallo zusammen,
soweit ich weiß nicht.
LG
P.S. https://www.finanztip.de/daily…ategie-mit-nur-einem-etf/
Hat er das wirklich komplett aus seinem Gehalt als Finanzbeamter aufgebaut? Dann echt Respekt!
In einem Video hat er sein Einkommen erläutert. Er hat mehr als seine Beamtenbesoldung. Möglicherweise gab es Rückenwind durch die Eltern (von deren Praxis er erzählt). Er hat nennenswert Mieteinkünfte (und die zugehörigen Wohnungen vermutlich nicht selbst finanziert). Aber dennoch dürfte er ein recht bescheidenes Leben führen und das meiste investieren (Sparquote 65%). Im Video sagt er, daß er zwar kein Frugalist sei, aber dem Gedanken des Frugalismus dennoch etliches abgewinnen könne.
Mir kommt er etwas großspurig vor, aber der Mann hat echt etwas vorzuweisen. Offensichtlich hat er neben seiner Berufstätigkeit erheblich Qualifikationen erworben. Ein LL.M und ein Steuerberaterexamen sind kein Pappenstiel.
Mich wundert, daß er eine Tätigkeit als Steuerberater ausdrücklich ausschließt, auf der anderen Seite aber sagt, daß es wichtig sei, sein Gehalt zu steigern. Das paßt für mich nicht recht zusammen.
Trotzdem: Eindrucksvoll.
Er hat mit einem nicht besonders hohen Gehalt ein enormes Depot aufgebaut. Dazu gehören Zielstrebigkeit und Sparsamkeit. Ganz offensichtlich hat er nie etwas von diesem Geld genommen, sondern es immer nur weiter investiert.
Was mich nur wundert, ist, dass die Vanguard ETFs, in die er zum Großteil investiert ist, erst seit Ende 2017 in Deutschland handelbar sind.
Oder konnte man schon vorher irgendwie darein investieren?
Oder hat dann alles umgeschichtet.
Was mich nur wundert, ist, dass die Vanguard ETFs, in die er zum Großteil investiert ist, erst seit Ende 2017 in Deutschland handelbar sind.
Oder konnte man schon vorher irgendwie darein investieren?
Oder hat dann alles umgeschichtet.
Man könnte aus seinen Depot-Updates die Zusammensetzung und das Wachstum seines Depots rekonstruieren. Mich interessiert das im Detail nicht so, daß ich mir die Mühe machen würde, aber wenn Dich das interessiert: Mach hin!
