Endlich sparen - weiß nicht wie

Hallo.

Das Thema kann man problematisieren, wenn man es denn will.

Egal welche Variante es ist, beide liegen sehr nahe am Optimum.

Ich bespare thesaurierend und "verschenke" somit Jahr für Jahr etwas Freibetrag, da kann ich aber gut mit leben. Andere regeln das anders - Typfrage.

Wenn du dich um fast nix kümmern willst, dann nimm den Thesaurierer

Zitat von BS.C

Wenn du dich um fast nix kümmern willst, dann nimm den Thesaurierer

+1

Zitat von UpTheChels

- Ich möchte den Sparplan einmal einrichten und mich um nix mehr kümmern wollen, ich will möglichst wenig Aufwand.

.....

Ich lese bei der Recherche so viele gegensätzliche Meinungen ob thesaurierend oder ausschüttend wegen Steuern und weiß nicht was für mich jetzt der richtige ETF von den beiden ist.

Kürzungen des Zitates sind von mir:

Wenn Du möglichst wenig Aufwand möchtest, dann bleibt nur der thesaurierende ETF übrig. Sonst musst Du Dich alle drei Monate darum kümmern, die Dividenden wieder zu investieren. M.W.n. geht das bei TR nicht automatisch. Tust Du das nicht, verschenkst Du mit der Nichtanlage der Dividenden u.U. mehr Geld wie Du bei den Steuern in den ersten Jahren sparst und wie Du über das Tagesgeld erhälst.

Steuern bleibt eine reine Spekulation (die Videos dazu stamme meist aus den 0-Zinsphase ohne Vorabpauschale):
(1) Du erhällst Zinsen auf das Tagesgeld, worauf Du steuern zahlst.

(2) mittlerweile gibt es wieder eine Vorabpauschale für thesaurierende ETFs (wenn sie Gewinn gemacht haben im Jahr).

Beides geht von Deinem Freibetrag ab. Wieviel Geld das istk, bleibt Spekulation. Du kennst weder die zukünftigen Zinsen noch die exakte Höhe der Vorabpauschale in der Zukunft.

Daher würde ich, wenn es einfach sein soll und die Dividenden keinen Anreiz für Dich darstellen, die thesaurierende Variante des ETFs nehmen.

Um das Bisherige mal auf zwei Worte zu fokussieren:

Thesaurus Rex!

Handele eine gute Zeit nach dieser Devise - es muss ja nicht unbedingt die Dauer der Kreidezeit abdecken - und Du machst nichts verkehrt.

Nicht viel jedenfalls, und das sollte genügen für einen guten Schnitt.