Versicherungsaktien und dem Oval Office am 28.Februar…
Dr.Walz und das nachgewürzte ETF-Depot
- Tomarcy
- Erledigt
Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
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Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
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Stockpicking und Shorten?
Ich fürchte, das ist für meinen zarten Gaumen ein bisschen zu würzig.
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Stockpicking und Shorten?
Ich fürchte, das ist für meinen zarten Gaumen ein bisschen zu würzig.
Amnesty, wie stehst du eigentlich zu EM Bonds ETFs ?
Schwellenländer-Staatsanleihen – eine bedenkenswerte Asset-Klasse?In diesem Beitrag befassen wir uns mit dem Rendite-Risiko-Profil der bisher wenig erforschten Asset-Klasse Emerging-Markets-Staatsanleihen in Hartwährung.gerd-kommer.deDas Prinzip der "Sovereign Ceiling"Das Konzept der "Sovereign Ceiling" besagt, dass Unternehmensanleihen eine schlechtere Bonität aufweisen müssen als Anleihen ihres "Heimatstaates".gerd-kommer.de -
Amnesty, wie stehst du eigentlich zu EM Bonds ETFs ?
Ich würde gerne mit einer Rückfrage antworten
:
Warum interessierst Du Dich für EM Bonds?
Falls es wegen gemischten Gefühlen gegenüber dem Aktienmarkt ist oder weil 2 Zeilen im Depot auch irgendwie langweilig aussehen, wäre ich eher zurückhaltend.
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Bei diesen Anleihen muss man die Auswirkungen einer anhaltenden Dollarschwäche berücksichtigen,
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Ich würde gerne mit einer Rückfrage antworten
:
Warum interessierst Du Dich für EM Bonds?
Falls es wegen gemischten Gefühlen gegenüber dem Aktienmarkt ist oder weil 2 Zeilen im Depot auch irgendwie langweilig aussehen, wäre ich eher zurückhaltend.
Ich habe nichts vor 🙂 Ging nur um Gedankengänge zu Diversifikation. Man liest relativ wenig zu EM Bonds und Gerd Kommer hatte diese Blogbeiträge.
Drauf gekommen bin ich weil das Thema Zinsen und Inflation ja eine negative Rendite bringt. Und da ist mir das wieder von Burton Malkiel eingefallen der ja meinte man solle den Anleihenmarkt im Gesamtportfolio ersetzen durch EM Bonds ETF + High Dividend ETF. Und den Aktienmarkt im Gesamtportfolio weiterhin durch einen All World.
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Für Hardcore-Bond-Ausschütter hier ein Hinweis:
PIMCO US Short-Term High Yield Corporate Bond Index UCITS ETF (Dist) | IE00B7N3YW49 | A1JU1KAlle wichtigen Informationen und Vergleiche zum PIMCO US Short-Term High Yield Corporate Bond Index UCITS ETF (Dist) (IE00B7N3YW49 | A1JU1K) – extraETF – Das…extraetf.com -
Apropos Anleihen. Ich nutze dieses Thema einfach mal um eine Frage loszuwerden, da mir Anleihen mehr Fragezeichen ins Gesicht schreiben, als antworten zu liefern.
Kurz: wieso? Die Rendite ist immer so meh bis mittel, aber wenn Aktien runter gehen, dann gehen Anleihen auch runter. Wieso tut ihr euch sowas an?
Stein der Anstoßes ist diese zufällig aufgeschnappte Grafik zur Korrelation von Aktien und US Anleihen.
Quelle: https://www.johnsonfinancialgr…tainty-with-alternatives/
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Die Rendite ist immer so meh bis mittel, aber wenn Aktien runter gehen, dann gehen Anleihen auch runter.
Das wäre wirtschaftstheoretisch in Schwellenländern so. Einhergehend mit einer immer schwächeren Währung: derzeit Trumpistan…
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Ich habe nichts vor 🙂 Ging nur um Gedankengänge zu Diversifikation. Man liest relativ wenig zu EM Bonds und Gerd Kommer hatte diese Blogbeiträge.
In dem Blogbeitrag schreibt er ja, dass die erwähnte Studie den Recovery Value bei den Defaults mitberücksichtigt.
Weißt Du, ob die gängigen ETFs ebenfalls in den Genuss der Recovery Values kommen oder werden die Anleihen im Falle eines Defaults einfach rausgeworfen?
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Wieso tut ihr euch sowas an?
U.a. aus den Gründen tue ich mir das eben nicht an.
Was ich benötige, um eine größere Anschaffung zu tätigen, spare ich in GMFs bzw kurzlaufenden Bundesanleihen an.
Wo ich größere Schwankungen aushalten kann, reicht mir ein All World ETF.
Ich hatte mich mal mit der Diversifikation riskanter Assetklassen beschäftigt und bin zum Ergebnis gekommen, dass ich in meiner jetzigen Lebensphase darin keinen Vorteil finden konnte.
Der beste Hedge (neben Glück beim Stockpicking und beim Shorten) gegen die letzten Crashs waren DBX0AN oder DBX0T8.
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In dem Blogbeitrag schreibt er ja, dass die erwähnte Studie den Recovery Value bei den Defaults mitberücksichtigt.
Weißt Du, ob die gängigen ETFs ebenfalls in den Genuss der Recovery Values kommen oder werden die Anleihen im Falle eines Defaults einfach rausgeworfen?
Gute Frage...ich weiß es nicht um ehrlich zu sein würde aber denken sie werden rausgeworfen 🤔
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U.a. aus den Gründen tue ich mir das eben nicht an.
Was ich benötige, um eine größere Anschaffung zu tätigen, spare ich in GMFs bzw kurzlaufenden Bundesanleihen an.
Wo ich größere Schwankungen aushalten kann, reicht mir ein All World ETF.
Ich hatte mich mal mit der Diversifikation riskanter Assetklassen beschäftigt und bin zum Ergebnis gekommen, dass ich in meiner jetzigen Lebensphase darin keinen Vorteil finden konnte.
Der beste Hedge (neben Glück beim Stockpicking und beim Shorten) gegen die letzten Crashs waren DBX0AN oder DBX0T8.
Zu der Erkenntnis bin ich auch gekommen und Bernstein und Ellis gehen ja auch in die Richtung. Um ehrlich zu sein finde ich es wirklich erstaunlich wie gut so ein simples Portfolio sich schlägt.
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Apropos Anleihen.
Anleihen sind nicht nur die größte Assetklasse, sondern kennt auch ein sehr breites Anlagefeld mit unterschiedlichen Laufzeiten, Bonitäten, Währungen, etc.
Ich halte jede pauschale Aussage über die komplette Assetklasse für fraglich.
Anleihen wird gerne als Sicherheits-Produkt betrachtet. Da sind dann aber nur kurzlaufende Anleihen guter Bonität in der Währung des Anlegers gemeint. Eine TRY-Anleihe gehört genauso wenig dazu, wie eine Nachranganleihe, die 100-jährige Österreich-Anleihe oder eine mit B-Rating. Das können alles interessante Produkte sein, gehören aber klar zur Risikoklasse.
Die Rendite ist immer so meh bis mittel, aber wenn Aktien runter gehen, dann gehen Anleihen auch runter.
Sicherheit kostet. Gute Anleihen rentieren im Schnitt nur wenig oberhalb der Inflation.
Die Rendite ist aber stetiger, als bei Aktien. Die Verlustrisiken gerade auf kurze Sicht erheblicher geringer.
Langfristig haben Anleihen keine Chance gegen ein gut diversifiziertes Aktiendepot.
zufällig aufgeschnappte Grafik zur Korrelation von Aktien und US Anleihen.
Hier werden halt US-Aktien mit 30-jährigen US-Treasury, also 2 Risikoklassen. Beides ist nur für eine langfristige Anlage geeignet. Langfristig ist die durchschnittliche Korrelation nahe Null. Demnach gut zur Diversifikation für einen USD-Anleger geeignet.
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Gute Frage...ich weiß es nicht um ehrlich zu sein würde aber denken sie werden rausgeworfen 🤔
In dem Fall, hätte der Blogartikel für uns Privatanleger keine praktische Relevanz.
Prinzipiell finde ich den Gedanken der Diversifikation im riskanten Portfolioteil einleuchtend. Von Bitcoin abgesehen, ist der Aktienmarkt aber in der Vergangenheit die renditestärkste Assetklasse gewesen.
Für meinen noch langen Anlagehorizont, bei dem Schwankungen egal sind, würde jede weitere Diversifikation nur die Rendite schmälern.
(Sollte die Weltwirtschaft zusammenbrechen und Aktienetfs dauerhaft auf 0 sinken, bin ich mir nicht sicher, ob ein Global Aggregate ETF oder ein EM Bond ETF dann noch ihren Wert behielten und somit einen Diversifikationsvorteil böten.
Dann bräuchte es wahrscheinlich Assets, die nicht in einem digitalen Depot liegen).
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Weißt Du, ob die gängigen ETFs ebenfalls in den Genuss der Recovery Values kommen oder werden die Anleihen im Falle eines Defaults einfach rausgeworfen?
Viele Fonds sollten eine Rating-Untergrenze haben und verkaufen die Anleihen dann. Wobei die dann gezahlten Kurse ja den erwarteten Recovery Values entsprechen sollten.
Ich hatte übrigens eine Lehman-Anleihe im Depot, die ich "günstig" kurz vor dem Zusammenbruch gekauft hatte. Die Recovery Values wurden halbjährlich ausgezahlt und haben in Summe (zinslos gerechnet) meinen Einstand überschritten. Kleinstbeträge bekomme ich immer noch.
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Nur am Rande aber in dem Kontext
Anleihen sind nicht nur die größte Assetklasse ...
Nach meiner Erinnerung als Finanzlaie könnte - mit Abstand und weltweit gesehen - das meiste Geld in Real Estate stecken. Erst danach sollte die Anlageklasse Bonds sprich Anleihen folgen. Und noch dahinter rangiert die Anlageklasse Aktien. In Relation dazu rangiert übrigens Gold mit "homöopathischer" Marktkapitalisierung sprich unter "ferner liefen" (aber wohl dennoch mit einem Faktor von rund 10 im Vergleich zu Bitcoin - jedenfalls noch könnte das so sein (?)). Auch Cash in Form von Bargeld repräsentiert nur einen eher minimalen Anteil daran, wie sich das Weltvermögen auf die einzelnen Asset-Klassen aufteilt (und rangiert noch hinter Gold).
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Freitag 18.4.2025
Hallo Sovereign
wenn ich mich recht erinnere dann ist diese Abteilung des Finanztipforum mit dem Thema Geldanlage in ANLEIHEN gestartet.
Du hast heute eine interessante Statistik veröffentlicht:
Ich stimme Dir zu, dass das Hauptvermögen weltweit vermutlich in IMMOBILIEN angelegt ist.
Alledings sind viele Immobilien, Betriebsvermögen und teilweise auch selbst genutzt.
Denk nur an die Hochhäuser der BANKEN in Frankfurt oder New York.
Auch die privaten Wohnhäuser der "Häuslebauer" sind je eine Art Kapitalanlage auch wenn sie keine direkte Rendite bringen sondern eben nur Miete "sparen".
An 2. Stelle dürfte dann in der Tat ZINS-ANLEIHEN, Staatsanleihen, Bund, Länder, oder Unternehmens-Anleihen folgend, noch VOR den Aktien.
Inflationssicher sind aber nun mal leider nur Immobilien und Aktien.
Da die Verwaltung von AKTIEN erheblich einfacher ist, auch in Bezug auf die Risikostreuung bleibe ich bei meinen AKTIEN auch rate das auch den werten Forumsfreunden hier.
Viele Grüße und schöne Ostern McProfit
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Hendrik Leber bläst in das gleiche Horn wie Hartmut Walz:
Man solle die hohe USA Gewichtung durch Erhöhung des Europa- und China-Anteils reduzieren.
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ich halte nicht viel davon den china anteil aufzublasen, dafür ist der markt an handelbaren titeln dort zu klein, desweiteren unterliegt speciell dieser markt von sieten der dortigen Regierung hohen restriktionen.