Matthias P , im Anhang sind persönliche Daten zu sehen. Sollte das so sein?
Grüße Danger92
PS. Zu Nebenkostenabrechnungen kann ich leider nichts beitragen.
Matthias P , im Anhang sind persönliche Daten zu sehen. Sollte das so sein?
Grüße Danger92
PS. Zu Nebenkostenabrechnungen kann ich leider nichts beitragen.
So eine Abrechnung wo irgendwelche Werte überdruckt und nicht klar zu sehen sind, würde ich nicht akzeptieren. Gerade die letzte Zeile der Aufstellung sieht sehr seltsam aus. Vermutlich hat jemand einen Fehler bei der Eingabe gemacht.
Da ist ein Wert von 153.618 (Einheit unbekannt) genannt. Das erscheint mir unplausibel, erst recht, wenn man die anderen Werte anschaut.
Da hilft nur ein Einspruch und die Aufforderung Einblick in die Heizkosten-Gesamtkostenabrechnung des Hauses zu erhalten. Ansonsten Anwalt (teuer) oder Mieterverein (jährliche Grundgebühr) einschalten. Normalerweise müsste euch der Vermieter bzw. die Verwaltung monatlich Verbrauchsdaten mitteilen, da könnte man auch nachsehen. Allerdings vermute ich stark einen Rechenfehler, der vom Rechnungsersteller erkannt werden muss.
Gibt es eine weitere Seite? Die Rechnung ist hier noch nicht fertig.
Gibt es eine weitere Seite? Die Rechnung ist hier noch nicht fertig.
Dürfte zweitrangig sein. Die Werte vom letzten Heizkostenverteiler sind sehr auffällig. Vermutlich wollte jemand ein Komma eingeben, hat aber einen Punkt genommen und nun steht da ein utopisch hoher Wert.
Gibt es eine weitere Seite? Die Rechnung ist hier noch nicht fertig.
Ja, da steht "Zwischensumme". Vielleicht kommt auf der nächsten Seite nochmal ein "Ihr Anteil"?
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als läge der Verbrauch des gesamten Hauses bei 5.459,95 EUR. Wenn der unter "Zwischensumme" stehende Betrag tatsächlich der Rechnungsbetrag wäre, würde das bedeuten, eine einzelne von 12 Wohnungen trägt quasi die gesamten Verbrauchskosten. Das kann ja nicht stimmen.
Die letzte Position der Verbrauchserfassung (KI 5603) ist ganz offensichtlich fehlerhaft und führt dazu, dass man eurer Wohnung den gesamten Gasverbrauch des Hauses auferlegt hat. Allen anderen Einheiten dürfte somit unter Punkt 4.) NULL Euro berechnet worden sein.
Wie schon einige angemerkt haben, ist die letzte Zeile sehr merkwürdig.
Es sind offensichtlich gerade mal 6 Verbrauchseinheiten (VE) angefallen. Der größte Faktor (hängt an der Heizkörpergröße/Heizleistung) liegt bei 2,0. Der "letzte" Heizkörper dürfte in ähnlicher Region liegen. Somit dürfte da niemals eine 9-stellige Zahl heraus kommen.
Offenbar gab es am 06.04. einen Austausch der Heizkostenverteiler. Dass sich der Faktor ändert ist auch eher ungewöhnlich. Ansich sollte der (s.o.) an der Heizkörpergröße bzw. Heizleistung hängen.
Vielen Dank für die schnelle Antworten.es gibt keine andere Rechnung.
Heizung Unternehmer macht erst am 06.Januar wieder auf.bis dahin wollte ich Erfahrung sammeln wo der Fehler lag von Ihrer Seite.
Danke...
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 12 Wohneinheiten verschiedener Größe insgesamt 840 m2. Meine Wohnung ist 92 m2 groß. Wir wohnen dort seit sieben Jahren. Bisher haben wir immer [eine] Gutschrift gehabt. 2023 haben wir deutlich aufgepasst, nicht so viel Heizung zu verbrauchen.Aber als wir gestern unsere Nebenkostenabrechnung bekommen haben, waren wir schockiert.
Die wollen 5600 Euro Nachzahlung.
Wie schon erwähnt, fehlt die 2. Seite der Rechnung. Das ist aber sekundär, denn es ist offensichtlich, daß die Rechnung fehlerhaft ist.
Die Heizkosten von 7800 € fürs ganze Haus werden zu 30% nach Wohnfläche aufgeteilt und zu 70% nach Verbrauch. Das ist so ok. 30% sind etwa 2340 €, davon zahlst Du etwa ein Zehntel, das ist auch ok. Der Rest der Rechnung beträgt 5459 €, die sollst aufgrund eines offensichtlichen Eingabefehlers komplett Du bezahlen. Das kann es nicht sein.
Ruf die Hausverwaltung an, jeder Blinde mit dem Krückstock sieht, daß die Rechnung nicht stimmt.
Nachtrag:
Es geht um 2023, es wurde mit Erdgas geheizt.
=> Wo wurde die Energiepreisbremse berücksichtigt?
Die letzte Position der Verbrauchserfassung (KI 5603) ist ganz offensichtlich fehlerhaft und führt dazu, dass man eurer Wohnung den gesamten Gasverbrauch des Hauses auferlegt hat. Allen anderen Einheiten dürfte somit unter Punkt 4.) NULL Euro berechnet worden sein.
Man muss dazu verstehen, wie die Abrechnung über Heizkostenverteiler (HKV) funktioniert. Einfach ausgedrückt, entspricht die normierte Summe aller HKV-Werte aller Wohnungen dem Gesamtverbrauch von 100 %. Über die abgelesenen Zählerwerte werden diese 100 % möglichst verbrauchsgerecht auf die einzelnen Wohnungen verteilt. Da der falsch berechnete Wert hier tausendfach überhöht ist, wir dieser Wohnung der komplette Variable Verbrauch zugeschlagen.
Das Ganze wird sich sehr schnell und leicht aufklären lassen, macht euch da keine Sorgen.
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Das Ganze wird sich sehr schnell und leicht aufklären lassen, macht euch da keine Sorgen.
Das wäre dem TE zu wünschen, zumal die Fehlerhaftigkeit dermaßen offensichtlich ist.
In der Realität mauern Hausverwaltung/Vermieter gerne mal. Sie haben nämlich ein "Problem". Dass was man in dem Falle dem TE zu viel abknöpfen wollte, müssen sie sich dann (gerechter Weise) bei den anderen Bewohner wieder holen.
Der Faktor dürfte exakt bei 1,9 liegen, wie in der vorliegenden Zeile.
Nein, das glaube ich nicht. Die neuen HKV scheinen andere Modelle zu sein und haben einen abweichenden Korrekturfaktor zu ihren Vorgängern. Aber in der Sache hast du natürlich recht.
Das wäre dem TE zu wünschen, zumal die Fehlerhaftigkeit dermaßen offensichtlich ist.
In der Realität mauern Hausverwaltung/Vermieter gerne mal. Sie haben nämlich ein "Problem". Dass was man in dem Falle dem TE zu viel abknöpfen wollte, müssen sie sich dann (gerechter Weise) bei den anderen Bewohner wieder holen.
Selbst dran Schuld, wenn man sich die Sachen nicht wenigstens mal überschlägig ansieht BEVOR man den Kram verschickt. Da wäre das nämlich ganz schnell aufgefallen.
Da hast du recht. Ich hatte es nachträglich editiert. Du hast mich offenbar, kurz bevor ich es abgespeichert hatte ,"erwischt".
Nachtrag:
Es geht um 2023, es wurde mit Erdgas geheizt.
=> Wo wurde die Energiepreisbremse berücksichtigt?
Da stand ein Preis von irgendwas bei 10ct/kWh, also unter der Gaspreisbremse
=> Lag somit zumindest für den ersten Zeitraum über 12,0 ct/kWh.
Wenn man neben dem Arbeitspreis den Grundpreis herausrechnet, wahrscheinlich nicht!
Schon ein Grundpreis von 102,58 treibt den Arbeitspreis auf 12 Ct/kWh.
berghaus 02.01.25