Hallo zusammen,
überall wird geraten, Riester ist quatsch, nimm ein ETF-Sparplan, der bringt mehr Rendite (oder Ähnliches). Grundsätzlich stimme ich dem zu. Aber eine Frage, auf die leider nie eingegangen wird, hält mich noch davon ab, von Riester komplett auf ETF zu wechseln:
Was passiert mit meinem ETF-Depot (bzw. dem Gemeinschaftsdepot), wenn beispielsweise der Ehepartner zum Pflegefall wird?
(oder in ähnlichen Fällen, bei denen das Vemögen angetastet wird)
Soweit ich weiß, wäre mein Riester-Vermögen besonders geschützt. Mein Depot aber nicht. Was dann bedeutet, dass sich meine eigene Altersvorsorge in Luft auflösen würde. Selbst mit getrennten Depots für beide Ehepartner muss der eine für den anderen einspringen.
Was übersehe ich hier? Warum wird auf ein solches Szenario nie eingegangen, es sollte doch nicht so abwegig sein?
Viele Grüße
doppeleins