Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

  • Wenn man breit diversifiziert, dann ist das auch so, so funktioniert nun mal der Kapitalismus, der auf unendliches Wachstum ausgelegt ist. Dies schließt aber kurzzeitige Kursrückgänge nicht aus.

    Trotzdem sollte man die Kurse nicht als losgelöste Erfindung der Börse betrachten.

    Es werden nicht einfach die selben Werte günstiger an der Börse gehandelt und eigentlich hat man nichts verloren.

    Trump vernichtet mit seinen Zöllen Wohlstand, der erstmal weg ist und mit ihnen Teile der zukünftigen Dividenden oder Unternehmensinvestitionen.

    Die Verluste sind real, auch wenn keiner genau weiß, wie hoch. Daher kann es noch viel rauf und runter gehen.

    Und danach kann man dann mit den zukünftigen Gewinnen versuchen, diesen Schaden wieder auszugleichen. Was langfristig wohl auch klappen wird.

  • Unternehmensinvestitionen

    Die sind losgelöst von den aktien.

    Das unternehmen ist in Sachwerten immernoch gleich viel wert, auch der Kapital Stock wird nicht vom Kurs bestimmt.

    Wo es dann tatsächlich langfristig Auswirkungen hat ist wenn Händler und kunden tatsächlich wie bsp. In Kanada Produkte bestimmter Firmen nicht mehr kaufen. Also wenn es tatsächlich an die Umsätze der Firmen geht.

    Da muss man die nächsten Mitteilungen abwarten wie es tatsächlich um die Firmen bestellt ist.

  • Der heilige Gral Vanguard liegt YTD bei -12,88% , mein Einzelaktiendepot bei -6,31%.

    Kann ich bestätigen und McProfit wahrscheinlich auch:

    Meine soliden US Dividenden-Titel sind eigentlich überhaupt nicht von den massiven Rückgängen betroffen.

    Außerdem ist man bei Einzelaktien, schließlich ganz bewusst Mit-Eigentümer des Unternehmens und beabsichtigt überhaupt keine Verkäufe.

    Das ist der Hauptunterschied, den viele überhaupt nicht begreifen.

    Meine Familie zum Beispiel ist seit langer Zeit in sehr großem Umfang an der Allianz beteiligt.

    Mich interessiert der Kurs überhaupt nicht, weil ich sowieso nicht verkaufen werde.

    Als es Anfang August 2024 diese Japan Geschichte gab, war uns das auch völlig egal.

    Dann kostet das Ding eben mal 240 €, gerade eben 353 jetzt meinetwegen 330. Vielleicht nächste Woche 300.

    Die zahlen im Mai ihre 15,40 € Dividende, dann kommt der Dividendenabschlag…

    Egal.

  • Wenn man breit diversifiziert, dann ist das auch so, so funktioniert nun mal der Kapitalismus, der auf unendliches Wachstum ausgelegt ist. Dies schließt aber kurzzeitige Kursrückgänge nicht aus.

    Na klar. Für diese Mär braucht es dann zwischendurch Abstürze, Zerstörungen von Ländern und Landstrichen zum Wiederanstieg und -aufbau und viel Ignoranz gegenüber den Weltproblemen.

  • Die sind losgelöst von den aktien.

    Das unternehmen ist in Sachwerten immernoch gleich viel wert, auch der Kapital Stock wird nicht vom Kurs bestimmt.


    Aber die zukünftigen Gewinne werden (so grob) vom Kurs wiedergespiegelt.

    Und die werden nun mal genutzt, damit du Rendite kriegst. Also entweder als Dividende, Rückkäufe oder Investitionen.

    Man kauft mit Aktien zukünftige Gewinne und eher nicht den Buchwert.

  • Das erste, was ich hier gelernt habe, war das Finanzen ganzheitlich betrachtet werden müssen und dass man Geld für mindestens für 15 Jahre anlegen sollte.

    Daher habe ich einen Finanzplan aufgestellt, der vorsieht, dass ich an meinem 67. Geburtstag, in 7 Jahren 15 geplante Jahresentnahmen auf dem Festgeldkonto habe.

    An diesem Plan werde ich nichts ändern. Erst an meinem 67. Geburtstag werde ich entscheiden, ob ich meine erste Jahresentnahme aus dem Depot oder vom Festgeldkonto nehme.

    Natürlich wäre es schöner, wenn sich die Kurse in den nächsten Jahren stetig nach oben bewegen würden und ich mich an meinem 67. Geburtstag für eine höhere Jahresentnahme entscheiden könnte.

    Aber nach meinem Amundidesaster habe ich schon angefangen, etwas Geld umzuschichten und Gewinne zu realisieren, gezwungenermaßen.

    Nun werde ich mein Depot noch einmal anschauen und optimieren, habe ja schließlich einen Freischuss durch die versteuerten Gewinne.

    Meine Ziele stehen also fest und daran werde ich auch festhalten, aber bei der Aufteilung der Sparrate bin ich flexibel, also momentan kaufe ich günstig ETFs nach, um die Sparrate später zugunsten der Festgelder zu verringern.

  • Vielleicht solltest du dir tatsächlich mal den Kurs Verlauf solider Dividende Zahler anschauen, die mag 7 gehören da btw. Nicht zu.

    Solide Dividenden Zahler sind Unternehmen die zwischen 1 und 3,5% Anteil bei Ausschüttungen liegen...

  • Das ist der Hauptunterschied, den viele überhaupt nicht begreifen.

    Meine Familie zum Beispiel ist seit langer Zeit in sehr großem Umfang an der Allianz beteiligt.

    Mich interessiert der Kurs überhaupt nicht, weil ich sowieso nicht verkaufen werde.

    Die Kurse sind nicht das Problem. Sie sind nur das Symptom.

    Das Problem ist, dass durch die Zölle teils nennenswerte Gewinneinbrüche erwartet werden.

    Am Kurs sieht man den Schaden sofort. Aber er zeigt nur den Schaden an Gewinnen und Dividenden in der Zukunft an. Oder zumindest das, was der Markt erwartet (ob rational oder nicht)

    Und ja, viele Dividendenzahler haben niedrigere Verluste.

    Das hat aber nur bedingt mit der Dividende zu tun, sondern eher mit den Geschäftsmodellen oder Bewertungen.

    Berkshire ist YTD sogar im Plus und zahlt gar keine

  • Na klar. Für diese Mär braucht es dann zwischendurch Abstürze, Zerstörungen von Ländern und Landstrichen zum Wiederanstieg und -aufbau und viel Ignoranz gegenüber den Weltproblemen.

    Ich hab nicht gesagt, dass ich das gut finde, aber der Kapitalismus ist nun mal so "programmiert":

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Mein Drawdown liegt bis Stand Freitag der 4.April bei 8,47% bei einer Mischung 62% MSCI ACWI, 26% Europe Small Caps ETF und 22% ishares digital security ETF, da ich noch Neuling bin maße ich es mir einfach mal nicht an zu entscheiden ob das prozentual viel oder wenig Draw Down bis jetzt ist, vielleicht kann das jemand mal einschätzen^^

  • Liebe Forum Freundin Frau selandi

    Sorry, wenn ich sie in meinem Kommentar einfach den männlichen Zeitgenossen zugeordnet habe

    Statistisch ist es nun mal, so dass die männlichen Wesen bei Aktienanlagen und auch hier im Aktien Forum in der Überzahl sind

    Ich musste schmunzeln, als ich ihre Idee gelesen habe, eventuell jetzt auch nach den schon gefallenen Kursen Aktien zu verkaufen, sie könnten ja noch weiter fallen, und dann diese nach einer weiteren Verfall billiger zurück zu kaufen.

    Das wäre eine super gute Idee und bestimmt würden es die Fonds Manager mit ihren Milliarden Vermögen gerne auch so machen

    Hierbei gibt es jedoch gleich mehrere Probleme, bei denen man jedes Mal Glück haben muss, damit die Rechnung überhaupt aufgeht

    Erstes Problem

    Wenn Sie jetzt ihre Aktien verkaufen, können Sie leider nicht sicher sein, dass deren Kurse auch weiterhin fallen.

    Auch wenn das nicht unwahrscheinlich ist, kann es aber leider auch andersherum gehen. Dann haben sie verkauft und schauen steigenden Kursen zu und stehen wieder vor der Entscheidung:

    “Soll ich den gestiegenen Kursen hinterherlaufen und teurer nachkaufen oder auf einen weiteren Rückschlag warten?”

    Diese Möglichkeit ist leider nicht ganz auszuschließen, und daher entscheiden sich langjährige Profis zum durchhalten

    Zweites Problem:

    Sollten Sie sich jedoch zum Verkauf entschließen und die Kurse weiter sinken, dann kommt das nächste Problem.

    Mit ständig weiter sinkenden Kurse werden die Meldungen immer schlechter, das ist ein Naturgesetz.

    Die Bereitschaft dann wieder einzusteigen, nimmt immer mehr ab.

    Meist wartet man dann so lange, bis sich wieder ein Aufschwung anbahnt.

    Hierbei gibt es auch wieder Tücken.

    Entweder steigen die Kurse gleich ganz schnell nach einer positiven politischen Meldung,

    dass man den größten Aufschwung leicht versäumt

    oder es handelt sich um eine so genannte Bullenfalle

    Nach einem kurzen Anstieg erfolgt ein neuer Rückschlag, weil viele Anleger sich vornehmen, nach dem ersten Anstieg endgültig ihre Aktien zu verkaufen

    Liebe Frau Selandi

    Man kann es machen, wie man will , Mal liegt man richtig, mal liegt man falsch,

    allein in meinem 40-jährigen aktiven Börsen- leben, habe ich schon so viel Strategien ausprobiert

    Am Ende bin ich bei der „kaufen-und-liegen lassen-Strategie” gelandet.

    Wenn ich übriges Geld habe, habe ich aufgestockt und habe mich an den jährlich steigenden Dividenden erfreut.

    In 40 Jahren habe ich noch kein Jahr erlebt,

    an dem die die Dividenden

    nicht höher waren als im Vorjahr

    Meine persönliche Dividendenrendite liegt längst bei 10-15 % netto nach Steuer bezogen auf den Einkaufspreis

    Bei manchen Aktien wie McDonald’s sogar über 20 % pro Jahr

    Falls Sie sich doch zu einer aktiven

    „verkaufen -und zurückkaufen Strategie“ entscheiden, dürfen Sie mir und dem Forum hier gerne ihre Erfahrungen berichten.

    Viel Erfolg wünscht Ihnen.McPofit

    Und sorry noch mal für die falsche Geschlechter Zuordnung

    Und gleichzeitig auch für die Schreibfehler.

    Ich sitze hier auf der Terrasse in BadenBaden in der Sonne und nutze die Spracheingabe von meinem iPhone, die Leider mein schwäbisch nicht immer versteht

  • Ich bin ehrlich froh das ich dieses Forum mit "alten Profis" wie sie hier gefunden habe, das gibt einem Orientierung die ich wahrscheinlich sonst so nicht hätte als Neuling in solchen wilden Zeiten an der Börse, danke!

  • Lieber Forums Freund Benutzername#0815

    Nach Rückkehr von einem dreiwöchigen Asien Urlaub war es für mich spannend, heute zum ersten Mal die vielen Kommentare zu den jüngsten Kurs rückgängig zu lesen

    Hierbei ist mir ganz besonders dein Kommentar zur Dividende aufgefallen

    Als langjähriger überzeugter Dividenden Fan konnte ich das natürlich nicht so stehen lassen

    Da muss ich mit aller Kraft, die meine schwäbische Mentalität zulässt, gewaltig widersprechen

    Mein einfachstes Argument, um das zu erklären, ist ein Blick in die Vergangenheit

    Dazu meine ich nicht nur die 40 Jahre, die ich selbst schon an der Börse bin, sondern die mehr als 100 Jahre seit man Aktienkurse verfolgen oder kaufen kann

    Ich empfehle dir einen ganz einfachen Blick auf den 100 Jahres chart des Dow Jones zu werfen, der enthält Aktien der größten Firmen, die manan der Börse kaufen kann

    Dort siehst du den reinen Kursverlauf der Aktien ohne Dividende!!

    Das erfreuliche daran,

    du siehst beim Aktienkurs hohe Schwankungen,

    teilweise bis zu 50 % Kurs Rückgang vom zuletzt erzielten Höchstkurs

    Aber du siehst auch,

    dass trotz aller Schwankungen die Kursentwicklung von links unten nach rechts oben geht mit einer durchschnittlichen Wertentwicklung von 5-6 % pro Jahr ohne Dividende

    Und wenn du dir jetzt parallel dazu einmal den Chart über die Ausschüttungen -

    also nur der Dividenden -

    derselben Firmen ansiehst

    Dann stellst du fest, dass die Dividenden wie am Faden gezogen, ohne die großen Schwankungen der Aktie von links unten nach rechts oben gehen.

    Warum haben jedoch gerade Dividenden keine so großen Schwankungen auch wenn es mal mit der einen oder anderen Aktie oder allen Aktien nach unten geht?

    Das ist ganz einfach.

    Gerade in den USA ist die Dividende für viele Menschen die Altersvorsorge

    Viele Firmen sind sich der Verantwortung bewusst und zahlen daher auch in solchen Jahren Dividende, wo der Gewinn mal geringer ist oder auch mal ausfällt

    Daher schütten Sie in fetten Jahren nicht den ganzen Gewinn als Dividende aus, sondern bilden Rücklagen

    Wenn du dich ein wenig in dieser Materie schlau machst, stellst du fest, dass es zahlreiche Firmen gibt, die seit 100 Jahren jedes Jahr ohne Ausnahme Dividende zahlen. Bekanntestes Beispiel, Procter&Gamble Colgate und viele

    Wenn du dich, so wie ich, noch näher damit beschäftigt, wirst du sogar zahlreiche Firmen finden, die seit 50 Jahren und länger nicht nur jedes Jahr Dividenden bezahlen, sondern jedes Jahr eine höhere

    Mein Beispiel, das ich hier immer wieder erwähne, ist McDonald’s

    Seit ich diese Aktie vor 30 Jahren für 20 $ pro Stück gekauft habe, bekomme ich jedes Jahr eine Dividende, die um rund 10 % höher liegt als im Vorjahr

    Ohne Ausnahme

    Inzwischen habe ich bei McDonald’s längst eine DividendenRendite von 20 % pro Jahr.

    Der Aktienkurs ist übrigens ganz nebenbei inzwischen auch von 20 auf über 200 $ gestiegen

    Dabei hat die Aktie selbst in dieser Zeit teilweise riesige Rückschläge erlebt

    Ich erinnere nur an die BSW Krise den Rinderwahn

    Da ich hier im Forum vermutlich mit meinen demnächst 80 Lenzen einer der ältesten Teilnehmer hier bin und voll von den Dividenden lebe

    und dafür sogar nach und nach alle meine Immobilien verkauft habe,

    und das als Schwabe!!

    darfst du sicher sein, dass ich beim Thema Dividende hellhörig werde

    Selbst auf die Gefahr, dass ich dich langweile, auch noch der Hinweis:

    Die Mieten von meinen früheren Miethäusern konnten die Mieter auch nur bezahlen,

    weil sie in meinen Firmen gearbeitet haben und dort Lohn bekommen haben, bei denen ich Aktionär war

    Du siehst, am Ende läuft alles auf die Wirtschaft hinaus

    Viele Grüße und nichts für ungut.

    Jeder kann ja zum Glück über seine Anlagen selbst entscheiden.

    Viele Grüße vom McProfit aus Stuttgart,

    zur Zeit in BadenBaden

  • Ich habe einfach mal Verluste realisiert und damit den Verlusttopf aufgefüllt. Durch die Reinvestition sieht der EK wieder schön aus :) und bei steigenden Kursen kann ich Verkäufe steuerlich günstiger gestalten. ;) (Bei den smartbrokern spielen ja die Transaktionskosten keine große Rolle mehr, blöd sind halt nur die spreads.)

  • Es gibt einige Firmen in die ich gerne als Einzelaktie investieren würde, allerdings sind sie alle (noch) nicht an der Börse oder nur indirekt durch Schirmfirmen... Ansonsten würde ich tatsächlich nur in Apple oder Fairphone als Einzelaktie investieren wollen da mich die beiden Firmen schwer beeindruckt haben in den letzten Jahren...

  • Ich würde jetzt ja auch nicht verkaufen - denn der Schaden ist ja in den Preisen vermutlich schon drin.

    Also neues Spiel von den aktuellen Preisen aus.

    Aktien haben die erwartete Rendite um den Schaden wieder reinzuspielen, aber er ist da.

    Ob man ihn in Kursverlusten, geringeren Dividenden oder weniger nutzbaren Geld im Unternehmen (wegen gleicher Dividende) findet, ist ja erstmal egal.

    Es wäre also langfristig sicherlich ein Fehler nun panisch wegzulaufen.

    Aber der Glaube, dass jeder Kursabfall bedeutet, man hat nichts verloren, sondern nun sogar Schnäppchenmöglichkeiten, ist genauso falsch. Da war man in den letzten Jahren einfach zu verwöhnt.

    Also natürlich langfristig weiter drin bleiben. Aber vielleicht kann man sich ja mal Gedanken machen, wie klumpig man aufgestellt ist.

  • Mal ein paar persönliche Überlegungen zur Beruhigung mancher erhitzter Gemüter:

    50% meiner Finanzen liegen in einem World ETF (vor ein paar Tagen waren es noch knapp 55%). Der Rest sind Tages- und Festgeld und Versicherungen.

    Ich lebe in Berlin zur Miete. In meiner schönen Nachbarschaft kann ich mir trotz gutem Einkommen keine Eigentumswohnung leisten. Vermieter einer zur Anlage gekauften Wohnung anderswo möchte ich nicht werden. Dann ginge mein Geld für einen Kredit und Zinsen etc. drauf und ich müsste ein Miethai werden und armen Menschen ständig die Miete erhöhen (Ironie aus). Große Autos interessieren mich nicht, Urlaub schon. Das ist aber auch schon fast das Einzige ausser gutem Essen.

    Fazit: Was mach ich in der aktuellen Situation also mit meinem Geld? Habe ich echte Alternativen? Ich sehe keine. Kostenfreie Tipps werden dankend entgegengenommen.

    Ansonsten spare ich Nerven und erspare mir mögliche teure Abenteuer - und mache weiter.

    Sonst so: Man kann ja auch wenn die Zeit bis zur Rente nicht mehr so lang ist ein neues ETF Depot eröffnen, jetzt günstig kaufen und diese, dann hoffentlich im Wert wieder gestiegenen Anteile mit Ruhestandsbeginn zuerst verkaufen. Nur so ein Gedanke…

  • Ich wechsel je nach Trend vom S&P 500 auf Gold oder Anleihen, je nachdem was seit Jahresbeginn gut läuft. Viele haben die Annahme das Aktien-ETFs jedes Jahr gut laufen müssen, aber das können je nach Marktlage auch mal Gold oder Anleihen sein. Ich persönlich möchte das jedes Kalenderjahr ein Plus herauskommt, manch andere hier denken aber in 10/15/20 Jahren Perspektive, dann sind natürlich 1, 2 oder 3 Minusjahre nicht so wichtig, wozu ich jedoch kein Interesse habe.
    Details zu meiner Strategie, siehe: S&P 500 - Gold - 20J+ Bond USD/EUR hedged YTD Rotation