Hallo zusammen,
ich wollte einmal eure Einschätzung dazu hören, ob ein Verbleib in der PKV in meiner Situation noch sinnvoll ist:
-Alter: fast 35
-aktuelle PKV: Barmenia einsA expert+
-Beitrag: ca. 1150€ (Krankenversicherung + Krankentagegelt + Pflegeversicherung)
-wir erwarten in Q4 unser erstes Kind, welches privat versichert werden müsste, da wir verheiratet sind und ich das höhere Einkommen habe
-2. Kind ist geplant, meine Frau ist in der GKV
Als ich den Vertrag 2020 abgeschlossen habe, waren die Kosten für GKV und den Barmenia Tarif ungefähr gleich hoch, inzwischen liegt die PKV, wenn man auch den steuerlichen Nachteil berücksichtigt, ca. 150€ über den Kosten der GKV. Da die Barmenia den Tarif bei mir im 2-Jahres Rhythmus größer angepasst hat, ist die Differenz zwischen PKV und GKV mal etwas höher und mal etwas niedriger, Tendenz ist jedoch, dass die PKV Beiträge schneller steigen.
Müsste das Kind im gleichen Tarif der Barmenia versichert werden? Laut check24 kostet der Tarif 250€ für ein Kind. Wenn davon ca. 80% als Basisabsicherung steuerlich berücksichtigt werden, wären es ca. 170€ Mehrkosten pro Monat. Der Arbeitgeberzuschuss ist bereits mit meiner PKV voll aufgebraucht.
Insgesamt also ca. 320€ Mehrkosten pro Monat im Vergleich zur GKV (bzw. wenn irgendwann das 2. Kind da ist 490€).
Ich tendiere zum Wechsel in die GKV, was würdet Ihr machen?
Bezüglich Wechsel von PKV in GKV:
-Reicht es Teilzeit (unbefristet) zu beantragen und nach der Reduzierung im Folgemonat direkt wieder auf Vollzeit zu wechseln?
-Wäre es sinnvoll möglich die Elternzeit für einen Wechsel in die GKV zu nutzen?