Das lineare Addieren von Beträgen über 20 und 30 Jahre ist sehr populär, aber finanzmathematisch Unsinn. Es sagt ja auch niemand, er werde in seinem Leben eine Million verdienen, obwohl das mathematisch möglicherweise sogar stimmt.
Das ist richtig. Aber wenn der reguläre Tilgungsverlauf dazu führt, dass man mehr Geld für Zinsen als für Tilgung ausgibt, muss man sich schon fragen, ob das Konstrukt noch Sinn macht. Denn letztendlich tauscht man irgendwann die Mietwohnung gegen Geldmiete bei der Bank ein.