Consorsbank Tagesgeld Verrechnungskonto

  • Hallo,


    ich habe ein großes Problem mit der Consorsbank. Bei dieser hatte ich Tagesgeld angelegt und nach 3 Monaten (wg. fallender Zinsen) das gesamte Geld inklusive Zinsen auf mein Girokonto bei meiner Hausbank transferiert. Jetzt schreibt mir die Consorsbank, ich hätte auf dem Verrechnungskonto ein Minus von 754 EUR. Offensichtlich hatte ich bei der Überweisung nicht das Verrechnungskonto genommen, sondern direkt vom Tagesgeldkonto überwiesen. Die haben nun einfach Überziehungszinsen von 14 Prozent berechnet. Unglaublich. Wer kann mir helfen? Ich stelle gern den Schriftverkehr und die Kontoauszüge zur Verfügung.

  • Kater.Ka

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Ich verstehe den Sachverhalt noch nicht wirklich. Du hast das Tagesgeld auf dein Girokonto überwiesen? Wie kann dadurch ein Minus auf dem Verrechnungskonto entstehen? Oder wolltest du das Geld vom Tagesgeld überweisen, hast aber aus Versehen vom Verrechnungskonto überwiesen? Das würde das Minus erklären.

  • Was mich wundert: Wenn ich in meinem Tagesgeldkonto bei der consors über die App etwas überweisen möchte, wird mir lediglich mein Referenzkonto (ING) oder das Verrechnungskonto der consors zur Auswahl gestellt. Wie konntest du eine weitere Bank dort eintragen?!

  • Das Verrechnungskonto bei der Consorsbank ist meines Wissens ein Bestandteil des Depots und hat mit dem Tagesgeld nichts zu tun.

    Kann es sein, dass du dort letztes Jahr ETFs hattest und sie die Steuer auf die Vorabpauschale Anfang des Jahres abgebucht haben? Das machen sie vermutlich vom Verrechnungskonto.


    Vielleicht hast du versehentlich wirklich vom Verrechnungskonto ausgehend überwiesen.


    In beiden Fällen bleibt dir nur, die 754 € + Zinsen zurückzuüberweisen, um zumindest mal zu verhindern, dass weitere Zinsen auflaufen.

  • Was mich wundert: Wenn ich in meinem Tagesgeldkonto bei der consors über die App etwas überweisen möchte, wird mir lediglich mein Referenzkonto (ING) oder das Verrechnungskonto der consors zur Auswahl gestellt. Wie konntest du eine weitere Bank dort eintragen?!

    Ist bei mir auch so, ja. Und ich habe keine Möglichkeit gesehen, ein anderes Konto hinzuzufügen.

  • Ich hatte sowas ähnliches auch bei meinem Verrechnungskonto bei der Consorsbank. Ich habe meinen Geldmarktfonds aus dem Depot verkauft und das Geld dann vom VR-Konto auf mein Giro überwiesen. 2 Wochen später meinte die Bank dann es wäre ein Fehler passiert beim Abzug der Kapitalertragssteuer. Daraufhin war mein Verrechnungskonto dann im Minus. Darüber habe ich keine Info per Mail oder schriftlich erhalten, sondern es war lediglich eine Nachricht im internen Postfach des Bankkontos. Das ist mir dann erst zwei Wochen später aufgefallen, als ich mich noch mal eingeloggt habe. Dann waren bereits rund 30€ Zinsen berechnet worden. Da ich keine Lust auf die Klärung hatte und der Betrag noch überschaubar war habe ich es unter Lehrgeld verbucht und die Consorsbank als Geschäftspartner abgehakt. Das Konto habe ich dann gekündigt.

  • Ich habe ein großes Problem mit der Consorsbank.

    Eher nicht. Eine Privatinsolvenz ist dadurch nicht in Sicht.

    Bei dieser hatte ich Tagesgeld angelegt und nach 3 Monaten (wg. fallender Zinsen) das gesamte Geld inklusive Zinsen auf mein Girokonto bei meiner Hausbank transferiert. Jetzt schreibt mir die Consorsbank, ich hätte auf dem Verrechnungskonto ein Minus von 754 EUR. Offensichtlich hatte ich bei der Überweisung nicht das Verrechnungskonto genommen, sondern direkt vom Tagesgeldkonto überwiesen. Die haben nun einfach Überziehungszinsen von 14 Prozent berechnet. Unglaublich. Wer kann mir helfen? Ich stelle gern den Schriftverkehr und die Kontoauszüge zur Verfügung.

    Mach das! Vergiß nicht, vor dem Hochladen die persönlichen Daten zu schwärzen. Wenn man die Unterlagen hat, braucht man nicht in die Kristallkugel zu schauen.


    Ich habe ein Tagesgeldkonto und auch ein Verrechnungskonto bei der Consorsbank, von denen aus ich Geld nur auf das dortige Girokonto übertragen kann. Erst von dort kann ich nach außen überweisen.


    Du hast bei Deiner Transaktion wohl das falsche Konto genommen, für das nun Überziehungszinsen anfallen. Ich würde an Deiner Stelle das Konto umgehend ausgleichen. Die bisher angefallenen Zinsen wirst Du wohl zahlen müssen.


    Das ist nicht erfreulich, wird Dich aber nicht umbringen. Sieh es als Lehrgeld.

    Ich hatte sowas ähnliches auch bei meinem Verrechnungskonto bei der Consorsbank.


    Ich habe meinen Geldmarktfonds aus dem Depot verkauft und das Geld dann vom [Verrechnungskonto] auf mein Giro überwiesen. 2 Wochen später meinte die Bank dann, es [sei] ein Fehler passiert beim Abzug der Kapitalertragssteuer. Daraufhin war mein Verrechnungskonto dann im Minus. Darüber habe ich keine Info per Mail oder schriftlich erhalten, sondern es war lediglich eine Nachricht im internen Postfach des Bankkontos.

    Mir schickt die Consorsbank (und andere Banken auch) eine Mail, daß sie mir ein "Dokument" ins bankinterne Postfach gelegt hätten (was sich dann allzuoft als Werbung erweist). Machen sie das bei Dir nicht so?

    Das ist mir dann erst zwei Wochen später aufgefallen, als ich mich noch mal eingeloggt habe. Dann waren bereits rund 30€ Zinsen berechnet worden. Da ich keine Lust auf die Klärung hatte und der Betrag noch überschaubar war, habe ich es unter Lehrgeld verbucht und die Consorsbank als Geschäftspartner abgehakt. Das Konto habe ich dann gekündigt.

    Die Consorsbank wird es überleben - und Du auch. Wenn sie in einem Jahr wieder mal eine Werbeaktion mit Prämie haben, giltst Du als Neukunde und kannst dann prämienbegünstigt ein neues Konto eröffnen.


    :)

  • Nochmal zur Klärung: Die Consorsbank hat mir den Betrag in Höhe des gesamten Tagesgeldes, welches ich abgehoben habe, mit 14 Prozent belegt. Die haben also auf dem Verrechnungskonto aus dem + ein - (Minus) gemacht und darauf Zinsen berechnet. Das ist mehr als unverschämt und unlauter. Zudem verstehe ich das nicht!

  • Nochmal zur Klärung: Die Consorsbank hat mir den Betrag in Höhe des gesamten Tagesgeldes, welches ich abgehoben habe, mit 14 Prozent belegt. Die haben also auf dem Verrechnungskonto aus dem + ein - (Minus) gemacht und darauf Zinsen berechnet. Das ist mehr als unverschämt und unlauter. Zudem verstehe ich das nicht!

    Du wolltest die Abrechnungen und den Schriftverkehr hochladen. Wer Deinen Fall nachvollziehen möchte, braucht diese Unterlagen.

  • Nochmal zur Klärung: Die Consorsbank hat mir den Betrag in Höhe des gesamten Tagesgeldes, welches ich abgehoben habe, mit 14 Prozent belegt. Die haben also auf dem Verrechnungskonto aus dem + ein - (Minus) gemacht und darauf Zinsen berechnet. Das ist mehr als unverschämt und unlauter. Zudem verstehe ich das nicht!

    Na klar. Wenn du das TG nicht vom TG-Konto sondern vom V-Konto wegbuchst, ist das V-Konto mit dem Betrag des Tagesgelds im Minus und darauf fallen dann eben Zinsen an.

  • Zieh einfach mal in Erwägung, dass du vom falschen Konto aus die Überweisung vorgenommen hast.


    Du kannst zwar vom Tagesgeldkonto aus überweisen (hab ich gerade getestet), aber du kannst dort nicht ins Minus gehen. Folglich musst du das Geld von Verrechnungskonto aus überwiesen haben, das Konto ist ins Minus gerutscht und du hast Überziehungszinsen gezahlt.


    Wenn du dich bei Consors einloggst, dann wirst du vermutlich auf deinem Tagesgeldkonto immer noch deine vermeintlich überwiesene Anlage vorfinden. Alles andere ist nicht plausibel.