Geld Anlegen und ausgeben im Alter

  • Hallo in die Runde.

    Nach dem Verkauf unserer Eigentumswohnung stellt sich die Frage, was wir mit dem Geld (300k) machen. Derzeit kommen wir finanziell mit unseren sonstigen Einnahmen gut über die Runden. Wir brauchen das Geld also nicht sofort, möchten aber bei Bedarf kurz oder mittelfristig darauf zurückgreifen können (Anschaffungen, Urlaube oder auch Pflegefall).


    Meine Überlegung geht dahin, etwa die Hälfte des Geldes in Tages- und Festgeld (Festgeldtreppe) / Anleihen-Etf zu investieren und die andere Hälfte in einen der beiden ETF zu investieren, die wir bereits haben. Es sind dies der

    • iShares Dow Jones Global Sustainability Screened UCITS ETF USD (WKN A1H7ZT)

    und der

    • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (WKN A1XB5U).

    Wäre das so grundsätzlich o.k.? Sollten wir die beiden ETF besser zusammenlegen oder in einen anderen investieren?


    Von meiner Versicherung habe ich auch ein Angeöbot für eine Sofortrente: Einmahl 100k einzahlen und garantierte Ausschüttung von 5000€ jährlich (bzw. 6900 inkl. Überschussbeteiligung). In diesem Fall würde ich den Anteil an Festgeld und ETF entsprechend anpassen. Wäre das evtl. eine Alternative. Was ich von der jährlichen Auszahlung nicht brauche würde dann wieder in einen der anderen Töpfe. Ach ja, bin 74 und möchte 94 werden. Eine Sofortrente hätte für mich den Reiz, der sicheren Anlage bis Lebensende.


    Grüße

  • Xenia

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Von meiner Versicherung habe ich auch ein Angeöbot für eine Sofortrente: Einmahl 100k einzahlen und garantierte Ausschüttung von 5000€ jährlich (bzw. 6900 inkl. Überschussbeteiligung).

    Also 5.000 EUR jährlich entsprechen ca. 417 EUR monatlich.


    Wenn du das Geld aufs unverzinste Girokonto) legst, reicht das ganz ohne Versicherung bis 94 Jahre. Wenn du auch nur 2% Zinsen bekommst, reicht es sogar gute 25 Jahre, also bis 99. Und du bleibst flexibel, kommst anders als bei einer Versicherung jederzeit an das Geld dran und falls du früher stirbst (ich wünsche es dir nicht, aber es wird ja nunmal nicht jeder 90 oder 100) bleibt für deine Erben noch was übrig.


    Ich sehe den Mehrwert der Versicherung nicht. Erst recht nicht, falls du die Zahlungen aus der Versicherung auch noch versteuern müsstest.


    Hier kannst du mit den Zahlen spielen:

    Auszahlplan-Rechner: Entnahmeplan vergleichen & berechnen | WiWo

  • Nach dem Verkauf unserer Eigentumswohnung stellt sich die Frage, was wir mit dem Geld (300k) machen. Derzeit kommen wir finanziell mit unseren sonstigen Einnahmen gut über die Runden. Wir brauchen das Geld also nicht sofort, möchten aber bei Bedarf kurz oder mittelfristig darauf zurückgreifen können (Anschaffungen, Urlaube oder auch Pflegefall).

    Kurz: Du suchst eine eierlegende Wollmilchsau.

    Meine Überlegung geht dahin, etwa die Hälfte des Geldes in Tages- und Festgeld (Festgeldtreppe) / Anleihen-ETF zu investieren und die andere Hälfte in einen der beiden ETF zu investieren, die wir bereits haben.

    Es ist Dein Geld und Du selbst legst es nach Deinen Vorstellungen an. Du mußt es vor Dir (und Deiner Frau) vertreten. Das entscheidende Kriterium ist, wie Du selbst drauf bist.


    Das ganze Segment Renten (also: festverzinsliche Papiere) hat sich von der Nullzinsphase noch nicht erholt. Die "altbewährte" Methode Festgeldtreppe ist bei nach wie vor inverser Zinsstrukturkurve immer noch nicht sinnvoll (War sie es je?). Dir läuft ein Super-Angebot mit einem guten Zins für 5 Jahre über den Weg? Mach es, wenn Du willst. Im Bereich Festverzinsliches würde ich ihm Moment auf einen Geldmarktfonds setzen, ich habe gerade anderswo erläutert, warum und wiederhole das hier deswegen nicht.

    • iShares Dow Jones Global Sustainability Screened UCITS ETF USD (WKN A1H7ZT)

    und der

    • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (WKN A1XB5U).

    Das eine ist ein ideologisch geprägter Grünfonds fürs gute Gewissen, das andere ein plain vanilla ETF auf den MSCI World. Im Vergleich erkennst Du, daß ein gutes Gewissen Rendite kostet.


    https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B57X3V84,IE00BJ0KDQ92


    Ich habe meinen ETF auf den MSCI World ganz bewußt vom größten Anbieter genommen (nämlich Blackrock), der hat Kostenvorteile durch seine Größe, und ich brauche keine Zusammenlegung zu befürchten (Du mit Deinem DWS-Fonds vermutlich auch nicht). Mit dem Etikett Sustainability wird in meinen Augen Schindluder getrieben. Grün angestrichene Fond sind sehr in Mode. Das darf jeder Anleger selber wissen. Ich kaufe solche Fonds nicht.

    Von meiner Versicherung habe ich auch ein Angebot für eine Sofortrente: Einmal 100k einzahlen und garantierte Ausschüttung von 5000€ jährlich (bzw. 6900 inkl. Überschussbeteiligung). In diesem Fall würde ich den Anteil an Festgeld und ETF entsprechend anpassen. Wäre das evtl. eine Alternative? Was ich von der jährlichen Auszahlung nicht brauche, würde dann wieder in einen der anderen Töpfe. Ach ja, bin 74 und möchte 94 werden. Eine Sofortrente hätte für mich den Reiz, der sicheren Anlage bis Lebensende.

    Sofortrenten sind regelmäßig ein schlechtes Geschäft für den Anleger. Ich habe mich gewundert über die hohe Rente, bis ich unten dann gelesen habe, daß Du nicht 65 bist, sondern 74. Das durchschnittliche Abflugalter steigt zwar mit den Lebensjahren, aber auch Du lebst nicht unendlich. Neulich habe ich mal gelesen, daß es ein sinnvoller Anhalt sei, die 90%-Perzentile ins Auge zu fassen, wenn man sein Geld selber auf seine vermutliche Restlebenszeit verteilt. Das scheint mir eine vernünftige Überlegung zu sein. Da sind wir etwa bei den von Dir angenommenen 94 Jahren.


    Die Versicherung gibt Dir das nun eingenommene Geld binnen 20 Jahren ohne jeden Kapitalertrag zurück. Zu diesem Zeitpunkt bist Du einer von zehn Deines Jahrgangs. Steckst Du die 100 Mille unter die Matratze und ziehst jedes Jahr 5000 € darunter hervor, ist Dein Geld mit 94 aus. Stirbst Du früher, freuen sich Deine Erben, stirbst Du später, hast Du ggf. ein Problem.


    Fazit: Rentable Sache - für die Versicherungsgesellschaft.


    Das Langlebigkeitsrisiko (so wie es die Versicherung kalkuliert) ist minimal, das kannst Du bei Deinen sonstigen Bedingungen locker selber tragen (zumal zu dieser Rechnung ja noch andere Risiken beitragen, die die Versicherung nicht anspricht, namentlich die Inflation).


    Ich würde die Sofortrente nicht erwägen.


    Nimm Dich in Acht vor Finanzprodukteverkäufern! Du bist mit Deinem aktuellen Anlagebedarf eine attraktive Beute. Ich würde mir an Deiner Stelle in nächster Zeit keine Bankfiliale von innen ansehen und auch keinen "Berater" ins Haus lassen.

  • Von meiner Versicherung habe ich auch ein Angeöbot für eine Sofortrente: Einmahl 100k einzahlen und garantierte Ausschüttung von 5000€ jährlich (bzw. 6900 inkl. Überschussbeteiligung).
    ...
    Eine Sofortrente hätte für mich den Reiz, der sicheren Anlage bis Lebensende.

    Ich habe auch noch eine ältere bAV, die ich 2013 stillgelegt habe.

    Seither gab es nicht in einem Jahr einen Überschuss. Ich würde daher lieber davon ausgehen, dass es bei den 5.000€ p.a. bleibt. :/

    Deutschland hat langfristig eine Inflationsrate von 2,6% p.a. gehabt. Ich würde daher mit dieser Inflation rechnen.

    5.000€ heute haben bei 2,6% Inflationsrate in 10 Jahren eine Kaufkraft von 3.870€

    5.000€ in 20 Jahren werden dann noch eine Kaufkraft von 3.000€ haben.


    Wie siehst Du das Thema mit der 'sicheren' Rente bis zum Lebensende nun?

    Für mich haben 'sichere' Renten, die nicht mindestens die Inflation ausgleichen Ihren Reiz längst verloren!


    Ich würde mir an Eurer Stelle lieber eine Aktienrente selbst bauen.

    Im einfachsten Fall durch einen ausschüttenden Dividenden ETF (z.B. Vanguard All World High-Dividend).

    Die Ausschüttungen liegen so bei 3-3,5% p.a. und die Ausschüttungen steigen langfristig stärker als die Inflation.


    Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (Dist) | IE00B8GKDB10 | A1T8FV
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (Dist) (IE00B8GKDB10 | A1T8FV) – extraETF – Das ETF…
    extraetf.com

    Ist eine KISS-Lösung (Keep it simple, stupid), da die Ausschüttungen des ETF automatisch auf Eurem Verrechnungskonto landen.

  • Wenn es was in Sachen: Einmalzahlung und dann monatlicher Auszahlung sein soll, würde ich mir mal die Gefa-Bank anschauen, das ist dann ohne Versicherungsmantel.

    Da ist der Ausgleich der Inflationsrate mit drin.


    Ob das was taugt? muß man selber sehen.

  • Wenn es was in Sachen: Einmalzahlung und dann monatlicher Auszahlung sein soll, würde ich mir mal die Gefa-Bank anschauen, das ist dann ohne Versicherungsmantel.

    Vermutlich meinst Du das hier: https://www.gefa-bank.de/produkt/auszahlplan/

    Da ist der Ausgleich der Inflationsrate mit drin.

    Ob das was taugt? muß man selber sehen.

    Wie sollte hier ein Ausgleich der Inflationsrate "mit drin" sein. Das ist (wenn man so will) eine Festgeldtreppe mit ganz feinen Stufen.


    Ein Produkt, das zumindest ich mit Sicherheit nicht brauche.

  • Ich würde mir an Eurer Stelle lieber eine Aktienrente selbst bauen.

    Im einfachsten Fall durch einen ausschüttenden Dividenden ETF (z.B. Vanguard All World High-Dividend).

    Der Vanguard All World High-Dividend wir vom "normalen" Vanguard (FTSE) All World über die meisten Zeiträume deutlich geschlagen. Auch viele andere "Dividenden ETFs" sehen nicht so gut aus. Am besten scheint da noch der VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders da zu stehen.


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    Mit unserem ETF-Vergleich kann die Zusammensetzung, Kosten, Wertentwicklung & Charts von ETFs verglichen werden.
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  • Naja: Inflation jetzt gut unter 2% Zins dort was um 2,8%

    Der Auszahlplan der Gefa-Bank läuft maximal 10 Jahre und bietet aktuell vor Steuern 3,1%, das sind nach Steuern 2,28%.


    Ein Inflationsausgleich ist das natürlich nicht, denn dazu müßten die Auszahlungen ja jährlich steigen.

  • Der Vanguard All World High-Dividend wird vom "normalen" Vanguard (FTSE) All World über die meisten Zeiträume deutlich geschlagen. Auch viele andere "Dividenden ETFs" sehen nicht so gut aus. Am besten scheint da noch der VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders da zu stehen.

    Dividenden-ETFs aller Art haben die Tech-Highflyer nicht mit drin (oder weniger mit drin). Die führen momentan die Ranglisten an, daher bleiben Dividenden-ETFs aktuell hinter dem Markt zurück. Sollten die Magnificent Seven aber krachen, fällt aufgrund der höheren Exposition der Standard-ETF stärker zurück als der Dividenden-ETF. Das ist so.


    Sehr viele Leute glauben irrig, sie bekämen mit der Dividende etwas geschenkt. Das ist nicht der Fall. Dividenden und Kurssteigerungen landen beide im Fondsvermögen, und die Fondsverwaltung macht ggf. einen thesaurierenden und einen ausschüttenden ETF davon. Aber klar: Dividenden haben einen psychologischen Effekt, nicht von ungefähr trommelt McProfit ohne Ende.


    Der Threadstarter braucht keine laufenden Auszahlungen, sondern möchte dieses Vermögen für unregelmäßige Ausgaben einsetzen, etwa Anschaffungen und Urlaube. Dafür braucht er mehr Geld, als über Dividenden regelmäßig ausgezahlt wird. Für ihn ist es somit besser, er kauft einen thesaurierenden ETF, von dem er dann für einen schönen Urlaub via Anteilsverkauf 5 oder 10 T€ auf einmal wegholt.


    Ausgaben für eine Pflege wären höher, da schmilzt das Vermögen wie Schnee in der Sonne. Die regelmäßigen Ausschüttungen eines Dividenden-ETFs reichen da nicht, auch hierfür muß er Anteile verkaufen, und zwar jeden Monat.


    Ich bin gespannt, ob er sich nochmal meldet. Immerhin liest er, was wir hier schreiben.

  • Balu
    So wie ich es gelesen habe kommt es dem Threadersteller nicht auf die maximale Rendite an.

    Der Vanguard All World High Dividend kann bereits einen recht langen Trackrecord mit stabilen Ausschüttungen vorweisen. Und auch die Ausschüttungsrendite liegt stabil ziwschen 3-3,5% p.a..

    So. liefert z.B. der genannte VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders auch nur etwas über 2% p.a. Ausschüttungsrendite.

    Daher müsste man doch wieder irgendwas in Richtung 'Entnahmestrategie' bauen um eine Entnahme von >3% p.a. zu realisieren (ETF-Anteile verkaufen).

    Der Vanguard All World High Dividend ist einfach nur eine KISS-Lösung (Keep it simpe, stupid).

    Die Ausschüttungen kommen 4 x im Jahr aufs Konto und gut. Das Geld kann dann für die schönen Dinge genutzt werden, so lange es die Gesundheit noch zulässt.

    Wenn es nicht auf maximale Rendite ankommt m.E. durchaus überlegenswert.

  • Der Threadstarter braucht keine laufenden Auszahlungen, sondern möchte dieses Vermögen für unregelmäßige Ausgaben einsetzen, etwa Anschaffungen und Urlaube. Dafür braucht er mehr Geld, als über Dividenden regelmäßig ausgezahlt wird. Für ihn ist es somit besser, er kauft einen thesaurierenden ETF, von dem er dann für einen schönen Urlaub via Anteilsverkauf 5 oder 10 T€ auf einmal wegholt.


    Ausgaben für eine Pflege wären höher, da schmilzt das Vermögen wie Schnee in der Sonne. Die regelmäßigen Ausschüttungen eines Dividenden-ETFs reichen da nicht, auch hierfür muß er Anteile verkaufen, und zwar jeden Monat.


    Ich bin gespannt, ob er sich nochmal meldet. Immerhin liest er, was wir hier schreiben.

    Sorry, dass ich mich erst jetzt melde. Aber ich bin derzeit noch mit anderen Dingen beschäftigt und brauche auch etwas Zeit, um Eure Infos (Danke dafür) zu verarbeiten. Das ganze ist für mich Neuland.


    Stimmt. Ich brauche derzeit keine laufenden Auszahlungen. Erst im Pflegefall, auf den ich mich aber nicht verlassen will😉. Sofortrente war nur so eine Idee, die sich aber wohl nur mit Überschussbeteiligung rechnet, die mir niemand garantieren kann. Das lass ich dann lieber mal.


    Meine neue Strategie wäre: Die eine Hälfte kommt in einen thesaurierenden ETF, von dem Ich dann bei Bedarf etwas abzweige. Bin mir aber noch unsicher, welchen ich nehmen soll.Die zweite Hälfte kommt ins Tagesgeld und/oder Geldmarkt-ETF um kurzfristig darauf zugreifen zu können.


    Eine weitere Frage in dem Zusammenhang: Girokonto und Depot habe ich bei der Consorsbank. Tagesgeld bei der Bank of Scotland. Bin mit beiden soweit zufrieden. Habe allerdings Sorge, dass mir der Aufwand mal zu viel werden könnte. Überlege daher, das Depot bei der Volksbank meiner Frau (Gemeinschaftskonto) einzurichten und dort direkt in einen ETF zu investieren, was ein evtl . erforderliches umschichten ersparen würde. Auch wäre es für meine Frau leichter, darauf zuzugreifen, wenn ich nicht kann. Unsere Erfahrung mit der VB vor Ort ist sehr gut. Über die Kosten muss ich mich aber erstmal informieren.


    Danke und Gruß

  • Ich persönlich würde dass Geld in Geldmarkt Fonds und Tagesgeld aufteilen.

    Und dann einfach flexibel Geld davon nehmen wie Mans braucht.

    Ja, Asna. Mit der einer Hälfte habe ich das auch vor. Die andere Hälfte eben dann in ETF mit der Hofffnung, dass sich da in 10 Jahren noch etwas ansammelt. Wenn nicht für mich, dann für meine Frau, die ein paar Jahre jünger ist.


    Aber was ist mit den Geldmarkt-Fonds, wenn die EZB-Zinsen wieder in den Keller gehen? Dann wieder alles aufs Tagesgeld drauf?

  • Eine Variante wäre in etwa der Pantoffel von Test, Aufteilung 50/50 in ETF und Tagesgelder und die Entnahme nach jeweiligen Stand steuern. Die Aufteilung kann man seiner Risiko Bereitschaft in beide Richtungen anpassen. Bei Tagesgeld sollte man natürlich die 100k nicht überschreiten (Einlagensicherung), ist sicherlich nicht die Ertragsreichste Variante aber relativ sicher und einfach zu handhaben.

  • So. liefert z.B. der genannte VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders auch nur etwas über 2% p.a. Ausschüttungsrendite.

    Sorry, monstermania, ich muss dich leider etwas korrigieren:

    Der VanEck schüttet zwischen ca 4 - 5% aus, teilweise sogar über 5%.


    VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF | NL0011683594 | A2JAHJ
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF (NL0011683594 | A2JAHJ) – extraETF – Das ETF Portal
    extraetf.com

  • Woher hast du diese Zahl? Gibt es dazu Quellen?

    Zitat: "Im Beobachtungszeitraum von 1960 bis 2023 lag die durchschnittliche Inflationsrate bei 2,7 % pro Jahr."

    Quelle z.B. : https://www.laenderdaten.info/…hland/inflationsraten.php


    Da 'hauen' natürlich besonders die hohen Inflationsraten der 70'er und frühen 80'er Jahre rein. Aber langfristig (=Rentenphase) sollte man auch so eine Phase auf jedem berücksichtigen.


    In den letzten 10 Jahren lag die Inflationsrate bei 2,2% p.a., wobei hier natürlich insbesondere die Zeit ab 2022 dafür verantwortlich war.

  • Hallo. Hey kann leider nicht antworten, da er anscheinend noch nicht freigeschaltet wurde🤔. Er meldet sich aber sobald wie möglich.