Wie sieht euer ETF-Portfolio aus

  • Das hat eher praktische Gründe: Auf das Tagesgeld bei der GLS hat meine Frau direkten Zugriff, alles andere ist per Vollmacht hinterlegt, das würde im "Ernstfall" sicher ein paar Tage dauern bis sie das hinbekommt.

    Lt. Finanztip gibt es bei der VW-Bank aber auch Gemeinschaftskonten. Das wäre doch eine Möglichkeit gewesen. So lasst ihr bares Geld auf der Strecke.

  • Gut 30 Prozent in Nebenwerten? Das wäre mir dann doch zu viel.

  • Das klappt mit 19 ETFs tatsächlich ganz gut.

    + 1.

    Mir gefällt der Sektor Basiskonsum als langweiligste aller langweiligen Buy-and-hold-and-hold-and-hold...-Möglichkeiten gut, bisher habe ich dazu den iShares MSCI World Consumer Staples (A2PHCH) im Sparplan laufen. Da gerade alle böse mit den USA sind, der vorhandene ETF ein paar eigentlich interessante Firmen aus dem Sektor leider ausschließt (Tabak...), der Sektor insgesamt auch in diesem Jahr von "nur langweilig" in "längerer Winterschlaf" übergegangen scheint und gerade ein paar Groschen übrig waren, habe ich mal eine Position im Xtrackers MSCI USA Consumer Staples (A1W9KC) gestartet. Ein paar der enthaltenen Unternehmen habe ich als kleinere Positionen auch einzeln, das wird dann nach und nach bei passenden Kursen auch mal aufgelöst und in den (oder andere) ETF überführt. Sparplan läuft zunächst da mal keiner.


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    Ja. Weiß ich. Egal.

  • Nachdem Mondelez und andere gerade viel Freude in den USA haben, wäre das kein ETF für mich. Da langweil ich mich lieber mit einem Infrastruktur ETF;)


    Manche Möglichkeiten lasse ich absichtlich aus. Möchte nicht mit allem Schiet Rendite machen.

  • Mondelez ist mir da eigentlich schon wieder zu wenig vertreten. Der Laden ist auch so ein wunderbares Beispiel für die Sinnhaftigkeit der Diversifikation nach Regionen. Als per Hauptsitz natürlich 100% USA-gewertetes Unternehmen machen die 36% ihres Umsatzes in Europa und 26% in den USA. Ein Drittel wird quasi in den Emerging Markets erwirtschaftet. Die Verteilung der Produktionsstandorte ist auch entsprechend. Wieviel Freude die tatsächlich in den USA haben, und im Chart widerspiegeln, bestimmen nicht die USA.

  • Mondelez ist mir da eigentlich schon wieder zu wenig vertreten. Der Laden ist auch so ein wunderbares Beispiel für die Sinnhaftigkeit der Diversifikation nach Regionen. Als per Hauptsitz natürlich 100% USA-gewertetes Unternehmen machen die 36% ihres Umsatzes in Europa und 26% in den USA. Ein Drittel wird quasi in den Emerging Markets erwirtschaftet. Die Verteilung der Produktionsstandorte ist auch entsprechend. Wieviel Freude die tatsächlich in den USA haben, und im Chart widerspiegeln, bestimmen nicht die USA.

    Es geht um das, was sie in den USA für ihre denaturierten und irreführend beworbenen "Lebensmittel" zu zahlen haben werden. Kein Taschengeld.