Wenn das hier jedoch eine Neiddebatte werden sollte,
Gut erkannt!
Wenn das hier jedoch eine Neiddebatte werden sollte,
Gut erkannt!
Nun bin ich doch etwas irritiert. Seit über 40 Jahren verwende ich Kreditkarten und habe nicht ein einziges Mal eine Rechnung bekommen. Einmal im Monat wird der auf der Kreditkarte aufgelaufene Betrag von meinem Girokonto abgebucht. Sollte diese Lastschrift zurückgehen, hätte ich wohl ein echtes Problem.
Ich habe seit vielen Jahren verschiedene Kreditkarten, die im Detail unterschiedlich funktionieren (credit und debit). Bei Debit-Karten erhalte ich pro Verfügung eine Abbuchung auf dem zugehörigen Girokonto, bei Kredit-Karten erhalte ich sehr wohl eine Rechnung, die am bequemsten ohne mein weiteres Zutun vom angegebenen Girokonto abgebucht wird, die ich bei manchen Karten aber auch ausdrücklich selbst überweisen muß.
Fachleute unterscheiden zwischen "credit cards" (bei denen wird die Schuld in Raten zurückgezahlt) und "charge cards" (bei denen wird der Rechnungsbetrag in einem beglichen, so wie Du es beschrieben hast).
Bei all meinen bisherigen Kreditkarten hätte ich beide Optionen gehabt. Ich habe natürlich aus Kostengründen die Rechnung immer in einem Betrag bezahlt. Selbst wenn ich das Geld nicht hätte, wäre der Dispo meiner Bank billiger als der Zinssatz der Kreditkartenfirma.
Den von dir beschriebenen Ablauf kenne ich nur aus USA, wo eine Kreditkarte tatsächliche eine im wörtlichen Sinne ist. Dort ist das Geschäftsmodell eben, dass die Leute ihre Schulden auf der Kreditkarte gegen Berechnung hoher Zinsen abstottern, weil sie die nötige Knete für die sofortige Bezahlung nicht haben. Ist es möglich, dass dieses Business Modell sich auch in Deutschland ausgebreitet hat, vornehmlich in Form der in diesem Foren ach so beliebten "Kostenlos"-Karten?
Der oben beschriebene Ablauf wäre schon bei meiner ersten Kreditkarte möglich gewesen. Ich bin davon ausgegangen, daß ich bei jeder Kreditkarte diese Wahl habe. Ich zahle aber selten mit Karte, vor allem im Urlaub.
Wenn das hier jedoch eine Neiddebatte werden sollte, dann verabschiede ich mich.
Du liest nicht sorgfältig! Denn sonst wüßtest Du, daß ich vom Neid nicht befallen bin. Ich habe mehr, als ich brauche, auch wenn ich keine 100-m-Yacht aus der Portokasse bezahlen könnte (was laut Sovereign Zeichen für finanzielle Freiheit wäre).
Wie Du längst weißt, habe ich ja auch noch ein wirklich klitzekleines Ferienhaus an der Côte d'Azur. Da sind wir übrigens am nächste Woche nach Ende der Hochsaison für 2 Monate.
Wenn ich mich dort in der Nachbarschaft umschaue, da bin ich ein kleiner Wicht.
Zeig mir den Schwaben, der sein Haus als Haus bezeichnet und nicht als Häusle! In dem Zusammenhang kommt mir die Erzählung von Tolstoi in den Sinn: Wieviel Erde braucht der Mensch?
Ich kenne keine deutsche Internetseite, auf der man einordnen könnte, wo man selbst in der Vermögensverteilung steht, immerhin eine österreichische, die man hilfsweise verwenden könnte. Das Vermögen der Österreicher dürfte ähnlich hoch und ähnlich verteilt sein wie das Vermögen der Deutschen. Mit 1 M€ (wie auch immer man die rechnet) steht man dort auf Prozentrang 96, ist also Teil einer Gruppe von 4 oder 5%, 4 oder 5 von 100. Das ist auch die Größenordnung, die für Deutschland angegeben wird. Bei einer Bevölkerung von 84 Millionen sind das immerhin etwa 3 Millionen Millionäre, also je nach Sichtweise wenige oder viele. Neulich war hier im Forum ja mal eine Umfrage, bei der sich verblüffend viele als Millionäre oder gar Multimillionäre geoutet haben, auch Leute, die hier im Forum gern mal den Edelsozialisten geben.
An der Côte d'Azur bist Du damit natürlich ein armer Schlucker. Immerhin: Für ein Häusle hat es dort doch gereicht.
Dein Prozentrang läßt sich in Prozenten nicht mehr messen, sondern nur noch in Promille. Mit Deinem Vermögen bist Du vielleicht einer von tausend - somit gibt es in der nahegelegenen Großstadt etwa 600 Leute Deiner Kragenweite, also wiederum je nach Sichtweise viele oder wenige. Außergewöhnlich bist Du mit Deinem Vermögen auch dort nicht, aber halt schon nur einer von tausend.
Nur einer von tausend hat aber halt auch - um auf unser Thema zurückzukommen - monatlich fünfstellige Umsätze auf seiner Kreditkarte, wobei noch nicht einmal das sein muß. Du wirst Dir am Urlaubsort nicht täglich Kaviarbrötchen mit Blattgold zum Frühstück liefern lassen, mittags ist es für ein großes Essen zu heiß, abends gehst Du vielleicht sternemäßig aus, aber halt auch nicht jeden Tag. Eine große Hotelrechnung hast Du nicht, Du wohnst ja ganz urschwäbisch im Eigentum.
Und dann hast Du ja nur eine Gold-Karte, mit der Du in Saint-Tropez am Kleine-Buben-Tisch sitzt. Du kannst nicht einfach in den nächsten Juwelierladen stapfen, Deiner besseren Hälfte ein Collier für 100 T€ um den Hals hängen und das dann mit Deiner Kleinkarte bezahlen wollen. Du könntest den Schmuck aus Deinem Vermögen natürlich locker bezahlen - aber die Karte gibt es nicht her. Dafür braucht man dann die Paris-Hilton-Signature oder so.
Aber das muß uns Kleine im Vermögensbereich 0 bis 99% nicht groß kümmern, in diese Sphären kommen wir ohnehin nicht.
In diesem Thread geht es darum, wie ein Barclay-Kunde, der mit der Kostenlosigkeit seiner schwarzen Karte bisher ganz zufrieden ist, es vermeiden kann, in Zukunft pro Jahr 99 € Gebühr für eine "Platin-Karte" zu zahlen, mit der er auch nicht mehr machen kann als bisher.
Bin mal gespannt, ob er eine Lösung dafür findet.
Hallo sam51
Selbstverständlich musst Du für Deine Kreditkarte eine monatliche Rechnung bekommen.
Wenn Du Deine Karte häufig einsetzt evtl. sogar bei Bestellungen und Zahlunten über AMAZON, oder bei Restaurantbesuchen, Einkäufen, Parkhaus, Eintrittskarten, Supermarkt, Flugbuchungen, Mietzahlung für Ferienwohnung, Mietwagen, Spenden, Tankstelle, Versicherungenbeiträge, und alles was mir gerade nicht einfällt,
dann kann so eine Rechnung schon mal 3 oder 4 DIN A 4 Seiten lang sein, vor allem dann wenn man auch Kleinbeträge damit zahlt (2 Butterbrezeln beim Böcker für 3,60 Euro)
Selbst bei großem Vertrauen ist es sinnvoll diese Abrechnung zumindest am Bildschirm vom PC zu überprüfen, man muss sie ja nicht gleich ausdrucken.
Vor allem entdeckst Du dort oft so Abbuchungen an die Du längst nicht mehr gedacht hast, Irgendein Internet-Update, ein digitales Abo einer Zeitung, (Bild Money z.B. für Börsianer)
Diese Abrechnung findest Du immer in der Rubrik Mitteilngen oder so ähnlich.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Viele Grüße McProfit
Einmal im Monat wird der auf der Kreditkarte aufgelaufene Betrag von meinem Girokonto abgebucht.
du bekommst auch bei dieser Kreditkarte jeden Monat eine Kredikarten Abrechnung mit allen ausgaben, die buchung des kredikarten ausgleichs findest du ebenfalls auf dieser Abrechnung.
Der oben beschriebene Ablauf wäre schon bei meiner ersten Kreditkarte möglich gewesen. Ich bin davon ausgegangen, daß ich bei jeder Kreditkarte diese Wahl habe. Ich zahle aber selten mit Karte, vor allem im Urlaub.
es gibt ein paar wenige credit karten bei denen eine umlstellung auf Teilzahlung nicht vorgesehn ist, bei den allermeisten anbietern kann man dass aber problemlos im online banking machen, i.d.r. gibt es eine mindestzahlsumme.
Ich habe mehr, als ich brauche
Was mich aufrichtig für Dich freut.
auch wenn ich keine 100-m-Yacht aus der Portokasse bezahlen könnte (was laut Sovereign Zeichen für finanzielle Freiheit wäre).
Scheint Dich sehr zu beschäftigen, so häufig, wie Du das erwähnst (neudeutsch zu triggern - oder so ähnlich jedenfalls).
Mir ging es damals nur um eine sprachlich halbwegs saubere Unterscheidung zwischen der oft genannten "Finanziellen Unabhängigkeit" und der "Finanziellen Freiheit".
Im Kontext mit einem meiner Patenkinder (die inzwischen jungen Dame kommt beruflich und finanziell recht ordentlich voran) und unserem letzten Gespräch hatte sie mir von den Thesen (Definitionen) eines gewissen Finanz-Coaches (US-Amerikaner) namens Tony Robbins erzählt.
Der arbeitet mit folgender Abstufung und unterscheidet fünf Stufen "finanzieller Selbstbestimmung" (so weit ich das verstanden habe):
"Finanzielle Sicherheit" (monatliche Grundausgaben wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen, Mobilität usw.) sind allein aus Kapitalerträgen gedeckt. Kein Luxus aber ein solides Fundament aus seiner Sicht.
"Financial Vitality" (finanzielle Lebendigkeit): Hier decken die Erträge rund die Hälfte der bzw. aller laufenden Kosten, also auch die Kosten für Kleidung, Reisen, Hobbys, Restaurants, Extras etc. pp. Das reicht aus seiner Sicht nicht für den vollständigen Ausstieg aus dem Berufsleben, kann aber schon neue Spielräume eröffnen, etwa die Arbeitszeit zu verkürzen, ein Sabbatical zu machen, den mutigen Schritt in die Selbständigkeit zu wagen usw.
"Finanzielle Unabhängigkeit" ist dabei die Stufe drei. Der vollständige aktuelle Lebensunterhalt läßt sich dabei aus passiven Einkünften bestreiten, ganz ohne Frugalismus oder Selbstversorgerdasein. Man muß nicht mehr für Geld arbeiten, kann es aber natürlich noch.
Finanzielle Freiheit" läuft bei ihm auf Stufe vier.
Absolute "Finanzielle Freiheit" ist dann bei ihm Stufe fünf.
Die dafür dann erforderlichen Beträge bleiben aber ziemlich nebulös bzw. eher im Vagen. Was natürlich u. a. auch von den individuellen Vorstellungen und ebensolchen Bedarfen (Vorstellungen) abhängen dürfte. Und mit welchen Renditen man bezüglich seiner Asset-Allocation halbwegs realistisch rechnen kann. Auch er scheint ein Abgrenzungsproblem zwischen "Finanzieller Freiheit" im Allgemeinen und "absoluter (bei mir vollumfänglicher) Finanzieller Freiheit" im Speziellen zu haben ...
Für meinen Teil habe ich Stufe drei ("Finanzielle Unabhängigkeit") sehr früh erreicht und bin dann auf Stufe vier sozusagen "hängengeblieben" - ohne Stufe fünf je erreichen zu können (was ich aber auch nie angestrebt hatte). Nach meinem Sprachgebrauch die "völlige oder vollumfängliche finanzielle Freiheit". Wie kann das oder die zutreffen, so lange man über eine Ferienwohnung, die Villa am Meer als Drittwohnsitz, ein Privatflugzeug - oder halt die besagte Yacht bezüglich Anschaffungskosten und Unterhalt noch länger nachdenken oder gar grübeln muß ... Dann genießt man aber eben auch nicht absolute "Finanzielle Freiheit".
Ob die überhaupt erstrebenswert wäre und zu welchem persönlichen Preis, wären sich vermutlich anschließende Fragen.
Wird aber oftmals im Auge des Betrachters liegen. Kenne nämlich auch Fälle, da fühlt sich beispielsweine jemand mit um die 50 Jahren, ca. 3000 € nach Steuern aus Kapitalerträgen monatlich, einer Rücklage für 5 Jahre Lebenshaltungskosten risikoarm vorgehalten, lastenfreiem (bescheidenen) Wohneigentum (2-ZKBB) und ab 67 Jahren zu erwartender lebenslanger zusätzlicher Rente (GRV + PRV) von ca. 1.500 € (samt absehbarem Status KVdR - wenn es diesen dann noch geben sollte) nach eigenen Worten "völlig finanziell frei" ...
Verwendest Du nicht auch öfter den Spruch de Kölsche Jungs: "Jeder Jeck ist anders" ... ?
Und natürlich gilt immer: "Paragraph Eins - jeder macht Seins" ...
Manche Kreditkarten wollen auf Einmalzahlung umgestellt werden. Bei der von Finanztip empfohlenen Hanseatic-Card ist das z.B. so, steht aber auch im entsprechenden Artikel dabei. Ich bekomme jeden Monat eine Erinnerungsmail, dass in meinem Kreditkartenkonto die Monatsrechnung zur Abrufung bereitsteht. Diese wird dann heruntergeladen und auf Plausibilität geprüft! Sollte man machen, ist aber OldSchool, genauso, wie sich bei Kreditkarteneinsatz einen Bon geben lassen, anhand dessen ich dann die Abrechnung kontrollieren kann. Online-Zahlung ist dann nochmal anders.
Manche Kreditkarten wollen auf Einmalzahlung umgestellt werden. Bei der von Finanztip empfohlenen Hanseatic-Card ist das z.B. so, steht aber auch im entsprechenden Artikel dabei.
Das wundert mich, ich habe deswegen bei Verivox nachgeschaut, dort steht:
Beim Erwerb der Genialcard ist voreingestellt, dass monatlich 3 % des aktuellen Saldos zurückgezahlt werden und der Rest als Kredit stehen bleibt. Wenn Sie die hohen Zinskosten vermeiden wollen, sollten Sie unbedingt vor der ersten Monatsabrechnung im Onlinebanking die Rückzahlung auf 100 Prozent hochsetzen.
Das liest sich für mich nicht so, als ob die dahinterstehende Bank nicht möchte, daß der Kunde den Kredit nutzt, ganz im Gegenteil. Wie gesagt: fast 20% Zinsen. Ich wäre dafür in jedem Fall zu knickerig, auch wenn ich das Geld nicht hätte. Selbst Dispozinsen sind billiger.
Aber ok: Wenn der Dispo schon am Anschlag ist und auch die Kreditkarte ausgereizt ist, dann wird man wohl zahlen müssen ...
Ich bekomme jeden Monat eine Erinnerungsmail, dass in meinem Kreditkartenkonto die Monatsrechnung zur Abrufung bereitsteht. Diese wird dann heruntergeladen und auf Plausibilität geprüft! Sollte man machen, ist aber OldSchool, genauso, wie sich bei Kreditkarteneinsatz einen Bon geben lassen, anhand dessen ich dann die Abrechnung kontrollieren kann.
Die Erinnerungsmail ist allgemein üblich. Mail ist Postkarte, die Unternehmen wollen so keine Kundendaten verschicken (Na ja, fast keine! Man kann nicht nicht kommunizieren ). Das machen eigentlich alle Geschäftspartner so. Man zeichnet sich dann ins Kundenportal ein und holt die dort bereitstehend Unterlage (was auch immer die ist).
Im Falle einer Monatsabrechnung der Kreditkarte prüft man sinnvollerweise, und dann geht es weiter, wie man es eingestellt hat. Entweder man macht nichts, weil man weiß, daß die Kreditkartenfirma abbucht oder man überweist die Rechnung halt. Das ist bei verschiedenen Karten unterschiedlich.
Barclays ist beispielsweise etwas in Verruf gekommen, weil die für eine automatische Abbuchung neuerdings 2 € Gebühr haben wollen, wenn ich mich recht entsinne.
Barclays ist beispielsweise etwas in Verruf gekommen, weil die für eine automatische Abbuchung neuerdings 2 € Gebühr haben wollen, wenn ich mich recht entsinne.
Was sich mit etwas Planung vermeiden ließe, indem man vor dem Stichtag einfach den schon bekannten Abbuchungsbetrag auf das Kartenkonto überweist. Buchungen zugunsten des Kreditkartenkontos reduzieren bei Barclays die nächste Rückzahlung, während die aktuellen Umsätze der übernächsten Abrechnung zugerechnet werden.
Hat schon jemand die "neue" Consors Gold Light im Einsatz und Erfahrungen damit?
Barclays ist beispielsweise etwas in Verruf gekommen, weil die für eine automatische Abbuchung neuerdings 2 € Gebühr haben wollen, wenn ich mich recht entsinne.
Was sich mit etwas Planung vermeiden ließe, indem man vor dem Stichtag einfach den schon bekannten Abbuchungsbetrag auf das Kartenkonto überweist.
Klar. Und für den Fall, daß man das vergißt, hat man die Automatik als Rückfallebene (mit einem kleinen Bußgeld dafür, daß man nicht aufgepaßt hat). Man kann die Option aber auch abschalten und läuft dann in die Zinsen hinein. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Ich habe mehr, als ich brauche, auch wenn ich keine 100-m-Yacht aus der Portokasse bezahlen könnte (was laut Sovereign Zeichen für finanzielle Freiheit wäre).
Scheint Dich sehr zu beschäftigen, so häufig, wie Du das erwähnst
Beschäftigen nicht. Ist aber ein knackiger Vergleich von Dir - Deine Anforderung ist übrigens deutlich über dem, was andere Leute unter dem Begriff "finanzielle Freiheit" verstehen.
[Meine Patentochter hat] mir von den ... Definitionen eines ... [US-]Finanz-Coaches Tony Robbins erzählt.
Autor des bekannten Buches "Money", der diesbezüglich vier (nicht fünf) Stufen unterscheidet.
"Finanzielle Sicherheit" (monatliche Grundausgaben wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, Versicherungen, Mobilität usw.) sind allein aus Kapitalerträgen gedeckt. Kein Luxus, aber ein solides Fundament aus seiner Sicht.
"Financial Vitality" (finanzielle Lebendigkeit): Hier decken die Erträge rund die Hälfte der bzw. aller laufenden Kosten, also auch die Kosten für Kleidung, Reisen, Hobbys, Restaurants, Extras etc. pp. Das reicht aus seiner Sicht nicht für den vollständigen Ausstieg aus dem Berufsleben, kann aber schon neue Spielräume eröffnen, etwa die Arbeitszeit zu verkürzen, ein Sabbatical zu machen, den mutigen Schritt in die Selbständigkeit zu wagen usw.
"Finanzielle Unabhängigkeit" ist dabei die Stufe drei. Der vollständige aktuelle Lebensunterhalt läßt sich dabei aus passiven Einkünften bestreiten, ganz ohne Frugalismus oder Selbstversorgerdasein. Man muß nicht mehr für Geld arbeiten, kann es aber natürlich noch.
Finanzielle Freiheit" läuft bei ihm auf Stufe vier.
Ich nehme an, Du stufst Dich mit Deinem 8stelligen Vermögen irgendwo zwischen den Stufen zwei und drei ein. Ach nein, Du bist ja schon Rentner. Die Frage, ob Deine Kapitaleinkünfte das berufliche Einkommen substituieren könnten, stellt sich somit vermutlich nicht mehr.
Mach doch mal ne Reise! Du könntest ja McProfit in seinem Ferienhäuschen in St.Tropez besuchen! Nach dem Ende der Hochsaison ist er dort. Der kann sich auch noch keine 100-m-Yacht leisten, aber dort im Hafen könnt Ihr sicherlich einige solche Bötchen bewundern.
Und? Darf er denn zu Besuch kommen, der Sovereign?
Deine Anforderung ist übrigens deutlich über dem, was andere Leute unter dem Begriff "finanzielle Freiheit" verstehen.
Was "andere Leute" unter irgendwelchen "Begriffen" verstehen, ist mir zum einen tendenziell unbekannt und zum anderen auch eher gleichgültig. "Finanzielle Freiheit" definiere ich - persönlich - vom reinen Wortsinn aus sprich "frei in allen finanziellen Entscheidungen".
Ich nehme an, Du stufst Dich mit Deinem 8stelligen Vermögen irgendwo zwischen den Stufen zwei und drei ein.
Mein Vermögen dürfte inzwischen im obersten Viertel des von Dir genannten Bereiches liegen (habe einige Zeit keine vollumfängliche Bestandaufnahme mehr gemacht) - ist aber dennoch (sehr) weit weg von "vollumfänglicher finanzieller Freiheit".
Die Frage, ob Deine Kapitaleinkünfte das berufliche Einkommen substituieren könnten, stellt sich somit vermutlich nicht mehr.
Seit Jahrzehnten ist das so.
Mach doch mal ne Reise!
Bin in meinen Sportzeiten und danach berufsbedingt (zwangsläufig) so viel gereist, daß diese Reise-Arien für mich eher weniger bis kaum noch Charme entfalten.
Du könntest ja McProfit in seinem Ferienhäuschen in St.Tropez besuchen! Nach dem Ende der Hochsaison ist er dort. Der kann sich auch noch keine 100-m-Yacht leisten, aber dort im Hafen könnt Ihr sicherlich einige solche Bötchen bewundern.
Zu Deiner Info: Ab einer entsprechenden Größe (in dem Fall Länge) sprich man nicht mehr von "Booten" oder gar "Bötchen" - sondern von "Schiffen".
Die von Dir in dem Kontext ständig erwähnte
100-m-Yacht
ist jedenfalls fraglos unter die Kategorie "Schiff" zu subsumieren.
Diese Kategorie dürfte aber schon bei deutlich geringen Schiffslängen beginnen - bin aber auch da kein Experte.
Achim Weiss Ich glaube, du hast meinen Beitrag zur Umstellung auf komplette Bezahlung der Kreditkartenzahlung der Genialcard missinterpretiert.
Hat schon jemand die "neue" Consors Gold Light im Einsatz und Erfahrungen damit?
Ja, ich habe die Gold Light schon im Einsatz. Funktioniert bisher reibungslos – Zahlungen weltweit ohne Fremdwährungsgebühr und auch mit Apple Pay. Für mich reicht sie, weil ich die Versicherungen der normalen Gold nicht brauche.