ETF mit ~200% Dividendenwachstum seit 2014 – Warum ist dieser Geheimtipp so unbekannt?

  • Trotz seiner merkwürdigen Strategie, nicht wegen seiner merkwürdigen Strategie

    Nun ja,
    Du kannst ja mal verraten, in welche weltweiten Indexfonds der gute McProfit denn in den 1980'ern in Deutschland hätte investieren können um es besser zu machen? :/
    Und welche deutschsprachigen Bücher es denn zum prognosefreien Investieren seinerzeit so gab?

    Eine Geldanlage ist auch immer den Möglichkeiten geschuldet. Und ja, McProfit hat es offenbar trotz seiner nicht idealen Strategie 'geschafft'. Ich hoffe es wegen der 'modernen Möglichkeiten' der Finanzmärkte und -forschung auch 'zu schaffen'.
    Und wenn ich 80 bin, weiß ich auch ob es geklappt hat.;)

    PS: Ich lese jedenfalls hier häufiger von ETF-Anlegern, die wegen Corona, Ukraine, Trump, usw. Ihre Strategie anpassen als, dass ich so etwas von einem McProfit oder anderen 'Dividendenjüngern' diesbezüglich lese.
    Möglicherweise kommt es nicht nur auf die Strategie an, sondern auch darauf die Strategie auch durchzuhalten!? :/

  • Nun ja,
    Du kannst ja mal verraten, in welche weltweiten Indexfonds der gute McProfit denn in den 1980'ern in Deutschland hätte investieren können um es besser zu machen? :/
    Und welche deutschsprachigen Bücher es denn zum prognosefreien Investieren seinerzeit so gab?

    Ist das ein Grund heute Freunden dazu zu raten ihr Geld in Einzeltitel mit hoher Dividendenrendite zu investieren und hier im Forum zu behaupten, dass wenige selbst ausgewählte Einzelaktien das gleiche Risikoprofil hätten wie ein globaler Indexfonds? :/

  • Ist das ein Grund heute Freunden dazu zu raten ihr Geld in Einzeltitel mit hoher Dividendenrendite zu investieren und hier im Forum zu behaupten, dass wenige selbst ausgewählte Einzelaktien das gleiche Risikoprofil hätten wie in Indexfonds? :/

    Keine Ahnung!? Ich habe keine Freunde, die mich so etwas fragen!
    Und wenn, wäre ich sehr vorsichtig und würde Ihnen raten sich selbst schlau zu machen und zu überlegen, wie Sie Ihr Geld anlegen wollen.
    Ich kann dann nur sagen, wie ich es für mich als richtig erachte.:/
    Die meißten Leute, die ich kenne haben überhaupt kein Interesse am Aktienmarkt und so etwas wie Risikoprofil haben die auch noch nie gehört. Und die wenigen anderen legen teilweise schon seit Jahrzehnten an. Teilweise lange vor der Existenz von ETF.

  • Keine Ahnung!? Ich habe keine Freunde, die mich so etwas fragen!
    Und wenn, wäre ich sehr vorsichtig und würde Ihnen raten sich selbst schlau zu machen und zu überlegen, wie Sie Ihr Geld anlegen wollen.
    Ich kann dann nur sagen, wie ich es für mich als richtig erachte.:/
    Die meißten Leute, die ich kenne haben überhaupt kein Interesse am Aktienmarkt und so etwas wie Risikoprofil haben die auch noch nie gehört. Und die wenigen anderen legen teilweise schon seit Jahrzehnten an. Teilweise lange vor der Existenz von ETF.

    Es geht ja hier nicht um dich, sondern McProfit. Und der propagiert Einzelaktien mit hoher Dividendenrendite. Insbesondere für unerfahrene Anleger mit viel Geld. In einer Zeit in der man bessere Alternativen hat. Ich finde das wird zurecht kritisiert und hat relativ wenig damit zu tun, ob es in den 80ern ETFs gab.

    Was er mit seinem Geld macht, ist ja egal. Jemandem der (angeblich) 500k mit einer Einzelinvestition in Gazprom verloren hat und immer noch denkt, dass Streuung nicht wichtig wäre, kann man ohnehin nicht helfen. Nur hier im Forum falsches Zeug schreiben und anderen zu riskanten Anlagen raten, finde ich einfach schlecht. Und nur weil er älter ist und so tut als ob er Geld hätte, klopft ihm das halbe Forum auf die Schulter. Auch nicht so prickelnd.

    Es gibt ja Strategien und Produkte, die auch unerfahrene Anleger einfach verstehen und umsetzen können. Und die müssen nicht immer 100% steuerlich ideal und rational sein, wenn es emotional hilft. Aber Millionen-Beträge in ein paar Einzelaktien zu investieren, weil man deren Produkte aus dem Drogerieladen kennt, ist einfach nur dämlich.

  • Jemandem der (angeblich) 500k mit einer Einzelinvestition in Gazprom verloren hat und immer noch denkt, dass Streuung nicht wichtig wäre, kann man ohnehin nicht helfen.

    Was hat der absolute Betrag denn mit Streuung zu tun? Wenn jemand 10 Millionen Euro Vermögen hat, dann sind diese 500k nur 5% des Vermögens und daher durchaus gut gestreut.

    Und von dem was ich von McProfit im Kopf habe, würde ich sein Vermögen noch deutlich höher einschätzten.

  • McProfit teilt hier halt seine Erfahrungen. Ich empfinde das durchaus als lehrreich, zeigt doch z.B. der Fall Gazprom oder auch ein Fall wie wirecard, welche Risiken mit Einzelinvestitionen verbunden sind!
    Daher lasse ich von Einzelaktien auch die Finger, da ich eh nicht wüsste was ich kaufen sollte. Nichtsdestotrotz habe ich mich bevor ich mein Geld an der Börse angelegt haben auch mit Dividendenstrategien beschäftigt und sehe durchaus die rein 'mentalen' Vorzüge einer solchen Strategie. Und wenn so etwas einem Anleger hilft auch im Crashfall einfach seinen Weg zu gehen, heiligt der Zweck zuweilen auch die Mittel.
    Geldanlage muss zuweilen nicht perfekt sein, sondern gut genug. Immerhin hat McProfit sich finanziell breit aufgestellt und neben einem dividendenstarken Einzelaktiendepot u.a. wohl auch noch etwas Geld in Immobilien und bekommt sogar etwas Geld aus der GRV.;)

  • Jemandem der (angeblich) 500k mit einer Einzelinvestition in Gazprom verloren hat und immer noch denkt, dass Streuung nicht wichtig wäre, kann man ohnehin nicht helfen.

    Eine meines Erachtens seltsame Einlassung.

    Ganz unabhängig von der Frage, ob derjenige ( McProfit) überhaupt der oder Deiner Hilfe bedarf ...

    Zum einen sind Einzelpositionen in Aktien (Direktanlage) vor dem Hintergrund des Portfolio-Gesamtvolumens zu bewerten: 0,5 Mio. pro Einzelwert oder mehr können beispielsweise bei 20 Positionen und entsprechendem Depotvolumen (nur Aktien betreffend) durchaus den Grundgedanken einer gewissen "Streuung" erfüllen - zum anderen würde ich für meinen Teil gerade im Sinne der von Dir erwähnten "Streuung" niemals nur auf eine einzige Anlageklasse (Aktien) setzen sondern eben gerade zwecks Diversifikation auch auf andere Anlageklassen oder "Versicherungen" (wie Immobilien, Gold, Tangible Assets, Liquidität, Fremdwährungen, Bargeld, fremde Sorten).

    Für meinen Teil war und ist eine gewisse Diversifikation immer wichtig. Und das wird auch in Zukunft so bleiben.


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Bei den immer gleichen rhetorischen Phrasen, die mit Verve vorgetragen und dauernd wiederholt werden, trotz des Einräumens seitens McProfit, dass einiges dran ist an der Argumentation, wage ich langsam daran zu Zweifeln, ob denn eine Intelligenz überhaupt vorhanden ist oder ob da nicht nur ständig dem Beißreflex gehuldigt wird.

  • Montag 14.7.2025 aus Baden Baden

    Lieber monstermania  Irving  Bluenote  Tomarcy

    Es ist mir wirklich fast schon peinlich, Wenn ihr euch so intensiv mit mir beschäftigt

    Dabei bin ich trotz einem höheren vermögen im Grunde genommen ganz einfach strukturiert

    Ich hatte in jungen Jahren in Stuttgart eine Immobilien Firma gegründet und im Laufe von Jahrzehnten mithilfe von Bankkrediten sehr viele Immobilien als Kapitalanlage zum vermieten gekauft


    Nach 20 - 30 Jahren waren die meisten abbezahlt, und aufgrund steigender Mieten und Preise hat sich nun mal Millionenvermögen ergeben

    Das war viel Glück dabei, aber auch Können und Risikobereitschaft zur richtigen Zeit

    Im fortgeschrittenen Alter habe ich nach nach alle Immobilien verkauft oder auf Kinder und Ehefrauen übertragen
      
    Den Erlös habe ich bekanntlich in Einzelaktien angelegt. 1980 und 1990 und 2000 gab es noch keine ETF

    Dividenden Aktien waren für mich eine logische Sache, weil sie mich mich am ehesten an Immobilienanlage erinnern, wo es auch in erster Linie auf die Mieten ankommt

    ich investiere unverändert bis heute nie mehr als in 10 - 15 verschiedene Unternehmen

    Da ich nun mal jeweils rund 500 TEURO investieren, sind natürlich nicht nur die Verluste sondern auch die Gewinne entsprechend hoch.

    ‚So ist es keine große Überraschung , dass ich in meinem Depot eben neben diesem Einzelverlust von 100 % fast nur Aktien habe bei denen der Wertzuwachs im Laufe der sehr langen Zeit sich verdoppelt, verdreifacht oder vervierfacht hat

    Man kann es auch etwas plump ausdrücken

    Im Einzelfall kann man maximal 100 % verwirren -

    bei den positiven Unternehmen jedoch auch 200, 300 oder noch mehr Prozent gewinnen

    Allein bei meinen uralten Procter&Gamble McDonalds oder Microsoft Aktien, aber auch der französische Air Liquide ist der aktuelle Wert längst 7-stellig

    Forumsfreund Irving wird sich bestimmt freuen, wenn ich ihm berichte, dass ich in den letzten Jahren neues Geld tatsächlich in ETF investiert habe. Die gab es leider vor 30 oder 40 nicht.

    Zum Schluss

    Bitte vergesst bei den Kommentaren nicht, der McProfit ist inzwischen im 80. Lebensjahr und beschäftigt sich mehr mit einer sinnvollen Nachlassverwaltung


    Dazu gehört auch die Gründung einer gemeinnützigen Kultur Stiftung Vor Ort ebenfalls im 7-stelligen Bereich.

    Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob es klug ist, hier in diesem Forum so persönliche Verhältnisse zu schreiben, oder ob es besser wäre, lediglich allgemeine Kommentare abzugeben ohne jeglichen Hinweis auf die eigene Situation oder den Lebenslauf

    Vielen Dank dass zumindest die meisten Forums Freunde hier meine Schilderungen immer noch sehr entspannt sehen und vielleicht sogar unseren Irving noch überzeugen, mich auf die alten Tage nicht mehr verändern zu wollen

    Viele Grüße vom etwas untypischen Schwaben McProfit

  • ...und Ehefrauen übertragen...

    Ich hoffe, doch immer nur eine Ehefrau zur Zeit. :D
    Aber mal im Ernst. Dann dürften diese 'weichen' Kosten sicherlich auch so manche 'Aktienfehlinvestition' übersteigen.;)

    ... vielleicht sogar unseren Irving noch überzeugen, mich auf die alten Tage nicht mehr verändern zu wollen

    Es gibt nur zwei 'Götter' denen Du huldigen darfst. Und das ist die 'Markteffizienzhypothese' und 'Gerd Kommer'. :D
    Alles andere berechtigt zur Inquisition hier im Forum.:evil:
    Viel Spaß weiterhin und halte uns ruhig auf dem Laufenden, wie es z.B. mit den Verlusten aus dem Gazprom-Kauf weiter geht.

  • Ich bin da tiefenentspannt und gehöre bekanntlich nicht zu diesen Dauernörglern.

    Kennst du noch Stadler und Waldorf ?


    Mit meinen vielen Dividendenaktien und einer nun wieder aufzubauenden ETF-Landschaft (habe nach dem Komödienstadel im Oval-Office mit den beiden Donalds und Selenskyj sofort am nächsten Börsentag alle ETF von SPDR und Vanguard verkauft) kann ich mich in der Sommerpause entspannen.

  • Das war viel Glück dabei, aber auch Können und Risikobereitschaft zur richtigen Zeit

    Und worin genau bestand das "Können"? Was hast Du gekonnt?

    ...

    Forumsfreund Irving wird sich bestimmt freuen, wenn ich ihm berichte, dass ich in den letzten Jahren neues Geld tatsächlich in ETF investiert habe. Die gab es leider vor 30 oder 40 nicht.

    Was sollte ihn daran freuen? Er hat nichts davon?

    Heute gibt es ETFs. Und es ist traurig, dass Du trotzdem weiterhin unnötigerweise das hohe Risiko von Einzelaktien trägst. Und warum? Weil Schwaben zu geizig sind, um Steuern zu zahlen.

    Ja, das ist traurig und freut niemanden.

    Bitte vergesst bei den Kommentaren nicht, der McProfit ist inzwischen im 80. Lebensjahr...

    Wir vergessen es ganz bestimmt nicht.:rolleyes:


    Allerdings bin ich mir nach wie vor nicht sicher, ob es klug ist, hier in diesem Forum so persönliche Verhältnisse zu schreiben...

    Das ist ganz sicher nicht klug.

    Es ist auch nicht klug, in Einzelaktien zu investieren.

    Noch weniger klug ist es, dabei einen Fokus auf Dividenden zu legen.

    Am wenigsten klug ist es aber, anderen dazu zu raten.

    Es ist auch nicht klug, in jedem Posting sein Lebensalter zu nennen.

    Es ist vieles, was Du machst, nicht klug. Darauf kommt es nun auch nicht mehr an.