Diese Debatte hatten wir doch jetzt schon hier mindestens zehnmal.
Meine Frau hat sogar eine Fachartikel dazu hier quasi geschrieben.
Also sollte man das einfach mal beenden.
Diese Debatte hatten wir doch jetzt schon hier mindestens zehnmal.
Meine Frau hat sogar eine Fachartikel dazu hier quasi geschrieben.
Also sollte man das einfach mal beenden.
Die Begrifflichkeiten sind mir klar. Mein Rechenbeispiel sollte nur einfach verständlich aufzeigen, was für ein Blödsinn das ist, mit einer"persönlichrn Dividendenrendite" zu rechnen.
Genau das ist es eben nicht. Bei deinem Beispiel festverzinslich 2 Prozent auf 20 Jahre bleibt deine persönliche Zinsrendite (wenn man das so nennen darf) natürlich bei 2 Prozent.
Die Zinseszinsen bleiben natürlich außen vor, ich habe die Kurssteigerung meiner Aktie auch nicht mit eingerechnet.
Diese Debatte hatten wir doch jetzt schon hier mindestens zehnmal.
Meine Frau hat sogar eine Fachartikel dazu hier quasi geschrieben.
Also sollte man das einfach mal beenden.
Ich glaube tatsächlich, einige verstehen es nicht. Die verzichten lieber auf 10 % Rendite, weil "Ihre Aktie" ja 40% persönliche Dividende hat, obwohl sie aktuell z.B. nur 3 % Dividende zahlt.
Also sollte man das einfach mal beenden.
Es wurde schon alles gesagt, aber nur nicht von jedem.
OK, hast recht, es bringt nichts
Es wurde schon alles gesagt, aber nur nicht von jedem.
...sogar mehr als alles.
Wir haben Daten von über 120 Jahren.
Wer verbirgt sich hinter "wir" ? Du und Herr Kommer ... ?
Wie gesagt: Zwei Assets.
Da weiß ich gar nicht, welches Smiley angezeigt ist: oder
... ? Oder beides parallel ...
Der eine für maximale Rendite und der andere für maximale Sicherheit. Und für Anleger, die noch nicht so weit sind: Ein Multi-Asset-ETF.
Ach, so einfach ist das ... ?
Maximale "Sicherheit mit Staatsanleihen" zieht sich ja auch wie ein roter Faden durch die gesamte Geld-, Finanz- und Währungsgeschichte - angefangen von Staatspleiten über Währungsreformen bis hin zur orchestrierten Finanziellen Repression sprich ins Negative verschobene Realzinsen.
Ganz abgesehen davon, daß in dem Bereich ohnehin keine "Sicherheiten" existieren - außer der Inflation, den Steuern und den Gebühren bei jedem Investment ist da nichts "sicher".
Alles andere ist ein Rumgewurstel,
Da sind mir ausnahmslos "Rumgewurstler" bekannt. Na, so was aber auch ...
Sorry, das hatte ich übersehen:
Es wurde schon alles gesagt, aber nur nicht von jedem.
Deshalb höre ich an der Stelle auf.
Stopp, nach DIESEM Kommentar von @Uwe20225 war ich wieder hellwach
und mein Blutdruck bei 180.
und jetzt greife ich dann doch noch mal hier in die Tasten
Die liebe Depotfee hat sich schon um eine Erklärung bemüht, ich mache es noch einfacher.
Lieber UWE Du rechneset viel zu kompliziert:
Hier eine schwäbisch einfache Erklärung wegen der persönlichen Rendite
Wenn ich eine AKTIE oder eine Eigentumswohnung für 100.000 Euro kaufe und bekoimme 3.000 Euro DIVIDENDE oder KaltMIETE dann habe ich eine Anfangsrendite von 3%
Wenn ich die Dividende oder MIete jedes Jahr erhöht wird und ich habe nach 20 Jahren statt 3.000 Euro Dividende oder Miete klammheimlich 10.000 Euro pro Jahr, dann habe ich eine Rendite jedes Jahr von 10%,
mein Einkaufspreis ist ja gleich geblieben!!!
Wenn Du dann in die Zeitung schaust, dann steht da nicht 10% sondern 3%. Warum?
Das ist auch ganz einfach.
Dummerweise ist der Wert der Immobilie oder der Aktien in diesen 20 Jahre z.B. von 100.000 Euro auf 300.000 Euro gestiegen.
Die Zeitung rechnet die aktuelle Rendite immer nah dem aktuellen Preis.
Den hast Du persönlich aber nicht bezhalt.
Du hast ja für die Aktie oder Immobilie nur Deinen Preis von 100.000 gezahlt und daher ist nur DEINE persöliche Rendite jedes Jahr 10% mit steigender Tendenz in diesem Beispiel.
Wer jetzt diese Aktie oder Wohnung kauft hat wohl die höhere Miete/Dividende aber er fängt auch wieder bei 3% an und muss warten bis sich seine persönliche Rendite von 3% dann auf mehr Prozent PRO JAHR erhöht.
Mein eiger Fall McDonalds
das ist keine Theorie sonder Praxis. ich habe MDonalds für 20 Dollar gekauft, ich glabe die erstgen in den 1990er Jahren, Dividende damals 40 Cent damals macht 2% pro Jahr
McDonmalds erhöht jedes Jahr die Dividende ohne Ausnahme. Klammheimlich fast u unbemerkt. Voln damls 40 Cent auf Heute Dividende 4 Dollar pro Jahr und Aktie, macht nur FÜR MICH 20% Dividende jedes Jahr!! (Kaufprei 20, Dividende 4, = 20% pro Jahr,
Wenn DU heute McDonalds kaufst, hilft Dir das nix.
Du startest wohl sofort bei 4 Dollar Dividende pro Jahr aber Du zahlst auch den aktuellen Preis von über 200 Dollar, so viel kostet zuletzt die McDonalds
Sorry, wenn mir hier jemand meine persönliche Rendite schlecht redet, dann bin ich hellwach.
Gerade die ständig steigenden Dividenen und Mieten sind das spannende an dieser Strategie.
Das geht ganz schleichend und es merken nur die Anleger die auch die Aktien besitzen. Die ganzen Theoretiker schauen immer nur auf die aktuelle Dividende.
Dazu braucht man viel viel Geduld und Gelassenheit und Kapital damit man nicht nur an den Prozenten eine Freude hat sondern auch an den Euros oder Dollars.
Viele Grüße, das musste jetzt mal sein, Uwe2025 ist schuld
Alles anzeigenStopp, nach DIESEM Kommentar von @Uwe20225 war ich wieder hellwach
und mein Blutdruck bei 180.
und jetzt greife ich dann doch noch mal hier in die Tasten
Die liebe Depotfee hat sich schon um eine Erklärung bemüht, ich mache es noch einfacher.
Lieber UWE Du rechneset viel zu kompliziert:
Hier eine schwäbisch einfache Erklärung wegen der persönlichen Rendite
Wenn ich eine AKTIE oder eine Eigentumswohnung für 100.000 Euro kaufe und bekoimme 3.000 Euro DIVIDENDE oder KaltMIETE dann habe ich eine Anfangsrendite von 3%
Wenn ich die Dividende oder MIete jedes Jahr erhöht wird und ich habe nach 20 Jahren statt 3.000 Euro Dividende oder Miete klammheimlich 10.000 Euro pro Jahr, dann habe ich eine Rendite jedes Jahr von 10%,
mein Einkaufspreis ist ja gleich geblieben!!!
Wenn Du dann in die Zeitung schaust, dann steht da nicht 10% sondern 3%. Warum?
Das ist auch ganz einfach.
Dummerweise ist der Wert der Immobilie oder der Aktien in diesen 20 Jahre z.B. von 100.000 Euro auf 300.000 Euro gestiegen.
Die Zeitung rechnet die aktuelle Rendite immer nah dem aktuellen Preis.
Den hast Du persönlich aber nicht bezhalt.
Du hast ja für die Aktie oder Immobilie nur Deinen Preis von 100.000 gezahlt und daher ist nur DEINE persöliche Rendite jedes Jahr 10% mit steigender Tendenz in diesem Beispiel.
Wer jetzt diese Aktie oder Wohnung kauft hat wohl die höhere Miete/Dividende aber er fängt auch wieder bei 3% an und muss warten bis sich seine persönliche Rendite von 3% dann auf mehr Prozent PRO JAHR erhöht.
Mein eiger Fall McDonalds
das ist keine Theorie sonder Praxis. ich habe MDonalds für 20 Dollar gekauft, ich glabe die erstgen in den 1990er Jahren, Dividende damals 40 Cent damals macht 2% pro Jahr
McDonmalds erhöht jedes Jahr die Dividende ohne Ausnahme. Klammheimlich fast u unbemerkt. Voln damls 40 Cent auf Heute Dividende 4 Dollar pro Jahr und Aktie, macht nur FÜR MICH 20% Dividende jedes Jahr!! (Kaufprei 20, Dividende 4, = 20% pro Jahr,
Wenn DU heute McDonalds kaufst, hilft Dir das nix.
Du startest wohl sofort bei 4 Dollar Dividende pro Jahr aber Du zahlst auch den aktuellen Preis von über 200 Dollar, so viel kostet zuletzt die McDonalds
Sorry, wenn mir hier jemand meine persönliche Rendite schlecht redet, dann bin ich hellwach.
Gerade die ständig steigenden Dividenen und Mieten sind das spannende an dieser Strategie.
Das geht ganz schleichend und es merken nur die Anleger die auch die Aktien besitzen. Die ganzen Theoretiker schauen immer nur auf die aktuelle Dividende.
Dazu braucht man viel viel Geduld und Gelassenheit und Kapital damit man nicht nur an den Prozenten eine Freude hat sondern auch an den Euros oder Dollars.
Viele Grüße, das musste jetzt mal sein, Uwe2025 ist schuld
Ja, ich bekenne mich schuldig. Verstanden hast Du es aber leider immer noch nicht. Aber macht ja auch nichts.
Maximale "Sicherheit mit Staatsanleihen" zieht sich ja auch wie ein roter Faden durch die gesamte Geld-, Finanz- und Währungsgeschichte - angefangen von Staatspleiten über Währungsreformen bis hin zur orchestrierten Finanziellen Repression sprich ins Negative verschobene Realzinsen.
so ist es...wie man an 1948 sieht, können die von heute auf morgen wertlos werden....ohne Ankündigung natürlich...das muss bis zur letzten Sekunde unter Verschluss bleiben, sonst hat man ja vorher das Massaker.
Da kann ich soviel "sichere" Staatsanleihen im Depot haben wie ich will, egal ob für 10,15, oder 20 Jahre....die sind einfach weg. Und wenn die Aktien dann auch noch drastisch in den Keller geprügelt werden für ein paar Jahre man aber nichts anderes mehr hat von dem man leben kann (Mieteinnahmen, Gold oder neu jetzt auch ggf BTC), dann war es das mit dem Vermögen oder auch nur (bzw noch schlimmer) der Altersvorsorge.
Wer breiter streuen kann und trotzdem die NÖTIGE Rendite erwarten darf, soll bzw. muss das sogar tun....das ist auf Assetklassenebene nichts anderes als auf Aktienebene
so ist es...wie man an 1948 sieht, können die von heute auf morgen wertlos werden....ohne Ankündigung natürlich...das muss bis zur letzten Sekunde unter Verschluss bleiben, sonst hat man ja vorher das Massaker.
Dafür gibt es (leider) viele Beispiele quer durch die Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte.
Da kann ich soviel "sichere" Staatsanleihen im Depot haben wie ich will, egal ob für 10,15, oder 20 Jahre....die sind einfach weg. Und wenn die Aktien dann auch noch drastisch in den Keller geprügelt werden für ein paar Jahre man aber nichts anderes mehr hat von dem man leben kann (Mieteinnahmen, Gold oder neu jetzt auch ggf BTC), dann war es das mit dem Vermögen oder auch nur (bzw noch schlimmer) der Altersvorsorge.
Wenn es für den Staat ernst wird ist erfahrungsgemäß nichts mehr ausgeschlossen - angefangen von Kapitalverkehrskontrollen, Devisenverboten und Goldbesitzverboten (für den Bürger natürlich nur - nicht für die staatliche Notenbank ...) über Währungsreformen bis hin zu Vermögensabgaben, Lastenausgleich, Zwangshypotheken auf Immobilien etc. pp.
Die auch geographische Streuung und Zugriffsmöglichkeit in einem anderen möglichst rechtssicheren Gebiet ist daher ab einer gewissen Vermögensgrenze immer zu empfehlen (die ich geringer einstufen würde, als viele andere).
Finanziell beweglich sprich stets liquide zu bleiben dürfte zu den wichtigsten Aspekten gehören. Gerade auch in Krisen oder gar Notsituationen.
"Geld im rechten Augenblick zu haben, das allein ist Geld"
(Detlef von Liliencron 1844 - 1909)
Wer breiter streuen kann und trotzdem die NÖTIGE Rendite erwarten darf, soll bzw. muss das sogar tun....das ist auf Assetklassenebene nichts anderes als auf Aktienebene
So sehe ich (und praktisch alle in meinem Umfeld) das auch.
Wobei - auf lange Sicht - die spielentscheidende die übergeordnete Ebene der Asset-Allocation sein dürfte - und nicht die Ebene der einzelnen Anlageklassen. Und hinter der Asset-Allocation steht letztlich die Frage der Gewichtung in "risikoarme vs risikoreiche" Anlageklassen. Und dahinter die Aufteilung in "Nominalwerte" (im weitesten Sinne) einerseits und "Sachwerte" (im weitesten Sinne) andererseits (Aktien, Immobilien, Gold, Tangible Assets, ggf. Bitcoin usw.).
ok, also doch nur 10 Einzelaktien...jetzt hab ich es verstanden
Wow!
Zitat von TaustWarum eine Diversifikation auf nur 2 Assetklassen (Aktien / Anleihen) sicherer (auch hinsichtlich der Big Risks, nicht nur auf das vereinfachte Rendite/Risiko Verhältnis von dem Du nicht loskommst) sein soll, als auf 5 (Aktien, Anleihen, Gold, Immobilien, BTC) werde ich nicht verstehen...
Weil du für diese ,,Pseudo-Absicherung" sehr wahrscheinlich andere Risiken, die wahrscheinlicher sind, in die Höhe katapultierst. Du willst 40% in Immobilien, Gold und Bitcoin anlegen. Wenn wir von einem reversion to the mean ausgehen, die langfristigen Daten betrachten, Dinge wie Demografie (inkl. überwiegend mittellose Migranten) und Wohnfächennachfrage bedenken, gibt es eine gute Wahrscheinlichkeit, dass diese Assets in den kommenden 30 Jahren deutlich real negativ rentieren. Wissen kann man das nicht, aber davon auszugehen, dass es nicht so wäre, weil man einem recency bias verfällt und die langfristigen Daten nicht betrachtet, ist naiv. Wie sollen dann diese Assets dein Vermögen schützen? Willst du dann mit dem Aktienteil von 50% die Inflation für das gesamte Portfolio ausgleichen? Weil du von einem ,,big risk" wie einer Währungsreform ausgehst (in der globale Aktien immer noch besser wären)?
Zitat von TaustAlles anzeigenZeig mir doch mal eine Deiner Studien, wo eine reine Aktien/Anleihen Vermögensallokation Vermögen besser erhalten hat zb bei einer Währungsreform wie 1948:
- aus 100 Reichsmark wurden 6,5 D-Mark
- Staatsanleihen wurden über Nacht für wertlos erklärt
- Nominalwert deutsche Aktien wurde mit 1/10 angegeben. Die Börse eröffnete mit -80%
- Mieten und Löhne wurden aber 1 zu 1 umgestellt
- Gold wurde 1 zu 1 umgestellt
- Gold & Immobilienbesitzer waren die großen Gewinner der Umstellung, der Lastenausgleich bei Immos danach war Peanuts
- der Aktienmarkt erholte sich bis 1954, wer US Aktien hatte war besser dran wegen Wechselkurs
Du greifst nach Strohhalmen. Dein breites Portfolio aus Aktien und Anleihen hätte alle Krisen gemeistert. Du kannst mir aber gerne erklären wie sich deine Immobilien bei einem Krieg auf deutschem Boden entwickeln werden (in Deutschland damals und in der Ukraine heute entwickeln). Wie Bitcoin im Falle eines Verbots laufen wird und welche Wahrscheinlichkeit du siehst, dass die deutsche Regierung im Falle eines Zusammenbruchs des deutschen Wirtschaftsraumes Gold nicht reguliert.
Diese Art der Diskussion ist lächerlich. Du malst dir große Risiken aus, denkst, dass sie so laufen werden wie früher (nicht alle - nur die du kennst), ignorierst reale Risiken komplett und baust dir danach ein für dich sicheres Portfolio auf. Das hat noch nie funktioniert. Am Ende wirst du damit sehr wahrscheinlich nur eines erreichen: Ein schlecht rentierendes Portfolio, das die Inflation nicht schlägt und in der Krise trotzdem absackt.
Wenn es dir wirklich um Vermögenserhalt geht, muss du breit und global in Unternehmen investieren. Nur die werden Krisen meistern, weil der homo sapiens immer neu konsumieren muss. Das Ganze muss abgesichert werden mir Staatsanleihen bester Bonität. Gold und Bitcoin sind für den homo sapiens irrelevant. Und bei einer sinkenden Wohnflächennachfrage kann er sehr lange von der Substanz leben (siehe Japan.)
Wie gesagt: Les' dich in die Thematik ein. Und zwar nicht im Internet. Beschäftige dich mit W. Bernstein und insbesondere mit der (langen) Kapitalmarktgeschichte. Dazu eignen sich Bücher besser als google.
Weil du für diese ,,Pseudo-Absicherung" sehr wahrscheinlich andere Risiken, die wahrscheinlicher sind, in die Höhe katapultierst.
ich hab beruflich mit sehr großen Projekten im 3 stelligen Mio Bereich zu tun und muss quasi jeden Tag Risiken bewerten. Die Risiken von denen ich hier rede sind eben ganz was anderes als Dein "aus der Kapitalmarktforschung" historisch abgeleitetes Schwankungsrisiko der Kapitalmärkte, das Du dann mit der Rendite in Relation setzt.
Risiken bewertet man nach Wahrscheinlichkeit + Auswirkung. Ein eher wenig wahrscheinliches (= kann auch und gerade ein noch nie dagewesenes Szenario sein) Risiko, kann aber trotzdem katastrophale Auswirkungen haben und ist somit ein hohes Risiko für das Ganze das man aktiv im voraus mitigieren muss.
Und genau darum geht es beim Vermögensschutz...man versucht v.a. die Risiken die katastrophale oder kritische Auswirkungen haben können, gegen mehrere andere zu tauschen, die ggf sogar wahrscheinlicher sind, aber aufs Ganze weniger schlimme Auswirkungen haben wenn sie einzeln eintreten. Um es Dir an einem Bild zu zeigen:
man will die extreme und high risks wegbekommen und durch moderate und geringe (davon hat man dann aber mehr) Risiken für Gesamtvermögen ersetzen.
Bsp.: für einen Großauftrag entwickelt und baut man ein Produkt, das ein zentrales Bauteil enthalten soll, das aktuell aber nur eine Firma auf der Welt so herstellen kann wie man es braucht. Ohne dieses Bauteil, funktioniert das Produkt nicht wie gefordert und die ganze Firma ist gefährdet, wenn dieser Auftrag nicht funktioniert. Bisher hat diese Zulieferfirma aber immer geliefert, seit Ewigkeiten arbeitet man sehr gut zusammen, hat einen nie im Stich gelassen, sie ist gesund, robust, alles tip top... (das ist noch nicht mal aus der Luft gegriffen, in der Luft und Raumfahrtindustrie z.B. ist das oft ein echtes Problem). Zum Schutz der Firma und des Projekts ist es sogar die Pflicht der Verantwortlichen, hier vor Beginn weitere Lieferanten aufzubauen, auch wenn man damit andere Risiken eingeht (ggf Projektverzug, geringere Qualität / mehr Ausschuss, höhere Kosten, ggf unbekannte Geschäftsbeziehung/Zuverlässigkeit)...je nach Kritikalität, baut man sich sogar einen dritten und vierten Lieferanten dafür auf, auch wenn jeder von denen neue Risiken mit sich bringen sollte.
Du kannst mir aber gerne erklären wie sich deine Immobilien bei einem Krieg auf deutschem Boden entwickeln werden (in Deutschland damals und in der Ukraine heute entwickeln). Wie Bitcoin im Falle eines Verbots laufen wird und welche Wahrscheinlichkeit du siehst, dass die deutsche Regierung im Falle eines Zusammenbruchs des deutschen Wirtschaftsraumes Gold nicht reguliert.
völlig richtig, es gibt im breiteren Portfolio grundsätzlich neue Risiken, aber dann ist halt immer nur ein Teil des Portfolios betroffen und damit sind das nur noch moderate Risiken auf das Ganze gesehen. Gerade bei den Bsp. kann man zudem noch innerhalb der jeweiligen Klasse sogar noch weiter diversifizieren, wenn man es denn kann (Rendite-Immobilie(n) nicht (nur) regional gleich wie die selbst genutzte, also im Ausland (wie praktikabel und rentabel das dann ist, ist wieder eine andere Frage, aber es reduziert genau Dein genanntes Risiko). Gold z.B. physisch und als ETC vor Ort aber auch physisch im Ausland, BTC sowohl auf der Börse als auch im cold wallet (beides hat wieder unterschiedliche Risiken, aber bei Eintritt dann eben nur noch geringere Auswirkungen). Diversifikation ist immer gut, wenn man es denn kann. So wie bei Aktien auch....
Das hat noch nie funktioniert.
doch, genau das hat schon immer funktioniert, eben weil in der speziellen Krise dann eben nicht alle Werte betroffen sind = katastrophale Auswirkung. Genau die Vermögen überleben langfristig die genau das tun, zu Grunde gehen die Vermögen, die Werte konzentrieren und dann eine Krise kommt die genau da zuschlägt.
Du greifst nach Strohhalmen.
das ist kein Strohhalm, das ist harte Realität die es schon mehrfach in der Welt gab und für das Vermögen von jemanden in D, war diese Reform eine Katastrophe, wenn er keine Immobilien oder Gold hatte und nur Aktien und "sichere Staatsanleihen" und noch dazu von seinem Vermögen leben musste/wollte. Selbst wenn die Aktien überleben und 15 Jahre später wieder neue Höchststände erreichen, wenn man inzwischen davon leben musste, war ggf eben alles weg...ich könnte mir noch ganz andere Szenarien ausmalen, die es wirklich noch nicht gab, die Du dann als völlig unrealsitisch und aus der Luft gegriffen sehen würdest
DU bist in Deinem Hamsterrad "Kapitalmarktforschung" und damit verbundenen Rückschaufehler gefangen, die noch dazu vor allem auf die USA abstellen (wie oft hatten die USA bisher eine Währungsreform in der Kapitalmarktgeschichte bzw. die letzten 120a? Hältst Du das weiter für ausgeschlossen, gerade bei den Schuldenständen, dass es beim Dollar keinen Schuldenschnitt gibt? Oder beim Euro? Ich keineswegs).
Natürlich sind weltweite Aktien langfristig sehr robust weil es eben auch Sachwerte sind und sie sind auch für die Rendite zuständig (solange unser Wirtschaftssystem so ist wie es ist) die man ja auch und sogar überwiegend haben sollte, weil sie eben beides sind. Robuster Sachwert in vielen Krisen und Renditebringer. Und dt. Staatsanleihen gelten aktuell auch als sicher, aber was wenn nicht mehr von heute auf morgen?
Mal nebenbei: die historischen Daten der Kapitalmarktforschung zeigen eben auch, dass 100% Aktien die geringste Pleitewahrscheinlichkeit in der Entnahmephase hatten (Cederburg)...warum traust Du hier den Ergebnissen nicht und willst 40% "sichere" Staatsanleihen dazunehmen (wie sicher die sind hat die Welt wie gesagt schon oft gesehen).
Und auch Walz hat es ja schon mal erwähnt, es gilt auch die Lindy Regel. Je länger ein System/Produkt bereits existiert/funktioniert hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft funktioniert. Seit wann funktioniert Gold und "Grund und Boden" und seit wann Staatsanleihen und Aktien?
Um es auf den Punkt zu bringen: man diversifiziert primär den (nur vermeintlich) "sicheren" Teil (Staatsanleihen) durch anderen Assets, die andere Sicherheiten (aber auch Risiken) mit sich bringen. Wenn diese teilweise auch Rendite erwarten lassen, dann kann/muss man den Aktienteil reduzieren um wieder auf das gewünschte Verhältnis zu kommen und so könnte aus einem 60 Aktien / 40 Anleihen Portfolio, eben ein 50 Aktien, 25 Immo, 10 Gold, 10 Anleihen, 5 BTC werden....
Das sehr hohe Risiko fürs Gesamtportfolio der Anleihen ist wegdiversifiziert. Man könnte auch 100% Aktien machen...nach der Historie der Kapitalmärkte würde das nicht nur die meiste Rendite bringen, sondern eben auch die höchste Sicherheit gegen eine Pleite bei Entnahme. Da Du das aber auch nicht machst, traust Du dem Braten eben nicht zu 100%, weil ja doch irgendwas kommen könnte, was die Aktien komplett oder zumindest für so lange Zeit in den Süden schickt, dass sich das Vermögen dann eben nicht mehr erholt. Deswegen die Anleihen...die aber eben alleine auch wieder nicht sicher sind...und deswegen sag ich: dazu noch Immos...die alleine aber auch nicht sicher sind...deswegen noch Gold, das aber allein auch nicht sicher ist, deswegen noch BTC, das wieder andere Risiken aber auch Chancen mit sich bringt...aber alles zusammen macht das Vermögen robuster, v.a. wenn man davon leben muss/will und es für weitere Generationen zumindest erhalten will.
...
Wenn ich eine AKTIE oder eine Eigentumswohnung für 100.000 Euro kaufe und bekoimme 3.000 Euro DIVIDENDE oder KaltMIETE dann habe ich eine Anfangsrendite von 3%
Nein!
Die Dividende ist nicht die Rendite. Ist das wirklich soooo schwer zu kapieren?
Wenn Du 3000 Euro Dividende erhältst, sinkt der Kurs genau um soviel. Und Du hast dann wirklich keine Rendite. Du hast dann nicht mehr Geld als zuvor. Rendite bedeutet aber gerade, dass man mehr Geld hat als zuvor.
Kannst Du diesen überaus einfachen Sachverhalt begreifen?
Nein!
Die Dividende ist nicht die Rendite. Ist das wirklich soooo schwer zu kapieren?
Aber die Dividende bekomme ich doch aufs Konto und ich kann sie ausgeben. Und sie wird sogar automatisch versteuert. Und sie wächst mit der Zeit.
Ich selber kenne die Firma, allerdings hauptsächlich mit dem vorigen Namen Century link.
Es ist ein Telekommunikationsdienstleister, sowas ähnliches wie die Telekom, nur deutlich größer.
Seit der Übernahme von Level 3, ist es einer der größten Anbieter.
Ich selber habe keine Aktien von dieser Firma, und plane es auch nicht, die ist mir zu volatil und unberechenbar, allerdings zählt diese innerhalb der Branche zu den Top 5 (die Telekom selber ist nichtmal unter den top20)
allgemein ist das marktumfeld in diesem Bereich schwierig, und die Margen eher gering. Daher auch nix wo ich explizit egal welche der dort agierenden Firmen, investieren täte.
Das ist so nicht richtig.
Die Deutsche Telekom ist etwa 7 mal größer als Lumen.
Die Lumen ist hoch verschuldet und hat kein Umsatzwachstum mehr.
Auch sind viele Leerverkäufer in der Aktie.
Die Zeiten mit einem Dollar Dividende im Jahr sind seit ein paar Jahren vorbei.
Habe viel Geld mit der Aktie verdient.
Mein aktuelles Urteil lautet: Finger weg.
Die persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) unterscheidet sich von der allgemeinen Dividendenrendite. Während sich die allgemeine Dividendenrendite mit dem Aktienkurs ändert, bezieht sich die persönliche Dividendenrendite auf den ursprünglichen Kaufkurs.
Und genau das ist natürlich Unsinn (wie es Uwe2025) oben schon richtig geschrieben hat.
Selbst dann, wenn Du nicht sauber thesaurierst, nämlich alle Erträge wieder anlegst, sondern die Dividenden entnimmst, bleibt doch die Kursrendite beim Kapital und erzielt dort einen Zinseszinseffekt.
Die persönliche Dividendenrendite hat wie die Dividende als solche primär einen psychologischen Aspekt. Jeder Mitforist erlebt ja, wie McProfit auf seine Dividenden eingerastet ist.
Daß Du in dieses Hörnchen bläst, verblüfft mich. Ich habe Dich bisher realistischer erlebt.
Es gibt in diesen Forum genug Teilnehmer, die erst seit einigen Jahren an der Börse sind. Dividenden sollte man aber immer langfristig sehen. Erst jenseits von 25 Jahren Anlagedauer entfalten solche Zahlen ihre Schönheit.
Mich beeindruckt die Wucht des Zinseszinses viel mehr. Da hat man eine Aktie gerade mal 20 Jährchen im Depot (kommt mir vor, als ob das gestern gewesen wäre) - und schwupps! hat sie sich verachtfacht (Deutscher DAX-Wert). Die persönliche Dividendenrendite habe ich noch nicht ausgerechnet, könnte ich ja mal tun.
Aber die Dividende bekomme ich doch aufs Konto und ich kann sie ausgeben. Und sie wird sogar automatisch versteuert. Und sie wächst mit der Zeit.
Mein Gehalt bekomme ich auch aufs Konto. Und (Hurra) es wird sogar automatisch versteuert. Ich muss nichts machen.
Und haltet Euch fest. Mein Gehalt wächst mit der Zeit.
Mich beeindruckt die Wucht des Zinseszinses viel mehr. Da hat man eine Aktie gerade mal 20 Jährchen im Depot (kommt mir vor, als ob das gestern gewesen wäre) - und schwupps! hat sie sich verachtfacht (Deutscher DAX-Wert). Die persönliche Dividendenrendite habe ich noch nicht ausgerechnet, könnte ich ja mal tun.
Deine BASF kann das zumindest nicht sein..
Die Deutsche Telekom ist etwa 7 mal größer als Lumen.
Das kommt ziemlich drauf an wie man die Bewertung liest
Die Geschäftsfelder der Telekom und von Lumen sind unterschiedlich.
Telekom = enkunden Markt, weniger Transit Provider
Lumen = einer der großen weltweiten backbone Betreiber.
Wenn asna auf die bedeutung und Größe unter den sogenannten Tier-1 Providern abzielt ist ihre Bewertung korrekt.