McProfit & Irvin Tipps

  • Kannst du bitte die konkreten ETFs nennen in die du heute investiert bist und sagen warum du diese ausgewählt hast? Danke.

    Es ist alles eine Zeitfrage und es ist wirklich so einfach mit den ETFs, also MSCI World, FTSE-All-Word.

    Es sind seit zig Jahren immer die gleichen Namen. McProfit ist primär US-lastig unterwegs, also ich vermute mal ganz stark, dass er die hohen Millionenerträge auch mit einem S&P 500 ETF erreicht hätte.

    Ansonsten kann man schon kontrolliert versuchen den Markt zu schlagen in dem man bewusste Risiken eingeht. Siehe unten. Die Schere geht langsam auseinander. Das hat aber weniger etwas mit Stockpicking zu tun, sondern, dass man gezielt in Länder oder Sektoren investiert, die in einem Breiten-ETF unterrepräsentiert sind.

    Und ja, dazugehört auch, dass man mit Einzeltiteln Verluste erleidet. In dem Portfolio unten ist auch eine United Health, eine Novo Nordisk und ein sogar zwei Totalausfälle. Aber du hast halt auch Ausreißer nach oben. Wenn ich immer nur angst vor Verlusten habe, ja, dann bleibe ich beim ETF.

  • Ansonsten kann man schon kontrolliert versuchen den Markt zu schlagen in dem man bewusste Risiken eingeht. Siehe unten. Die Schere geht langsam auseinander. Das hat aber weniger etwas mit Stockpicking zu tun, sondern, dass man gezielt in Länder oder Sektoren investiert, die in einem Breiten-ETF unterrepräsentiert sind.

    Welche Länder und Sektoren würdest du heute übergewichten, damit in Zukunft eine Überrendite erwirtschaftet werden kann?

  • Lieber flip

    es gibt hier im Forum nicht viele Anleger die so offen wie ich sagen:

    "Ich habe an der Börse fast keinen Fehler ausgelassen"

    Es hilft Euch daher nicht viel weiter wenn ich hier meine Depots veröffentliche, weil es sich dabei um Depts handelt die es seit Jahrzehnten gibt. Teilweise mit Aktien außerhalb der Steuerfrist.

    Viele Aktien habe ich längst im Zuge der Nachlassregelung (ich bin demnächst 80) an Ehefrau(en) Kinder und nahestehende Angehörige übertragen um die legalen steuerlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Es gibt auch eine gemeinnützige Stiftung

    Ein aktueller Depotauszug der verbliebenen Aktien hat nur eine geringe Aussagekraft. Außerdem ist bekannt dass es vor allem die alten Dickschiffe gibt, die schon seit Jahrzehnten in diese Liga gehören. Daher bin ich trotz aktuellem Kurrückgang von 50% bei NOVO oder NESTLE immer noch dick im Plus weil die Kursrückgänge eben gerade mal 1 oder 2 Jahre betreffen, ich aber von 10, 20 oder 30 Jahren-Kursen rede.

    Und natürlch gibt es auch Werte die sich verdoppelt oder verfünffach verzehnfacht haben.

    Wer von Euch hat sich überhaupt schon mal Akitienkurse über solche Zeiträume von mehreren Jahrzehnten angesehen?

    Ihr werdet Euch wundern wie selbst 50% Rückkang nur einen Zacken im rechten oben Eck sind.

    Hinzu kommen die gewaltigen Dividenden, die sich eben im Laufe von Jahrzehnten verzehnfacht haben.

    Viele Firmen zahlen nicht nur jedes Jahr, sondern jedes Jahr eine HÖHERE Dividende. Davlon können Immobilienanlager nur träumen.

    Dennoch, damit auch meine großen Kritiker hier zu Ehren kommen:

    Ich kaufe inzwischen mit neuem Geld ETF Fonds.

    Natürlich überwiegend mit Ausschüttung. Das kann ich nicht lassen, trotz vermutlich geringerer Rendite, dafür weniger Arbeit.

    Damit selbst mein größter Widersache hier der gute "Irvinb" zufrieden ist:

    Es sind inwzsichen auch ETF ohne Ausschüttung. (Zufrieden mit Deinen unermüdlichen Lehrstunden?)

    Natürlich bin auch ich nicht stur immer in den gleichen Werten.

    Auch der DOW JONES ist nicht immer gleich gewichtet. Und selbst ein Warren Buffet hat ab und zu umgeschichtet. Aber eben nur sehr zurückhaltend und nur bei großen wirtschaftlichen Veränderungen.

    Nicht immer war jeder Verkauf im Nachhinein klug, und nicht immer war jede dafür neu gekaufte Aktien besser!

    Liebe Forumsfreunde,

    ich schreibe meine Geschichten hier immer mit einem persönlichen Touch oder persönlichen Infos die nichts mit der Anlage zu tun haben.

    Andererseits sind wir hier ja immer noch alles Menschen und freuen uns wenn wir nicht nur die nackten Zahlen hier präsentiert bekommen sondern ein bissle Geschichte dazu.

    Mancher Forumsfreund sieht das nicht als Unterhaltung sondern gleich als Selbstdarstellung des McProfit.

    Leider ist es so: Man kann es machen wie man will, irgendwie wird einem immer irgend eine schlechte Absicht unterstellt.

    Denkt dann einfach immer wieder dran. Der McProfit wird demnächst 80, da muss man sich niemand mehr beweisen.

    Statt immer neuen Anlageideen nachzujagen bin ich heute in einem Lebensabschnitt wo es darum geht das Vermögen sinnvol auf die Nachkommen zu verteilen ohne mehr Schaden als Nutzen anzurichten. Daher auch mein Engagement mit einer gemeinnützigen Stiftung.

    Und natürlch pflege ich privat auch heute noch Kontakte mit meinen (noch lebendend) Stammtischbrüdern vom Börsenstammtisch vor 40 bis 50 Jahren.

    Einer der damaligen Gründer (der Stuttgarter Unternehmehmer Epple) war damals der führende Kopf des Stammtisches. Er hat immerhin das legendäre Capital Börsenspiel gewonnen, als Erster von 20.000 Teilnehmern die ein Musterdepot führen mussten.

    Es ist heute über 90 Jahre alt, leider wegen Augenschwäche ein Pflegefall. Im Kopf immer noch hellwach.

    Weil es so gut wie nichts mehr sieht verwaltet er immer noch sein Aktiendepot von damals mit inzwischen 100 verschiedenen Aktien von zu Hause aus am Telefon mit seinem persönlichen Bank-Berater.

    Er lernt die Kursentwicklung aller 100 Aktien auswendig und gibt jeden Tag immer noch Order. Er ist seiner Stategie seit 50 jahren treu geblieben:

    Nach dem Motto: "Vom Gewinn mitnehmen ist noch niemand arm geworden"

    Ich sage ihm immer: Lieber Gerhard, "aber auch nicht reich...."

    Dennoch ist es längst um im Jargon der Linken zu reden (immer noch) Millionär. Das ist keine Kunst weil wir nicht wissen mit wiviel Millionen er einmal begonnen hat.

    Viele Grüße an alle, die alles sich diese Lektüre angetan haben McProfit

  • Ich kaufe inzwischen mit neuem Geld ETF Fonds.

    Natürlich überwiegend mit Ausschüttung. Das kann ich nicht lassen, trotz vermutlich geringerer Rendite, dafür weniger Arbeit.

    Ich meine, dass ausschüttende ETFs sogar ein bisschen besser in der Entnahmephase sind als thesaurierende ETFs. Zumindest was die Steuer angeht. Ich sehe da kein Problem bei der Rendite, wenn man ausschüttende ETFs nimmt.

  • Ich meine, dass ausschüttende ETFs sogar ein bisschen besser in der Entnahmephase sind als thesaurierende ETFs.

    Die Frage wäre dann aber, ob McProfit überhaupt auf diese Ausschüttungen angewiesen ist.
    Möglicherweise bekommt er auch schon mehr als genug Dividenden aus den Einzelaktien um davon sehr gut Leben zu können. Und dann geht es, wie er bereits geschrieben hat, möglicherweise nur noch darum das Vermögen für die nachfolgende(n) Generation(en) zu verwalten. Der Schneeball (Zinseszins) wird eben immer größer, wie man gut bei Warren Buffet sehen kann.

    Irgendwann reicht es eben zum Leben. Und jeden Tag Kaviar zum Frühstück wird mit der Zeit auch eintönig.;)

  • Lieber monstermania

    das Renditedenken, also der Erhalt von regelmäßigen automatischen Kapitalerträgen auf dem Girokonto steckt einem Immoblienanleger in den Genen.

    wenn man gewohnt ist jahrzehntelang immer Mieten zu erhalten und die Wertentwicklng als Nebenprodukt zu betrachten, kann man nicht mehr "aus seiner Haut"

    Das gilt eben für mich, aber immer auch noch für viele andere Anleger gerade hier im Schwabenland.

    Gruss McProfit

  • Welche Länder und Sektoren würdest du heute übergewichten, damit in Zukunft eine Überrendite erwirtschaftet werden kann?


    Länder ist immer noch China. Sektoren ist gerade ein wenig schwieriger, da wir am Ende eine Rallye stehen. Das heiß als aktiver Anleger baust du gerade Kapital durch Verläufe auf anstatt zu investieren.

    Es gibt allerdings in ein paar Pharmawerte, die momentan gelitten haben.

  • wenn man gewohnt ist jahrzehntelang immer Mieten zu erhalten und die Wertentwicklng als Nebenprodukt zu betrachten, kann man nicht mehr "aus seiner Haut"

    Ich denke, dass die Fokussierung auf die ,,Auszahlungen" und nicht auf die Wertschwankungen, dem einen oder anderen Anleger gut tun würden. Auch wenn sie keine Vermieter oder Schwaben sind. ;)

    Zumal in der Entnahmephase das Thema Steuern bei Ausschüttern sogar besser zu sein scheint. Zumindest wird das Thema in einigen Foren heftig diskutiert und die Befürworter der ausschüttenden Strategie haben hier die Nase vorn.

    Das Thema hängt vermutlich stark von der Vermögenshöhe ab. Den meisten Anlegern reichen die Ausschüttungen nicht und sie müssen Anteile verkaufen, also wirklich entsparen. Dann richtet sich der Fokus automatisch wieder auf die Wertschwankungen.

  • Ihr werdet Euch wundern wie selbst 50% Rückkang nur einen Zacken im rechten oben Eck sind.

    Das verstehe ich nicht. 50 % Rückgang ist eine Halbierung und das ist kein Zacken am rechten Rand, das ist ein Sturz! Wenn man ein paar Jahre später auf die Kurve schaut, DANN ist das nur ein Zacken, aber doch nicht im rechten oberen Eck, sondern irgendwo links unten oder mittig.

  • Lieber ArminL.

    Man merkt dass Du noch zu den "Jungspunden" hier im Forum gehörst.

    Jetzt hast Du jedoch mit dem vermutlich ältesten Forumsfreund hier dem McProfit auf eine Diskussion eingelassen.

    Daher musste ich bei Deinem Kommentar erst mal schmunzeln.

    ES zeigt sich mal wieder dass man genau denselben Vorgang völlig gegensätzlich beurteilen kann, je nach Betrachtungswinkel. Da passt vielleicht auch der Spruch dazu, dass man eine halb volle Flache als halb voll oder halb leer bezeichnen kann.

    jetzt aber zu unserer unterschiedlichen Betrachtung:

    Ich bin seit bald 50 Jahre an der Börse und kaufe seit dieser Zeit unverändert Aktien, Aktien Aktien. Natürlich immer nur, wann ich neues Geld habe (In meinem Fall meist durch Immoblienverkäufe)

    Ich achte beim Kauf nicht ob der Kurs dann gerade hoch oder niedrig ist. Das weiß man ohnehin erst hinterher. Auch wie die insen gerade stehen, oder wer der Präsident der USA ist interessiert mich beim Aktienkauf wenig. Ich zu den Menschen bei denen sozusagen JEDER TAG Kauftag ist.

    Nachdem ich in den ersten Jahren meines Börsenlebens so ziemlich alle Fehler gemacht hatte, bin ich irgendwann mal in dern 1980er Jahren bei einer Langfristanlage mit BlueChips gelandet.

    Das war die letzte Chance die ich der BÖRSE (und auch mir) gab.

    Ich habe mir damals gesagt, ich kaufe nur noch Aktien von Firmen deren Aktienkurs seit 10. 20. 50 oder 100 Jahren immer stets von links unten nach rechts oben geht.

    Wenn eine Firma über Jahrzehnte steigende Kurse hat kann es es nur eine gute Firma mit guten Produkten oder gutem Geschäftsmodell sein.

    Wenn ich mit dieser Anlage auf Dauer auch keinen Erfolg habe, dann bleibe ich bei meinen Immobilien.

    Natürlich gab es damals kein Internet, kein finanztip, keine neutralen Berater. Es gab das Handelsblatt und den Effektenspiegel und die Charthefte von HOPPENSEDT: Das war meine Rettung.

    Hoppenstedt machte damals Charthefte mit Langfirst-Charts und über Jahrzehnte (!!) und dann auch noch logarythmisch, was bei Langfristcharts unumgänglich ist.

    DAmals habe ich zum ersten Mal verstanden, dass ein Aktienkauf eigentlich die Beteiligung an einer Firma ist und ich damit langfristig Miteigentümer bin.

    Eine Firma die über Jahrzehnten steigende Kurse hat, muss daher ein erfolgreiches Produkt oder Geschäftsmodell haben.

    Auf diese Weise bin ich bei den damals als langweilig geltenden Aktien von beispielsweise Procter&Gamble/Pampers, von Colgate, Coca Cola, Microsoft, Stryker-Hüftgelenke, Walt Disney, McDonalds, aber auch AirLiquide Frankreich oder NOVO oder Nestle oder L+Oreal gelandet.

    Viele davon habe ich heute immer noch oder im Weg einer Schenkung an Kinder übertragen oder in eine Stiftung eingebracht

    Und jetzt lieber Armin L. wird es spannend.

    Meine Procter&Gamble die ich erstmals 1980 für 10 Dollar gekauft habe (wegen den Pampers), sind die zuletzt bis auf 150 Dollar gestiegen. Wenn dann so eine Aktie 1987 oder 1990 bei der Lehemannkrise um 50% fällt, dan ist das nur für einen Kuzfristanleger ein Aufreger.

    In meinem Fall war es so, dass die Procter und Gamble bist zum Lehmann-Börsenkrach von 10 au9f 60 Dollar gestiegen ist und dann auf 30 Dollar gefallen ist. Kurzfristanleger haben damals der Börse den Rücken gekehrt.

    Ich bin (wie ma sieht) bis heute gelassen geblieben und inzwischen hat die Aktie nicht nur den alten Höchststand von 60 wieder ereicht sondern sich nochmal verdppelt auf über 150 Dollar.

    Selbst bei einem neuen Rückschlag um 30 oder 50% habe ich mein Einsatzkapital immer noch verfünfacht oder verzehnfacht. und freue mich des Lebens während die Kurzfristanleger solche Aktiken als Teufelszeug hälten und sagen: Nie wieder Aktien.

    Genauso ist es aber auch bei NESTLE, bei NOVO

    Die sind in der TAt zuletzt stark unter die Räder gekommen sind.

    Schau Dir doch mal den Kursverlauf der von Dir zitierten NOVO an.

    Ein Wert der bei mir im Depot inzwischen trotzh Rückschlag 7-stellig ist.

    Ich habe die Aktien (LEIDER) erst 1995 zuim ersten Mal gekauft, damals kostete sie rund 5 dänische Kronen.

    Dann gibt es bei dieser Aktie wegen dem INSULIN und Diabetes Geschäft nur noch nach oben.

    In 10 Jahren auf 100 DKK und nach 20 Jahren auf 200 DKK und dann völlig abartig in den letzten jahren von 200 DKK auf sage und schreibe auf 1.000 DKK nur wegen dieser Abnehmpille.

    Ich habe diesem Anstieg schon lange nicht getraut habe aber NICHT verkauft.

    Logisch bin ich jetzt moit dieser Aktien um über 50% nach unten gesaust.

    Von 1.000 DKK auf rund 300 DKK in der Spitze sogar exakt um 70%!!!!

    Lieber ArminL. sorry für diese nicht gerade höfliche Lehrsstunde. Es geht aber weiter.

    Wenn ich jetzt den Kurschart seit meinem Kauf 1995 anstehe, dann sehe ich eine Aktie die seit Jahzehnten gleichmäßig von 5 DKK über 100., 200 auf 1.000 geklettert ist und jetzt bei 300 gelandet

    Selbst nach diesm tiefen Fall ist ein aktueller Kurs von 300 DKK immer noch ein durschnittlicher Anstieg von 16 % pro Jahr

    daher ist Novo in meinem Depot IMMER NOCH 7-stellig im Gewinn.

    Den zwischenzeitlich völlig übertriebenen Anstieg auf 1.000 DKK sehe ich nicht als echten Kursanstieg an sondern als eine Spekulationsblase von Menschen ohne gesunden Menschenverstand.

    Wenn Du den ZACKEN im Chart abschneidest hast Du eine wunderbare Langfristanlage im Pharmabereich, führend bei Patienten mit Diabetes. Und die werden immer mehr. (Wann hast Du zum letzten Mal Deinen Blutzuckerwert messen lassen?)

    Daher gehört NOVO in meinem Depot weiterhin zu meinen besten Anlagen.

    Ich will die Forumsfreunde hier nicht langweilen

    Die starken Rückgänge egal bei Nestle, oder Novo oder NIKE sind fast immer Korrekturen der zuvor erlebten Übertreibungen.

    Entscheidend ist der Langfristigchart über Jahrzehnte, bei manchen Unternehmen inzwischen schon über 100 Jahre (Colgate usw)

    Das ist der Grund lieber ArminL. warum bei mir der aktuelle Rückgang in meinem Langfristchart nur ein Zacken im rechten oberen Eck darstellt.

    ich habe noch viele solcher Beispiele auf Lager, sowohl aktuelle als auch in der Krise von Neuen Markt, der Dotcomblase, der Lehmannpleite oder dem 1987er Börsencrash.

    Bei allen war ich voll dabei und wie man sieht habe ich alle überlebt und sogar im Gesamtdepot neue Höchststände erreicht.

    Deshalb sollte man auch als Langfristanleger sich eben nicht nur bei einer einzigen Firma als Aktionär beteilgen sondern bei einem ganzen Korb voll.

    Viele Grüße, ich freue mich auf solche Dispute, da bin ich ganz im Element und das sprudeln meine eigenen Erfahrungen nur so aus mir raus.

    Viele Grüße McProfit

  • Das ändert aber alles nichts daran, dass -50% kein kleiner Zacken „rechts oben“ ist.

    Und wenn Du 1926 1$ (!) in den mcap S&P500 investiert hättest, wäre der heute über 10.000$ wert.

    Doch es kommt auf die "Masse" an. Wenn du Russalnd halbiert ist es immer noch eins der größten Länder der Welt, wenn du Luxemburg halbiert bleibt nicht mehr viel.

  • Doch es kommt auf die "Masse" an. Wenn du Russalnd halbiert ist es immer noch eins der größten Länder der Welt, wenn du Luxemburg halbiert bleibt nicht mehr viel.

    Es ging um eine Aktie

    Wer von Euch hat sich überhaupt schon mal Akitienkurse über solche Zeiträume von mehreren Jahrzehnten angesehen?

    Ihr werdet Euch wundern wie selbst 50% Rückkang nur einen Zacken im rechten oben Eck sind.

    Es bleibt dabei. -50% bei einer Aktie, ist kein kleiner Zacken rechts oben.

  • Es bleibt dabei. -50% bei einer Aktie, ist kein kleiner Zacken rechts oben.

    Bei einer Aktie sind -50% oft nicht nur ein Zacken, sondern der Beginn eines langen Siechtums.

    Bei breiten ETFs sind selbst die heftigsten Krisen im Nachhinein nichts als Rauschen. Man muss schon genau hinschauen, wenn man sie finden will.


  • Lieber ArminL.

    [...]

    Wow, diese Antwort erinnert mich an damals, als ich als Teenager meinen Papa mal gefragt hatte, was er eigentlich für einen Stundenlohn habe. Daraufhin hat er mir den gefühlt (und wahrscheinlich beinahe) kompletten Nachmittag von Gott und der Welt erzählt, mir gefühlt alles vermitteln wollen, was er in der Geschäftswelt so an Erfahrungen gemacht hat usw.

    Einen Fehler hat mein Papa aber gemacht, den du nicht gemacht hast: Er hatte mir nicht seinen Stundenlohn mitgeteilt.

    Du hättest es also weitaus kurzer fassen können. Etwa so:

    "Ein 50%-Rückgang ist für mich ein kleiner Zacken, wenn davor ein übermäßiger Kursgewinn stattgefunden hat, der durch den 50%-Rückgang korrigiert wurde bzw. wenn ich als Langfristanleger an die Zukunft glaube und erwarte, dass die Kurse wieder steigen werden."

  • Dann ist er definitiv in der Lage, mit meiner Antwort umzugehen. Ich hatte die von mir zitierte Zeile einfach rein mathematisch als falsch interpretiert und wollte einfach wissen, wie er das gemeint hatte. Das ist alles, nicht mehr und nicht weniger. Und ich habe die Antwort ja erhalten und kann ihr zustimmen.