McProfit & Irvin Tipps

  • Die Beitröge vom „Blauen Klaus“ sind bei mir blau.

    Um wie viel Tröge insgesamt handelt es sich denn konkret ?

    Du meinst SO?

    Warum nur so "verdruckst" ... statt einfach "Ross und Reiter" zu nennen ... ?

    Den "blauen Klaus" kenne beispielsweise ich nur im Kontext mit Wim Thoelke (TV-Sendung "Der große Preis", Briefträger "Walter Spahrbier" ?) als Comicfigur (neben Wum und Wendelin - oder so ähnlich).

    Für meinen Teil halte ich auch die - nach meinem Dafürhalten - abwegigsten Beiträge aus.

    Zumal es meines Wissens und nach meinen Erfahrungen auch noch niemals gelungen ist, durch Ignorieren, Ausblenden, Totschweigen etc. pp. den unvermeidlichen "Rendezvous mit der Realität" zu entgehen (ein (vergeblicher) Versuch, bei dem die EU und Brüssel aber auch Deutschland eine Art der wahren Meisterschaft anzustreben scheinen) ...

    Beispielsweise selbst Beiträge von "Salon-Kommunisten" oder "Salon-Sozialisten" (nur um eine Terminologie einer hoch geschätzten Kollegin zu übernehmen) ...

    auch der Schweizer Vermögensverwalter war, der seit Januar den Großteil des gesamten Familienvermögens sehr gut durch die Chaoten Krise dieses Donald gebracht hat.

    dass ich die taz präferiere.

    ... nehme ich einfach humoristisch. Ohne das hinter "blauen Balken" verstecken zu müssen, da ansonsten offensichtlich für manche "nicht zu ertragen".


    In diesem Sinne ... :)


    mit nichtsdestotrotz kollegialen Grüßen !

  • Lieber Achim Weiss

    aber auch an die "Zustimmer" BirgitN  Tomarcy  Same_but_different  Speedy85

    Wenn ich hier schreibe, dass für mich ein Kursrückgang um über 50% (wie zuletzt beim Pharmakonzern NOVO) nur ein Zacken im Aufwärtstrend ist, dann muss es natürlich hier erst mal heftigen Widerspruch hageln.

    Unsere unterschiedlichen Betrachtung liegen schlicht und einfach daran, dass ich nach bald 50 Jahren an der Börse, einen völlig anderen Blickwinkel auf Aktienkurse haben als Anleger die sich oft noch nicht mal 10 Jahre, geschweige denn 20 Jahre mit Aktien beschäftigen.

    Viele Anleger betrachten meist nur ihre persönliche Kursentwicklung bei der jeweiligen Aktien. Es versteht sich von selbst, dass es je nach persönlichem Einstiegszeitpunkt Anleger gibt die mit den Aktien desselben Unternehmens hochzufrieden sind und andere mit denselben Papieren tief im Minus liegen

    (Ich erinnere nur an den Schwarzen Montag 1987, aber auch den GOLFKRIEG 1990, und 2001 an den Anschlag auf das Worldtrade-Center und natürlich an die Lehmann PLeite, sowiew Corona und dem Ukrainekrieg)

    Was das mit dem von mir zitierten "ZACKEN" im Kurs von NOVO zu tun?

    Novo ist ein klassisches Beispiel wo es bei einer Aktie auch einen "Zacken" NACH OBEN gibt. Das will ich auch erklären.

    Novo ist einer meiner Uraltaktien in meinem Depot.

    In dem 1990 Jahern kostete die Aktien umgerechnet auf Euro rund 1 Euro.

    (Kein Druckfehler, damit noch auf DM Basis gehandelt)

    Im Jahr 2000 notierte sie erstmals bei 10 Euro

    und dann kletterte der Kurs mehr oder weniger gleichmäßig bis 2020 auf 40 Euro!

    Und jetzt liebe Forumsfreunde kam wegen diesem Hypo um die Abnehmspritze innerhalb von 2 oder 3 Jahren das Kursfeuerwert von 40 auf 130 Euro!

    Dieses Jahr dann die Ernüchterung dass die Zukunft von NOVO doch unverändert beim soliden Geschäft mit den Diabetikern liegt. Der ganzejüngste Kursgewinn der letzten 2 Jahre war fast wieder weg und die Aktie notierte so wie schon Anfang 2020 wieder bei 40 - 50 Euro.

    Daher habe ich mir erlaubt diese jüngsten Kursturbulenz eben nur als einen "ZACKEN" im langfristigen Kursverlauf zu bezeichnen.

    ich sehe aber ein, dass die Mehrzahl der Aktionäre die erst spät auf diesen Zug aufgesprungen sind, jetzt erst mal mit dieser Aktien dick und fett im Minus liegen und sich über meine "Zacken"-Beurteilung ärgern.

    Denen habe ich aber als Trost, dass sie ja vermutlich nicht nur die NOVO im Depot haben sondern hoffentlich noch viele andere Aktien von guten Unternehmen und dass am Ende nur der Saldo aller Anlagen zählt. Genauso wie bei einem Fonds oder ETF der fast immer auch die Novo im im Depot besitzt.

    Ich hoffe ich konnte damit ein wenig die Gemüten beruhigen. Zumal mir in Anbetracht der ständig steigenden Zahl der Diabetespatienten die Firma weiterhin vom jetzigen Niveau aus Umsatz und Gewinn steigern wird.

    (Wann habt Ihr zuletzt mal eine Blutzuckermessung gemacht? Diabetes merkt man lange nicht)

    Hier übrigens der Versuch von mir meinen privaten Aktienchart von Novo, auf logarythmischer Basis zu verfollständigen. Das Original stammt von Bloomberg.

    Viele Grüße McProfit

    30 Jahre NOVO Aktie

    (der Zacken an OBEN am Ende des Charts ist der aktuelle Aufreger)

    bitte beachten der Kursverlauf ist auf Dänische Kronen (1zu7 zum Euro) und logarytmisch zu besseren Aussagekraft

    PS Ich persönlich würde jetzt aufstocken, leider habe ich (mit demnächst 80 Jährchen) schon zu viele Stücke von der Aktie mit einem viel zu hohen Depotanteil,( bei mir 7-stellig),

    ich bin ja immerhin schon zu einem Zehntel des akt. Kurses erstmals eingestiegen und dann immer wieder bei Rückschlägen aufgestockt.

  • Lieber @NDREJ

    Deine Antwort auf meine NOVO Erklärung habe ich nicht verstanden!!

    Falls bei Deiner Antwort der Gedanke mitschwingt, dass ich den Kursverlauf beschönigen will oder sonst was, dann ist das schade. Warum sollte ich denn hier in einem anonymem Forum irgend etwas beschönigen was sofort von den Forumsfreunden hier entlarvt würde.

    Zunächst geht es nur um das Mißverständnis wegen meiner Kursdarstellung.

    Also noch gar nicht um die Novo Aktien selbst, sondern nur um den Chart.

    Ein langfristiger Kursverlauf über viele Jahre oder wie hier im Fall NOVO darf man nur logathytmisch das heißt PROZENTUAL und eben nicht linear darstellen, weil das ein völlig falsches Bild vermittelt.

    Falls es hier Forumsfreunde gibt, die damit nicht viel anfangen können, hier eine laienhafte Erklärung.

    Wenn eine Aktien 1 Euro kostet und jedes Jahr um 1 Euro steigt dann kostet die Aktie nach 100 Jahre 100 Euro.

    Das gibt jedoch ein völlig falsches Bild.

    Ein Kursanstieg von beispielsweise im ersten Jahr von 1 Euro auf 2 Euro sind bereits 100% !!!

    Nach 10 Jahren ist derselbe Kursanstieg um 1 Euro von 10 Euro auf 11 Euro nur noch 10%

    und nach 100 Jahren kannst Du Dir selbst ausrechnen wieviel Prozent noch ein Kursantieg von 1 Euro ausmacht wenn Deine Aktie dann von 100 auf 101 Euro steigt.

    (Das gilt auch bei einem Kursanstieg von 1 Euro im Monat oder am Tag, es ist immer dasselbe Problem)

    Gerade bei langfristigen Kursverläufen ist es somit zwingend dass diese Kurve prozentual steigt.

    Ein Kursanstieg muss immer prozentual dargestellt sein, niemals nach starren Kurszahlen es sei denn so wie in meinem simplen Foto oben, die Zahlen rücken je mehr sie steigen immer mehr zusammen.

    Nochmal: Von 1 auf 2 sind es nun mal 100% und von 100 auf 101 nur noch 1% obwohl es derselbe Anstieg von jeweils 1 Euro ist.

    Jetzt zu NOVO

    Natürlich ist die jüngste Kursentwicklung von NOVO wegen dem Abnehmmittel von 40 auf 120 zunächst mal eine Verdreifachung und der anschließend Absturz zurück auf 50 mehr als eine Halbierung des Kurses

    Für langfristige Anleger, und nur das führt an der Börse zu echtem Erfolg, ist diese Geschichte jedoch nur einer von vielen ZACKEN im Kursverlauf der Aktie der letzten 30 oder 50 Jahre.

    Diesmal eben nach OBEN. ES gibt diese Zacken auch nach unten. Also eine starke Abweichung vom langfristigen Trend. Ich glaube bei Nestle ist das gerade der Fall.

    Da ich mich seit Jahrzehnten mit langfristigen Kursverläufen beschäftige (ich verwende von von Bloomberg Kursentwicklung über 50 Jahre / logarythmisch, also prozentual)

    Ich kann ich Dir zahlreiche Unternehmen zeigen nicht nur von meinem eigenen Depot die solche ZACKEN im Kurs nach oben oder unten immer wieder erlebt haben was aber nichts an der langfristigen Erfolgsgeschichte ändert.

    Natürlich gibt es auch Einzelbeispielen wo so ein Zacken nach UNTEN eben kein Zacken geblieben ist, sondern auch mal das Ende eines Unernehmens sein kann

    oder wo ein Zacken nach oben auch kein Zacken ist sondern eine scheinbar nie endende neue Erfolgsgeschichte (Beispiel Nvidia u.ä.)

    Ich hoffe ich habe jetzt zumindest den Forumsfreunden erklärt die so lange mal wieder meine Kommentare gelesen haben, wie meine Denkweise ist.

    Ich bin einfach selbst davon überzeugt und daher schreibe ich hier aus voller Innbrunst ohne jegliche Beschönigungen oder was sonst so alles hier manchmal unterstellt wird.

    Viele Grüße und langfristig denken.

    Gruss McProfit

  • Ein langfristiger Kursverlauf über viele Jahre oder wie hier im Fall NOVO darf man nur logathytmisch das heißt PROZENTUAL und eben nicht linear darstellen, weil das ein völlig falsches Bild vermittelt.

    Das ist ja auch in Ordnung (bis auf die Rechtschreibung). Nur haben die meisten Charttools standardmäßig eben linear skalierte Achsen, keine logarithmischen.

  • Das ist ja auch in Ordnung (bis auf die Rechtschreibung). Nur haben die meisten Charttools standardmäßig eben linear skalierte Achsen, keine logarithmischen.

    Ein Schelm nur könnte auf den Gedanken kommen, daß man auch Dividendenrenditen logarithmisch betrachten müßte, nämlich bezogen auf einen zeitnahen Kurs des jeweiligen Papiers (etwa den aktuellen oder den Kurs am Jahresanfang des laufenden Jahres). Dabei erscheinen Dividendenrenditen doch bedeutend eindrucksvoller, wenn man sie auf den aus heutiger Sicht minimalen Kaufkurs eines Papiers bezieht, das 20 Jahre lang von links unten nach rechts oben gelaufen ist!

  • Dabei erscheinen Dividendenrenditen doch bedeutend eindrucksvoller, wenn man sie auf den aus heutiger Sicht minimalen Kaufkurs eines Papiers bezieht, das 20 Jahre lang von links unten nach rechts oben gelaufen ist!

    Richtig.

    Und jetzt legst du dir mal einen Vergleichschart seit Januar 2010 an mit:

    Allianz

    BASF

    P&G

    MSCI World ETF (ausschüttend) ohne Wiederanlage.

  • Hallo ANDREJ

    an der Rechtschreibung muss ich noch arbeiten, gilt auch für Deinen Forums-Namen.

    Wenn die meisten Charts nur lineare Tabellen haben dann ist das für den Alltagszweck völlig ausreichend weil sich die meisten Anleger ohnhin nur für die Kursentwicklung der letzten Tage, Wochen oder vielleicht mal vom letzten Jahr interessieren-

    Die lineare Darstellung wird erst dann so richtig irreführend wenn der Zeitraum sehr lang wird und die Kursentwicklung sehr erhebliche Schweankunten hat. NIcht umsonst habe ich in meinem Beispiel eine Aktie verwendet die von 1 auf 100 gestiegen ist.

    Bei solchen Anstiegen funktioniert die lineare Darstellung überhaupt nicht mehr. Versuch es mal selbst auf einem Blatt Papier.

    Bloomberg (früher auch Hoppenstedt) liefern solche Langfristchart mit prozentualer Darstellung. Bei Zeiträumen ab 10 Jahren ist das zwingend, bei 20 oder gar 50 Jahren geht es anders gar nicht mehr

    Da ich selbst ein Langfristanleger geworden bin, ist das sozusagen mein "Metier"

    viele Grüße McProfit

  • Ich glaube die Verwirrung entsteht durch die Aussage: 50% Einbruch sind nur ein kleiner Zacken oben rechts. Hättest du "kleiner Zacken unten links (auf längere Sicht betrachtet)" oder "erstmal grosser Zacken oben rechts, der dann langfristig immer kleiner wird je weiter er nach links wandert" geschrieben wäre es verständlicher.


    Dennoch sollte man nicht unterschlagen das längst nicht jede Aktie langfristig und dauerhaft zuverlässig von links unten nach rechts oben wandert.

  • Lieber @Mehir

    das hat Du perfekt gesagt.

    Wenn JEDE Aktie langfristig von links unten nach rechts oben wandern würde dann bräuchten wir keine Berater, keine Analysten, keine Börsenbriefe, kein Finaztipforum,

    wir würden einfach einen Korb verschiedener Unternehmen kaufen und diese liegen lassen und uns in der Zwischenzeit an den Dividenden erfreuen.

    Weil das aber nicht so ist, habe ich hier einmal lang und breit erklärt wie ich meine Aktienauswahl treffe oder in der Vergangenheit getroffen habe.

    Nicht vergessen, ich bin in den 1970er und 1980 Jahren erstmal an die Börse gegangen,

    zu einer Zeit wo Du oder viele Forumsfreunde hier noch gar nicht gelebt haben.

    Damals ging es MIR darum, Firmen zu finden, deren Kurs über einen möglichst langen Zeitraum gleichmäßig steigt mit möglichst geringen Schwankungen.

    Dazu waren damals die HOPPTENSTEDT Hefte hilfreich, die boten als einer der wenigen Anbieter Langfristcharts über 20, 30 oder 50 Jahre von fast allen Börsenfirmen der Welt.

    (Das was heute BLOOMBERG macht)

    Ich habe mit gesagt, wenn ein Unternehmen über Jahrzehnte gleichmäßige Wertententwicklung hat, kann das keine schlechte Firma sein.

    Auf jeden FAll besser als eine Firma bei der der Kurs aussieht wie die Skyline der Alpen.

    Das war der Grund warum ich damals - aber auch die Mitglieder unseres damaligen Börsenstammtisches, relativ früh so langweilige Aktien gekauft haben wie Procter&Gamble, Colgate, Coca Cola, McDonalds, Air Liquide, Loreal oder LVMH aus Frankreich, späer dann Microsoft und Visa aber auch Medtronic Herzschrittmacher oder styker Hüftgelenke oder Essilor Brillen und natürlich AUCH NOVO der Spezialist für Diabetiker.

    Insgesamt bin ich und auchj unser Stammtisch damit bis heute sehr gut gefahren.

    Es gab damals keine Fonds, keine ETF, keine Onlinebanken sondern nur die Hausbank oder amerikanische Broker, wie Merryl Lynch oder Bache Securities.

    Ich bin bis heute bei dieser Strategie geblieben und habe festgestellt, dass die meisten selbst der erfolgreichsten Firmen immer mal wieder eine Phase hatten wo sie überdurchshnittlich gestiegen sind daber auch mal überdurchschnittlich gefallen sind.

    (Bei McDonalds der Rinder-Wahn, bei NOVO jetzt gerade die Abnehmspritze, usw)

    Daher hatte ich IMMER den Langfristchart an der Wand hängen, das war sehr beruhigend weil ich dort sah, dass selbst die größten Krisen oder Börsenhypes längerfristig nur eine Übertreibung waren, entweder nach oben oder unten.

    Dadurch kam ich nie in die Versuchung bei einem starken Kursrückgang in Panik zu verkaufen um mich hinterher meistens dann zu ärgern.

    Am Ende ging die Reise immer weiter - von links unten nach rechts oben.

    (Natürlich immer nur im Saldo, auch diese Liniealmethode ist keine absolute GARANTIE dass es bei JEDER Firma so laufen muss, aber immerhin eine hohe Wahrscheinlichkeit.

    Sonnst musst Du Dir einfach mal den Chart vom Gegenteili anschauen.

    Z.B. Daimler oder BASF und Co.

    Dort heißt es immer wieder: " wie gewonnen so zerronnen".

    Viele Grüße McProft

  • Wenn JEDE Aktie langfristig von links unten nach rechts oben wandern würde dann bräuchten wir keine Berater, keine Analysten, keine Börsenbriefe, kein Finaztipforum,

    Berater, Analysten und Börsenbriefe benötigen wir nicht deshalb nicht, weil nicht jede Aktie langfristig steigt, sondern weil diese Zunft einen breiten Index nicht schlägt und somit ihre ,,Arbeit“ nichts bringt. Das heißt für sie bringt es was: Gebühren und Gehälter. Für den Anleger leider nichts. Die schlechte Performance von Börsenbriefen und die miserable Trefferquote von Analysten ist legendär.

    Und Finanztip ist wichtig um über diese Tatsache aufzuklären: Stock picking funktioniert nicht. Weder bei Profis noch bei Amateuren. Unzählige Male nachgewiesen. Unzählige Male nicht geglaubt. Es ist und bleibt ein Trauerspiel wie die Finanzindustrie die Privatanleger ausnimmt.

    Deine neue Strategie in ETFs zu investieren, ist auf jeden Fall der richtige Weg McProfit. (Vielleicht erfahren wir ja mal welche das sind. ;)). Und ich kann auch irgendwie verstehen, dass du heute immer noch viele Einzeltitel hältst. Was hättest du damals auch tun sollen? Es gab keine ETfs und aktive Fonds waren teuer (und relativ schlecht). Bevor es ETFs gab, war die Strategie auf große, etablierte Unternehmen zu setzen vermutlich der einzig richtige Weg…

  • Daher hatte ich IMMER den Langfristchart an der Wand hängen, das war sehr beruhigend weil ich dort sah, dass selbst die größten Krisen oder Börsenhypes längerfristig nur eine Übertreibung waren, entweder nach oben oder unten.

    Dadurch kam ich nie in die Versuchung bei einem starken Kursrückgang in Panik zu verkaufen um mich hinterher meistens dann zu ärgern.

    Am Ende ging die Reise immer weiter - von links unten nach rechts oben.

    sorry, ganz offen...ich glaube Dir ganz einfach nicht mehr, ich denke aber Du glaubst das inzwischen selber und verdrängst einfach Deine ganzen schlechten Anlagen....bis auf Gazprom die Du hier immer so generös als das schlechte Geschäft nennst, aber was ja nicht Dein Fehler war wenn der Aktienmarkt dort eingefroren wird...

    Spätestens seit der Rheinmetall und Gazprom Nummer weiß ich, dass Du eben genau das nicht machst, nur die zu kaufen die schon immer nur von "links unten nach rechts oben"...beide haben genau gar nix mit "links unten - rechts oben zu tun" zu dem Zeitpunkt wo Du sie gekauft hattest..und das war nicht vor 50 Jahren als Du neu an der Börse warst und Fehler gemacht hast, nein das war aktuell nach vielen Jahrzehnten Börsenerfahrung...wenn Du so wärst wie Du sagst, hättest Du diese Aktien niemals gekauft, Du warst und bist gierig...

    Und dazu sollen natürlich auch noch alle "links unten rechts oben" gekauften auch heute noch so sein....eine BASF/Bayer ist auch lange von "links unten nach rechts oben" gelaufen und hat auch immer mehr Dividende gezahlt, aber da wusstest Du natürlich vorher dass das so nicht bleibt und nimmst sowas nicht...ja ne is klar.

    Du hast einfach soviel Kapital, dass Du eben AUCH die gekauft hast, die bis heute noch gut laufen und stabil zahlen, aber ich bin mir sehr sicher, Du hast mind. genauso viele in den Sand gesetzt was Du jetzt aber sogar selber verdrängst...

  • Spätestens seit der Rheinmetall und Gazprom Nummer weiß ich, dass Du eben genau das nicht machst, nur die zu kaufen die schon immer nur von "links unten nach rechts oben"...beide haben genau gar nix mit "links unten - rechts oben zu tun" zu dem Zeitpunkt wo Du sie gekauft hattest..und das war nicht vor 50 Jahren als Du neu an der Börse warst und Fehler gemacht hast, nein das war aktuell nach vielen Jahrzehnten Börsenerfahrung...wenn Du so wärst wie Du sagst, hättest Du diese Aktien niemals gekauft, Du warst und bist gierig...

    Ich dachte McProfit kauft seit einiger Zeit nur noch ETFs und hat nur noch Altbestände bei Einzelaktien.Eben weil es früher noch nicht die Möglichkeit gab in Indexprodukte zu investieren. :/ Sind RHEINMETALL und Gazprom neuere Investments? Das würde nicht ganz zu dem passen was hier geschrieben wurde…

  • Lieber Taust  Achim Weiss Tomarcy

    ich habe volles Verständnis dass man hier im Forum nicht jeden Kommentar der Forumsfreunde lesen kann. Das geht mir nicht anders.

    Daher fehlt uns Beiden schlicht und einfach manche Info.

    Daher zu Deiner Beruhigung.

    Ich erfinde hier keine Story. Wäre noch schöner wenn ich in meinem Alter - dazu noch in einem anonymen Forum - mich profilieren müsste.

    Deine Verunsicherung kann ich leicht aufklären

    1.) Der McProfit ist seit rund 50 Jahren ein überzeugter Langfirstanleger und blebt das.

    Mit Leib und Seele. Allerdings immer noch mit Schwerpunkt Dividenden. Das liegt an den Genen aus der Immobilienbranche.

    Die Aktien in meinem Depot wurden vielfach vor 1990 gekaft danach aber natürlich x mal aufgestockt oder auch mal umgeschichtet oder reballanced. Immer wenn es durch Immoblienverkäufe eben frisches Geld gab.

    Viele dieser Aktien gibt es heute noch, teilweise jedoch längst im Wege der Nachlassvorsorge in den Depot von nahen Angehörigen, Kindern, Ehefrau(en) und in einer gemeinnützigen Stiftung.

    Damit sollten die legalen steuerlichen Freibeträge bei Schenkungen zu Lebzeiten ausgeschöpft werden. Teilweise wurde auch Aktien mit NIESSBRAUCH übertragen.

    Eine unglaublich interessante Variante zu Lebzeiten Vermögen zu übertragen aber die Erträge (Mieten, Zinsen, Dividenden) weiterhin lebernslänglich zu erhalten.

    D.h. ich habe bei Niessbrauch-Übertrag weiterhin die DIVIDENDE. Nur Aktie gehört jedoch dem Beschenkten, der aber nicht verkaufen darf bzw. nur mit meiner Zustimmung.

    2.) Der McProfit geht ab uns zu auch mal fremd.

    Aber inzwischen immer seltener und vermutlich in Zukunft gar nicht mehr. Aus diesem Grunde habe ich in einem extre Depot bei der CONSORS Bank vor ein paar Jahren ein Depot eröffnet mit den GAZPROM Aktien.

    Diese Aktien hatte ich nie zu meinen klassischen Anlagen gerechnet, daher auf einem extra Depot. Der Grund war dass GAZPROM pünktlich jedes Jahr rund 8% Dividende zahlte, in meinem Fall 40.000 Euro. Da konnte ich nicht widerstehen! Selbst schuld.

    Wegen dem UKRAINE Krieg wurden von Putin die russischen Aktien bie Ausländern eingefroren und blockiert. Daher ist bis heute das ganze Kapital weg. Dividdende ist nur ein kleiner Trost.

    Allerdings hat mir der UKRAINE Krieg auch den größten Gewinn beschert.

    Wenn ich schon wegen dem Krieg bei GAZPROM eine halbe Mio. Euro verloren habe dann habe ich gesagt versuche ich es mit dem Kriegsgewinner wieder auszugleichen.

    Obwohl der Kurs von Rheinmetall zu diesem Zeitpunkt schon von 100 auf rund 300 gestiegen war , habe ich dennoch gekauft. Allerdings in das separate Spekulations-Depot. Stichwort Fremdgehen.

    Mit weiter steigenden Kursen Rheinmetall auch zugekauft. Und wie wir wissen hat das sogar geklappt, die Aktie ist von meinen 300 bis auf 1800 gestiegen und ich bin ab 1500 in den letzten Wochen ausgestiegen. Den den Verlust von GAZPROM habe ich mit dem Gewinn von Rheinmetall um ein Mehfaches übertroffen.

    Aber Achtung:

    Dieses Abenteuer ist vorbei und abgeschlossen. Ich verspüre auch keinerlei Energie mehr ein neuen Abenteuer, weder an der Börse noch im Privatleben einzugehen.

    3.) Und jetzt noch die Aufklärung zu den ETF Fonds

    Richtig ist, dass ich in den letzten Jahrn auch von den Forumsfreunden hier überzeugt wurde, dass in der Tat ETFs eine sehr bequeme Lösung sind und mindestens das gleiche Ergebnis wie Einzelaktien haben jedoch ohne Arbeit.

    Da es auch ETF mit ordentlicher Ausschüttung gibt (Anfangsausschüttung rund 3% p.a.) ist auch der McProfit mit diesem Wechsel zufrieden

    FAZIT

    McProfit hält weiterhin noch einige uralte Einzelaktien, vieles längst im Zuge der Nachlassregelung mit Niessbrauchübertragen.

    McProfit ist aus seinem Abenteuer mit Fremdgehen bei GAZPROM und Rheinmetall mit viel Glück noch mal gut raus gekommen.

    McProfit kauft und schichtet neuerdings um in Dividenden-ETF. Auch Dank der intensiven Gehirnwäsche durch die Forumsfreunde hier.

    Alles klar?

    Wer so gründlich hier liest wie Achim Weiss oder Tomarcy der würde sich wundern wie viel man im Laufe der Zeit als Schreiber hier Infos von sich gibt.

    Daher haben mich mindestens Achim Weiss und der Schwabe Tomarcyk hier längst auf irgendwelche schlaue Art "enttarnt" aber höflicherweise das hier nicht an die große Glocke gehängt.

    Ich sehe das als Kompliment dass sie mich noch gerne weiterhin hier im Forum behalten wollen und da wären private Infos nicht gerade hilfreich.

    Viele Grüße McProfit und sorry wenn ich mich nie kürzer fassen kann

  • Und Finanztip ist wichtig um über diese Tatsache aufzuklären: Stock picking funktioniert nicht.

    So geschrieben stimmt das nicht.
    So rund 1% der stock picker hat Erfolg, weil er saumäßig Glück hatte die richtige Aktie zu wählen. Rund 99% verlieren. Und Glück im Stock picking ist im seltesten Fall wiederholbar.
    (Wo ich mich mit dem Verhältnis 1/99 nicht wirklich festlegen möchte.)