Trade Republic - Chaos mit „Steuerkorrekturen“

  • „Steuerkorrektur“ ist ein bekanntes Thema für Kund:innen von Trade Republic.

    Die können einfach irgendwie und irgendwann aus heiterem Himmel auftauchen. Und wehe, das Konto ist dann gut gefüllt. Da können schnell mal einfach bis zu 10.000 € zu Unrecht abgebucht werden.

    Die Wirtschaftswoche berichtet aktuell über einen typischen Fall.

    Ohne Anwalt reagierte Trade Republic offenbar überhaupt nicht auf die Reklamationen des Konten.

    Hintergrund waren Fehler, die lange Zeit nach dem Aktiensplit von NVIDIA wie ein Staubsauger auf dem Verrechnungskonto des Kunden wirkten.

    Auch jetzt noch ist das Verhalten von Trade Republic von Inkompetenz und unwahren Behauptungen geprägt.

    Peinlich.
    Es kann nur jedem empfohlen werden, möglichst keine größeren Summen dort auf dem Konto zu haben.


    Steuerärger bei Neobroker Trade Republic: Fast 10.000 Euro falsch abgebucht
    Ein Aktiensplit beim KI-Spezialisten Nvidia trifft Kunden des Neobrokers mehr als ein Jahr später. Ihnen wurde nachträglich viel zu viel Steuer berechnet.
    www.wiwo.de
  • Ohne Anwalt reagierte Trade Republic offenbar überhaupt nicht auf die Reklamationen des Konten.

    Was Reklamationen angeht, kann ich nichts sagen, weil ich bislang nichts zu reklamieren hatte … aber bei Nachfragen an den Service bei Trade Republic kann ich sagen, jeweils in einer angemessenen Zeit eine Antwort auf meine Fragen bekommen zu haben.


    Ich kann wirklich nicht nachvollziehen was Dein ständiges TR-Bashing soll, weil es sich mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht deckt.

  • Ich kann wirklich nicht nachvollziehen was Dein ständiges TR-Bashing soll, weil es sich mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht deckt.

    Du zweifelst den im geschilderten Fall im Artikel also an? Oder was soll Dein Kommentar? Soll man hier über solche Fälle nicht diskutieren?

    Es ist ein Artikel, der heute in Wirtschaftswoche veröffentlicht wurde. Das ist doch interessant und kein Bashing.

  • Was Reklamationen angeht, kann ich nichts sagen, weil ich bislang nichts zu reklamieren hatte … aber bei Nachfragen an den Service bei Trade Republic kann ich sagen, jeweils in einer angemessenen Zeit eine Antwort auf meine Fragen bekommen zu haben.


    Ich kann wirklich nicht nachvollziehen was Dein ständiges TR-Bashing soll, weil es sich mit meinen Erfahrungen überhaupt nicht deckt.

    Erfreulich für dich und weiterhin alles Gute.

    Ein Großteil hat aber mittlerweile bemerkt, dass es ein unterirdischer Saftladen ist und die meisten einfach nur noch weg wollen.

  • Ich zweifele überhaupt nichts an, und verbitte mir auch solche Unterstellungen.

    Dann ist es doch gut, dass dieser Fall hier gepostet wird. Oder sollen solche Fälle aus Deiner Sicht besser nicht öffentlich diskutiert werden?

    Nur weil Du etwas nicht nachvollziehen kannst, heißt es nicht dass es nicht passiert. Es heißt einfach nur, dass Du es nicht nachvollziehen kannst und ehrlich gesagt, ist für die meisten egal ob Du es nicht nachvollziehen kannst, weil es hier nicht um Dich geht.

    Na, wenn das so ist, regelt es ja der Markt. Noch ein Grund weniger, einen etwas weniger manisch wirkenden Kleinkrieg zu führen.

    Manisches Fanboy-Gehabe und Verteidigungen braucht es dann aber auch nicht. Und Tomarcys Beitrag ist sachlicher, als Deine in diesem Thread.

  • Ich bin ebenfalls solch ein Fall, bei mir geht es um über 2000 Euro. Bei mir ist es so, dass TR mich auffordert das Konto auszugleichen, was ich jedoch nicht mache. Ein Einschreiben ist raus, aber bisher ist noch nichts geschehen. Bei Trade Republic ist man hilflos, denn es existiert kein Kundenservice.


    Könntest du vielleicht bitte skizzieren, was der Artikel in Summe an Informationen enthielt?

  • Dann ist es doch gut, dass dieser Fall hier gepostet wird. Oder sollen solche Fälle aus Deiner Sicht besser nicht öffentlich diskutiert werden?

    Nur weil Du etwas nicht nachvollziehen kannst, heißt es nicht dass es nicht passiert. Es heißt einfach nur, dass Du es nicht nachvollziehen kannst und ehrlich gesagt, ist für die meisten egal ob Du es nicht nachvollziehen kannst, weil es hier nicht um Dich geht.

    Manisches Fanboy-Gehabe und Verteidigungen braucht es dann aber auch nicht. Und Tomarcys Beitrag ist sachlicher, als Deine in diesem Thread.

    Hui, da ist jemand aber schlecht gelaunt aus dem Wochenende gekommen und in den Montag gestartet.


    Wie dem auch sei: Ich habe nirgendwo behauptet, dass es um mich geht. Letztlich liegt es aber in der Natur der Sache, dass man am authentischsten und wahrhaftigsten von seinen eigenen Erfahrungen berichten kann. Wenn Dich meine nicht interessieren, musst Du sie nicht lesen, dann kannst Du mich blockieren. Ich jedenfalls kann versichern, ich komme auch bestens durchs Leben, wenn ich auf meine Äußerungen keine Reaktion mehr von Dir zu lesen bekomme.


    Ich glaube, niemand bezweifelt mehr, dass es immer wieder berechtigte Kritik an TR gegeben hat und dort Fehler passiert sind. Dies etwas übereifrig immer und immer wieder in immer neuen Fäden herunterzubeten und zu donnern, dass irgendeine Aufsicht den Laden zumachen müsste, schießt aber etwas übers Ziel hinaus … und die schon vor längerem gemachte Prognose, dass der Laden zumachen muss, weil die Leute davonlaufen, ist auch noch nicht eingetreten.

  • Könntest du vielleicht bitte skizzieren, was der Artikel in Summe enthielt?

    Knapp unter 10.000 Euro Schaden durch eine „Steuerkorrektur“ im Sommer 2025.

    Im Januar 2024 waren NVIDIA Aktien im Wert von 40.000 Euro verkauft worden.
    Der Aktiensplitt im Juni 2024 wurde dann von einem „Dienstleister“ falsch in die Systeme eingepflegt,

  • Danke, gab es noch weitere Informationen zum Sachverhalt? Danke im Voraus.

    Es war eben einfach alles falsch UND Trade Republic reagierte auf Anfragen nicht.
    Erst dem Anwalt gelang es. eine zwar falsche, aber zumindest eine Antwort von Trade Republic zu bekommen.

    Inzwischen hat Trade Republic den Fehler vollumfänglich eingestanden und behauptet, den Betrag gezahlt zu haben.


    Dies ist aber leider nicht geschehen.

  • Es war eben einfach alles falsch UND Trade Republic reagierte auf Anfragen nicht.
    Erst dem Anwalt gelang es. eine zwar falsche, aber zumindest eine Antwort von Trade Republic zu bekommen.

    Inzwischen hat Trade Republic den Fehler vollumfänglich eingestanden und behauptet, den Betrag gezahlt zu haben.


    Dies ist aber leider nicht geschehen.

    Danke, soweit bin ich tatsächlich auch ohne Anwalt gekommen.

  • Ich habe seit Monaten da nur noch eine Miniaturposition mit einem nicht handelbaren Bruchstück, weil ich einen Spin-Off verpennt hatte. Selbst damit schafft es TR noch, mehrere nichtssagende Steuerkorrekturen über 1 Cent hoch und runter zu verbuchen.


    Aber jetzt wo die sogar den Höfgen bekehrt haben, ist denen natürlich an Besserung so ziemlich alles zuzutrauen ;)

  • Danke, gab es noch weitere Informationen zum Sachverhalt? Danke im Voraus.

    Die Zusammenfassung kommt von der KI:

    Hier ist eine Zusammenfassung des Artikels:

    • Hintergrund: Ein Aktiensplit von Nvidia im Juni 2024 führte ein Jahr später bei Kunden des Neobrokers Trade Republic zu Problemen bei der steuerlichen Abrechnung. Konkret wurden zu Unrecht hohe Steuerbeträge (bis zu fast 10.000 Euro) abgebucht – auch bei Anlegern, die die Aktien bereits vor dem Split verkauft hatten.
    • Fehlbetrag: Der Fehler entstand durch eine falsche Berechnung der Anschaffungskosten nach dem Split. Statt die echten Kosten zu berücksichtigen, wurden nur ein Zehntel der tatsächlichen Beträge angesetzt, was den Gewinn – und damit die Steuer – künstlich erhöhte.
    • Folgen: Betroffene wie Han Guo Chen mussten dadurch hohe Beträge zahlen. Manche Kunden berichten sogar, dass sie durch die Abbuchung Aktien verkaufen mussten, obwohl sie das nicht geplant hatten.
    • Fehlerursache: Laut Trade Republic lag das am Wechsel des Steuerdienstleisters und einem Berechnungsfehler beim Verarbeiten des Splits. Andere Splits seien nicht betroffen. Der Fehler wird laut Trade Republic nun proaktiv korrigiert, doch manche Betroffene haben ihr Geld noch nicht zurückerhalten.
    • Kritik: Es gibt generell vermehrte Beschwerden über den Kundenservice von Trade Republic – besonders in kritischen Börsenphasen. Das Unternehmen betont jedoch, dass große Summen in den Ausbau des Service investiert wurden.
    • Fazit: Der Fall zeigt, wie fehleranfällig automatisierte Abläufe bei Neobrokern sein können und wie mühselig eine Korrektur für Kunden werden kann, wenn Support und Prozesse nicht reibungslos funktionieren.wiwo