Wenn ein wesentlicher und steigender Anteil der Beschäftigung aus Teilzeitjobs und geringfügiger Beschäftigung besteht, dann wird nicht nur die durchschnittliche Wochenarbeitszeit statistisch geringer (davon handelt das Video). Auch die Höhe der Einzahlungen in die Sozialversicherungen pro Arbeitnehmer wird geringer. Ein Teil der Arbeitnehmer könnte vorher über Mitversicherung versorgt worden sein und zahlt jetzt selbst ein. Aber wenn Jobs zunehmend von Vollzeit nach Teilzeit umorganisiert werden (z.B. die Arbeit in Lebensmittelketten), dann dürfte vermutlich auch absolut weniger Einzahlung (Volumen) erfolgen. Krank werden die Leute aber trotzdem. Und die Kosten für die Behandlung fallen dennoch an.
Weniger Arbeit -> weniger Stress -> gesündere Bevölkerung?
Ein Möbelpacker in Teilzeit sollte in der Tendenz weniger Rücken- bzw. Gelenkprobleme haben wie der Kollege in Vollzeit, oder nicht?