Familie spaziert im Schnee
Bild: EmirMemedovski / iStock.com

Die Ergebnislisten unserer Strom- und Gas-Vergleichsrechner enthalten Werbelinks zu Tarifen bei Check24 und Verivox. Alle Empfehlungen erfolgen redaktionell unabhängig und erfüllen unsere strengen Finanztip-Kriterien.


Schon wieder ein Jahr rum. Vieles ist geschafft, manches liegen geblieben. In der Regel freuen wir uns, wenn die Dinge einfach im Hintergrund laufen. Das gilt auch für all die Verträge, die sich mit den Jahren in der Familie angehäuft haben. Eigentlich waren die auch mal günstig, als sie abgeschlossen wurden. Aber gilt das immer noch?

Unser Tipp: Nehmen Sie sich zwischen den Jahren ein paar Stunden und gehen Sie Ihre Verträge einmal durch! Oder Sie suchen sich ein, zwei Bereiche aus, um die Sie sich lange nicht gekümmert haben. Je älter der Vertrag, desto mehr lohnt es sich. Nutzen Sie die folgenden Tipps, um schnell zum Ziel zu kommen:

1. Wenig Aufwand, gewaltiger Effekt: Strom und Gas

Strom und Gas kommen stets gleich aus der Leitung, egal, wem Sie das Geld dafür überweisen. Praktisch auch: Der neue Anbieter kündigt automatisch Ihren Vertrag beim alten. Wenn Sie sich schon auskennen, dann wechseln Sie einfach direkt mit unseren Stromrechner und dem Gasrechner. Eine kleine Anleitung für den Wechsel haben wir hier für den Strom und hier fürs Gas. Falls Sie mit Strom heizen, können Sie ganz besonders viel sparen.

Zum Stromrechner

Zum Gasrechner

2. Neues Handy, neue Kosten? Günstig ins Internet

 Ja, das liebe Handy. Vielleicht haben Sie ein neues zu Weihnachten bekommen, dann brauchen Sie jetzt vielleicht einen größeren Datentarif. Widerstehen Sie der Versuchung, einfach beim alten Anbieter aufzustocken. Womöglich mit wieder 24 Monaten Vertragslaufzeit! Wenn Sie genau wissen, was Sie brauchen, dann geht’s hier direkt zum Handytarifrechner. Haben Sie sich lange nicht um Ihr Handy gekümmert, dann hilft Ihnen diese kleine Anleitung.

Hat das gut geklappt, dann motzen Sie am besten auch Ihr heimisches W-Lan auf: So geht’s schneller und günstiger.

Zum Handyrechner

Zu DSL & Kabel

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3. Klarer Schnitt: Diese Verträge besser kündigen

Was tun Sie, wenn Ihr Handy runterfällt? Haben Sie sich schon mal auf Ihre Brille gesetzt? Sind Sie sicher, dass niemand in Ihrer Familie krank wird, wenn Sie in den Urlaub starten wollen? Solche Fragen stellen Verkäufer gerne, auch auf Websites. Damit Sie eine Versicherung dazukaufen, sollen Sie dann noch schnell den einen Haken setzen. Schon mal getan? Das erging nicht nur Ihnen so! Leider lohnen sich solche Versicherungen in aller Regel nicht. Sie sind teuer und zahlen oft nicht, wenn’s drauf ankommt. Und so misten Sie aus.

Unnütze Versicherungen

4. Gut versichert, aber nicht zu teuer

Und ja, es gibt auch jene Versicherungen, die wir Ihnen bestimmt nicht ausreden. Haftpflicht ist Pflicht. Eine Hausrat kann sich lohnen. Aber Vorsicht: Kaum eine Versicherungssparte verlangt so gesalzene Preise wie die Hausratversicherungen. Also prüfen Sie Ihre. Manchmal sollten Sie sich auch gegen Naturgewalten wappnen. Und Ihre Haftpflicht muss Sie unbedingt vor allen wesentlichen Risiken schützen: Neue Verträge tun das oft viel besser als alte.

Zur Hausrat

Zur Haftpflicht

5. Mehr übrig fürs Alter

Haben Sie auch für die Altersvorsorge Verträge geschlossen, etwa Riester oder eine Betriebsrente? Gratulation, das war eine gute Entscheidung. Aber vielleicht waren es keine besonders guten Verträge. Macht nichts, das lässt sich ändern. Bei Riester sehr einfach, bei der Betriebsrente müssen Sie sich vermutlich mit Ihrem Chef oder Ihrer Chefin auseinandersetzen. Und wenn Ihnen dabei noch ein paar Fragen zur gesetzlichen Rente kommen, finden Sie Antworten in unserer Renten-Serie.

Zum Riester

Zur Betriebsrente

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Egal, was Sie von diesen Punkten angehen, es lohnt sich. Und das gesparte Geld sollten Sie dann gut anlegen. Ein paar Tipps finden Sie im Video der Woche.

Matthias Urbach
Autor

Stand:

Matthias Urbach war von 2014 bis 2022 stellvertretender Chefredakteur von Finanztip. Als Diplomphysiker und Absolvent der Henri-Nannen-Schule kombiniert er analytisches und redaktionelles Know-how. Zuvor war er unter anderem als Verlagsdirektor beim SpringerNature-Wissenschaftsverlag und als Leiter von taz.de tätig.

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