Hey Saidi,
ich wünsche Dir und Deiner Redaktion ein Frohes Neues Jahr 2021! Viel Glück, Erfolg, aber vor allem Zufriedenheit und Gesundheit!!!
Vielen Dank für Deinen Podcast! Ich höre 3 verschiedene Finanz-Podcasts und muss ehrlich sagen, dass Deiner mit Abstand der kompakteste ist und sofort zum sinnvollen Handeln animiert!
Ich weiß, dass es im Podcast nun bereits um den Themenbereich "Kaufen oder Mieten" geht, inhaltlich habe ich aber nur indirekt eine Frage dazu. Es geht mehr um die Folge 13 "Deutschland, versichert Vaterland". Wir haben uns im Jahr 2012 ein Haus gekauft, haben inzwischen 3 Kinder, ich bin Alleinverdiener. Die damalige Finanzberaterin unseres Vertrauens hat die Finanzierung für uns auf die Beine gestellt, sich aber auch um die wichtigen Versicherungen gekümmert, sich jedoch (vermutlich bewusst) zuerst mehr um die Hausfinanzierung gekümmert und Versicherungen hinten angestellt.
Als für das Haus alles unter Dach und Fach war, ging es dann also um die Versicherungen.
Bei der Risiko-Lebensversicherung kam es dann bei mir zu einem Problem. Da ich in psychologischer Behandlung war und dies auch brav bei den Gesundheitsfragen angegeben habe, möchte mich keine Versicherung versichern. Da ich auch heute eine geringe Dosis eines Medikaments vom Hausarzt verschrieben bekomme, steht in den abgespeicherten Diagnosen natürlich auch jetzt noch etwas von psychischen Beschwerden. Ich nehme an, dass psychologische Leiden für die Versicherer nun mal schwieriger zu kalkulieren sind wie die Unterscheidung zwischen Raucher und Nichtraucher.
Es mag etwas naiv klingen, aber ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, dass ich wegen einer Depression oder Angststörung keine Versicherung erhalten sollte...
Nun stehe ich aber da, 37 Jahre alt, meine Frau 40, unsere Kinder sind 12, 10 und 5 Jahre. Nicht auszudenken was wäre, wenn ich bei einem Unfall oder durch Krankheit mein Leben verliere. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung würde ich vermutlich auch nicht erhalten.
Was ich habe ist eine Sterbegeldversicherung, 10.000 Euro bei Tod, 20.000 bei Unfalltod. Nicht viel...
Seht ihr noch eine ansatzweise vergleichbare Möglichkeit zur Absicherung für mich? Etwas teurer darf sie natürlich sein.
Ich würde mich freuen, wenn Du mir antworten könntest.
Herzlichen Dank!
Stefan