Angebot E10

  • Bei 3 Euro Ersparnis auf 100 km: Wie viele km muss man fahren, um die Mehrkosten von geschätzt 15.000 Euro wieder rauszuholen?

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    Ich habe pv Strom bei mir übrigens bewusst nicht mitgerechnet, sondern mit meinem Strom Tarif +4cent/kwh gerechnet, um auch auswärtiges laden mit abzubilden.


    Davon ab fahr ich rund 50 000km im Jahr.

  • ElektroAutos werden für Mich Nie in Frage kommen. Aber mein BobbyCar hat 6 Zylinder und 2800 ccm, da ist es nicht mit 6 Liter /100 km getan. Kraft kommt am Ende doch vom Kraftstoff den man Tankt, Immer 100 Oktan Kraftstoffe und Immer E5 oder komplett ohne Ethanol schenkt mein Auto 10 PS mehr mindestens. Tanke meistens bei Shell und MOL ist einfach das Beste für meinen 6 Zylinder. Achte sehr auf die Wechselintervalle, fahre Nie über 10.000 km ohne 5W40 Ölwechsel!!!!!!! Genauso mit Schaltgetriebeöl, Zündkerzen und Pollenfilter. Wer 100% Motorleistung verlangt sollte seinem Auto auch 100% geben. YES........

  • Also für mich kommt (zumindest Stand jetzt) kein E-Auto in Frage. Dafür passen die Gegebenheiten bzgl. PV-Anlage bei mir nicht, um selbst den Strom zu erzeugen und die Strecken mit entsprechenden Nachlademoglichkeoten sind bei mir auch nicht optimal. Ob sich das irgendwann einmal ändert oder mich ein anderer alternativer Antrieb überzeugt (die Brennstoffzellen ist für mich immer noch dem reinen Stromer überlegen aber politisch nicht gewollt), kann ich jetzt noch nicht sagen. Als Zweitauto für den Stadtverkehr mit kurzen Strecken und entsprechender Infrastruktur auch zu Hause ist ein E-Auto aber immer denkbar.


    Die E10-Diskussion ist mir auch grundsätzlich egal, ich fahre einen abgrundtief bösen Diesel und der nächste (so langsam geht die Suche los) wird höchstwahrscheinlich auch wieder ein Diesel sein.

    Aber diese Vehemenz, mit der dersonic791 für seinen Verbrennen hier eintritt, hat irgendwie schon was religiös fanatisches. Oder kommt nur mir das so vor?

  • Moment ich schaue mal grade in den Keller: Oh alleine gestern 38,5 kwh Überschuss für unser E-Zweitauto. Damit kommt der Wagen am Tag 200 km weit. Gut das keiner aktuell E-Autos haben will, dann können wir bald noch einen zweiten Tesla für 30k als Jahreswagen anschaffen. Auf der Garage ist ist auch noch platz für PV-Module, die sich dann in weniger als einem Jahr rentiert haben. Wenn die Preise so weiter steigen hat sich die Anlage bereits nach weniger als 8 Jahren rentiert.


    Aber richtet ihr mal euer Leben nach den Zapfsäulenpreise bzw. der Fahrt nach Polen aus.

    Ich bin grundsätzlich bei dir. Es gibt allerdings Wohn- und Anforderungskonstellationen, in denen das so nicht funktioniert.
    Und zumindest ich sage, dass das ausschließliche Laden an öffentlichen Säulen für mich nicht attraktiv ist.

  • ElektroAutos werden für Mich Nie in Frage kommen.

    'Nie' klingt immer so endgültig.

    Erinnert mich so an Sätze wie:

    "Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden."

    "Ich glaube, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer geben wird."

    "Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC."


    Ich bin bekennender Petrolhead. Trotzdem könnte ich mich mit einem e-Fahrzeug für den Alltag grundsätzlich sehr gut anfreunden. So lange man mir dann in der Freizeit weiter die Nutzung meiner Verbrenner erlaubt kann ich Prima damit leben. :/

  • Gut, dass alle in Deutschland so leben und so viel Geld haben wie der Flip.


    Werde ich uns auch gleich mal einen Drittwagen zulegen und dann gleich auch noch zwei oder drei zusätzliche Pv-Anlagen kaufen. Muss ich mir nur noch überlegen, was ich dann mit dem Rest vom Monatslohn mache. Evtl. noch schnell das Haus neu dämmen und die Heizung auf Wärmepumpe umstellen? Hat sich bei den steigenden Preisen ja in 2-3 Jahren rentiert.


    Leute ohne Geld sind so arme Gestalten, die müssen ihr Leben nach dem Preis an der Zapfsäule ausrichten.

  • Und zumindest ich sage, dass das ausschließliche Laden an öffentlichen Säulen für mich nicht attraktiv ist

    Ist auch der Grund weswegen ich es in meinem Post direkt eingeschränkt habe auf Menschen tatsächlich zu Hause und/oder auf arbeiten laden können.


    Wer nur öffentlich lädt hat in Sachen Treibstoff kosten keinerlei Vorteil.

  • Gut, dass alle in Deutschland so leben und so viel Geld haben wie


    Leute ohne Geld sind so arme Gestalten, die müssen ihr Leben nach dem Preis an der Zapfsäule ausrichten.

    Ja, oder du hast ein Ziel im Leben und baust dafür Kapital auf. Bist ja auch im richtigen Forum dafür. Es hängt halt alles zusammen. Vom meckern, dass alles immer nur teurer wird kann ich dir jedenfalls versichern, dass es im Leben nicht besser wird. Weder werden die Energiepreise sinken noch werden Autos für dich günstiger. Und weder die Politik noch die Wirtschaft werden es für dich richten. Egal ob bei Verbrenner oder Elektro. Was sich aber ändern wird ist dass du mit mehr Vermögen mehr Optionen hast.

  • Und danach stellt sich dann sehr schnell die Frage, wie der zusätzliche Strombedarf gedeckt wird...

    In dem man den Strom dann eben nicht für raffinieren etc. Nutzt.

    Ansonsten wird das ganze ja ausgebaut, geht zwar langsam aber direkt morgen werden auch nicht 45+mio Fahrzeuge da sein


  • Potentiell könnten dass also mehr.

    Am Ende ist immer die Frage, wer es zahlt.

    Der Mieter wird wohl nur in den seltensten Fällen für die Einrichtung einer Ladeinfrastruktur zahlen (wollen), weil er damit mit hohen Kosten in Vorleistung geht und beim Umzug ist das Geld weg.

  • In dem man den Strom dann eben nicht für raffinieren etc. Nutzt.

    Ansonsten wird das ganze ja ausgebaut, geht zwar langsam aber direkt morgen werden auch nicht 45+mio Fahrzeuge da sein

    Ich würde einfach gerne mal eine seriöse Rechnung sehen, die folgende Sachverhalte berücksichtigt:


    - Wie steigt der Strombedarf über die Jahre, bis zum Tag X, ab dem keine Verbrenner mehr zugelassen werden.
    - Wie steigt der Strombedarf von diesem Tag X bis zum Tag Y, ab dem keine Verbrenner mehr auf der Straße sind.
    - Wie wird dieser zusätzliche Strombedarf gedeckt (z.B. durch den Bau von Z neuen Windrädern im Jahr).

    - Ist diese Ausbauplanung realistisch, v.a. auch unter dem Aspekt, dass der Windradausbau der Planung, die für die Wärmepumpen nötig ist, massiv hinterherhinkt.

    - Dem Staat nimmt heute einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag aus der Mineralölsteuer ein. Wie werden diese Einnahmeausfälle kompensiert, bis zum Tag Y, ab dem null Einnahmen mehr erfolgen? Welche Mehrbelastungen erwarten den Bürger?

    (Mir ist durchaus klar, dass v.a. die letzte Frage offen bleiben wird, weil der typische Politikerhorizont bist zur nächsten Wahl reicht und nicht über 20-40 Jahre. Dennoch bin ich der Ansicht, dass man so ehrlich sein muss und sagen muss, wie man mit den finanziellen Folgen der heute getroffenen Entscheidungen umgeht.)

  • Autos sind wie eine Heimsauna oder ein Pool: Für das Geld ist man zu wenig drin. ;)

    Stimmt. Unser Wagen wurde von Oktober 23 bis Ende Januar 24 nicht ein mal genutzt. :/

    Wir überlegen auch erstmal ohne (eigenes) Auto auszukommen, wenn der TÜV bei der nächsten Begutachtung sein Veto einlegt. Gibt ja in der Stadt diverse Optionen (ÖPNV, Car-Sharing).


    Ist halt Luxus, wenn man spontan ins Auto springen und losfahren kann. Aber auch nur, wenn die Batterie dann nicht leer ist und man nach 2-3 Monaten noch weiß, wo man beim letzten Mal einen Parkplatz gefunden hat. ;)

    Auch so ein Verbrenner braucht eine Batterie um erstmal vom Fleck zu kommen! :D

  • Autos sind wie eine Heimsauna oder ein Pool: Für das Geld ist man zu wenig drin. ;)


    Aber man zahlt ja eher für die jederzeitige Möglichkeiten der Mobilität. :/

    Und man zahlt dafür, weil es keine anderen Optionen gibt.

    Wenn ich hier in dieser westdeutschen Metropolregion in meine Kreishauptstadt will, dann kann ich dafür entweder 15 Minuten Auto fahren oder 2 Stunden im ÖPNV verbringen (jeweils eine Strecke).


    Ich persönlich würde vermutlich das Fahrrad nehmen, zumindest bei passendem Wetter, und gut eine halbe Stunde brauchen. Aber das ist halt keine Option für meine 80jährige Nachbarin.


    Soll das etwa in irgendeiner Weise attraktiv sein und ein Anreiz, das Auto stehen zu lassen und auf den ÖPNV zu wechseln? Ein halber Tag Urlaub, um einen Behördenbesuch machen zu können?