Im Großteil von Deutschland läuft es mangels ÖV und Radinfrastruktur auf ein Auto raus. Und Eigentum ergibt sich dann zwangsläufig aus dem Fehlen anderer Optionen (Carsharing ist nur eine Option wenn man es sich auch leisten kann dass kein Auto da ist) und der Tatsache dass Leasing eine sehr teure Art ist ein Auto zu besitzen. Wobei man dann natürlich auch eher am Dacia ohne Extras ist als am 5er BMW mit allen Häkchen
Richtig.
Ebenso richtig (und hier viel relevanter) ist aber auch, dass es für einen Großteil der Deutschen ziemlich gut mit ÖPNV und Radinfrastruktur geht.*
Die Spanne zwischen 2-3 riesigen SUVs pro Familie, die keine 5 Jahre alt sind, und den rührseligen Geschichten von dem armen Hilfsarbeiter in einer Mietskaserne im abgelegenen Dorf, dem die Grünen seinen Wagen wegnehmen wollen ohne den er seinen Job verliert, ist halt schon recht hoch.
*Wer es nicht gemerkt hat: LebenimSueden hat sich auf die Fläche bezogen, ich beziehe mich auf die Einwohner. Von denen wohnen halt die meisten in einer durchaus brauchbar versorgten Stadt.