Allgemeiner Hinweis für das Empörungs-Management:
Die Sendung ist mittlerweile über einen Monat her.
Allgemeiner Hinweis für das Empörungs-Management:
Die Sendung ist mittlerweile über einen Monat her.
Allgemeiner Hinweis für das Empörungs-Management:
Die Sendung ist mittlerweile über einen Monat her.
Wir sprechen unterdessen, zumindest teilweise, von der Sendung am 23.04.2023 ("Das Ende von Öl- und Gasheizungen – Höchste Zeit oder überstürzter Plan?").
Wir sprechen unterdessen, zumindest teilweise, von der Sendung am 23.04.2023 ("Das Ende von Öl- und Gasheizungen – Höchste Zeit oder überstürzter Plan?").
Bis auf den Monat (4. statt 3.) stimmt damit auch die Bezugsperson im Titel: Will statt Illner
Die Kugel Eis arbeitet ja hart daran, dass der Vergleich wieder fair wird
Wir sprechen unterdessen, zumindest teilweise, von der Sendung am 23.04.2023 ("Das Ende von Öl- und Gasheizungen – Höchste Zeit oder überstürzter Plan?").
Okay, das wiederum macht Sinn.
Stuttgart 27.04.2023
Korrektur von McProfit
Hallo zusammen,
sorry, wenn ich mich beim Schreiben beim Darum vertan habe oder mal die Sendungen von Anne WILL, Sandra MAISCHBERGER oder Hart-aber-fair verwechselt habe.
Im Grunde genommen ist es auch egal, weil das Thema zur Zeit fast alle Menschen und daher auch alle Medien beschäftigt.
Ich habe auch in meinem wie immer sehr LANGEN Text darauf hingewiesen, dass ich grundsätzlich die Umstellung der Heizungsanlagen in Immobilien befürworte!!
Ich habe ja SELBST in einem eigenen 1-Fam-Haus eine moderne Wärmepumpenheizung eingebaut.
Ich habe in meinem Beitrag lediglich nicht nur aus der THEORIE sondern aus meiner eigenen Erfahrung berichtet.
Meine Erfahrung nrim Umbau meiner Heizungsanlagen war völlig anders, als es die Politker gerade den Menschen suggerieren.
Wer sich nur mal bei inem Anflug im Flugzeug auf Deutschland oder bei einer bewussten Autofahrt durch die Wohngebiete von Klein und Mittelststädten die Gebäudestruktur in den ganz normalen Wohngebieten ansieht, dem wird klar, dass es bestimmt über eine halbe Million oder mehr Einfamilienhäuser in Deutschland gibt, die alle in der Nachkriegszeit ab den 50-Jahre im Zuge des Wirtschaftswunders gebaut wurden.
Alle natürlich wie damals üblich, ohne Dachisolierung, ohne Wärmedämmung, mit Ölzentralheizung und Öltank, oder falls Gasanschluss orhanden mit Gaszentralheizung.
Natürlich meist mit Holzfenstern und den klassischen Heizkörpern mit den Rillen
Mit dem Austausch eines Heizkessels ist es daher nicht getan.
Bei einer Wärmepumpe muss das Haus isoliert sein, d.h. Dach, Fassande, meist auch Fenster.
Fußbodenheizung wäre von Vorteil ist meist nicht machbar, sonst passen die Türen nicht mehr und es gibt Stolperfallen. Die alten Heizkörper müssen auf jeden Fall ausgetauscht werden.
Für den Umbau braucht man nicht nur einen Energieberater und einen Installateur sondern auch einen Dachdecker, Stukkateur für die Isolierung und fast immer einen Elektriker für die Stromanlage.
Abgesehen dass diese Fachleute nicht auf uns warten, kostet das alles mehr Geld als nur den Preis der Wärmepumple. Der Zuschuss ist alles andere als sicher.
Erst nach Fertigstellung kann der Energieberater ein Gutachten machen und dann kann man den Antrag in Berlin einreichen. Wartezeit rund 1 Jahr. Ohne Garantie.
Es ist unmöglich während eines solchen Umbaus im Haus zu wohnen.
Liebe Forumsfreunde, ich bin kein Pessimist. Ich habe den Umbau leidglich praktisch erlebt.
Die meist älteren Bewohner der vielen freistehenden Wohnhauser sind damit überfordert.
Abgesehen davon, dass die meisten gar nicht mal 20, 30 oder 50.000 Euro für einen klimagerechten Umbau haben.
Ich habe für meinen Umbau einen Architekten genommen.
Da ich das ganze Haus umgebaut habe (nicht nur die Heizung) kann ich den Heizungsanteil nicht exakt bestimmen.
Von den 350.000 Euro Umbaukosten (Haus in sehr guter Wohnhlage, aber aus den 30er Jahren) beträgt der Anteil für die Heizung mit allem Drum und Dram sicher über 100.000 Euro.
Der staatliche Zuschuss ist eher ein Hoffnungswert.
Liebe Forumsfreunde, das ist nur meine eigene praktische Erfahrung.
DAher nochmal:
Ich bin nicht gegen dieses Vorhaben mit den Heizungen.
Ich habe nur aus meiner Erfahrung geschrieben, dass der Teufel im Detail steckt und dass von all den klugen Fachleute die ich in diesen Politik-Talks gehört haben noch keiner davon sein eigenes Wohnhaus umgebaut hat, sondern alles sind nur Theoretiker. Selbst der sonst hochgeschätzte Herrn Tenhagaen von Stiftung Warentest hat mich mit seiner Aussage enttäuscht.
Viele Grüße aus Stuttgart und ich gelobe künftig präziser zu schreiben. McProfit
Wer sich nur mal bei inem Anflug im Flugzeug auf Deutschland oder bei einer bewussten Autofahrt durch die Wohngebiete von Klein und Mittelststädten die Gebäudestruktur in den ganz normalen Wohngebieten ansieht, dem wird klar, dass es bestimmt über eine halbe Million oder mehr Einfamilienhäuser in Deutschland gibt, die alle in der Nachkriegszeit ab den 50-Jahre im Zuge des Wirtschaftswunders gebaut wurden.
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Mit dem Austausch eines Heizkessels ist es daher nicht getan.
Abgesehen dass diese Fachleute nicht auf uns warten, kostet das alles mehr Geld als nur den Preis der Wärmepumple.
Leider muss ich Deinem Beitrag 100% zustimmen, obwohl ich wohl weniger drastische Wort gewählt hätte.
Als Erbe eines solchen Einfamilienhauses aus den Fünfzigern muss ich das bestätigen. Ich habe vor 10 Jahren wirklich schon einmal einen Anlauf für verbesserte Energieeffizienz gemacht, aber jetzt nach dem mittlerweile 3. Energieberater habe ich es schwarz auf weiß, dass mein Haus immer noch in die sog. „Worst Performing Building” Klasse fällt. Wenn ich die Kosten zusammenzähle, die mir seit 2010 entstanden sind und in Zukunft noch entstehen werden, um das zu ändern, dann würden sich Außenstehende fragen „warum reißt der nicht ab und baut neu?“ Wer aber mal die 60 überschritten hat, der will das einfach nicht mehr.
Was wäre denn die alternative Vorgehensweise eines Praktikers bei der Wärmewende? Gesetz ist zwar noch gar nicht fertig aber was soll denn drinn stehen?
Die italienische Regelung wäre z.B. ein Modell. Anreiz statt Verbot.
Die italienische Regelung wäre z.B. ein Modell. Anreiz statt Verbot.
Konkretere Aussagen wären nett.
Konkretere Aussagen wären nett.
In Italien beträgt der Zuschuss für die energetische Sanierung 110% (kein Schreibfehler).
Not sure if trolling or not
wäre aber durchaus mit der FDP denkbar, keine lästigen Kontrollen (Bürokratie im FDP Sprech) und viel Geld für Reiche
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ita…reien-1.5553277
Sonst noch Ideen?
Warum für Reiche? Das hilft doch dem Rentner in Grundsicherung oder dem Bürgergeld-Empfänger im eigenen Haus genauso.
Und ich bezweifle, dass die Regierung Draghi, die das auf den Weg gebracht hat, trollen wollte...
In Italien beträgt der Zuschuss für die energetische Sanierung 110% (kein Schreibfehler).
Das was in Italien da vor sich geht, ist aber das Gegenteil Ihres libertären Credos "As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves"
Eher das Gegenteil: Den Staat nach Kräften besch... aber trotzdem das Maximum für sich herausholen.
Ich glaube nicht, bei welchen staatlichen Förderungen auch immer, Italien als Vorbild taugt. Wenn ich das meinen Freunden im Südtirol erzähle, bekommen die sicher einen Lachanfall. Die würden lieber heute als morgen zu Deutschland gehören.
Hallo ichbins,
Die würden lieber heute als morgen zu Deutschland gehören.
Wirklich? Schon einmal auf einen Atlas geschaut?
Gruß Pumphut
Ich glaube nicht, bei welchen staatlichen Förderungen auch immer, Italien als Vorbild taugt. Wenn ich das meinen Freunden im Südtirol erzähle, bekommen die sicher einen Lachanfall. Die würden lieber heute als morgen zu Deutschland gehören.
Ich wäre da mal nicht so überheblich.
Ich glaube nicht, bei welchen staatlichen Förderungen auch immer, Italien als Vorbild taugt. Wenn ich das meinen Freunden im Südtirol erzähle, bekommen die sicher einen Lachanfall. Die würden lieber heute als morgen zu Deutschland gehören.
In dem Fall ist das Gesetz aber definitiv besser als das aus dem Hause Habeck.
Das was in Italien da vor sich geht, ist aber das Gegenteil Ihres libertären Credos "As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves"
Eher das Gegenteil: Den Staat nach Kräften besch... aber trotzdem das Maximum für sich herausholen.
Wo ist da ein Besch...? Abgesehen davon sollten sie dringend ein paar Bücher über Libertärismus lesen...
ich dachte im Forum bekommt man wichtige Informationen, aber hier wird nur Frust abgelassen, schade.
ich dachte im Forum bekommt man wichtige Informationen, aber hier wird nur Frust abgelassen, schade.
Es gibt auch wichtige Informationen und konkrete Hilfestellungen, allerdings nicht in Reinform. Man hat auch immer etwas Beifang.
Nicht den Mut verlieren.
25.05.2023
Hallo zusammen.
Hier kommt ein weiterer Erfahrungsbericht von McProfit zum Thema Heizungsaustausch.
Ich habe hier schon ausführlich über unsere Erfahrungen beim Einbau einer neuen Wärmepumpe in eunser älteres Einfamilienhaus berichtet.
Fazit:
viel teurer als geschätzt,
Vor allem Hohe Kosten für Isolierung und in manchen Räumen für Fußbodenheizung und vielesmehr z. Energieberater , was vorher keiner sagt…
Bei uns über 100.000 Euro ohne die anderen Renovierungen , Bäder usw
Die Stromkosten sind seither stark gestiegen ca. 500 Euro mtl zusätzlich- allerdings in den Wintermonaten
Jetzt aber ein anderes Thema:
Ich habe noch ein großes, vermietetes 2-Familienhaus mit rund 200 m² pro Stock.
Ich habe den Installateur herbestellt zwecks Beratung.
Angebot für den Einbau einer neuen Heizung. Die jetzige GASHeizung ist 22 Jahre
alt.
Er hat mir empfohlen, wegen den hohen Gesamtkosten und den baulichen Schwierigkeiten, jetzt lieber eine neue, moderne kleinere Gasheizung zu bestellen.
Dazu hat er extra den Fachberater der Firma Vaillant zugezogen
Es gibt auf jedem Stock zu viel Glasfläche mit großen Schiebetüren und Wintergarten.
Isolierung macht wenig Sinn.
Diese neue Gasheizung könnte noch im alten Jahr geliefert und eingebaut werden.
Achtung:
der Gaskessel beziehungsweise Brenner kostet nur 7000 €.
Das ganze drum rum mit Leitungen und anschließen und Änderungen und Lohnkosten und Mehrwertsteuer summiert sich auf insgesamt 22.000 €.
Das wollte ich euch nur nicht vorenthalten.
Damit ihr seht, wie der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist.bestellt
Ich habe gestern diese neue Gasheizung bestellt und verzichte auf den Zuschuss den man ohnehin erst nach 1 Jahr erhält und dann auch noch einen teuren Energieberater braucht.
In Zukunft wird sich zeigen, ob das richtig war oder ob ich noch viel mehr Geld für den totalumbau hätte investieren sollen.
Dann hätten aber die Mieter für mindestens 6-9 Monate ausziehen müssen
Viele Grüße aus Stuttgart von McProfit