Definitiv selbst. Mit einem Steuerprogramm.
Einmalig machen lassen und dann selber. Man sieht ja, was der StB. wie ausfüllt und kann das dann zukünftig selber machen.
Die Steuererklärung kann man selbst machen, ist am Ende auch eine Frage der Einstellung, ob man sich dem stellen will. Konkrete Fragen bekommt man gelöst, aber mit dem Rest muss Mann umgehen.
Bei Einkünften aus VuV muss man sich schon etwas tiefer in die Materie einarbeiten als ein 0815 Arbeitnehmer. Da können Fehler teurer werden als 500 Euro im Jahr werden, vor allem da die StB-Kosten sowohl bei Anlage N und V absetzbar sind.
Hallo zusammen,
Steuern kann man selber machen.
Mit der Vorlage vom Steuerberater ist der Einstieg leichter.
Solange Sie den Steuerberater noch haben viele Fragen stellen, dann ist es um so leichter alles selbst zu machen.
Elster soll auch immer besser werden.
Einmal eingetragen kann es jetzt schon in das neue Steuerjahr übernommen werden.
LG
Das ist genauso wie bei der Grundsteuer.
Wir haben bei Elster solange "draufgedrückt" bis es rausging.
Und habt ihr nachgerechnet?
Nee, wie denn.
Der Teufel liegt im Detail.
Bei VuV kann sich ein Steuerberater tatsächlich lohnen. Hier liegen eben nicht wie beim Arbeitnehmer fast sämtliche Belege vor.
Ich würde es etwas von dem jährlich Renovierungsaufwand abhängig machen und ob man teilweise die Immobilie selbst nutzt (hört sich eher nicht so an). Wird in den Wohnungen nicht groß renoviert, kann man es mal selber versuchen, wenn man das Vorjahr vom Steuerberater als Muster nimmt.
Ich lasse seit Jahren meine Einkommenssteuererklärung vom Steuerberater machen.
Also weißt Du, wie Deine Steuererklärung prinzipiell geht.
Mein Jahresbrutto beträgt ca. 42.000€ und Einnahmen aus Vermietung habe ich von 2 ETW (zusammen ca. 23.500€ p.a.).
Würdet ihr euch zutrauen, die Steuererklärung mithilfe von Elster etc. selber zu machen oder haltet ihr das für zu kompliziert?
Der Steuerberater kostet immer um die 500€ pro Jahr.
Die Steuererklärung für das Erwerbseinkommen halte ich für trivial, es gibt aber auch Leute, denen bereits das zu kompliziert ist (oder die die Bürokratie einfach von anderen Leuten erledigen lassen wollen). Für Vermietung und Verpachtung muß man sich etwas mehr einlesen. Ich würde es, Du hast bereits Beispiele aus den Vorjahren, an denen Du Dich orientieren kannst.
Der springende Punkt wurde schon genannt: Ein Steuerberater sollte mehr einbringen, als er kostet. Bei mir wäre das nicht der Fall, ob es bei Dir der Fall ist, kann ich aus der Ferne nicht einschätzen.
Es gibt viele gute Steuerprogramme. Mein Favorit ist Smartsteuer (weils online ist).
Wiso Steuer-Sparbuch hat mehr Funktionen und Inhalte.
Smartsteuer kann man einfach so mal ausprobieren. Wenn einem das Programm nicht gefällt, kann man immer noch ein anderes kaufen. Bei Löhnware muß man immer erst Geld auf den Tisch legen, bevor man sie ausprobieren kann.
Welches Programm wäre da zu empfehlen?
Das schon erwähnte von WISO hatte ich mal, das war gut. Dieses Jahr hatte ich mal das (ich meine: auch von FT empfohlene) Produkt einfach von Aldi (Süd). Ich glaube, die gängigen nehmen sich da nichts.
WISO kann kostenfrei ausprobiert werden - nur eben keine Erklärung ohne Bezahlung
Hallo zusammen,
mit Vorlage vom Steuerberater ist es gut möglich (mit Elster).
Finanztip hat Steuerprogramme getestet und hat auch eine Meinung zum Thema.
LG
Auch bei V+V ändert sich in der Regel nicht viel von Jahr zu Jahr und Du hast vom Vorjahr eine Vorlage.
Ich mache alles direkt in Elster.
Ich sehe das wie folgt:
Die Steuererklärung kostet mich 5 € (Software vom Discounter) und ein paar Stunden (2-3 normalerweise).
Wenn ich das an den Steuerberater geben würde, hätte ich auch einen zeitlichen Aufwand, weil ich die Belege sortieren muss, damit ich sie übergeben kann. Bleibt die Frage nach den Kosten. Wenn der Steuerberater z.B. 500 € kostet, muss er 495 € mehr an Rückerstattung rausholen als ich selbst mit der Software.
Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich (Arbeitnehmer mit ein paar Kapitalerträgen und ein paar Versicherungen) und daher mache ich es selbst.
Ich sehe das wie folgt:
Die Steuererklärung kostet mich 5 € (Software vom Discounter) und ein paar Stunden (2-3 normalerweise).
Wenn ich das an den Steuerberater geben würde, hätte ich auch einen zeitlichen Aufwand, weil ich die Belege sortieren muss, damit ich sie übergeben kann. Bleibt die Frage nach den Kosten. Wenn der Steuerberater z.B. 500 € kostet, muss er 495 € mehr an Rückerstattung rausholen als ich selbst mit der Software.
Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich (Arbeitnehmer mit ein paar Kapitalerträgen und ein paar Versicherungen) und daher mache ich es selbst.
Das Gleiche denke ich mir auch. Ich zahle ca. 500€ für den Steuerberater, wenn ich es selbst mache und 300€ weniger raushole, habe ich immer noch ein plus von 195€...
Und das Honorar vom Steuerberater ist i.d.R. noch "von der Steuer absetzbar". Jetzt mal mit dem spitzen Bleistift rechnen. Die 500 sind dann nur 300. Die Steuer ist dagegen "brutto für netto".
