Hallo zusammen,
ich habe mich zuletzt ein wenig mit der Vorabpauschale befasst - weniger damit was das ist und wie man die generell berechnet, sondern mit der Frage nach der praktischen Umsetzung für mich als Anleger. Dabei bin ich auf einige Situationen gestoßen, die für mich sehr unkomfortabel wirken.
- Mein Sparplan läuft nicht bei der Bank, wo mein Girokonto ist. Die monatlichen Einzahlungen werden allerdings von meinem Girokonto eingezogen. Die depotführende Bank hat bisher nicht mitgeteilt, von wo sie die Vorabpauschale einzieht. Auf Nachfrage kam: Vom Verrechnungskonto und ich möge doch bitte für ausreichende Deckung sorgen.
Kann ich natürlich gerne tun und als mündiger Anleger finde ich im Internet auch Rechner, die mir die Höhe der Vorabpauschale anzeigen.
Nur - warum kann eine Bank nicht darüber informieren, von wo sie einzieht und in welcher Höhe? Warum kann sie die Höhe der Pauschale nicht z.B. in der Depotauswertung, wo es z.B. auch den Wertzuwachs über das laufende Jahr gibt, anzeigen?
- Wenn ich im laufenden Jahr einen Depotübertrag durchgeführt habe (der eine oder andere wird durch die Änderung bei Smartbroker dazu gezwungen), werden im neuen Depot häufig nur Wertentwicklungen ab dem Übertrag dargestellt, nicht jedoch ältere Wertentwicklungen.
Ich als mündiger Anleger werde wohl meine Excel um eine Spalte und ein paar Berechnungen erweitern.
Nur - warum muss das so umständlich sein und sicher nicht jeder Anleger ist in der Lage, eine Excel zu führen, um die Unzulänglichkeiten der Broker-Software zu kompensieren.
Meine 5 Cent zum Wochenende