Nur, warum muß ich als Bürger nach etwas "suchen", was nach dem Gesetz
Ist das nicht ein bisschen spitzfindig?
Das einzige Szenario, bei dem du nicht suchen müsstest, wäre, wenn irgendjemand täglich bei dir klingelt und fragt, ob du Geld brauchst.
Nur, warum muß ich als Bürger nach etwas "suchen", was nach dem Gesetz
Ist das nicht ein bisschen spitzfindig?
Das einzige Szenario, bei dem du nicht suchen müsstest, wäre, wenn irgendjemand täglich bei dir klingelt und fragt, ob du Geld brauchst.
mir wäre es neu wenn im Gesetz stehen täte dass es an jeder Hausecke einene Automaten geben müsste.
Ist das nicht ein bisschen spitzfindig?
Finde ich überhaupt nicht.
mir wäre es neu wenn im Gesetz stehen täte dass es an jeder Hausecke einene Automaten geben müsste.
Mir auch.
Neu ist für mich aber seit geraumer Zeit, daß ich (an meinem Wohnsitz im Taunus beispielsweise und in nur 9 km Entfernung zu einer Landeshauptstadt ...) eine Auto benötige, um an das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel zu kommen ...
Noch unverständlicher ist für mich, warum die real existierende EU seit sehr vielen Jahren
(inklusive der EU-Behörde EZB - diese hatte bereits im Jahr 2016 das Ende für den 500 € Geldschein erklärt ...; bei der Inflation seit Einführung des Euro als Bargeld (2002) bis heute (2025) hätte die EZB eigentlich längst einen 1.000 € Geldschein (oder einen mit noch höherem Nominal) ausgeben müssen, um eine adäquate Versorgung der Bürger auf dem Niveau von 2002 (Euroeinführung als Bargeld) mit Euro-Bargeld sicherzustellen - statt den 500 € Geldschein abzuschaffen ... ?!)
eine Linie der permanenten und weiteren Be- und Einschränkungen des einzigen unbeschränkten gesetzlichen Zahlungsmittels (Bargeldobergrenzen bei Bezahlvorgängen, generelle Barzahlungsverbote für bestimmte Bereich, Identitätsfeststellung mit immer weiter abgesenkten Grenzen, Herkunftsnachweise selbst bei Einzahlung auf das eigene Konto usw.) verfolgt ... ?
Im tanus kann ich mehrere Bank Automaten nutzen, ohne in die grostadt fahren zu müssen.
Einige davon stehen Verkehrsgünstig sogar in Laufweite der sbahn oder bei großen supermärkten
Noch unverständlicher ist für mich, warum die real existierende EU seit sehr vielen Jahren
Ich halte das Anliegen, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung zu verhindern, für sehr legitim.
Und ich frage mich tatsächlich immer häufiger bei diesen Diskussion, warum das in den Niederlanden und Skandinavien, wo kaum noch jemand bar zahlt, kein so ein Drama, wie hier.
Ich halte das Anliegen, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung zu verhindern, für sehr legitim.
So wie ich auch.
Dafür sollte es sicherlich aber andere Wege geben, als "Otto Normalverbraucher" und den unbescholtenen Bürger der anonymen Bezahlmöglichkeit zu berauben oder zumindest diese immer weiter und weiter einzuschränken (Stichwort: Recht auf "Informationelle Selbstbestimmung": nach meiner Erinnerung seitens des BVerfG als eine Art "Datenschutz-Grundrecht" definiert) ...
Und ich frage mich tatsächlich immer häufiger bei diesen Diskussion, warum das in den Niederlanden und Skandinavien, wo kaum noch jemand bar zahlt, kein so ein Drama, wie hier.
In dem von Dir als Beispiel erwähnten "Skandinavien" ist es längst zu einem Turnaround gekommen; siehe schon hier
Schweden (und auch Norwegen) stellen inzwischen auch ganz andere Überlegungen zum Thema Bargeld an und/oder haben bereits entsprechende Entscheidungen getroffen und/oder Regelungen erlassen; siehe schon hier:
Und auch hier:
Alles anzeigenIn Schweden beispielsweise ruft die Zentralbank dazu auf wieder mehr Bargeld zu benutzen. In einem Bericht der schwedischen Zentralbank hieß es noch im Jahr 2018 das Land werde im Jahr 2025 bargeldlos sein.
Die Kehrtwende ist zum einem dem russischen Angriffskrieg geschuldet (die hybride Kriegsführung Russlands (Cyberangriffe auf digitale Systeme) hat dazu geführt, daß die Sorgen vor bargeldlosem Zahlungsverkehr auch in Schweden zugenommen haben. Zum anderen hat man festgestellt, daß bestimmte Bevölkerungsgruppen auf diese Art ausgeschlossen werden (ältere Menschen, Menschen mit geringem Einkommen, Obdachlose ohne Konto usw.).
Generell wird dort den Bürgern nun geraten einen Bargeldvorrat als Bargeldreserve zu Hause vorzuhalten und zudem - falls man Kreditkartennutzer ist - mehrere (mindestens aber zwei) Kreditkarten zu haben, um nicht von einem einzigen Anbieter abhängig zu sein.
Erik Thedeen, Präsident der schwedischen Zentralbank, sagte im schwedischen Rundfunk, Banken und Händler müßten es ihren Kunden wieder einfacher machen offline zu agieren. Eine Untersuchung der schwedischen Regierung kam zu dem Schluß, daß einige öffentliche und private Akteure wieder zur Annahme von Bargeld verpflichtet werden sollten.
Gleiches kommt vom schwedischen Verteidigungsministerium, das an alle Haushalte eine Broschüre verschickte. Auch hier wird empfohlen regelmäßig mit Bargeld zu bezahlen und einen Geldvorrat in unterschiedlichen Stückelungen an Bargeld vorzuhalten. Denn "wenn niemand mehr mit Bargeld zahlen und niemand mehr Bargeld akzeptieren würde, wären Scheine und Münzen in einer Krise keine echte Notlösung mehr". Weiter: "Wenn Sie auf verschiedene Arten bezahlen können, dann stärken Sie Ihre Vorsorge". Jahrelang habe Effizienz bei Zahlungen Priorität gehabt - doch nun "seien Sicherheit und Zugänglichkeit mindestens genauso wichtig".
In Norwegen beispielsweise ist man schon einen Schritt weiter. Seit dem 1. Oktober müssen alle Einzelhändler eine Strafe zahlen, wenn sie keine Bargeldzahlung mehr akzeptieren.
Nur am Rande. Norwegen ist kein Mitglied der EU (nur im EWR) und hat daher seine eigene Währung sprich die norwegische Krone (NOK) behalten. Dänemark war so klug als EU-Mitglied diesbezüglich (Euro) mit der EU eine Opt-Out-Klausel zu vereinbaren (in einem Referendum in Dänemark im Jahr 2000 haben die Bürger den Euro abgelehnt) und hat daher ebenfalls seine Währung sprich die dänische Krone (DKK) behalten. Schweden wäre als EU-Mitglied gemäß den EU-Verträgen zwingend verpflichtet den Euro einzuführen - nach einem Referendum in Schweden (nach meiner Erinnerung 2003) und der Ablehnung der Bürger zur Euroeinführung (was sich in späteren Umfragen mehrfach bestätigte) - wurde aber der Euro bis zum heutigen Tage in Schweden ebenfalls nicht eingeführt sprich auch die Schweden haben ihre eigene Währung (SEK) behalten.
Von der "Informationellen Selbstbestimmung" und der Thematik "gläserner Bürger" ganz abgesehen (ebenso von Themen wie Bail-Ins, Haircuts, Bankruns): Schon allein vor dem Hintergrund negativer Leitzinsen (siehe Geldpolitik der EZB in der jüngeren Vergangenheit) würde ich mich in der Eurozone mit einer besseren Bargeldversorgung und auch größeren sprich angemessenen Geldscheinen deutlich wohler fühlen.
Neu ist für mich aber seit geraumer Zeit, daß ich (an meinem Wohnsitz im Taunus beispielsweise und in nur 9 km Entfernung zu einer Landeshauptstadt ...) eine Auto benötige, um an das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel zu kommen ...
Ich kann kaum glauben, dass es da keinerlei Drogerie- oder Supermärkte gibt.
Ich bin bei der ING und kann in vielen Drogerie- und Supermärkten kostenlos Bargeld abheben. Was ich aber nur noch äußerst selten tue (wenn ich weiß, dass ich etwas kaufen möchte, wo vermutlich keine Kartenzahlung akzeptiert wird).
Ich kann kaum glauben, dass es da keinerlei Drogerie- oder Supermärkte gibt.
Was Du glaubst oder kaum glaubst sei Dir selbstverständlich unbenommen.
Was ich dagegen zuverlässig weiß: Ohne Auto ist hier weder eine Apotheke noch ein Drogerie- oder Supermarkt gut erreichbar. Schon gar nicht für Menschen 65 +.
Selbst wenn jemand diesen Weg beschreiten würde (Bargeld abheben im Handel) - kann ich "kaum glauben" (nur um Deine Formulierung aufzugreifen), daß da keine engen Limits beim Abheben von Bargeld gesetzt sind ... ?
Praktiziere dies nicht, meine aber mal etwas von lediglich 200 € gehört zu haben ... ? Wie oft soll da jemand sich im Monat auf den Weg machen - selbst bei bescheidener Lebensführung und ebensolchen Lebenshaltungskosten ... ?
Nur um an das "einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel" sprich "auf Euro lautende Banknoten" zu kommen ... ? Jedenfalls gemäß den Gesetzen (siehe BundesBankG) und den Verträgen (siehe Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV)).
Bei dem regen Austausch und Durcheinander: Vielleicht bekommt man bei Banken ja auch bald Benzin und Diesel sowie Medikamente, Drogerieartikel und Lebensmittel ... ?
Ansonsten verweise ich u. a. auf Nr. 266
Praktiziere dies nicht, meine aber mal etwas von lediglich 200 € gehört zu haben ... ? Wie oft soll da jemand sich im Monat auf den Weg machen - selbst bei bescheidener Lebensführung und ebensolchen Lebenshaltungskosten ... ?
Äh?
Wenn du im Supermartk Geld abehben willst, zahlst du den Einkauf mit Karte und bekommst dazu noch das Bargeld in die Hand und den Betrag auf der Karte belastet.
Sprich - diesen Einkauf musst du schonmal nicht bar bezahlen. Und wenn du eine Großfamilie zu versorgen hast und einen entsprechenden Bargeldbedarf hast, bist du sowieso mehrmals pro Woche im Supermarkt und kannst Bargeld mitnehmen (und zahlst all diese Einkäufe mit Karte).
Mir ist das Konzept zwar nicht klar, im Supermarkt mit Karte zu zahlen und große Mengen Bargeld mitzunehmen, um woanders damit zu bezahlen. Aber das kann jeder machen wie er mag. Ich nehme beim Einkauf 10-20 € mit, das reicht dann eine Weile für den Kleinkram, der nur bar funktioniert.
Wenn es nach Sovereign geht, müsste es für jeden Bürger fussläufig erreichbar eine Bankfiliale geben. Weil, das gab es ja früher auch überall, oder?
Merkwürdigerweise besteht er aber AFAIK bei seinem Mietobjekten/Mietverträgen nicht auf Barzahlung der Mieten, obwohl ja Bargeld das einzige unbeschränkt gesetzliche Zahlungsmittel ist.
Man könnte ja einen 'Bargeld-Lieferservice' einrichten. Also die Kunden rufen in Ihrer Bankfiliale an und bekommen das notwendige Bargeld dann nach Hause geliefert. Natürlich gegen Liefer Servicegebühr. Statt Ruf-a-Pizza, Ruf-a-Geldbote.
Das wäre doch mal ein echtes Alleinstellungsmerkmal für die örtlichen Sparkassen/Volksbanken.
Ohne Auto ist hier weder eine Apotheke noch ein Drogerie- oder Supermarkt gut erreichbar. Schon gar nicht für Menschen 65 +.
Dann stelle ich mal die Frage, was wollen die Leute überhaupt mit Bargeld, wenn Sie es offenbar in Ihrer Nachbarschaft eh kaum ausgeben können!?
Meine Mutter konnte z.B. in den letzten Monaten eh kaum mehr wie 50 Meter aus eigener Kraft laufen. Da war es auch völlig unerheblich, ob Sie nun Bargeld oder KK hatte. Ich musste Sie eh regelmäßig überall hinfahren (Arzt, Friseur, Einkauf).
PS: Wir haben das Menschen eigentlich früher gemacht mit der Bargeldversorgung. Also, als es noch gar keine Autos gab?
Man könnte ja einen 'Bargeld-Lieferservice' einrichten. Also die Kunden rufen in Ihrer Bankfiliale an und bekommen das notwendige Bargeld dann nach Hause geliefert.
Das gab es bei der ING zumindest früher mal für Fremdwährungen (ob es was extra gekostet hat, weiß ich nicht mehr, das ist viele Jahre her). 😁 Ich habe dort mal für irgendeine Reise Geld bestellt und liefern lassen.
PS: Wir haben das Menschen eigentlich früher gemacht mit der Bargeldversorgung. Also, als es noch gar keine Autos gab?
Da gab's die Lohntüte mit Bargeld.
An sich ist die Lohntüte ein ziemlich konsequentes Konzept - der Handwerker bekommt seinen Auftrag bar bezahlt und zahlt direkt bar den Mitarbeiter und auch den Lieferanten des Materials.
Das andere konsequente Konzept ist, alles bargeldlos zu machen.
Ich persönlich finde es seltsam, irgendwohin zu gehen (Bank), um dort Geld abzuholen, mit dem ich dann beim Bäcker neben der Bank bezahle und am nächsten Tag trägt der Bäcker das Geld von mir zur selben Bank, wo ich es 2 Tage vorher geholt habe.
Ich persönlich finde es seltsam, irgendwohin zu gehen (Bank), um dort Geld abzuholen, mit dem ich dann beim Bäcker neben der Bank bezahle und am nächsten Tag trägt der Bäcker das Geld von mir zur selben Bank, wo ich es 2 Tage vorher geholt habe.
Finde ich auch!
Leider gibt es immer noch jede Menge Läden, bei denen nur Barzahlung möglich ist. Insbesondere in der Gastronomie. Ein Schelm, wer dabei an Steuerhinterziehung denkt.
Sind natürlich Alles nur Verfechter des freien Unternehmertums und Fälle wie der eines Herr Schuhbeck sind dann die berühmten Einzelfälle.
Meinst Du das humoristisch ... ?
Wir haben das Menschen eigentlich früher gemacht mit der Bargeldversorgung. Also, als es noch gar keine Autos gab?
Falls nein:
Bin zu einer meiner beiden Banken gegangen (damals hatte ich nur zwei Bankverbindungen und ein einziges Schließfach bei einer der beiden ... heutzutage und bei der Lage unvorstellbar für mich) - , die beide fußläufig erreichbar waren, und konnte dort (an der dort vorhandenen Kasse nämlich ... ! - die drei Bankfilialen hier im Umkreis von 10 km haben gar keine Kasse mehr ...) Bargeld in beliebiger Höhe (übrigens ohne dies tagelang vorher avisieren zu müssen ...) abheben oder einzahlen. Das Gleiche galt für fremde Sorten beispielsweise bei Reisen in die USA oder in die Schweiz aber auch nach UK, Spanien oder Italien (ohne dies tagelang vorab avisieren zu müssen - da wäre heute vermutlich die Anreise zu Reisebank AG - als Spezialinstitut am Flughafen oder einem großen Bahnhof - dafür erforderlich ...). Der Goldkauf war ebenfalls auf diese Weise möglich (beispielsweise im Münzkabinett der Dresdner Bank, Jürgen Ponto Platz; Ffm) ohne jedes Problem, ohne jede Bestellung, ohne jede Identifikation usw. und in jeder beliebigen Höhe. Ab Anfang der 90er Jahre (nach meiner Erinnerung war das 1993) wurde eine 30.000 DM-Grenze in Sachen Identifikation eingezogen - die liegt heute meines Wissens beim Goldkauf bei 2.000 € ... So wie das "Esperanto"-Geld (Euro) gegen Gold devaluiert hat (1 Unze Krügerrand von ca. 260 € in 1999 auf inzwischen > 3.100 € im Verkauf) kann ohne Identifikation und Speicherung der Daten nicht mal mehr eine einziges solches 1 Unze-Münzlein erstanden werden ...
So einfach war das mit der Bargeldversorgung - und auch den fremde Sorten, dem Goldkauf usw.
Meinst Du das humoristisch ... ?
Wenn es nach Sovereign geht, müsste es für jeden Bürger fussläufig erreichbar eine Bankfiliale geben.
Falls nein:
Mir würde im Umkreis von 5 oder 10 km eine Bankfiliale mit Kasse oder auch nur ein Geldautomat ausreichen. Das gibt es hier aber auch nicht (mehr).
So einfach war das mit der Bargeldversorgung - und auch den fremde Sorten,
Aus dem Flieger im Zielland steigen und am nächstbesten Automaten Geld ziehen. Ganz einfach und mit der richtigen Karte auch kostenlos.
Ein Schelm, wer dabei an Steuerhinterziehung denkt.
Altbekanntes Muster - wer sich für den Erhalt und die Nutzung von Bargeld einsetzt und damit auch für die entsprechende Bargeldinfrastruktur, den wird man (in bestimmten Kreisen jedenfalls) versuchen in die Nähe von Kriminalität, Steuerhinterziehung etc. pp. zu rücken - oder versuchen ihm gleich selbst dieses "Mäntelchen" umzuhängen.
Das gilt ja dann aus Deiner Sicht auch für die Deutsche Bundesbank, die sich mit ihrem in 2024 gegründeten "Nationalen Bargeldforum" intensiv für den Erhalt des Bargelds einsetzt
So altbekannt, wie billig.
Keine Ahnung, welchen Grad an Naivität (oder Unkenntnis ... ?) es braucht, um zu glauben den wirklichen bösen Jungs und diesbezüglichen "Profis" damit auf die Schliche zu kommen oder gar deren Treiben auch nur einzudämmen. Da reichen beispielsweise 72 Stunden oder drei Tage (das müssen nicht mal offizielle Bank-Arbeitstage sein ..) aus, damit ein darauf spezialisiertes White-Collar-Team (Anwälte, Notare, Banker, Finanzdienstleister) ein Geflecht aus Unternehmen, Stiftung, Trust usw. inkl. Schein- und Briefkastenfirmen über mehrere Länder (inkl. Schweiz, Liechtenstein, Kanalinseln und ein, zwei oder zwei Off-Shore-Destinationen in der Karibik) implementieren sprich aufs Gleis setzen. Und dann kann der Zug abfahren, Fahrt aufnehmen und ungestört seine Ziele ansteuern ...
Von anderen Instrumenten (Hawala Banking, Schattenbanksystem) gar nicht zu reden.
Aus dem Flieger im Zielland steigen und am nächstbesten Automaten Geld ziehen. Ganz einfach und mit der richtigen Karte auch kostenlos.
Warum soll ich durch mein eigenes Tun und Verhalten einer nach meinem Dafürhalten gefährlichen Entwicklung auch noch Vorschub leisten ... ?
Und mit der Aufgabe meiner Informationellen Selbstbestimmung, meinen Daten, meinem Bewegungsmuster usw. dafür zusätzlich "bezahlen".
Wo es doch ausfallsicheres Zentralbankgeld gibt (Bargeld), das zudem eine anonyme Bezahlfunktion vollumfänglich gewährleistet ... und das nach allen mir bekannten Gesetzen und EU-Verträgen im Währungsraum Euro das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel darstellt ...
Die diesbezüglichen Regelungen in anderen Länder kenne ich nur rudimentär.
Ein solches Verhalten meinerseits erscheine mir völlig abwegig und in keiner Weise konsistent zu meinem Bild des Ganzen.
Warum soll ich durch mein eigenes Tun und Verhalten einer nach meinem Dafürhalten gefährlichen Entwicklung auch noch Vorschub leisten ... ?
Kannst du ja tun. Oder auch nicht.
Aber ich verstehe nicht, warum die eigene (umständliche) Entscheidung Anlass für Beschwerden ist.
Kannst du ja tun.
Was ich ja genau so praktiziere.
Oder auch nicht.
Was ich ja genau nicht praktiziere.
Aber ich verstehe nicht, warum die eigene (umständliche) Entscheidung Anlass für Beschwerden ist.
Es handelt sich zum einen um eine Feststellung und "Anlass für eine Beschwerde" (nur um Deine Formulierung aufzugreifen) ist eher der signifikante Widerspruch zum offiziell Festgelegten einerseits und der Praxis andererseits:
So wie es ziemlich bis mehr als seltsam anmutet, in allen möglichen Lehrbüchern seit sehr langen Zeiten unser Geld über die drei Geldfunktionen (Zahlungsmittel, Recheneinheit und Wertaufbewahrungsmittel zu definieren), obwohl beim Euro gehalten als Geld eher die Funktion als Wertvernichtungsmittel zunehmend erodiert ist - so seltsam erscheint es mir im Bundesbank Gesetz und auch im EU-Vertag (AEUB) zwar auf Euro lautende Banknoten als das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel zu normieren - dieses dann aber von offizieller EU-Seite mit immer mehr und immer größeren Ein- und Beschränkungen zu belegen.
Beides erscheint mir wenig schlüssig.
Ehrlicher und transparenter fände ich es daher auf den Euro-Banknoten beispielsweise einen Hinweis anzubringen wie etwa "Vorsicht, enthält nur noch Spuren der Funktion als Wertaufbewahrungsmittel" und/oder die Geldunktion "Wertaufbewahrungsmittel ist stark erodiert" und bei dem Bargeld in Form von Banknoten auch den Hinwies aufzudrucken, "ist zwar nach dem Gesetz und EU-Vertrag das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel, dessen Verwendung ist aber seitens der EU als Obrigkeit und Münzherr inzwischen eher unerwünscht".