Jetzt (bzw. bald) Vorabsteuern auf Fonds obwohl immer noch in den Miesen?

  • Wer an einem lokalen Hochpunkt kauft, hat natürlich einen Startnachteil. Einen Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, sehe ich dennoch nicht.

    Aber ein "Finger weg bzw. raus aus DIESEN Fonds,", egal wie es dann mit dem "geretteten" Geld weitergeht, scheint zumindest nicht der schlechteste Move zu sein.


    Das werd' ich auch schnellstens bzw. vor Jahreswende noch tun, und ob ich überhaupt noch, also auch mit der "Barreserve", dem Schließfach und der Mastercard, auch nur für mit einen einzigen Cent noch bei betr. Bank bleibe, hängt dann ausschließlich davon ab, ob es dort ein brauchbares (also mit dem was ich woanders inzwischen kriegen kann vergleichbares) Angebot fürs Festgeld gibt oder nicht. Denn die sonstigen (z.B. Giro-) Konditionen dort hauen mich eh nicht vom Hocker, ein Schließfach bekommt man auch woanders (und näher), und der Jahreswechsel bietet sich als Termin für einen "Schlußstrich" eh an.


    Lieber ein Ende mit (überschaubarem) Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

  • Vergleichen - fondsweb


    Nun ja die Börse ist keine Einbahnstraße und wenn du in deinem begrenzten Zeitraum mit ziemlich teuren Fonds einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt erwischt hast kann das schon doof aussehen.


    Ein günstiger ausschüttender ETF dürfte langfristig eine höhere Rendite bringen als dein Gewerk als Brennholzverleih und dabei dir noch ganz nebenher Dividenden auf dein Konto überweisen ohne das du etwas dafür tun musst. Der FTSE all World als Beispiel im Link macht das sogar 4mal im Jahr ganz von alleine.


    Wer das auf und ab an der Börse nicht ertragen kann muss halt aussteigen.


    Viel Erfolg bei deinen Finanzentscheidungen.

  • ob ich überhaupt noch, also auch mit der "Barreserve", dem Schließfach und der Mastercard, auch nur für mit einen einzigen Cent noch bei betr. Bank bleibe, hängt dann ausschließlich davon ab, ob es dort ein brauchbares (also mit dem was ich woanders inzwischen kriegen kann vergleichbares) Angebot fürs Festgeld gibt oder nicht.

    Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Meine „Hausbank“ ist die ING. Ich habe dort seit vielen Jahren mein Girokoto (kostenlos), mein Depot (kostenlos, kostenlose Sparpläne) und ganz früher auch Tagesgeld. Zur Zeit ist das Tagesgeld der ING für Bestandskunden aber nicht attraktiv. Deshalb liegt mein Notgroschen eben woanders. Festgeld zur Immokredit-Ablösung liegt ebenfalls woanders, wo es eben zum jeweiligen Anlagezeitpunkt die besten Konditionen gab. Man muss doch nicht mit allem bei einer Bank sein.


    EDIT: Und bei sechsstelligen Beträgen würde ich schon wegen der auf 100.000 EUR begrenzten Einlagensicherung nicht bei nur einer Bank das gesamte Geld anlegen.

  • Nun ja die Börse ist keine Einbahnstraße

    Und deshalb hier auch keine Option mehr.

    Hätte für mich nie eine Option sein dürfen, und sich da gegen das eigene "Bauchgefühl" was einreden zu lassen, DAS war mein Kardinalfehler überhaupt.

    Aus der Erkenntnis nicht die Konsequenzen zu ziehen, sondern monatelang nur Frust zu schieben, das war der zweite Fehler.
    OK, noch sind ein paar Tage im Jahr, und heute noch geht die Verkaufsorder raus.

  • Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

    Hat es doch, denn was Besseres als eine Bank mit derben Postengebühren fürs Giro findet man überall, und wozu noch fürs Schließfach jedesmal ins Nachbarkaff fahren, wenn es dazu inzwischen (nach meinem Umzug) fußläufig eine Alternative gibt...


    Einzig ärgerlich daß ich von der bisherigen "Bank meines geringsten Mißtrauens" die da gezeichneten Genossenschaftsanteile (OK, der Betrag ist verglichen mit dem ganzen Rest nun wirklich "peanuts") erst mit -x Monaten Vorlauf wiederbekomme.


    Egal, neues Jahr, neues Glück, bzw. zumindest ein Ende des DORTIGEN Desasters!

  • Das ist leider die Krux. Bauchgefühl ist halt subjektiv sehr wichtig aber objektiv häufig falsch...

    Hier ist es eben gerade richtig.

    Denn ich bin nun mal immer schon KEINE Spielernatur gewesen, somit das ABSOLUTE Gegenteil dessen gewesen, was man für die Börse einfach zumindest zu einem gewissen Teil sein muß.

    Jedesmal wenn ich von diesem Grundsatz des "absoluten Nicht-Spielertums" abgewichen bin, war das Ergebnis eine Katastrophe, trotz eventuellen "Anfängerglücks" oder vielleicht GERADE deshalb..

    Die Entscheidung, den Stecker zu ziehen, ist gefallen, und zwar heute Nacht, und ich bin selber schwer erstaunt darüber, wieviel besser ich mich seitdem führe.


    Das OB steht fest, für das WANN zumindest der Zeitrahmen, um das WIE soll sich der BmegM kümmern, das ist sein Job. Hab ihm grad geschrieben was Sache ist und daß er bitte alles dazu Erforderliche vorbereiten möge. Bin mal auf die Reaktion gespannt...

  • Wer das auf und ab an der Börse nicht ertragen kann muss halt aussteigen.


    Was erwartest du von seiner Reaktion?

    Nix, allenfalls daß er (nur diesmal von vorneherein aussichtslos) wieder sein Standardrepertoire abläßt, was denn an den ach so tollen Finanz"produkten" auf seiner Empfehlungsliste alles besser sein soll als Festgeld...

  • Hier ist es eben gerade richtig.

    Denn ich bin nun mal immer schon KEINE Spielernatur gewesen, somit das ABSOLUTE Gegenteil dessen gewesen, was man für die Börse einfach zumindest zu einem gewissen Teil sein muß.

    :D

    Nee, ich meine exakt das Gegenteil ;) Dein Bauchgefühl sagt dir hier, du hättest recht. Objektiv liegst du aber falsch. Aber ist auch ok. Es ist dein Geld! Niemand kann dich zu deinem Glück zwingen.


    PS: Ich meine natürlich das große Ganze. Deine aktuellen Fonds sind natürlich der letzte Ranz und gehören verkauft.

  • Ich sehe mich bzgl. Geldanlage auch überhaupt nicht als Spielernatur.

    Und ich würde Aktien im großen und ganzen als Zocken bezeichnen.


    Für mich sind ETFs auf einen Index mit den 1000 größten Aktienfirmen der Welt aber eher eine möglichkeit am Wirtschaftsaufschwung zu partizipieren. Es ist meiner Meinung nach langfristig(!) so stabil wie unser weltweites Wirtschaftssystem nun mal ist.*

    Und dieses halte ich dabei nicht mal für sonderlich stabil (oder erstrebenswert), aber wir haben IMHO einen Zustand erreicht: Wenn das so richtig zusammenknallt ist sowieso alles egal, dann werde ich von irgendjemandem abgemurkst, der skrupeloser ist als ich.**


    Daher Fazit (für mich): So lange es gut geht, hab ich was davon, wenn nicht mehr, ist das mein geringstes Problem.


    *Das Bankensystem halte ich für noch gefährdeter. Aber wenn es knallt, kann es evtl noch vom Staat gefangen werden. Wenn das ganze Wirtschaftssystem knallt sind die Banken genau so weg.


    **Ich bin kein Prepper und hoffe halt aufs Beste. Das nur als Beispiel, dass jemand, der Kapitalismus und Aktien durchaus kritisch sieht, trotzdem zu breiten ETFs kommen kann.

  • Nun ja, man kann Leute halt nicht dazu zwingen.

    Das Bauchgefühl entsteht ja aus Erfahrungen die gemacht worden sind und nicht aus Informationen die rational verarbeitet werden.

    So kommt es zu einer Emotional gesteuerten Handlung die in vielen Fällen leider nicht klug ist.

    Jetzt müssten vom Brennholzverleiher erstmal die Emotionen eingefangen werden. Dann müsste noch der Wille dazu vorhanden sein sich mit neuen Informationen und Denkweisen zu beschäftigen. Das Bauchgefühl hat aber keine Lust dazu und will jetzt mit dem Kopf durch die Wand. Da hilft nur ein Schritt zu Seite gehen um nicht umgerannt zu werden.

    Dann lieber ne halbe Mio im Festgeld in nur Euro anlegen.

    Wenn das mal keine Spekulative Geldanlage ist weiß ich es auch nicht mehr.

    Sollte es mal mit dem Euro bergab gehen ist man froh um jede Investition die nicht auf Euro lautet aber das ist ja schon wieder eine neue Information.


    Viel Erfolg bei euren Finanzentscheidungen.

  • Aber ein "Finger weg bzw. raus aus DIESEN Fonds,", egal wie es dann mit dem "geretteten" Geld weitergeht, scheint zumindest nicht der schlechteste Move zu sein.


    Das werd' ich auch schnellstens bzw. vor Jahreswende noch tun, und ob ich überhaupt noch, also auch mit der "Barreserve", dem Schließfach und der Mastercard, auch nur für mit einen einzigen Cent noch bei betr. Bank bleibe, hängt dann ausschließlich davon ab, ob es dort ein brauchbares (also mit dem was ich woanders inzwischen kriegen kann vergleichbares) Angebot fürs Festgeld gibt oder nicht. Denn die sonstigen (z.B. Giro-) Konditionen dort hauen mich eh nicht vom Hocker, ein Schließfach bekommt man auch woanders (und näher), und der Jahreswechsel bietet sich als Termin für einen "Schlußstrich" eh an.


    Lieber ein Ende mit (überschaubarem) Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!

    Emotionen sind oftmals schlechte Ratgeber.


    Wozu bist Du überhaupt hier? Du hast Dich tollkühn vor eine Hyäne geworfen (man hätte es eigentlich wissen können ...). Sie hat Dich zwar nicht totgebissen, aber immerhin ein erhebliches Stück abgeknappst von Deinem Geld. Nach meiner überschlägigen Rechnung macht die Verkaufsprovision des Finanzoptimierers den größten Teil Deines Verlustes aus. Genaueres verschweigst Du. Stattdessen zelebrierst Du Deine Verwundung und möchtest bedauert werden. Das kannst Du gern haben, hilft Dir aber nichts.


    Jeder legt sein Geld selber an und ist auch selber verantwortlich, was er macht.


    Ein erfreuliches Börsenjahr neigt sich dem Ende zu. Ich bin damit zufrieden. Das letzte Jahr war nicht so schön, ich habe es mit Verlust abgeschlossen. Dafür war das Jahr davon außerordentlich gut wie schon lange keines mehr. Ein Jahr besser, ein Jahr schlechter. Aber im Durchschnitt geht es bergauf.


    Würde ich die Kosten des Finanzoptimierers (nämlich 5%) sowie die hohen internen Kosten Deiner Anlagen (etwa 1,5% mehr als meine Anlagen) zusammenrechnen, dann kämen etwa 8% heraus, also etwa das, was ein ordentliches Börsenjahr bringt. Das heißt: Deine Entscheidung, zum Finanzoptimierer zu gehen, hast Du mit dem Ertrag etwa eines Jahres bezahlt. Der genannte Satz ist auch unabhängig von der aktuellen Börsenlage. Das kostet immer so viel, egal ob es an der Börse läuft oder nicht. Das kann man vorher wissen, wenn man sich erst schlaufragt und dann handelt.


    Ich habe oben schon geschrieben, daß ich glaubte, daß Du für eine vernünftige Ansprache nicht mehr erreichbar bist. Das glaube ich immer noch. Ich schreibe diesen Text auch nicht primär für Dich, sondern die vielen Lurker, die hier still mitlesen. Nein, die Börse ist kein Casino, so vehement Du das hier auch behauptest. Mein Depot hat sich über viele Jahre sehr erfreulich entwickelt, wie ich es mit Sparbuch und Festverzinslichem niemals erreicht hätte. Und das nicht mit Zauberkraft oder überlegenen Geisteskräften, sondern mit Demut und vor allem Geduld (die Du ganz offensichtlich nicht hast). Mein Geld in Aktien anzulegen, war mit Sicherheit eine meiner besseren Entscheidungen.


    Werde glücklich mit Deinem Festgeld!


    Ich bleibe investiert.

  • Deine aktuellen Fonds sind natürlich der letzte Ranz und gehören verkauft.

    Da sind wir uns in dem Punkt ja einig.


    Und ansonsten, ich habe nun mal über mehrere Jahrzehnte hinweg bei ALLEM, ganz besonders aber beim Thema Finanzen, die Erfahrung machen "dürfen", daß JEDER, aber auch WIRKLICH JEDER in irgendeiner Weise auch nur im Ansatz risikobehaftete Move zur Folge hatte, daß sich das jeweilige Risiko auch jeweils MAXIMAL realisiert hat. Auch und GERADE, wenn der Move eigentlich entgegen meiner Überzeugung stattfand bzw. irgendjemand daherkam und was von "Chancen" gefaselt hat.


    Ich hab einfach nur die Schnauze gestrichen voll, und ich WILL mich auch über das absolut unvermeidliche Minimum hinaus gar nicht mehr mit Geldthemen beschäftigen, schon gar nicht dauernd. Dafür ist mir, wie schonmal erwähnt, die Restlaufzeit meiner aktuellen SimulacronInstanz einfach zu schade.


    Und NEIN, ich will auch nicht "Vermögen aufbauen", sondern einfach nur den alleine schon entnahmebedingt eh unvermeidlichen VermögensABbau mit dem geringstmöglichen Aufwand an Lebenszeit und NERVEN soweit "strecken", daß das, quasi als "Rente", bis GAME OVER reicht.


    Wäre genügend "Substanz" vorhanden, daß das auch ohne Zinsen etc. ginge, aber da müßte eben schon eine Ziffer mehr vor dem Komma stehen, dann wäre für mich sogar komplett auszahlenlassen und ab ins Schließfach eine Option.


    Hab' ich dem BmegM damals auch gesagt.


    Und mir dann eben leider was anderes aufschwatzen lassen....

  • Und NEIN, ich will auch nicht "Vermögen aufbauen", sondern einfach nur den alleine schon entnahmebedingt eh unvermeidlichen VermögensABbau mit dem geringstmöglichen Aufwand an Lebenszeit und NERVEN soweit "strecken", daß das, quasi als "Rente", bis GAME OVER reicht.

    Und genau deshalb brauchst du etwas, das die Inflation schlägt. Geldvermögen ist nicht risikofrei. Neben eher seltenen Risiken wie Währungsreform, etc. hast du vor allem das stetige Inflationsrisiko, das sich auch permanent realisiert.

    Wegen einem schlechten Verkäufer und einem schlechten Jahr nimmst du jetzt das nächste Risiko sehenden Auges voll mit

  • Und genau deshalb brauchst du etwas, das die Inflation schlägt. Geldvermögen ist nicht risikofrei. Neben eher seltenen Risiken wie Währungsreform, etc. hast du vor allem das stetige Inflationsrisiko, das sich auch permanent realisiert.

    Nein, das Inflationsrisiko habe ich bei JEGLICHER Geldanlage oder eben auch Nichtanlage IMMER, bei Anlage in Fonds usw. aber zusätzlich die anderen jeweiligen Risiken noch OBENDRAUF!


    Bei z.B. Festgeld hingegen steht da zumindest über die Laufzeit ein garantierter Ertrag, und bei entsprechender Aufteilung, also so daß es pro Bank jeweils nur bis zur Höhe der Einlagensicherung geht, ist das Anlagerisiko praktisch nicht vorhanden.


    Und ein potentielles "Großereignis", das so viele Banken "zerlegt" , daß die Einlagensicherungen komplett überfordert sind, dürfte noch ganz andere Folgen haben, und zwar derartige, daß eventuelle Geldsorgen dagegen komplett bedeutungslos würden.

  • Du kannst so oft „Nein“ schreiben wie du willst, aber du hast leider eine ausgewachsene Geldillusion.

    Keine Angst, Ist keine schlimme Krankheit…..kostet nur Rendite und viele Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen.



    Zitat aus Finanzgrundlagen.de :

    „Die Geldillusion kann die Entscheidungsfindung in verschiedenen Bereichen beeinflussen, insbesondere in Bezug auf Spar- und Investitionsentscheidungen.

    Wenn Menschen von der Geldillusion betroffen sind, neigen sie dazu, kurzfristige Entscheidungen zu treffen, die auf dem nominalen Wert ihres Geldes basieren, anstatt die langfristigen Auswirkungen auf ihre Kaufkraft zu berücksichtigen. Dies kann dazu führen, dass sie ihr Geld in Vermögenswerte investieren, die langfristig keine guten Renditen bieten.“

  • Und ansonsten, ich habe nun mal über mehrere Jahrzehnte hinweg bei ALLEM, ganz besonders aber beim Thema Finanzen, die Erfahrung machen "dürfen", daß JEDER, aber auch WIRKLICH JEDER in irgendeiner Weise auch nur im Ansatz risikobehaftete Move zur Folge hatte, daß sich das jeweilige Risiko auch jeweils MAXIMAL realisiert hat.

    Dein Haus beispielsweise, so hast Du geschrieben, habest Du bei "Peak Immo" zu Geld gemacht.

  • Dein Haus beispielsweise, so hast Du geschrieben, habest Du bei "Peak Immo" zu Geld gemacht.

    Kunststück, da wurde ich von einer Sekunde auf die andere ohne jegliche Vorbereitung nicht nur der Alleineigentümer, sondern auch der alleinige "Kostenträger" einer Immobilie, bei der alleine die Hypothekenraten ein Mehrfaches meines gesamten damaligen Einkommens ausmachten und geradezu mit Überschallspeed die Barreserven aufzufressen begannen. Ganz zu schweigen von Heizung (Dauerbaustelle), Strom, Grundsteuern und was noch alles.


    Dazu ein trotz allem jahrzehntelangen bisherigen "Dagegenbasteln" (oder vielleicht auch gerade deswegen, für die Selbstnutzung hat's halt gereicht) insgesamt desaströser Bauzustand, also Vermietung ausgeschlossen, jedenfalls nicht ohne vorher Unsummen hineinzustecken, die ich nicht mal ansatzweise hätte beschaffen können.


    Und kaum hatte ich so halbwegs auch nur begonnen, das traurige Ereignis zu verarbeiten, durch das ich da überhaupt erst vom 25% -zum 100%-Eigentümer wurde, es war Spätwinter 2019/20, ging es los mit Corona.


    Das war also nicht wirklich eine Entscheidung, sondern ergab sich zwangsläufig als einzig überhaupt noch möglicher Ausweg, der in Riesenschritten nahekommenden Privatvollpleite samt Zwangsversteigerung zuvorzukommen.


    Und es war auch nicht der wirkliche peak immo, der kam erst im Folgejahr, bis zu dem die "Barreserven" auch noch gerade so gereicht hätten. Aber nah genug dran, um mit dem Ergebnis nicht allzu unzufrieden zu sein.