Nur am Rande aber - gerade hierzulande - ein m. E. sehr wichtiger Aspekt (man denke an die Aktienquote der Deutschen, die Immobilienquote (Wohneigentumsquote) der Deutschen, die Billionen mit negativem Realzins auf Girokonten, Sparbüchern, Tagesgeldkonten usw. usw.)
Wenn ich allein meine voraussichtlichen Ansprüche an die GRV hochrechne komme ich auf min. 500k€. Das zähle ich zu meinen sicheren Anlagen.
Andere haben mit 50 oder 60 eine abbezahlte Immobilie im Wert von 500k€ und dazu noch einen Renten/Pensionsanspruch.
Das muss und sollte man dann natürlich auch im Rahmen der Vermögensaufteilung berücksichtigen!
Wird - nach meinem Dafürhalten - in praxi aber viel zu wenig berücksichtigt (hatte ich an anderer Stelle schon dargestellt). Kenne nämlich genug Fälle, wo jemand z. B. von einer Aktienquote 50% spricht - bei nüchterner Analyse seines Gesamtvermögens (Ansprüche GRV, Pensionsansprüche, BAV, Riester, KLVs, PRVs, Immobilie usw.) beträgt diese aber keine 5%. Kann man so machen - man sollte es nur wissen und dann dennoch ganz bewußt so machen. Derart geringe Aktienquoten haben nämlich kaum einen Impact auf die Vermögensentwicklung.