Rentenausgleichszahlung steuerlicher Aspekt

  • Hallo,

    ich beschäftige mich gerade mit Ausgleichszahlungen an die DRV. Es geht um eine Ausgleichszahlung von insgesamt € 30.000 Via Haufe. de habe ich folgende Zahlen ermittelt, die erstmal zeigen, dass sich die Teilzahlungen lohnen.

    Meine Frage : 2026 erreiche ich das gesetzliche Rentenalter. Wenn ich nun in 2024, 2025 und 2026 jeweils € 10.000 einzahle, dann ist meine Steuerrückerstattung insgesamt über 3 Jahre Einzahlungen insgesamt höher als wenn ich den Betrag einmalig einzahle? Ich habe das mal in der Tabelle so dargestellt, bin mir allerdings unsicher, ob das alles so richtig dargestellt ist.


    Freue mich über Hilfe und Tipps


    Einmalzahlung Teilzahlung 15.000 € Teilzahlung 10.000 €
    Arbeitnehmeranteil Rentenvers. 4.100,00 € 4.100,00 € 4.100,00 €
    Arbeitgeberanteil Rentenvers. 4.100,00 € 4.100,00 € 4.100,00 €
    Ausgleichszahlung 30.000,00 € 15.000,00 € 10.000,00 €
    Summe der gezahlten Altervorsorgebeiträge 38.200,00 € 23.200,00 € 18.200,00 €
    Höchsbetrag gem 10 Abs. 3 Estg 27.565,00 € 27.565,00 € 27.565,00 €
    Abzugsfähig ist der niedrigere Betrag aus Zeile 4/5 27.565,00 € 23.200,00 € 18.200,00 €
    davon 100% 27.565,00 € 23.200,00 € 18.200,00 €
    abzgl. AG Anteil Rentenvers. 4.100,00 € 4.100,00 € 4.100,00 €
    abzugsfähige Altersvorsorgeaufwendungen 23.465,00 € 19.100,00 € 14.100,00 €
    Grenzsteuersatz 20%, Steuererstattung 4.693,00 € 3.820,00 € 2.820,00 €
    Steuererstattungen Insgesamt über die Jahre 4.693,00 € 7.640,00 € 8.460,00 €


  • Ich finde des Thema "Rentenpunkte kaufen" echt spannend, da es auch nicht wirklich eine populäre Art ist, seine Rente "aufzubessern" bzw. Rentenverluste durch Vorruhestand auszugleichen.

    Zurecht? Zu unrecht?

    Aus dem Impuls heraus denkt man sich: "Hui, das ist aber viel Geld für einen Rentenpunkt der ca 8000 Euro für 1 Rentenpunkt koste was momentan ca 37 Euro/Monat mehr Rente bedeutet.

    Dass man mit dem Erwerb der Rentenpunkte auch Steuern sparen kann, wird da gerne ausser acht gelassen. Da man pro Jahr nur eine gewisse Summe der Altersvorsorgezahlungen steuerlich absetzen kann, macht die Aufteilung auf mehrere Jahre schon Sinn. Man muss aber noch mit einberechnen, dass z.B. eine Betriebsrente da schon mit einbezogen ist und von der möglichen Summe die man in den Rentenpunktekauf aufwenden will abziehen muss. Trotzdem ist das Ganze natürlich eine "Wette" gegen den Staat, wie lange man leben wird. Lebt man ab Rentenbeginn länger als 20 Jahre, macht man im Schnitt damit kein Minus. Lebt man kürzer freut er sich. Anderseits hätte man das Geld auch alternativ anlegen können, was aber je nach Anlageform unterschiedliche Renditen bringt. Wahrscheinlich macht es noch am ehesten Sinn Rentenpunkte zu kaufen, wenn man wie du kurz davor steht diese zu beziehen, da der Anlagehorizont dann doch nicht so groß ist, als wenn man ab 50, ab dann man die Rentenpunkte ja kaufen kann, bezieht. Bin mal auf die allgemeinen Meinungen zu dem Thema gespannt.

  • Ich habe das mal in der Tabelle so dargestellt, bin mir allerdings unsicher, ob das alles so richtig dargestellt ist.

    Das Rechenschema sieht m.E. gut aus.

    Was ich nicht glaube, ist der Grenzsteuersatz.


    Du solltest ein Einkommen von fast 60k€ haben. Ich gehe mal grob von einen zvE von 50k€ aus.

    Dann ist, falls alleinstehend, Dein durchschnittlicher Steuersatz ca. 22%, Dein Grenzsteuersatz ca. 36%, die Steuer beträgt ca. 10.906 €, siehe hier (bmf-steuerrechner.de).


    Wenn Du nun zusätzliche 10k€ absetzen kannst, beträgt die Steuer 7.495 €, also 3.411 € weniger, entspricht ca. 34%.


    Bei höheren Absetzungen sinkt der Grenzsteuersatz weiter.


    Auch bei der Splittingtabelle bist Du über 25%.

  • einen Rentenpunkt der ca 8000 Euro für 1 Rentenpunkt koste was momentan ca 37 Euro/Monat mehr Rente bedeutet.

    In 3 Monaten bringt ein Rentenpunkt bereits 39,32 €/Monat.

    Gerade diese "Inflationsanpassung" sorgt dafür, dass Du kaum ein privates Produkt finden kannst, dass eine vergleichbare Rente zahlen kann.

  • ich beschäftige mich gerade mit Ausgleichszahlungen an die DRV. Es geht um eine Ausgleichszahlung von insgesamt € 30.000


    Via Haufe. de habe ich folgende Zahlen ermittelt, die zeigen, dass sich Teilzahlungen lohnen.

    Das folgt aus der Konstruktion des deutschen Steuersystems. Wenn Du mehr verdienst - mehr versteuerst, steigt der Steuersatz mit dem Betrag. Das nennt man Progression.


    Wenn Du weniger versteuerst, also entweder weniger verdienst oder mehr absetzt, dann sinkt der Steuersatz mit dem Betrag. Einen offiziellen Namen hat der Effekt nicht, man müßte ihn Degression nennen.


    Drei Raten Abzüge auf drei Jahre verteilt bringt Dir mehr Steuererstattung als ein großer Abzug. In diesem Fall käme noch dazu, daß Du mit einer Einmalzahlung von 30 T€ an die Decke stoßen würdest. Nicht alles davon wäre steuerlich wirksam - das wäre dann ein schlechtes Geschäft für Dich.

    2026 erreiche ich das gesetzliche Rentenalter. Wenn ich nun in 2024, 2025 und 2026 jeweils € 10.000 einzahle, dann ist meine Steuerrückerstattung insgesamt über 3 Jahre Einzahlungen insgesamt höher, als wenn ich den Betrag einmalig einzahle?

    Ja, ist so.


    Ich habe die Rechnung weggenommen. Sie ist in Wirklichkeit noch etwas komplizierter (Rentenpunkte kosten in verschiedenen Jahren unterschiedlich viel, und die Steuererstattung rechnet man etwas anders, der Begriff "Grenzsteuersatz" ist falsch, dort müßte "Durchschnittsteuersatz" stehen), aber Deine Schlußfolgerung kommt trotzdem hin.


    Es ist eine Überlegung, ob man Rentenpunkte kauft (wenn man das darf). Vergiß bitte nicht Deine allgemeine Vermögensbilanz. Ein Kauf von Rentenpunkten muß ins Konzept passen. Rentenpunkte sind als Anlageinstrument etwas anderes als alle anderen Anlageinstrumente. Ein nennenswerter Punkt - Nachteil! - ist, daß Du das Geld, was Du davon herausbekommst, zwingend eine Rentenzahlung ist. Ein Punkt ist aktuell 37,60 € Wert, Du bezahlst im Moment dafür etwa 8500 €. Du brauchst über 225 Monatszahlungen, um dieses Geld zurückzubekommen. Das große Geldverdienen geht erst hinterher los. Weiterhin kostet Dich die Rentenzahlung Steuern und etwa 12% Sozialabgaben (in der Regel wirst Du die Hälfte des Krankenversicherungsbeitrags von der Rentenversicherung dazubekommen, ohne das wären es 20%). Du sparst jetzt Steuer auf Deine Sondereinzahlung, aber keine Sozialversicherung. Wenn das Geld zurückkommt, zahlst Du zwar weniger Steuer, aber die Sozialversicherung dürfte den Steuerspareffekt überkompensieren.


    Wenn Du das Geld einfach nur unter die Matratze legst und Monat für Monat einen entsprechenden Betrag herausziehst, zahlst Du weder Steuer, noch Sozialabgaben darauf.


    Alternativ könntest Du sogar die Rentenzahlung vorziehen (mit Abschlägen im Moment), und weiterarbeiten wie bisher. Das Geld von der Rente könntest Du anlegen. Selbst ohne großen Kapitalertrag reicht das, was Du jetzt zusätzlich zu Deinem Gehalt bekommst, um die Abschläge bis irgendwann in Deine 80er auszugleichen.


    Es muß ins Vermögenskonzept passen. Einfach nur einen Einzelaspekt herauszunehmen und sich nach diesem zu entscheiden, greift zu kurz.

  • In 3 Monaten bringt ein Rentenpunkt bereits 39,32 €/Monat.

    Gerade diese "Inflationsanpassung" sorgt dafür, dass Du kaum ein privates Produkt finden kannst, dass eine vergleichbare Rente zahlen kann.

    Stimmt, da war ja die nächste Rentenanpassung... Diese "Inflationsanpassung" fällt dieses mal aus Gründen auch höher aus als sonst.

  • Aus rententechnischer Sicht sollte man den Ausgleich eher in einer Summe auf einen Schlag vornehmen, damit sich die Berechnungswerte nicht verändern. Allerdings macht die steuerliche Komponente die Aufteilung auf mehrere Jahre in den meisten Fällen sinnvoller.


    Selbst wenn es nächstes Jahr ggf. 2% "teurer" wird, einen Entgeltpunkt auszugleichen, kann es sinnvoll sein, einen Teil der Zahlung in die Zukunft zu verschieben, wenn man dafür 20% der Zahlung vom Finanzamt wiederbekommt.

  • Wahrscheinlich macht es noch am ehesten Sinn Rentenpunkte zu kaufen, wenn man wie du kurz davor steht diese zu beziehen, da der Anlagehorizont dann doch nicht so groß ist, als wenn man ab 50, ab dann man die Rentenpunkte ja kaufen kann, bezieht. Bin mal auf die allgemeinen Meinungen zu dem Thema gespannt.

    Diese Rechnung hat Georg auf seinem sehr empfehlenswerten Blog auch schon mal durchgerechnet:

    Aktien-ETF mit Entnahmestrategie oder gesetzliche Rente – was ist vorteilhafter?
    Nach 7 Wochen Pause setzen wir jetzt die Serie zum Thema freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung fort. In diesem Artikel vergleichen wir die
    www.finanzen-erklaert.de


    Meine Meinung: Wenn die Rentenzahlung grundsätzlich ausreicht um die lebensnotwendigen Dinge des Lebens zu finanzieren (Wohnen, Essen) kann man auch ruhig ein gewisses Risiko eingehen.

    Wir investieren (bisher) kein zusätzliches Geld in die GRV. Ich setzte Überwiegend auf ETF und ziehe das auch wohl auch bis zu meinem Rentenbeginn durch. Allerdings halte ich mir die Hintertür offen.

    Uns ist ein höheres Budget zu Beginn unseres Unruhestands wichtiger als ein 'möglicher Gewinn' mit 85+. ;)

  • Wir investieren (bisher) kein zusätzliches Geld in die GRV. Ich setzte überwiegend auf ETF und ziehe das auch wohl auch bis zu meinem Rentenbeginn durch. Allerdings halte ich mir die Hintertür offen.

    Der Vergleich mit Aktien-ETFs halte ich oft für ein Totschlagargument, denn wir wissen alle, dass langfristig (aber unter großen Schwankungen) Aktien die besten Renditen bringen.


    Die GRV zähle ich zum sicheren Baustein und GRV-Einzahlungen sollten als eine Umschichtung innerhalb der sicheren Anlagen betrachtet werden.


    Konkret bei Dir: Wenn Deine KLV kurz vor Rentenbeginn fällig wirst, willst Du dann Deine Aktienquote schlagartig kräftig erhöhen? Falls nicht oder nur teilweise, könnte die GRV eine Alternative neben Anleihen und Tagesgeld sein. Und dann sollte es aus steuerlichen Gründen eine Überlegung sein, dieses über mehrere Jahre zu verteilen.

  • GRV Einzahlungen sind eine Wette auf ein langes Leben, ich bin diese einfach einmal eingegangen. Auf Grund der massiven Rentensteigerungen der vergangenen Jahre, sinkt das Alter was ich erreichen muss. Durch die steuerlichen Vorteile macht es meines Erachtens Sinn, zu investieren. Wenn man diese nicht nutzen (kann) wird es in den meisten Fällen ein Minusgeschäft. Mit Aktienfonds würde ich es nicht vergleichen, hier sind die Chancen deutlich höher, allerdings auch das Risiko wenn man erst kurz vor der Rente beginnt. Ich würde es eher mit Riester und BAV vergleichen, da ist die GRV klar im Vorteil. Fazit, Altersvorsorge ist ein umfangreiches Komplettpaket und muss im gesamten Zusammenhang gesehen werden.

  • Konkret bei Dir: Wenn Deine KLV kurz vor Rentenbeginn fällig wirst, willst Du dann Deine Aktienquote schlagartig kräftig erhöhen?

    Darüber denke ich noch nach.

    Option 1: KLV Auszahlung auf auf Festgeldtreppe aufteilen (Sicherheitsbaustein). ETF Sparplan läuft dann bis zu Rente weiter.

    Option 2: KLV Auszahlung in mein ETF-Depot investieren. Anschließend dann ETF Sparplan einstellen/verringern und damit bis zur Rente meinen Sicherheitsbaustein erhöhen (aufbauen).

    Option 3: KLV Auszahlung in die GRV investieren und meinen Rentenabschlag ausgleichen. Sicherheitsbaustein könnte dann ggf. geringer ausfallen.


    Hängt natürlich an der Entwicklung der Börsen und damit meines ETF-Depots in den nächsten Jahren.

    Evtl. ist auch eine Kombination aus allen Optionen denkbar. Wird die Zukunft zeigen.


    PS: Möglicherweise erbe ich auch nochmal ein paar Euro. Hoffe aber, dass das noch 15 Jahre dauert. Spielt dann für evtl. Rentenpläne keine Rolle mehr!

    Die konkrete Aktienquote sehe ich nicht als entscheidend an. Wichtig wäre für mich, dass mein Sicherheitsbaustein zu Rentenbeginn so hoch ist, dass ich mehrjährig auf jegliche Entnahmen aus dem Depot verzichten könnte.

    Und dann sollte es aus steuerlichen Gründen eine Überlegung sein, dieses über mehrere Jahre zu verteilen.

    Habe ab KLV Auszahlung dann noch 3 Jahre Zeit.

  • monstermania da hast du 3 Optionen, alle 3 klingen schlüssig, welche die Beste sein wird? Sicherlich ist es schwer die richtige Entscheidung zu treffen, vieles hängt von den jeweiligen Umständen am Finanzmarkt ab. Bei hohen Zinsen macht die Festgeldtreppe durchaus Sinn. Wichtig ist aber meines Erachtens der Sicherheitsbaustein um schlechte Börsenzeiten auszusitzen, aber du hast ja in allen 3 Optionen daran gedacht. Ähnlich bin ich auch vorgegangen, mein Hauptteil liegt noch im ETF, die GRV ist ausgeglichen und für 5 Jahre liegt mein Bedarf in sicheren Anlagen. Die eineinhalb Jahre bis dahin habe ich weiter um den Sicherheitsbaustein aufzufüllen. Der Sparplan ist erst einmal abgeschlossen, mal sehen wieviel ich dadurch liegen lassen (muss), oder ob es sogar sinnvoll ist/war. Wichtig ist natürlich davon zu leben solange man noch fit ist.

  • ichbins

    Ich sehe das als reines Luxusproblem an. Besser als keine Optionen zu haben.

    Ich ziehe erstmal meine ETF-Sparpläne bis 2031 durch. Dann kommt meine KLV Auszahlung und dann schaue ich mal wo ich dann so stehe.

    Die 4. Option wäre ja auch einfach bis zum 67. Lebensjahr weiter zu arbeiten (mit reuzierten Stunden).;) Und wer weiß schon, was sich eine zukünftige Regierung bis dahin noch so einfallen lässt mit der Rente...

  • Muss man halt schauen, es geht ja nicht ums Einzahlen des Einzahlens willen.

  • Für 2026 bin ich mir nicht sicher, hängt davon ab wie hoch deine Steuerlast als Rentner ausfällt, bzw bis wann du in dem Jahr noch arbeitest.

    Freibeträge gelten normalerweise fürs ganze Jahr, auch wenn der zugehörige Sachverhalt nur einen Teil des Jahres zutrifft.

  • Ich darf noch fünf Jahre arbeiten☺️


    Sehr interessantes Thema,

    Ich ( Jahrgang 62) beschäftige mich auch seit einiger Zeit mit dem Thema.

    Ich plane nächstes Jahr Rente zu beantragen und dann trotzdem noch ca. 2-3 Jahre weiterzuarbeiten.

    Um meine Steuerlast zu reduzieren, plane ich auch in die DRV einzuzahlen.


    Wie oben von Jeanette ausgeführt, kann man ja wohl 27565 Euronen im Jahr steuerlich absetzen.

    Ich zahle knapp 15000 ( mit AG) in die DRV.

    Dazu kommt noch meine Riester Renten Zahlung von 2000€ und meine VBL .

    Muss ich dass alles dazurechnen?

    Ich würde dann durch meine doppelten Einkünfte 😉 doch etwas der DRV zukommen lassen.

    Da mein Betrag sicherlich schnell ausgeschöpft ist, kann ich evtl. etwas meiner Frau 👩 , die schon Rente bezieht, zukommen lassen?


    Für mich ist die ganze Sache sehr spannend als Steuersparmodell.

    Oder liege ich da total falsch?

    Ich werde Anfang nächsten Jahres sicherlich einen Steuerberater kontaktieren.

    Mal sehen ob diese/r eine optimale Vorgehensweise für meine Frau und mich findet.


    Großes Lob an die Wissensgemeinde, macht immer Spaß eure Kommentare zu lesen und etwas Neues zu lernen.

  • Für mich ist die ganze Sache sehr spannend als Steuersparmodell.

    Oder liege ich da total falsch?

    Grundsätzlich mag das richtig sein.

    Die Rechnung steht/fällt natürlich mit der eigenen Langlebigkeit. Wenn es ganz blöd läuft hast Du von Deiner Rente (und den gesparten) Steuern nicht viel.

    Erst im Dezember wieder mitbekommen. Da hat es einen entfernten Bekannten auf dem Weg zum Müll erwischt. Plötzlicher Herzstillstand mit 67 nach gerade einmal knapp 3 Jahren Rente.

    Jede freiwillige Zahlung in die GRV ist eine Wette auf die eigene Langlebigkeit.

    Ja, etwas geht ggf. noch an den Partner (Witwerrente). Aber eben nicht mehr wie früher.


    ..., kann ich evtl. etwas meiner Frau 👩 , die schon Rente bezieht, zukommen lassen?

    Wenn Deine Frau das Regelrentenalter noch nicht erreicht hat, sollte das möglich sein! Ist durchaus sinnvoll, da Frauen i.d.R. länger leben als Männer. ;)


    Ich würde mich bei der GRV beraten lassen. Ist kostenlos und unverbindlich.