Sind mir persönlich viel zu unflexibel & zu teuer.
Ich schiebe das Geld regelmäßig zum einen ohne Dauerauftrag dort hin, und hebe auch Geld von dort unregelmäßig alle paar Monate ab.
Da gäbe es erhebliche Transaktions kosten….
Dass man auf ein Tagesgeldkonto komplett verzichten muss sagt ja auch niemand. Ich persönlich kombiniere es und hab im Geldmarkt-ETF einen (größeren) Teil, an den ich seltener ran muss. Wenn du unregelmäßig alle paar Monate abhebst, dann sollte die Transaktionsgebühr aber je nach Broker kein Problem sein. Finanzen.net Zero (und Smartbroker+ soweit ich weiß auch) haben ab 500€ gar keine Transaktionsgebühr mehr. Einen Spread gibts natürlich. Aber der ist nicht riesig und etwas, was man von vorne herein mit einrechnen kann. Das ist am Ende die Gebühr für den Komfort nicht ständig wechseln zu müssen, außer in Null- und Negativzinsphasen. Nehme ich gern in Kauf. Dass Spread und Gebühr immer wieder so kritisiert werden bei Geldmarkt-ETFs ist aus meiner Sicht zu großen Teilen psychologisch. Es ist immer schwieriger Geld das schon da war „weggenommen“ zu kriegen als es gar nicht erst zu verlieren, auch wenn es am Ende aufs gleiche Ergebnis rauskommt oder erstere Variante rechnerisch sogar im Vorteil wäre.
Wer hoppen will kann das natürlich aber auch machen. eventuell holt man damit die letzten paar Euro raus.
Auch einfach bei einer Bank zu bleiben, die ordentliche wenn auch nicht immer die besten Zinsen bietet ist doch ok. Das mache ich momentan wie gesagt in Kombination mit dem Geldmarkt-ETF und hab damit eine Gesamtverzinsung von irgendwas zwischen 3 und 3,75%, vermutlich um die 3,5. passt schon.