USA auf dem Weg zur Diktatur - was macht das mit US-Werten

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  • Das ist viel Text und leider nur wenig konkret.


    Und weil Du mal eine Erfahrung gemacht hast und irgendwelche Leute Deines Umfeldes das auch so sehen, ist das weit weg davon ein stichhaltiges Argument für irgendeine Verallgemeinerung zu sein.


    Der von mir vorher zitierte Absatz von Dir liest sich 1zu1 wie eine Afd Argumentationen. Die auch sehr gerne Zitate von Helmut Schmidt bemühen um ihren Rechtspopulismus als konservative Politik erscheinen zu lassen.


    Und wenn Du das an Stellen wiederholst, spielst Du denen in die Karten. Insbesondere, da es hier im Thread gar keine Notwendigkeit für den Einschub gab, da Dir das hier nicht vorgehalten wurde und wird.


    Demonstrationen gegen Rechts richten sich explizit gegen Rechtspopulismus und dort sind auch Wähler der von Dir genannten konservativen Parteien mit vertreten.


    Gregor Gysi hat schon 1998 eine hervorragende, sehr kritische Rede über die Währungsunion gehalten. Ich glaube nicht, dass man ihn allzu oft in die rechte Ecke geschoben hat.

  • Wieder viel geschrieben und keine klare Aussage getroffen. :/

    Ist das so ?

    Daher erlaube ich mir mal die direkte Frage. Wenn es in dem Land in dem Du lebst ein Verbot von privaten Gold- oder Devisenbesitz geben würde, würdest Du Dich dann an dieses Gesetz halten?

    Kann man ja einfach mit Ja oder Nein beantworten. ;)

    Hatte ich doch längst beantwortet; siehe schon hier:

    Für meinen Teil bin ich noch niemals in meinem ganzen Leben auch nur ein einziges Mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen - nur am Rande: Trotz mehrere (darunter auch zwei sehr schneller) Fahrzeuge habe ich auch noch nie einen Punkt in Flensburg gehabt.

    Warum sollte sich daran in Zukunft etwas ändern ? Sprich ich mich nicht mehr gesetzeskonform verhalten ?


    Wobei es mir auch sehr wichtig wäre, daß sich die Obrigkeit bzw. der Staat (und auch die EU, EZB usw.) ebenfalls an ihre (eigenen (!) Regeln und Gesetze hält (siehe dazu schon Nr. 81). Das wäre aber ein eigenes Thema.


    Generell etwas erstaunlich, daß ausgerechnet Du auf eine direkte Frage an mich von mir eine direkte Antwort erwartest ...


    Wo Du doch auf meine damalige direkte Frage an Dich (nachdem Du mich per Konversation kontaktiert hattest) bis zum heutigen Tage nicht geantwortet hast ... ?



    Dir weiter viel Glück und Erfolg mit Deinen privaten Finanzen !

  • Sorry, dass ich nachgefragt habe, aber aus Deinen Einlassungen zum Verhalten von US Bürgern während des dortigen Goldverbots habe ich Deine persönliche Einstellung dazu nicht heraus lesen können.

    Die Frage konkrete hast Du übrigens immer noch nicht beantwortet. ;)

    Für meinen Teil bin ich noch niemals in meinem ganzen Leben auch nur ein einziges Mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen - nur am Rande: Trotz mehrere (darunter auch zwei sehr schneller) Fahrzeuge habe ich auch noch nie einen Punkt in Flensburg gehabt.

    Ich wüsste nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat. Ich kann ständig gegen Gesetze verstoßen, so lange ich nicht erwischt werde bin ich nicht einmal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. :/

    Zum Straßenverkehr: Entweder hat man bisher Glück gehabt, oder man fährt immer vorschriftsmäßig.

  • Führt hier weg vom eigentlichen Thema, daher möglichst kompakt

    Und weil Du mal eine Erfahrung gemacht hast und irgendwelche Leute Deines Umfeldes das auch so sehen, ist das weit weg davon ein stichhaltiges Argument für irgendeine Verallgemeinerung zu sein.

    Für meinen Teil habe ich die Erfahrung nicht "mal" gemacht - sondern über sehr viele Jahre immer und immer wieder gemacht. Und apropos "irgendwelche Leute": Dazu (Verengung des Meinungskorridors; auch im Kontext mit der Dominanz der öffentlich-rechtlichen Medien hierzulande) gibt es angefangen von diverse Studien und Untersuchungen bis hin zu diversen Umfragen (in denen eine Mehrheit betont, daß sie den zunehmenden Eindruck hat ihre Meinung nicht mehr frei und öffentlich sagen zu können) valide Anhaltspunkte und Belege.


    "Weit weg von einem stichhaltigen Argument" ist das daher nicht ansatzweise.

    Gregor Gysi hat schon 1998 eine hervorragende, sehr kritische Rede über die Währungsunion gehalten.

    Vermutlich ist damit seine Rede mit dem Tenor "Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen" gemeint ... ?!


    Die Rede von Gysi war vom Grundsatz her zutreffend (wobei die Konstruktionsfehler der Währungsunion ja auch evident waren und noch immer sind) - wenn auch etwas oberflächlich die sachlich-fachlichen Details betreffend.


    Die damalige Debatte im Parlament kam - nach meiner Erinnerung - ohnehin fast einer demokratischen Farce gleich - weil die Entscheidung über die Währungsunion längst und definitiv gefallen war (u. a. Ratifizierung des Vertrages von Maastricht usw.).


    An der Haltung von Gysi "Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen" wird die gegensätzliche Haltung insbesondere der Franzosen deutlich. Um Jacques Rueff (1896 - 1976, französischer Politiker und Ökonom) zu zitieren: "Europa wir über die Währung geschaffen, oder es wird nicht geschaffen"


    Schon damals fiel mir die (auch für die heutige EU typische) sprachliche Ungenauigkeit auf, denn Europa ist eine Landmasse, die schon ewig (seit etwa 250 Millionen Jahren) besteht - gemeint war vielmehr nur ein politisches Konstrukt wie EG bzw. später EU - was aber nicht präzise formuliert wurde.


    Hinter der Rede von Gysi sowie der Aussage von Rueff stehen auch die in der Wissenschaft lange vor Einführung der Währungsunion diskutierten gegensätzlichen Ansätze der sog. "Krönungstheorie" versus der sog. "Lokomotivtheorie" - das aber nur am Rande.

  • Das heißt, Du würdest im Fall eines Verbots Dein Gold und Deine Devisen zu den dann vorgegebenen Konditionen abgeben?

    Selbstverständlich.


    Allerdings würde ich ein solches Land bzw. eine solche Region wohl danach umgehend verlassen und auch zukünftig und dauerhaft meiden. Solche Vorgehensweisen widersprechen meinem Verständnis als Bürger. Eine Entscheidung mit der ich vermutlich nicht ganz allein da stehen würde (wenn ich beispielsweise an mein Umfeld denke).

  • Vor 4 Jahren wollte Harris ja schon mal Präsidentin werden. Hat mit den Primaries so überhaupt nicht geklappt. Und dann wurde sie wegen der Quote zur Vize berufen. Das bestreiten nicht einmal die Demokraten...

  • Vor 4 Jahren wollte Harris ja schon mal Präsidentin werden. Hat mit den Primaries so überhaupt nicht geklappt. Und dann wurde sie wegen der Quote zur Vize berufen. Das bestreiten nicht einmal die Demokraten...

    Au contraire


    Kamala Harris war sehr wichtig für die Wahl Bidens.


    Als Senator aus Kalifornien hat sie die 55 Wahlmänner für Biden gewonnen.


    Ohne die 55 Wahlmänner aus Kalifornien, wäre er nicht President geworden.

  • Kalifornien hätte jeden gewählt, hauptsache er/sie/es tritt für die Demokraten an.

    Mal abgesehen davon, dass die Kalifornier in ihrer Liebe zu Quoten den europäischen Linken in nichts nachstehen. Und neben Mann/Frau wie in Europa gibt es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ebenso viele Bruchlinien für Quoten...