Kurzfristige Geldanagen

  • Wie geschrieben, am Ende sind es maximal 30%, die lesbar sind.

    Zum einen gibt es hier meines Wissens keinerlei Lesezwang (und man kann meines Wissens

    zudem auch Beiträge von Mitglieder komplett auf Ignorieren stellen) - und zum anderen ist es für mich auch ohne jede Bedeutung, ob Dir meine Beiträge gefallen oder auch nicht und/oder ob Du diese überhaupt liest.

    Vielleicht schaffst du es noch, die zynisch anmutende Fußzeile mit dem Wunsch nach Glück auszutreiben.

    "Auszutreiben" übrigens erinnert mich an den Film "Der Exorzist" ... :)

    Was soll daran schlimm sein, wenn ich jemand viel Glück oder Erfolg für die Zukunft in Sachen private Finanzen wünsche entsprechend meiner Einschätzung ? Eine solche persönliche Einschätzung ist meines Wissens nach (noch jedenfalls) nicht verboten ... !?

    In diesem Sinne ...


    ... und Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Immerhin habe ich ihm schon beigebracht

    "Beigebracht" finde ich in dem Kontext eine etwas sehr "sportive" Formulierung.

    Zumal

    endlos lange darauf hinweist, dass dies seine persönliche Meinung wäre

    ein einziger Schlußsatz unmöglich unter "endlos lange" subsumiert werden kann.

    Bei allem gebotenem Respekt: "Beigebracht" hast Du mir diesbezüglich also Nichts. Für meinen Teil hatte ich dies schon hier erwähnt:

    Da ich nicht beratungsresistent bin - verzichte ich aufgrund dieser Anmerkung

    (zunächst einmal ausnahmsweise) auf meinen sonst üblichen Schlußsatz.

    Für meinen Teil würde ich von einer ansatzweisen und temporären "Überzeugung" aufgrund Deines (in Teilen schlüssigen) Hinweises sprechen. Immerhin.

    und zum anderen teilen ohnehin nur wenige Menschen die Meinung von Sovereign

    Da erlaube ich mir Dir entschieden zu widersprechen. In meinem Umfeld beispielsweise sehen dies (in Sachen EU, Euro, EZB usw.) inzwischen sehr viele Menschen so. Zum Glück für mich und meine Finanzen habe ich dies schon in den 90er Jahren so gesehen ... :)

    Vermutlich werden viele bis die meisten Menschen den damaligen Grundgedanken einer gemeinsamen Zusammenarbeit in Europa als Friedensprojekt und Initiative für mehr Wohlstand immer noch positiv gegenüberstehen. Der real existierenden EU aber stehen immer mehr Menschen skeptisch gegenüber: Dazu reicht ein Blick auf die Wirklichkeit der vergangen Jahre - da kann man bei A wie dem Austritt der Briten aus der EU anfangen über E wie Eurokrise weitermachen und muß bei W wie die Wahlergebnisse bei EU-Wahlen noch längst nicht aufhören.

    Wie Du vor diesem Hintergrund und diesen Tatsachen auf nur "wenige Menschen" kommst, erschließt sich mir, offen gesagt, nicht ansatzweise.

    Zum Glück darf sich jeder ein eigenes Bild machen (so er denn kann und will) und daraus auch Schlüsse für seine eigenen privaten Finanzen samt Asset-Allocation ziehen (so er denn kann und will).

    Auch wenn ich Deine Beiträge inhaltlich zumeist teile: In dem Punkt gilt dann "We agree to disagree".

    Was ja auch kein Problem ist; siehe schon hier:

    Lieber Forum Freund Sovereign

    ... wäre es in diesem Forum langweilig, wenn Alle derselben Meinung wären

    Ich glaube, der gute alte André Kostolany hat mal gesagt:

    Auch wenn Lle einer Meinung sind, können sich Alle irren

    :thumbup: Mit der folgenden Einschränkung: "Alle" sind in Sachen EU, Euro usw. schon lange nicht mehr einer Meinung (siehe schon oben).


    Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen privaten Finanzen !

  • Ich seh nur blaue Balken :)

    Gehörst Du auch zur Fraktion, die mit kryptischen Kurz-Einwürfen arbeiten ?

    Dazu fällt mir hier beispielsweise ein(e) - aus meiner Sicht möglicherweise bis wahrscheinlich - Sofa (Sozialversicherungsfachangestellte(r)) ein ...

    Da bleibt nur der Versuch einer Deutung: Eventuell ist mit dieser Anspielung (statt dem Alkohol und dessen Mißbrauch) eine Partei gemeint, die besagte Farbe in ihrem Parteilogo trägt ... ?

    Auch wenn es dazu keiner Professoren bedarf, die übrigens zu identischen Befunden kommen - es dürften vermutlich die Beobachtungsgabe und die analytischen Fähigkeiten eines durchschnittlich aufgestellten 16-Jährigen ausreichen, um zu erkennen:

    Eine solche Partei ist (wie ein Trump, wie ein Brexit etc. pp. aber auch wie ähnliche Parteien in Ländern wie Österreich, Italien, Frankreich, Dänemark, Ungarn, Polen, Niederlande usw.) natürlich nicht die Ursache sondern lediglich das Symptom einer Krise. Sprich seit vielen Jahren ungelöster Probleme, die von einer hinreichend großen Anzahl der Menschen bzw. Wähler sowohl als sehr wichtig aber auch als von der Politik nicht hinreichend bis völlig ungelöst angesehen werden.


    Insofern bekämpft man solche Parteien und Protagonisten am wirkungsvollsten indem man (endlich) die Probleme löst bzw. wenigstens angeht, die solche Parteien erst groß gemacht haben.

    Daß Du diesen Zusammenhang vielleicht nicht verstehen kannst oder willst, würde ich als unbedenklich und unbedeutend bezeichnen. Daß diverse Regierungen und insbesondere die EU (von da aus wird die real existierende EU samt Eurozone nämlich immer stärker und zentralistischer regiert) dies nicht verstehen kann oder will - empfinde ich dagegen als deutlich brisanter.

    Ansonsten könnte an Deiner Aussage

    Ich seh nur blaue Balken :)

    doch noch was Wahres dran sein im Sinne eines Realitätsbezuges.

    Beispielsweise schon jetzt im Herbst nach den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen ...

    Wenn das Ganze nicht so ;( und <X wäre - könnte man fast geneigt sein herzhaft zu :D


    Dir weiterhin ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • ....ziemlich ätzend zu lesen, wie Beiträge von neuen Fragestellern genutzt werden, um andere - (von einigen hier immer gleichen, dominanten Mitgliedern) ungeliebte - zu bashen, nur weil diese andere Meinungen äußern.

    Wozu ist ein Forum gut, wenn unterschiedliche Ansichten nicht mehr 'erlaubt' sind und was haben diese Gehässigkeiten Sovereign gegenüber überhaupt mit dem Ursprungsbeitrag zu tun?

  • Was haben die Beiträge von Sovereign in diesem Thread überhaupt mit dem Ursprungsbeitrag zu tun? :/

    Ich denke mal , dass er in seinem Beitrag 13 darauf geantwortet hat, falls du den Kommentar gelesen hast. Im Gegensatz zu anderen Schreibern - auch wenn man mit seiner Meinung nicht konform geht und sich nicht für sein Hintergrundwissen interessiert - profiliert er sich nicht durch Respektlosigkeiten anderen gegenüber.

  • Ich denke mal , dass er in seinem Beitrag 13 darauf geantwortet hat, falls du den Kommentar gelesen hast. Im Gegensatz zu anderen Schreibern - auch wenn man mit seiner Meinung nicht konform geht und sich nicht für sein Hintergrundwissen interessiert - profiliert er sich nicht durch Respektlosigkeiten anderen gegenüber.

    Habe ich.

    Und damit hätte es dann ja auch gut sein können.

    Aber nein, wie (sicherlich) erwartet wurde das Stöckchen aufgenommen und es kam ein Kommentar.

    Und Schwupps schon sind wir wieder zum erwarteten endlosen Monolog. :/

    Und ich zweifle keineswegs am Fachwissen von Sovereign. Nur ändert sein Sprung in der Platte nix an der Realität. Wir haben eine Währungsunion und die Währung heißt aktuell Euro. Und wenn der Euro noch 10 mal gerettet werden muss. So lange eine Regierung nicht anderes beschließt ist das so.

    Und gerade wir Deutschen sollten wir uns doch mit Währungsumstellungen auskennen. :/

  • Es geht hier nicht darum Meinungen anderer zu kritisieren, jeder hat im Forum die Möglichkeit diese zu äußern. Mein Problem beginnt dann wenn bei jeder Frage irgendwann die Meinung eingefügt wird, alle haben keine Ahnung, besonders Politiker sind und die EZB erst recht. Daher erscheint bei mir ein blauer Balken, mir ist da meine Zeit zu schade.

  • Es geht hier nicht darum Meinungen anderer zu kritisieren, jeder hat im Forum die Möglichkeit diese zu äußern. Mein Problem beginnt dann wenn bei jeder Frage irgendwann die Meinung eingefügt wird, alle haben keine Ahnung, besonders Politiker sind und die EZB erst recht. Daher erscheint bei mir ein blauer Balken, mir ist da meine Zeit zu schade.

    Ja, das hat was von "ceterum censeo carthaginem esse delendam" (Ceterum censeo Carthaginem esse delendam – Wikipedia) - Auszug: "In der Zeit vor Beginn des Dritten Punischen Krieges beantragte Cato in jeder Sitzung des Römischen Senats die Zerstörung Karthagos. Dabei soll er alle seine Reden mit diesem Ausspruch beendet haben – unabhängig vom eigentlichen Gegenstand der Diskussion."

    Sorry, mein Beitrag hat jetzt mit dem Thema auch nichts zu tun.

    Ich will damit nur sagen, ich bin absolut für Meinungsvielfalt hier im Forum und habe auch schon viel von denjenigen gelernt, die Dinge anders machen und sehen als ich. Aber in jedem Thread, egal zu welchem Thema, seitenweise Ausführungen zur "Fiat-Währung", dem Niedergang des Euro, der Stabilität von Gold usw... bringen leider niemandem einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, erst recht nicht dem jeweiligen Threadstarter, der vielleicht nur wissen wollte, welche Bank gerade das günstigste Tagesgeld hat oder wo er am besten ein Kinderdepot eröffnet (fiktive Beispiele).

  • Und ich zweifle keineswegs am Fachwissen von Sovereign.

    Für meinen Teil stufe ich mich - wie schon zig Mal betont - als "Finanz-Laie" ein, wenn auch als einen an solchen Themen durchaus Interessierten und bezeichne mein Vermögen als ein bescheidenes (im Sinne von "wirtschaftlich unabhängig" aber "keinesfalls reich").

    Das halte ich - mit Blick in mein Umfeld - für eine nüchterne und realistische Selbsteinschätzung. Wie ich hier gelernt habe sind solche Themen wie Finanzwissen und erreichte Vermögen aber offensichtlich eine ziemliche relative Angelegenheit.

    Nur ändert sein Sprung in der Platte

    Für meinen Teil spreche ich - aus meiner Sicht - bestehende Defizite oder Mißstände an, so lange diese vorhanden sind. Existieren diese nicht mehr, besteht dazu aus meiner Sicht auch kein Grund mehr. Nach meinem Dafürhalten eine schlichte Sachgesetzlichkeit.

    Daneben versuche ich mir Gedanken zu machen, wie man sich vor solchen Defiziten und Mißständen bestmöglich schützen kann (beispielsweise als Sparer, Anleger, für das Alter Vorsorgender, den Ruhestand Planender usw. - apropos "Sprung in der Platte": Das (hier häufiger zu hörende) Mantra "Geld ganz einfach" entspricht nämlich nicht unbedingt meinen Erfahrungen (aus immerhin einem halben Jahrhundert Teilnahme an diesem "Spiel"). Zu den objektiven kommen dann nämlich noch die subjektiven (nicht selten sehr diversen) Rahmenbedingungen des individuellen Einzelfalls).

    Das und der Umgang damit gilt insbesondere für spezielle Finanzthemen (wie das Geldsystem im Allgemeinen, das Experiment Einheitswährung im Speziellen, die Geldpolitik der Notenbank, die Finanz-Regulatorik etc. pp.) - aber auch für angrenzende Wirtschaftsthemen wie die Steuer- und Abgabenhöhe hierzulande, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, Fehlkonstruktionen bzw. Fehlentwicklungen in Sozialsystemen, Fehlanreize usw.).

    Blaue Balken = Ignorierfunktion?

    Vielen Dank für diesen immerhin Deutungsversuch. Meine Frage an den, der diese kryptische Formulierung eingeführt hat, blieb nämlich ohne jede Antwort.

    Was mich nur wundert, wenn dem mit den blauen Balken wirklich so ist: Wie kann man sich über Beiträge echauffieren (oder denjenigen, der diese Beiträge schreibt), wenn man diese Beiträge gar nicht sieht ... ? Das aber nur am Rande.

  • Das (hier häufiger zu hörende) Mantra "Geld ganz einfach" entspricht nämlich nicht unbedingt meinen Erfahrungen (aus immerhin einem halben Jahrhundert Teilnahme an diesem "Spiel").

    Nur dazu ein Kommentar meinerseits. Ich interpretiere "Geld ganz einfach" immer in folgende beide Richtungen:

    1. Man kann "Geld" einfacher erklären und verstehen, als es viele Menschen denken und deswegen vor dem Thema unnötigerweise und für sie häufig nachteiligerweise komplett oder weitgehend zurückschrecken.

    2. Viele, die sich dann doch irgendwie mit ihrem Geld beschäftigen, machen es sich zu kompliziert. Denken zu kompliziert. Versuchen die letzten 5% herauszuholen, wenn die ersten 95% noch nicht geschafft sind. Stichwort zu kompliziertes Portfolio oder zu komplexe Produkte, die tatsächlich nicht "ganz einfach" sind aber eben auch häufig gar nicht sein müssten.

    Dass in der Realität (!) Geld nicht immer "ganz einfach" ist, das ist doch allen klar. Die Erfahrung dürften die meisten machen. Gerade wenn es schon bestehende Konstellationen gibt und Jemand nicht bei Null beginnt. Aber es hilft eben nicht wenn man Menschen sagt "Geld ist nicht einfach", wenn sie sowieso schon eigentlich keine Lust und/oder Zeit für dieses Thema haben. Und da finde ich, dass es doch ein griffiger Slogan ist.

  • Impidimpi

    Der "Marketing-Gedanke" (und gute "Motivations-Gedanke" samt Versprechen für die "einfache Lösung") hinter beispielsweise "Geld ganz einfach" ist mir durchaus bewußt. Zumal die meisten Menschen bei dem Thema "einfache Lösungen" suchen bzw. bevorzugen.

    Vermutlich nicht ohne Grund war einer der erfolgreichsten Werbe-Slogans in dem Finanzbereich: "Sie leben. Wir kümmern uns um die Details" (nach meiner Erinnerung kam das von der damaligen Unicredit-Tochter Hypovereinsbank).

    Man kann "Geld" einfacher erklären und verstehen, als es viele Menschen denken

    Das mag zutreffen. Nach meinen Erfahrungen "denken" nicht wenige bis leider ziemlich viele Menschen über "Geld" aber kaum bis gar nicht nach (unter "Geld" würde ich in dem Kontext beispielsweise (im Allgemeinen) auch unser Geldsystem sowie (im Speziellen) das Experiment einer Einheitswährung sowie auf der Ebene darunter einzelne Themen wie "Versicherungen" (Versichern kommt m. E. vor dem Anlegen) wie "PHV", "BU", "GRV", "GKV", "PKV" usw. subsumieren).

    Viele, die sich dann doch irgendwie mit ihrem Geld beschäftigen, machen es sich zu kompliziert. Denken zu kompliziert. Versuchen die letzten 5% herauszuholen, wenn die ersten 95% noch nicht geschafft sind. Stichwort zu kompliziertes Portfolio

    Das ist wohl (leider) so (Versuch der typischen "Über-Optimierung" als Beginner). Diverse Studien belegen aber eindeutig, daß 90% des (langfristigen) Anlageerfolges schon allein über die Asset-Allocation zustande kommt (und nicht über Timing beispielsweise oder Einzelauswahl innerhalb der jeweiligen Assetklasse beispielsweise).

    Da kann es schon reichen sich in Anbetracht unseres Geldsystems eine (im Einzelfall) sinnvolle Aufteilung in Nominalwerte einerseits und Sachwerte und/oder Beteiligungen am Produktivvermögen andererseits zu überlegen.

    Beim Blick auf die "finanzielle Aufstellung der Deutschen" ist aber zu konstatieren: Findet hierzulande nicht statt - wenn man an die Billionen in reinen Nominalwerten auf Konten denkt - bei gleichzeitig extrem niedriger Aktienquote und parallel auch noch dem letzten Platz in der Eurozone beim Thema Wohneigentum (Immobilie(n)).

    Aber es hilft eben nicht wenn man Menschen sagt "Geld ist nicht einfach", wenn sie sowieso schon eigentlich keine Lust und/oder Zeit für dieses Thema haben.

    Da ist einerseits natürlich was Wahres dran - aber andererseits ist meine Erfahrung: Wer "keine Lust und/oder keine Zeit hat" (und/oder auch keine Disziplin samt dem nötigen Durchhaltevermögen (!)) dürfte bei dem Thema ohnehin eher schlechte Karten haben.

    Meine Erfahrung übrigens: Wenn man "verstanden" hat, "warum" man etwas macht - läßt sich diese "Vorgehensweise" auch viel besser, leichter und einfacher durchhalten ... !

    Kenne einige Leute mit guten bis sehr guten Einkommen (beispielsweise > 100.000 € netto), bei denen jetzt schon absehbar ist, daß es im Alter auf eine (finanziell gesehen) eher mediokere bis traurige Angelegenheit hinausläuft. Ebenso aber einige mit einem deutlich bis viel niedrigeren Einkommen, wo die Dinge (finanziell gesehen) längst auf das richtige Gleis gesetzt sind. Die eigene Disziplin und Konsequenz können bei dem Thema hier (Finanzen) von der Bedeutung her kaum hoch genug eingeschätzt werden.

    Wenn man "verstanden" hat, daß a) sinnvollerweise Versichern (soweit zu vertretbaren Preisen einkaufbar) vor Investieren kommt und b) wie unser Geldsystem aufgebaut ist (mit dem Sonderfall hierzulande des Experiments einer Einheitswährung und dem unbedingten politischen Willen diese am Leben zu halten; "Whatever it takes") dann ergibt sich daraus (jedenfalls im langjährigen Vermögensaufbau) eine besondere Gewichtung hin zur Beteiligung am Produktivvermögen (Aktien) und Sachwerten (wie Immobilien) und ggf. auch zu einer "Versicherung" wie Gold. Das scheint man hierzulande aber nicht "verstanden" zu haben (siehe schon oben "finanzielle Aufstellung der Deutschen").

    Und da finde ich, dass es doch ein griffiger Slogan ist.

    Da stimme ich Dir (ebenso) zu.

    Wenn man aber auch nur rudimentär unser Geldsystem verstanden hat (um nur ein wichtiges Beispiel zu nennen) ergibt sich - sozusagen per se - a) eine vernünftige Vorgehensweise samt griffige Asset-Allokation (gewisse nur graduelle Abstufungen sind dann den Besonderheiten des individuellen Einzelfalls geschuldet) und folgt daraus b) der Wunsch und Wille dies auch konsequent durchzuziehen.


    Dir weiterhin gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Für meinen Teil stufe ich mich - wie schon zig Mal betont - als "Finanz-Laie" ein, wenn auch als einen an solchen Themen durchaus Interessierten und bezeichne mein Vermögen als ein bescheidenes (im Sinne von "wirtschaftlich unabhängig" aber "keinesfalls reich").

    Du hast Dich zur Höhe Deines Vermögens bereits im Forum geäußert. Insoweit kann jeder Mitleser wissen, daß Du Dich zum gehobenen Mittelstand zählst.

    Ich habe mich gestern mit einem jungen Mann unterhalten, der mir berichtet hat, daß sein (großer, börsennotierter) Arbeitgeber unter Tarif bezahle. Im weiteren Verlauf hat er sich als "reich" bezeichnet. Offenbar meinte er damit, daß er mehr verdiene, als er brauche. So unterschiedlich betrachten unterschiedliche Leute die eigene finanzielle Situation!